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Ausdauersport mit Leistungsanspruch nach erfolgreicher OP?


ironman

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

wer von Euch betreibt nach erfolgreicher Herz-OP Ausdauersport jenseits des Bereiches "Gesundheitssport"?

Wie stehen die Ärzte diesem Thema gegenüber? Welche Empfehlungen wurden Euch gegeben?

 

Meine Erfahrungen mit den Ärzten während der Wartezeit auf die irgendwann erforderliche OP ist äußerst unterschiedlich.

Der eine spricht von einem Maximalpuls von 120 Plus, an anderer Stelle darf man auf dem Ergometer vor eine Gruppe von Studenten maximale Leistung bringen und zwei weitere Ärzte erlaufen Werte um 130/Min. solange man sich gut fühlt.

 

Einige Berichte in diesem Forum machen mir Mut auch nach der OP, bzw. gerade nach der OP wieder etwas mehr machen zu können.

 

Gruß

Michael

 

 

 

PS: Besonders Laufen, Rad (MTB&Straße) sowie Schwimmen interessiert mich ;-)

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Hallo ironman,

 

es kommt sicher darauf an, was genau operiert wird, ob das Herz bereits geschädigt ist und ob es sich wieder regenerieren kann.

 

Kann die Klappe rekonstruiert werden und hat das Herz keine Vorschädigung, ist unter Umständen nach entsprechender Erholung von der OP sogar wieder Leistungssport drin (und Ausdauersport mit Leistungsanspruch erst recht), nach vorheriger Absprache mit dem Arzt und versteht sich.

 

Wird eine Kunstklappe eingesetzt, müssen lebenslang Gerinnungshemmer eingenommen werden. Sportarten mit mäßigem bis größerem Verletzungsrisiko (Mountainbike, Ski alpin, Fußball, Kampfsportarten etc.) sind dann absolut tabu.

 

Generell gilt, Ausdauersport ist besser als Sport, bei dem das Maximum gegeben werden muss. Speziell Sportarten mit Gewinnanspruch (Squash, Tennis) sind meist für Herzpatienten nicht empfehlenswert, da man sich da leicht verausgaben kann. Es hängt aber neben dem Zustand des Herzens sicher auch vom Charakter des Einzelnen ab, welche Sportart geeignet ist.

 

Allgemeine Empfehlungen können sicher keine gegeben werden, da sich die Krankheitsgeschichten und persönlichen Umstände jedes Einzelnen erheblich voneinander unterscheiden.

 

Ansprechpartner für solche Fragen sollte daher der Kardiologe sein. Meine Erfahrung ist, dass die Kardiologen in Grenzbereichen eher von Sportarten abraten, da sie auf der sicheren Seite sein wollen.

bearbeitet von Monaco di Baviera
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Hallo Zusammen,

 

wer von Euch betreibt nach erfolgreicher Herz-OP Ausdauersport jenseits des Bereiches "Gesundheitssport"?

Wie stehen die Ärzte diesem Thema gegenüber? Welche Empfehlungen wurden Euch gegeben?

 

Meine Erfahrungen mit den Ärzten während der Wartezeit auf die irgendwann erforderliche OP ist äußerst unterschiedlich.

Der eine spricht von einem Maximalpuls von 120 Plus, an anderer Stelle darf man auf dem Ergometer vor eine Gruppe von Studenten maximale Leistung bringen und zwei weitere Ärzte erlaufen Werte um 130/Min. solange man sich gut fühlt.

 

Einige Berichte in diesem Forum machen mir Mut auch nach der OP, bzw. gerade nach der OP wieder etwas mehr machen zu können.

