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Sehstörungen


stefan

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Hallo Aenne, hallo Sanne,

 

leider kenne ich beide Arten der beschriebenen Sehstörungen.

Migräne bekomme ich seit ich 15 Jahre alt bin, also schon seit über 30 Jahren. Vor meiner Herzklappenoperation (Februar 2004 AKE und MKE) lief eine Migräneattacke immer nach dem folgenden Muster ab: Migräneaura (Sehstörungen, Lichtblitze), nach einer Stunden begannen heftigste Kopfschmerzen und nach ca. 2 Stunden kam Übelkeit und Erbrechen dazu. An Das dauerte etwa 5 bis 7 Stunden, dann war es vorüber. Während des Anfalls musste ich mich immer in einen möglichst dunklen Raum zur Ruhe begeben. Manchmal hatte ich dann drei Monate keine Migräne bekommen, manchmal aber auch nur einige Tage. Seitdem ich operiert bin, habe ich die Migräneaura sehr viel häufiger als früher, in den ersten Monaten nach der OP mehrmals pro Woche, jetzt aber seltener. Es folgen aber keine oder nur sehr leichte Kopfschmerzen. Ich habe mich schlau gemacht und erfahren, dass es auch eine isolierte Aura gibt, d. h. eine Aura ohne Kopfschmerzen. Die Sehstörungen dauern 10 bis 30 Minuten. Mittlerweile habe ich folgendes beobachtet: sobald mein INR Wert höher ist > 3,5, habe ich häufiger diese Sehstörungen, da aber kaum noch Kopfschmerzen folgen, nehme ich diese Ereignisse recht gelassen hin und nehme auch zu Beginn der Aura keine Tabletten ein (Dolormin Migräne ist mein Favorit)

 

Die von Sanne geschilderten Sehstörungen und Schwindelattacken kenne ich auch. Diese Anfälle dauern nur einige Minuten, in dieser Zeit verengt sich das Gesichtsfeld, und es wird mir extrem schwindelig. Im Sommer 2005 hatte ich das während eines Waldlaufs, beim langsamen bergablaufen. Dieser Zustand kam wie ein Überfall, ich es wurde mir so schwindelig, dass ich mich auf den Waldboden setzen musste, und ich dachte wirklich, mein letztes Stündlein sei gekommen. Nach ca. 5 Minuten ging es wieder besser, so dass ich nach Hause gehen konnte. Eine Untersuchung am Folgetag (Neurologe, CT) brachte keinerlei Ergebnis, neurologische und organische Ursachen wurden keine festgestellt. Diese Zustände hatte ich noch mehrmals (auch bei der Arbeit und in Ruhe zu Hause), aber ohne irgendwelche erkennbaren Folgeschäden. Ich vermute, dass mein Blutdruck teilweise sehr stark absinkt, oder es sich um körperliche Reaktionen auf übermäßigen Stress handelt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich aber schon mindestens ein halbes Jahr keine solchen Aussetzer mehr, so dass ich davon ausgehe, dass sich diese Zustände mit der Zeit verlieren werden.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Hallo,

 

meine "bunten Sehstörungen" halten auch noch an. Zwar werden sie seltener und kürzer (zuerst 1Std. jetzt meist 10-15 Minuten) aber es nervt. Habe dann eine zackige bläulich orange Lichteerscheinung im rechten Blickfeld die ihre Größe ändert von kaum warnehmbar bis Hufeisenform.

Hinterher weder Kopfschmerz noch Schwindel auch nicht während der Sehstörung. Augen sind gecheckt und jeder Arzt (Augen-/Hausärztin und Kardiologin) halten es für harmlos.

Ursache könnte dieOP sein.

MfG

Thomas Wagner

 

PS - schnelle Hilfe bei mir wenn es geht - hinlegen kalter Waschlappen über beide Augen und abschalten. Dann geht es sehr schnell vorbei.

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Hallo an alle,

 

bei mir ist das so, wie von Wolfgang beschrieben. Das Doppelt-sehen für 5 bis 10 Minuten, oder verschwommen.

Eine Ursache konnte ich bis jetzt nicht ausmachen.

Auch nach dem Sport fühlte ich mich immer wohl und hatte diese Probleme danach nicht.

 

Das erstemal aufgetreten sind die Sehstörungen auf dem Weg zur Reha-Klinik.

Der Arzt hatte dann einen sehr niedrigen Blutdruck gemessen.

