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H1N1-Schutzimpfung


kölschejeck

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1. Hat vielleicht ein Marcumarpatient schon eine H1N1-Schutzimpfung bekommen?

2. Hat er diese subkutan (unter die Haut) oder intramuskulär erhalten?

3. Gab es dabei Komplikationen?

4. Hilft eine Umstellung auf Heparin, damit der Impfstoff doch intramuskulär verabreicht werden kann?

Einen Erfahrungsbericht gibt es hier:

http://www.die-herzklappe.de/forums/index....ost&p=29424

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Hallo narnia,

 

mein Arzt riet mir von der Schweinegrippe-Impfung (da nicht ausreichend erprobt) ab und bot mir stattdessen eine gegen Lungenentzündung (Haupttodesursache bei Grippeerkrankungen) an (Pneumovax 23 - lt. Internet wurden damit gute Erfahrungen gemacht - wirksam gegen 23 Pneumokokkenviren). Er meinte durch meine jährliche Grippeimpfung sei ich nun, in Verbindung mit der vorbeschriebenen Impfung, bestens geschützt. Ich vertraue ihm und hoffe das Beste.

 

Alles Gute

Helga

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Hallo Zusammen,

 

hat jemand von Euch Erfahrung im Bereich Wartezeit?!

Ich warte schon über eine Woche auf einen Impftermin!

Ich bin zwar nicht panisch, habe aber doch etwas Sorge, dass es mich vorher "erwischt"....

Wie lange musstet ihr (die geimpften) warten, bis ihr einen Termin hattet??

 

Grüße

Sascha

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Hallo Zusammen,

 

hat jemand von Euch Erfahrung im Bereich Wartezeit?!

Ich warte schon über eine Woche auf einen Impftermin!

Ich bin zwar nicht panisch, habe aber doch etwas Sorge, dass es mich vorher "erwischt"....

Wie lange musstet ihr (die geimpften) warten, bis ihr einen Termin hattet??

 

Grüße

Sascha

 

 

Ich liess mir Anfang November die gewöhnliche Grippeimpfung machen, wie jedes Jahr subkutan. Bei dieser Gelegenheit lag ich meinem Hausarzt in den Ohren mit der Bitte, mich dann möglichst rasch zu impfen, wenn der Schweinegrippe-Impfstoff eingetroffen sei. Das dauerte bei uns (in der Schweiz) länger als in Deutschland. Am Montag 16. Nov. erhielten endlich auch die Hausarztpraxen im Kanton St. Gallen den Impfstoff und ich konnte noch gleichentags hingehen. Also überhaupt keine Wartezeit! Ich war auch gar nicht "richtig" beim Arzt, er schaute nur schnell vorbei, er kennt mich gut und wir plauderten ein wenig miteinander, bis die Praxishilfe die Impfung bereit hatte.

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Hallo zusammen,

nachdem ich hier im Forum alles studiert habe, bin ich zu meinem Hausarzt, habe mit ihm das Thema der Schweinegrippeimpfung auch besprochen und mich (mech. Aortenklappenersatz plus Stück Aortenersatz - Composit Graft von ATS) dann vor zwei Tagen (Donnerstag) impfen lassen. Freitag hatte ich an der Impfstelle das Gefühl wie bei einem "kleinen blauen Fleck" (war aber nicht blau) und ist heute (Sa) immer noch da. Gestern gab es eine gefühlte Reaktion im Körper (mir war wärmer als sonst). Heute habe ich den INR wieder gemessen (mache ich jeden Sa). Da war auch alles prima. Es sieht also so aus, als wenn die Impfung genau so gut abläuft, wie meine normale Grippeimpfung vor 4 Wochen.

Ich habe dies hier in der Absicht geschrieben, im Kontext "Scheinegrippeimpfung" zur Normalität etwas beitragen zu

wollen ;-))

 

 

Herzliche Grüße

Guido

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Hallo Bobbel,

wurdest du den subcutan oder intramuskulär geimpft?

