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Sehstörungen


stefan

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Hallo und danke für eure Meinungen/Erfahrungen. 
Ich erinnere mich, dass ich gleiches schon einmal hatte, denn sonst hätte ich es jetzt auf meine Kunstlinsen geschoben. 
Ich hatte es für ein einmaliges Ereignis gehalten und mich auch nie wieder drum gekümmert. 
Allerdings war ich da mit dem Auto unterwegs. .....ja, alles ging gut!!
Auch habe ich in letzter Zeit mit Schwindel zu tun und gestern dann prompt die nächste Attacke mit Doppelbilder.
Symptome wie Unwohlsein oder Kopfschmerzen bleiben aus. 
Montag erstmal zum Augenarzt und evtl. weiter zum Neurologen. 
Bin mal gespannt ob die eine Erklärung dafür haben.

Einen schönen Sonntag euch

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  • stefan

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Hey, Danke für Eure Rückmeldungen! 

 

Es ist wohl, wie so oft, sehr individuell und doch irgendwie gleich :-)

 

Ich führe auch so ein Tagebuch und schreibe alles genau auf. 

Ich finde es irgendwie jetzt fast schon "besser", weil aktuell meistens "nur" 

die Aura für eben auch diese 15-30 min auftritt, danach ist aber alles vorbei.

Im Vergleich zu vor der OP, wo ich meistens den halben Tag wg. der sich anschließenden 

Kopfschmerzen verloren habe.

 

Naja hoffen wir mal, dass in dem Bereich der Migräneforschung irgendwann noch der Durchbruch gelingt.

Es passiert ja viel in dem Bereich. 

 

LG

JoJo

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  • 3 weeks later...

Hallo bin neu. Habe gegoogelt und bin auf Herzklappe gekandet. Wegen  kleinen runden  zackigen bunten Schlieren, die im Mittelpunkt anfangen und dann immer größer werden und am Rand verschwinden. Habe das 4-5 mal im Jahr. Mal nach Hallenfussball oder einfach so. Nach 10-25 Minuten ist der Spuk vorbei. Es beeinträchtigt etwas beim fahren. Ansonsten lebe ich damit seit 6 Jahren. Kopfschmerzen habe ich nur nach schlechtem Wein.  Kein Doc hatte bisher eine Erklärung für mich. Da bin ich wohl nicht der einzigste.

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  • 2 months later...

Hallo zusammen. Will mich auch mal einklinken und meine Erfahrung schildern.

Etwa 5 bis 6 Tage nach der OP (künstl. Aortenklappe) hatte ich auch diese Sehstörung in Form von "Augenmigräne". Man hat kurz ein benommenes Gefühl, kann sich für einen Moment nicht konzentrieren. Ich sah so Dreiecke, die sich in runder Form und regenbogenfarben im Sichtfeld anordneten. Danach verspannte sich mein ganzer Nacken und der Migränestrang. Auf Anfrage bei den Ärzten wurde mir versichert, dass es sich dabei um Nachwirkungen von der OP, der HerzLungenMaschine und des jetzt neuen Kreislauf handelte. 

Auch sehe ich jetzt, 8 Monate nach der OP immer wieder mal so kleine weiße Streifen durchs Bild huschen. 

Dazu kommt, dass sich mein Augeninnendruck in letzter Zeit stark erhöht hat. Das ging soweit, dass ich nur noch wie durch Nebel sah. 

Man ist jetzt dran die Ursache dazu zu finden. Es könnte was mit den Betablocken, den Falithrom, der ganzen OP oder auch mit ganz was Anderem zu tun haben. Vielleicht hat ja jemand schon mal etwas in diese Richtung gehabt.... 

 

Also wer direkt nach der OP solche Probleme hat, sollte seine Ärzte ansprechen und sich keine Sorgen machen. 

bearbeitet von Striker22
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Also auch wenn dieses Thema hier schon so ein paar Jahre offen ist. Mir geht es genauso. Ich kenne Migräne mit Aura von früher. So 3-4 mal im Jahr gab es bei mir so einen Anfall. Seit meiner Herz-OP im Oktober 2018 habe ich diese Aura aber extrem häufig. Alle 2-3 Tage fängt das mit mit kleinen Sternchen an, die auch nicht verschwinden, wenn man die Augen schließt. Diese "Sternchen" werden immer mehr, bis sich daraus manchmal eine Figur bildet oder es vollständig vor meinen Augen flimmert. Dieser "Anfall" dauert so 15-30 min und ist danach wieder weg, entweder ohne irgendwas oder mit ganz ganz leichten Kopfschmerzen. 

Ich war damit in neurologischer Behandlung, der als einzige Antwort dafür auch nur eine sogenannte "Migräne sans Migräne" hat, also quasi eine Migräne ohne Kopfschmerz. Warum das nach der OP so verstärkt auftritt, konnte er mir auch nicht beantworten. Er empfiehlt einfach nur dauerhaft ASS zu nehmen. Meine Kardiologin hat dafür auch keine richtige Erklärung und so wie ich das hier sehe, hat eigentlich niemand so eine richtige Erklärung für den Zusammenhang.