In den ersten Monaten war es noch viel häufiger als jetzt. Ich dachte, es sind wohl noch Blutdruckschwankungen vorhanden.

 

Jetzt nach 6 Monaten kann es auch noch auftreten, ist aber viel seltener.

Das mit dem Schlaganfallrisiko kann einem ja richtig Angst machen.

 

Ich wollte euch auch schon zu diesem Thema fragen.

Es ist ja interessant, dass so viele dieses Problem haben.

Übrigends nehme ich seit 3 Monaten keinerlei Medikamente und habe auch keine mech. Klappe, auf die die Luftblasentheorie passen könnte.

Dass durch den Beta-Blocker den ich 3 Monate bekam der Blutdruck mal zu tief wird, kann ich mir vorstellen.

Ich denke, dass es danach auch noch eine Zeit braucht, bis der Blutdruck stabil ist.

 

Das nächste Mal werde ich das Thema auf jeden Fall beim Kardiologen ansprechen.

 

Grüße

 

Sabine

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Hallo ;)

 

die von euch beschriebenen Symptome gleichen sehr denen einer »Migräne-Aura« ... leider unterscheiden sich die von mir erlebten und beschriebenen ;)

 

Ich habe diese Symptomatik auch erst einige Zeit nach meiner OP erstmals gehabt und noch nie vorher »Migräne« oder »starke Kopfschmerzen« gehabt.

 

@Mira/Sabine

 

Die weitestgehende Vermeidung von HITS war mit einer der Gründe für eine BIO-Klappe ... ein Restrisiko scheint dennoch durch die HLM zu bestehen :lol: .

 

Bin mal gespannt, ob noch weitere Erfahrungsberichte gepostet werden ...

 

Sanne

 

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Hi, kann zu dem Thema auch was beitragen. Habe, wie viele andere, ebenfalls sehstörungen in verschiedenen Auswirkungen seit meiner OP in 2000 gehabt. Beim letzten Chek in der Klinik in 04 wurde ich neurologisch genaustens untersucht. Dabei wurde festgestellt, das ich minimale Blutungen in verschiedenen Bereichen der Zentrale hatte. Abschließend wurde mir mitgeteilt, das ich regelmäßig (1/2 jährlich ) einen Augenarzt aufsuchen soll. So solle vermieden werden, das sich langfristig die Netzhaut ablöse. Seit dem Klinikaufenthalt nehme ich Acercomp, was auch dazuführte, das die Sehstörungen weniger wurden. Wenn heute noch Sehstörungen auftreten, dann nur noch im Zusammenhang mit starken Blutdruckschwankungen und Migräne.

Mein Tippp an Euch: Prüft öfters Euren Blutdruck.

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Liebe Aenne ich glaube es geht um Sehstörungen nach der Op. Wenn ich falsch liege schon mal entschuldigung :lol:

 

Liebe Annette,

kann schon sein :P - wenigstens hauptsächlich.

Aber einige hatten es ja auch schon vorher.

Kann ja sein, dass es auch am Blutdruck liegt oder was weiß ich....

Die Überschrift hieß auf jeden Fall nur "Sehstörungen" ;)

Sorry, wenn ich da jetzt da was falsches geantwortet haben sollte. ;)

Ich werde drauf achten, wie das NACH der OP sich entwickelt... ;)

Gruß,

Aenne

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War ja nicht böse gemeint :lol: . Ich hatte sie auch schon vor der Op , aber da kam die Aura von der Migräne die ich schon seit Kindheit habe. Allerdings ist sie da schlimmer und länger. Auch seh ich nach einer Weile im rechten Blickfeld gar nichts mehr. Danach Schwindel und danach die Kopfschmerzen. Seit der Op sind die Sehstörungen kürzer nicht so ausgeprägt und "nur" silberne gezackte Schlieren . Die aber immer in größeren Abständen kommen. Wie gesagt mein Arzt sagt es käme von der Herz-Lungen-Maschine .

bearbeitet von annette
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@Aenne & @annette

 

:lol: ... schön, das ihr Beiden das nun geklärt habt!

 

Vielleicht kommen ja noch ein paar hilfreiche Antworten auf meine Fragestellung ;) ... insbesondere natürlich von Operierten, die nicht bereits prä-operativ mit Migräne oder migräne-ähnlichen neurologischen Symptomen/Auffälligkeiten zu tun hatten.

 

 

Liebe Grüsse

 

Sanne

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Hallo,

 

ich hab mal "ge-pubmedet" und einige neue Artikel aus 2006 zu der Thematik gefunden.