 

An alle Marcurmarler,

meine Entscheidung zur H1N1-Impfung wird um 14 Tage aufgeschoben. Denn ich habe erst einmal eine Auffrischimpfung gegen Diphterie/Tetanus/Keuchhusten/Kinderlähmung bekommen. Dieser Multi-Impfstoff namens "Boostrix Polio" ist laut Beipackzettel nur i.m. zu verabreichen. Als ich die Arzthelferin auf meine Marcurmar-Anwendung aufmerksam machte, hat Sie Rücksprache mit Ihrem Chef genommen. Dieser hat dann höchstpersönlich die Spritze i. m. verabreicht (mit extra dünner Nadel) obwohl er die H1N1-Impfung bei einem Marcurmar-Patienten wie mir mit der Begründung ablehnte, er dürfe mir keine i.m.-Spritze geben.

 

Irgendwie fühle ich mich etwas auf den Arm genommen!

Ich Frage mich, wie hoch denn eigentlich das Risiko negativer Begleiterscheinungen eines Marcurmar-Patienten bei einer i.m-Anwendung wirklich ist?

Bei der notwendigen Umstellung von Marcurmar auf Heparin vor meiner Herzkathederuntersuchung habe ich mir die Spritzen selber gegeben. Meine Bauchdecke wurde dadurch bunt wie ein Picasso-Gemälde. Ob ich dabei subcutan oder i.m. gespritzt habe entzieht sich meiner laienhaften Kenntnis.

Hat man hier nicht (zumindest bei den ersten Spritzen) dasselbe Risiko wie bei einer Impfung?

 

L.G. narnia

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Hallo,

 

hier hätte es als Auffrischungsimfstoff an Stelle von Boostrix Polio den Impfstoff Repevax® gegeben.

Er sollzwar auch bevorzugt in den Muskel gegeben werden (nur Oberarm) aber subcutan ist möglich. (Habe gerade noch in der Fachinfo geschaut)

 

Viele Grüße

Ilona

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Hallo narnia,

das ging alles unter die Haut. Da kennt mein Hausarzt nix. Der kennt mich und die ganzen Zusammenhänge sehr gut. Ist ein toller Mensch. Ich habe mich allerdings auch schon oft gefragt, was denn nun so schlimmes passieren soll, wenn man i.m. injeziert. Dann gibt es einen blauen Fleck und dann? Kennt sich da jemand aus? Ich habe da keine Vorstellung.

 

Herzliche Grüße

Guido

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[hallo,

 

also ich machs nicht.

dafür habe ich aber heute eine allgemeine grippeimpfung bekommen und in 2 wochen werde ich noch eine pneumokokken... bekommen. ich bin mit dieser lösung einverstanden und fand es gut, das mein hausarzt heute es von alleine angesprochen hat.

 

 

lg

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Hallo,

 

seit Donnerstag bin ich nach 14-tägigem Klinikaufenthalt wieder zu Hause und möchte zu dem Thema auch meinen Senf dazu geben:

 

Ich wurde gestern gegen 17.00 Uhr gegen die sog. Schweinegrippe geimpft. Ich habe vorab abgewägt, welches Risiko höher ist: keine Impfung, evtl. Ansteckung und das mit meiner Vorgeschichte. Ich denke, ich wäre dann schon eine von denen, die man in der Klinik auf der Intensivstation behandeln müsste, allein schon wegen der ganzen Vorerkrankungen.

 

Im Vergleich dazu erscheint mir das Risiko evtl. Nebenwirkungen der Impfung gering.

 

Ich habe aber auch den Arzt im Herzzentrum und die Hausärztin gefragt und beide waren uneingeschränkt der Meinung, unbedingt impfen lassen.

 

Gesagt, getan. Es wurde übrigens in den Muskel (wenn ich dann welche haben sollte in meinen Spaghetti-Oberarmen) geimpft. Und was ist passiert? NIX. Es hat null nachgeblutet und kein blauer Fleck. Lediglich rund um die Einstichstelle tut der Arm minimal weh.