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Ich habe seit Schulzeiten Migräne mit Aura mit genau der gleichen Symptomatik wie Christian (stärker werdende Aura für 20-30 min, danach keine oder kaum Kopfschmerzen), tritt vielleicht einmal im Monat auf, bevorzugt am Wochenende.

 

Nach der OP hatte ich das jeden Tag, dann irgendwann hat es sich wieder auf das Vor-OP-Maß eingependelt.

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in meiner klinik nannten sie diese leuchtenden zackenbänder augenmigräne ("migraine ophtalmique"). (sie hatten extra solche schautafeln wo man zeigen konnte wonach die sehstörung am ehesten aussieht.) angeblich eine nachwirkung von der HLM, aber auch von zuwenig flüssigkeit im körper. hab's tatsächlich noch manchmal wenn ich zuwenig trinke. zwei grosse glas lauwarmes wasser, und auch mal ruhig durchschnaufen hilft meistens, stress macht's eher schlimmer. kopfweh hab ich dabei aber kaum, eher nur so eine leichte übelkeit, geht aber vom wassertrinken ebenfalls weg. ganz gefährlich ist bei mir in so einem fall kaffee, der macht alles nur noch ärger!

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Ich habe das genau wie von Euch beschrieben, nach der OP 4-8 mal am Tag,  mittlerweile ca. 1 mal die Woche (aber sehr unregelmäßig, kann 4 mal die Woche sein und dann auch mal wieder 3 Wochen nicht, aber es ist häufiger als von der OP)

Bei Wikipedia sind auch recht gute Bilder dazu,

 

Irgendwie scheint die OP das zu potenzieren.

 

Alles Gute, 

 

Jens 

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Hallo,

 

bei mir ist es ähnlich. Bis zu meiner Op vor 15 Jahren hatte ich fast 30 Jahre Starke Migräne mit Aura, Kopfschmerzen und Erbrechen. Das dauerte immer cs 6 Stunden. Mit zunehmendem Alter ksmen die Attacken häufiger. Direkt nsch der Op änderte sich der Ablauf.  Ich bekomme weiterhin Sehstörungen, aber weder Kopfschmerzen noch Übelkeit. Die Sehstörungen kommen i. d. R. alle 14 Tage und dauern 20 bis 30 min. Es kam aber auch schon vor, dass die Aura ca. 8 Stunden dauerte. Laut einer Neurologin ist esveine isolierte Aura. Dagegen kann msn nichts machen.

LG Stefan

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  • 1 year later...
On 8/15/2004 at 10:00 PM, Karin said:

Hallo,

habe schon lange nicht mehr im Forum gestöbert und bin jetzt angenehm überrascht, etwas über Sehstörungen zu lesen.

Ich habe seit 10 Jahren, nach einer bakteriellen Endokarditis, einen Mitralklappenersatz und auch seit der OP mit plötzlich auftretenden Sehstörungen zu tun, die bis zu 15 Min. andauern können. Ich sehe doppelte Bilder, wenn ich dabei allerdings ein Auge schließe sehe ich normal, so dass ich beim Autofahren nicht gleich in Panik gerate.

Die Ärzte hatten seinerzeit keinen Zusammenhang mit der OP gesehen, Augenarzt und Neurologe ohne Befund, so dass ich es bis heute als mein Einzelschicksal angesehen habe.

Mittlerweile habe ich es auch ganz gut in den Griff bekommen. Treten die Sehstörungen auf, kann ich gleichzeitig Verspannungen in der Halswirbelsäule bzw. im Nacken feststellen. Ein Drehen des Kopfes verursacht z.B. ein Knacken in der Halswirbelsäule. Ein paar entspannende Übungen und die Sehstörung ist weg.

 

Wie auch schon die anderen erwähnt haben, sollte man Stress und Überanstrengung meiden. Dies habe ich auch in Bezug auf plötzlich auftretendes Herzrasen gelernt.

 

Bin gespannt, ob noch weitere Beiträge folgen.

 

Viele Grüsse

Karin

 

Hallo zusammen, 

 

ich kann seit meiner ersten offenen Herz Op (Aortenaneurysma) -Herzlungenmaschine auch über Sehstörungen berichten. Bei mir sind es Doppelbilder (und logisch wenn man ein Auge zu macht, dass sie weg sind, dann wird ja nur ein Bild aufgenommen).
War bei drei verschiedenen Augenärzte, alles in Ordnung. War in einer Sehschule, alles in Ordnung. Mehrere Schädel CT,s, alles in Ordnung. EEG alles in Ordnung. Da ich nach der ersten Op keine Medikamente brauchte, somit auch ausgeschlossen. Mit der Zeit traten die Doppelbilder immer seltener auf.

Dann zweite Op (mech. AKE) und die Doppelbilder waren wieder häufiger und halten auch länger an. 
Mein Chirurg meinte, das könnte von der Herzlungenmaschine sein, da wird einiges im Kopf durcheinander gebracht (jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt). Andere meinen psychischer Stress, klar nach zwei solchen Op‘s mit 34 und 36 Jahren. Jedoch wird heutzutage vieles was man nicht beweisen kann, auf die Psyche geschoben. Ich kann bei mir keinerlei Zusammenhänge feststellen/beobachten, die das Auftreten erklären würden. Extrem nervig vor allem beim Autofahren. 

LG, Markus

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