 

Zu lesen bitte nur von den Hartgesottenen, die sich auc die OP im Film anschauen würden.

 

Viele Grüße

 

 

Roger

 

 

 

 

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.f...l=pubmed_docsum

 

 

 

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.f...l=pubmed_docsum

 

 

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.f...l=pubmed_docsum

 

 

 

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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.f...l=pubmed_docsum

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:( ... »hartgesotten« bin ich ja ... aber meine Englischkenntnisse :rolleyes: leider nicht .

Gibt es diese Artikel vielleicht irgendwo auch auf Deutsch oder ist hier jemand bereit, das ganze zu übersetzen :D

 

Gruss

 

Sanne

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hallo...ich habe im juli 2005 eine künstliche mitralklappe bekommen. eine woche nach der op hatte ich das erste mal sehstörungen in form von flimmern und eingeschränktem gesichtsfeld. das wurde im krankenhaus noch mit zu niedrigem blutdruck abgetan. in der reha machte man mir dann einen termin beim augenarzt und dieser meinte, ich hätte während der op eine thrombose hinter dem rechten auge gehabt.

gut...dann kurz vor der entlassung aus der reha hatte ich ein seltsames erlebnis...ich wollte mich auf das bett legen und in dem moment hatte ich das gefühl es hätte einen schlag gegeben und ich kippe mit meinem bett um und gleichzeitig kommt mir das fenster entgegen. und seit diesem zeitpunkt habe ich permanent schwindel. in der reha meinten sie, ich hätte microembolien gehabt...ich hatte wochenlang so heftigen schwindel, dass ich stur geradeaus schauen musste wenn ich gelaufen bin.

Habe sämtliche fachärzte konsultiert….hals-nasen-ohrenarzt, orthopäde, mrt kopf, mrt halswirbelsäule, neurologe, nervenklinik…alles ohne befund. Als der arzt in der nervenklinik von meiner lebenssituation hörte….partner im gefängnis, eine menge probleme, operation mutterseelenallein durchgestanden etc….war für ihn direkt klar - alles „nur“ psychisch!

Mein kardiologe will sich damit nicht zufrieden geben, ich auch nicht, denn es wird auch wieder schlimmer, so dass die sehstörungen immer häufiger auftreten und ich während dem autofahren kaum noch ertragen kann wenn um mich herum bewegung ist. Lässt sich auf der straße ja nicht vermeiden ;) So, das sind mal grob zusammengefasst meine erlebnisse mit schwindel und sehstörungen!

 

Wünsche euch alles gute….liebe grüße conny

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  • 1 year later...

Hallo,

 

ich hatte vor 10 Monaten (Januar 2008) eine Mitralklappenrekonstruktion. Seit der Reha habe ich immer wieder Sehstörungen. Am Anfang sah ich alles außerhalb der Brille wie durch Wasser, das sich leicht bewegt. Seit ich wieder arbeite (April 2008) habe ich insbesondere in Streß-Situationen im zentralen Blickfeld verschwommene Stellen. Ich kann dann weder am PC noch in Büchern kaum etwas richtig lesen. Das dauert zwischen 5 und 45 Minuten. Besonders während der Arbeit weiß ich nicht damit umzugehen. Mein Kardiologe kann mit den Beschwerden nichts anfangen. 2 verschiedene Augenärzte haben auch nichts gefunden - einen Zusammenhang mit der OP sehen sie nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass es noch eine Nachwirkung der OP ist. Mich beruhigt es ja, dass ich damit nicht alleine bin. Ich werde mit meiner OP-Klinik (Bad Neustadt - Rhönklinik) Kontakt aufnehmen, vielleicht haben die ja eine schlaue Idee.

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hey..

ich hab auch seit meiner OP (11.8.08) ab un zu wie so n "punkt vorm auge". da seh ich dann voll verschwommen un erkenn nix un nach ca 30 min is wieder alles super. kopfweh oder so hab ich au keins. ich habs dann bei ner nachuntersuchung im KH mal erwähnt un die ärzte ham gemeint ich soll zum augenarzt, der hat nix gefunden un mich zum orthopäde geschickt, der auch nich un der mich dann zum neurologe. un der hat jetz lezten donnerstag n eeg un so andere untersuchungen ohne ergebnis gemacht. un heut ham se angerufn un gesagt, dass se n schädel kernspin machen wollen. und en termin für herz/blutzufuhr in kopf hab ich auch schon.