 

Bin heute nacht so um 1 mal wach geworden und hatte irgendwie sehr schnellen und extrem pochenenden Herzschlag. Ob das jetzt aber mit der Impfung zusammenhängt, weiß ich nicht. Schließlich habe ich auch einen Hochrisikoeingriff mit der Behebung der Hauptstammstenose hinter mir, von dem ich mich jetzt erholen soll. Das Pochen hat auch so nach ner 1/2 Stunde wieder aufgehört.

 

Alles in allem kann ich bis jetzt sagen, das die Impfung bis jetzt keinen Schaden angerichtet hat.

 

Ich denke, jeder muss für sich abwägen, welches Risiko er für höher einschätzt: Sich den Virus einzuhandeln oder impfen lassen mit evtl. Nebenwirkungen.

 

Liebe Grüße und allen einen schönen Tag

Marion

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2 wochen ging schnell subkutan natürlich in muskel spritz meine ärztin das nichtb ei marcumar patienten , hatte tauben arm schüttelfrost und nächste ntag fieberähnliche symptome! 1 woche lang war ich sehrsehr müde schwach --- nebenwirkung von deri mpfung halt1

 

 

ansonsten geht es mir soweit ganz gut

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  • 3 weeks later...

Also ich mach jetzt mal allen Mut, die sich nicht haben impfen lassen. :(

 

Meine Entscheidung stand sehr früh fest, dass ich mich keinesfalls impfen lassen werde und das habe ich dann auch nicht gemacht.

Ich bin dann in Kontakt gekommen mit einer Jugendlichen , die höchstwahrscheinlich infiziert war, allerdings schon am 5. Tag nach Feststellung ihrer Grippeerkrankung (ihre Schwester war H1N1-positiv getestet worden), ich habe erst bei Verabschiedung (mit Handschlag) davon erfahren, dass die Schwester zweifelsfrei erkrankt ist daran und war mir sicher, ich kriegs jetzt auch :rolleyes: , nach einer heftigen Wasch und Desinfektionsorgie ;) bin ich dann aber völlig symptomfrei geblieben und habe die Schweinegrippe nicht bekommen.

Also heißt es nicht unbedingt, dass man zwangsläufig erkrankt, wenn man mit den H1N1- Erregern in Berührung kommt.

Dann wünsch ich uns allen, dass wir ohne Symptome durch den Winter kommen!

Liebe Grüße

Hildegard

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  • 2 weeks later...

Hildegard, deine Entscheidung in allen Ehren. Aber einerseits ist die Schweinegrippe noch nicht ausgestanden, und andererseits ist eine solche Annahme, nur weil eine nichtgeimpfte Person nicht erkrankte, dieses "beweist", dass eine Impfung sinnlos ist, nicht direkt schlüssig. Auch während anderer Pandemien gab es Personen, die nicht infiziert wurden - sonst wären wir allesamt nicht hier versammelt. Ich möchte lieber gar nicht erst wissen, wieviele Erkrankte täglich in der U-Bahn/Bus/sonstwo vorher an Türklinken und Haltestangen fassen, ohne dass sich hinterher die halbe Welt an allem möglichen Zeugs ansteckt.

 

Dass es dich nicht erwischt hat, beweist insofern - nichts.

Zur Gefährlichkeit: Weltwelt sind (trotz Verfügbarkeit von Impfstoff) mehr als 12.000 Menschen daran gestorben, in Deutschland bisher mehr als 120, darunter 80% jünger als 60 Jahre. Ein Massensterben ist das sicherlich nicht - rund 120 kamen 2007 auch beim Sturz von einer Leiter ums Leben. Aber zum Vergleich die Grippetoten aus der aktuellen Todesursachenstatistik (2007):

Echt nachgewiesen wurden (saisonale) Influenza-Viren bei 11 Verstorbenen, bei 88 weiteren wird das vermutet, ohne dass ein Nachweis erfolgte. Der Anteil der unter 60-Jährigen: 18%.

 

Bei der Sammelposition "Grippe und Lungenentzündung" (diese Rubrik dient als Begründung für die horrende Zahl an angeblichen Grippetoten jährlich) - sind von 20.000 Todesfällen rund 15.000 älter als 80 - und ca. 5% jünger als 60. Wer Pflegeheime von innen kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie diese Angaben zustande kommen. Mit "Grippe" hat das meist nicht wirklich viel zu tun.