aber da bin ich ja froh das ich nich die einzigste mit "sehstörung" bin..

lg,

charly

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Hallo,

 

ich hatte vor 10 Monaten (Januar 2008) eine Mitralklappenrekonstruktion. Seit der Reha habe ich immer wieder Sehstörungen. Am Anfang sah ich alles außerhalb der Brille wie durch Wasser, das sich leicht bewegt. Seit ich wieder arbeite (April 2008) habe ich insbesondere in Streß-Situationen im zentralen Blickfeld verschwommene Stellen. Ich kann dann weder am PC noch in Büchern kaum etwas richtig lesen. Das dauert zwischen 5 und 45 Minuten. Besonders während der Arbeit weiß ich nicht damit umzugehen. Mein Kardiologe kann mit den Beschwerden nichts anfangen. 2 verschiedene Augenärzte haben auch nichts gefunden - einen Zusammenhang mit der OP sehen sie nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass es noch eine Nachwirkung der OP ist. Mich beruhigt es ja, dass ich damit nicht alleine bin. Ich werde mit meiner OP-Klinik (Bad Neustadt - Rhönklinik) Kontakt aufnehmen, vielleicht haben die ja eine schlaue Idee.

Ich habe mich ja schon öfters wegen meiner Sehstörungen, bei denen nach meiner OP zusätzliche Formen dazukamen, zu Wort gemeldet. Ich möchte Dir (und auch charly712) an dieser Stelle Mut machen. Du bist in der Tat nicht alleine. Nach meiner Erfahrung gibt es gute Chancen, dass diese wieder verschwinden oder zumindest die Intervalle ihres Auftretens immer größer werden. Natürlich gilt nicht nur das Prinzip Abwarten, sondern auch das medizinisch abzuklären, aber genau das machst Du ja. Ich habe auch unter den Sehstörungen gelitten. Seltsamerweise sagten mir viele Ärzte (auch Kardiologen), dass diese Sehstörungen nicht auftreten dürften. Wie das Forum aber zeigt, sind Sehstörungen aber nach OPs, bei denen die Herz-Lungen-Maschine zum Einsatz kommt, gar nicht so selten. bearbeitet von Monaco di Baviera
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  • 4 months later...

Hallo,

 

meiner Mutter wurde vor gut 10 Monaten eine Mitralklappe implantiert. Sie hat ab und zu eine leichte verschwommene Sicht. Sie hält ihren INR-Wert inzwischen konstant bei 3. Beim Herzspezialisten ergab die Untersuchung keine Auffälligkeiten. Die Klappe arbeitet so wie es sein soll.

 

Jedoch fragen wir uns woher die Sehstörung kommen kann. Können es Blutungen sein?? Sie nimmt MArcumar und Verapamil.

 

 

Sie ist erst 55 Jahre alt und seit der OP hat sie inzwischen wieder enorm an Kraft gewonnen. Abends merkt sie dann dass sie doch zu viel gemacht hat tagsüber.

 

Hat jemand gleiche Erfahrungen??

 

Danke

Frank

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Hallo,

 

meine OP steht erst an, aber ich "leide" durch sehr viel Sport (?)unter einem sehr niedrigen Blutdruck. Die von euch beschriebenen Symptome kenne ich aber genau so. Kann es ein Blutdruckthema sein, d.h. stürzt dann einfach der Blutdruck in den Keller? Bin mal gespannt was bei mir nach der OP kommt.....3. Juni MKR in Leipzig....

 

 

 

 

 

 

Hallo,

 

meiner Mutter wurde vor gut 10 Monaten eine Mitralklappe implantiert. Sie hat ab und zu eine leichte verschwommene Sicht. Sie hält ihren INR-Wert inzwischen konstant bei 3. Beim Herzspezialisten ergab die Untersuchung keine Auffälligkeiten. Die Klappe arbeitet so wie es sein soll.

 

Jedoch fragen wir uns woher die Sehstörung kommen kann. Können es Blutungen sein?? Sie nimmt MArcumar und Verapamil.

 

 

Sie ist erst 55 Jahre alt und seit der OP hat sie inzwischen wieder enorm an Kraft gewonnen. Abends merkt sie dann dass sie doch zu viel gemacht hat tagsüber.

 

Hat jemand gleiche Erfahrungen??

 

Danke

Frank

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  • 1 month later...