 

Was aber sicherlich stimmt: Es gibt deutlich einfachere und effektivere lebenserhaltungsprophylaktische Maßnahmen als eine Grippeschutzimpfung - keine Leiter besteigen, nicht Motorrad fahren, Rauchen aufhören .... :rolleyes:

 

Frieder

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Hallo,

 

tja - für alle die z.B. nicht Motorrad fahren oder Raucher sind hier mal eine Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs der Schweinegrippe:

 

http://influenza.rki.de/

 

Hier ist deutlich erkennbar ist, dass dieser "neue" Virus ein anderes Beuteschema hat bei denen es zwar zu (tragischen) Todesfällen kam - von diesen Todesfällen waren aber 88% bereits durch (schwere) Vorerkrankungen geschwächt. Somit relativiert sich diese Zahl und ist durchaus vergleichbar zu den Zahlen der saisonalen Grippe - hier wurden/werden Todesfallzahlen aufgeführt die hauptsächlich, wie Frieder schon schrieb, Menschen betrifft die bereits Vorerkrankungen haben bzw. in keinem guten Allgemeinzustand waren.

 

Nun ich glaube den Zahlen des RKI und der Arbeitsgruppe Influenza sprechen für sich - zumal unter Berücksichtigung, dass die dort Verantwortlichen oft eine gewisse Nähe haben zur Pharmaindustrie. Somit müssen wir weiter abwarten wie den die saisonalen Viren - die ja jetzt dran wären - ihre Arbeit machen.

 

Wenn es nicht unethisch wäre könnte man ja Wetten was den als nächste "Sau durchs Dorf getrieben wird".

 

Nach SARS, Vogelgrippe,Schweinegrippe bleiben ja noch eine Menge Verursacher übrig.

 

MfG

Thomas W.

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Hildegard, deine Entscheidung in allen Ehren. Aber einerseits ist die Schweinegrippe noch nicht ausgestanden, und andererseits ist eine solche Annahme, nur weil eine nichtgeimpfte Person nicht erkrankte, dieses "beweist", dass eine Impfung sinnlos ist, nicht direkt schlüssig.

Lieber Frieder, ich habe niemals behauptet dass eine Impfung sinnlos ist. Würde ich auch nicht machen, das steht mir nicht zu. Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass man auch "Glück" haben kann und die Infektion nicht zwangsläufig bei Kontakt übertragen wird, wie das ja ansonsten bei Pandemien wahrscheinlich der Fall ist. Ich will hier keinen kritisieren, oder von einer Impfung abhalten. Meine persönliche Entscheidung gegen diese Impfung, bedeutet nicht, dass ich eine generelle Impfgegnerin wäre...und selbst wenn, wie darklady schon schrieb: Eine Entscheidung dafür oder dagegen ist eine ganz persönliche Entscheidung und ich finde man sollte keinen kritisieren in seiner Wahl. Ich hoffe nicht, dass du meinen Beitrag so aufgefasst hast, dass ich Kritik übe an denen, die sich haben impfen lassen.

Herzliche Grüße

Hildegard

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Hallo,

 

ich habe mich am 07.01. impfen lassen. (Eigentlich war die Impfung schon für Dezember angedacht, aber dann mussten zwischen Impfung gegen die saisonale Grippe und H1N1 Impfung mindestens vier Wochen Abstand liegen, also wurde Januar draus.)

Nebenwirkungen hatte ich keine, bis auf drei Tage Schmerzen an der Einstichstelle (rechter Oberarm). Mein Kardiologe hatte mir geraten, mich für den Fall einer OP auf jeden Fall vorher impfen zu lassen.

 

Viele Grüße, N_Beta

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Wollte mal höhren der Impfstoff ist doch schon länger auf dem Markt gibt es mitlerweile eigentlich immer noch keine Tests ob die Impfung auch subkutan wirkt.Zeit genug ist doch schon vergangen um ausgibig zu testen.

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