Hi,

 

 

Sehstörungen hatte ich vor der OP gehabt. Seit ich nun richtig eingestellt worden bin, Blutgerinnung, Blutdrucksenkende Mittel, habe ich dies nicht mehr bzw. sehe inzwischen klarer. Nur was ich einschränklend finde das ich bei Sonnenschein meine Augen gerne zu machen möchte, daher setzte ich jetzt in dieser Jahreszeit meine Sonnenbrille auf. Gruß schlingeline

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Hallo,

 

also ich habe auch manchmal Flimmern mit Ausfällen des Sehfeldes und manchmal auch kleine glitzernde Glimmerdinger im Sehfeld. Man könnt dann immer denken ich seh Glühwürmchen. :blink: Also daran hab ich mich dann schon gewöhnt. An das andere noch nicht so ganz, weil das immer auftritt wenn ich voll Kohldampf habe oder wenn ich Migräne kriege. Sehr toll!!

 

Aber man gewöhnt sich ja an alles... :(

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  • 3 years later...

Hallo,

ich habe 2001 eine neue Aortenklappe bekommen und schlage mich seit dem mit Sehstörungen herum. Das fing genau mit der OP an. Tägliche Sehstörungen in der Reha, dann abnehmend. Heute nur alle 14 Tage. HDZ-NRW, Kardiologe, Augenarzt und Hausarzt waren ratlos. Jetzt war ich mal beim Neurologen, dem ich von meinen aktuellen Sehstörungen erzählte und das ich als Kind unter Migräne litt. Die Diagnose: Migräne mit Aura ohne Kopfschmerz. Der Neurologe schloss andere Ursachen aus (z.B. Mikroembolien während der OP) und meinte das braucht nicht therapiert werden. Ich sollte mir noch die Wiki-Seite dazu durchlesen und tatsächlich fand ich da sogar eine Abbildung meiner Sehstörung: „Negatives Skotom, lokaler Verlust der Wahrnehmung von Strukturen“. Jetzt bin ich beruhigt. Hier der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Migr%C3%A4neaura

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Hey Private -

 

das ist ein interessanter Hinweis und bildet ebenfalls meine - inzwischen schon länger nicht mehr aufgetretenen - Sehstörungen, die ich nach der OP hatte, ab. Aber hat Dein Neurologe auch etwas dazu gesagt, warum die OP überhaupt dazu führt, daß Migräneanfälle, bzw. Auren auf- oder wiederauftreten?

 

LG

 

Fabian

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Hallo Private,

 

vielen Dank für diesen Hinweis - auch bei mir trifft eine der Beschreibungen (sichelförmig/größer werdend und wandernd) zu. Auch der Hinweis, dass man durch die relative Langsamkeit der Entstehung der Sehstörung und deren ebensolches abklingen eine Unterscheidung hat zu der wesentlich bedrohlicheren Ursache Schlaganfall.

 

MfG

Thomas W.

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Hi zusammen!

 

Könnte das Wiederauftreten dieser Migräne-Symtome nach eurer Herz-OP nicht mit dem Einsatz der HLM zusammenhängen?

Habe inzwischen immer wieder gelesen, dass diese ( obwohl natürlich ein Segen bei bestimmten OP`s ! ), den Körper und vor allem das Gehirn, während ihres Einsatzes nicht soooo optimal mit Blut/Sauerstoff versorgt, wie unser Wunderwerk, das Herz, es tut.

Dabei könnten schließlich auch so empfindliche Gewebe wie feinste Blutgefäße oder Nerven des Gehirns leiden und diese Migräne-Auren auslösen.

Ist allerdings nur meine " Laien-Logik " !

Ich selbst kenne Migräne mit Aura auch. Bei mir fängt es damit an, daß ich Gesichtsfeld-Ausfälle bekomme. Danach ziehen immer größer werdende flimmernde Zackenmuster über mein Sehfeld. Kann dann nicht mehr richtig sehen, geschweige denn Auto fahren oder lesen.

Erst nach dieser Aura fängt der heftige Migräne-Kopfschmerz an, den habt ihr dann ja nicht.

Aber wenn diese speziellen Sehstörungen erst nach eurer Herz-OP begonnen haben, könnten kleine Veränderungen im Gehirn

diese auslösen, oder halt , nach Jahren eines Migräne-Verschwindens, wieder auftauchen lassen.

Könnte doch sein, das diese Veränderunge durch den Einsatz der HLM ausgelöst werden, oder?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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