 

Gruß

Michael

 

 

 

PS: Besonders Laufen, Rad (MTB&Straße) sowie Schwimmen interessiert mich ;-)

 

 

Hallo, ich war erst vor einer Woche wieder beim Kardiologen zur Kontrolluntersuchung. Er ist auch gleichzeitig Internist und Sportmediziner und ist sehr erfahren und kompetent, der beste hier in Kiel. Da mein Herz keine Vorschädigung hat und sich sehr gut von der Op erholt hat, darf ich (fast) genauso Sport machen wie vor der Op. Ich kann wieder Mountainbike fahren (kein Downhill oder sowas, einfach mim Mountainbike durchn Wald und über Straße), ins Fitness-Center gehen (aber nicht mehr so doll wie vorher, jetzt mehr Wdh. und weniger Gewicht), gehe 1 x die Woche Schwimmen (kann aber nicht kraulen, daher nur Brustschwimmen :angry:) und bin noch 1-2 mal die Woche aufm Crosstrainer. Das alles bei einem Puls von 140-150. Ich nehme zusätzlich zu Marcumar nur noch ein Sartan, um das Herz und die Gefäße vor einem zu hohen Blutdruck zu schonen. Mein Ruheblutdruck liegt jetzt so bei 120/80 und mein Puls bei ca. 65. Ja und das alles mit Segen meines Kardiologen ;)

Insgesamt versuche ich 3-4 mal die Woche Sport zu machen, mehr aber nicht, da ich meinen Körper auch nicht überfordern will.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.

 

edit: Bin übrigens auch erst 22.

bearbeitet von aortic valve
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Hi & Danke schon mal für Eure Ausführungen!

 

Eine Vorschädigung des Herzmuskels hoffe ich bei mir ausschließen zu können.

Nachdem ich mit der Diagnose AI vor fast 5 Jahren mit dem Sport aufhören musste ist mein Herz um fast 10% geschrumpft und bei aktuellen Tests auf dem Ergometer sind die erreichten Werte immer noch ganz zufriedenstellend.

 

Ob ich jemals wieder Sport unter Wettkmpfbedingungen machen möchte könnte ich zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht sagen (immerhin werde ich bald 39 und dann sind die besten Jahre irgendwann automatisch vorbei).

Und die Erlaubnis eines Kardiologen mit einer wie auch immer gearteten Herzschädigung/-beeinträchtigung Marathonläufe zu bestreiten erscheint auch mir etwas abwegig.

 

Gruß

Michael

bearbeitet von ironman
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Hallo Michael, Ausdauersport ist doch einfach alles, womit man bei erhöhtem Puls mindestens eine Stunde lang - oder viiiiel länger - beschäftigt ist. Also ich bin eine ausgesprochene Ausdauersportlerin, ich gehe nämlich so oft wie möglich in die Berge zum Bergsteigen, Skitouren-Bergsteigen, Bergwandern, Klettern. Vor 11 Jahren erhielt ich eine mechanische Aortenklappe. Es freut mich ausserordentlich, dass ich meinem Hobby nach wie vor frönen kann! Auch in Bezug auf die Höhe über Meer bin ich nicht eingeschränkt.

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Hallo Michael, Ausdauersport ist doch einfach alles, womit man bei erhöhtem Puls mindestens eine Stunde lang - oder viiiiel länger - beschäftigt ist. Also ich bin eine ausgesprochene Ausdauersportlerin, ich gehe nämlich so oft wie möglich in die Berge zum Bergsteigen, Skitouren-Bergsteigen, Bergwandern, Klettern. Vor 11 Jahren erhielt ich eine mechanische Aortenklappe. Es freut mich ausserordentlich, dass ich meinem Hobby nach wie vor frönen kann! Auch in Bezug auf die Höhe über Meer bin ich nicht eingeschränkt.

Machen können, ja, das ist erfreulich. Den Segen von den Ärzten wirst Du aber nicht kriegen, ganz im Gegenteil. Bergsteigen und Gerinnungshemmer ist normal ein Ausschlusskriterium, das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß. Mir hat man sehr deutlich gesagt: Sie dürfen nicht Bergsteigen (v.a. nicht Klettern), nicht Skifahren, nicht Fußballspielen, nicht Tennisspielen usw. (und wenn Sie es doch tun, suchen Sie sich einen anderen Arzt, diesen Leichtsinn unterstützte ich nicht).

 

Generell ist es eine Abwägung des Risikos. Wie wichtig ist einem der Sport, dass man ein erheblich höheres Risiko eingeht als der Begleiter, der keine Gerinnungshemmer nimmt?

 

Wenn der Sport ein wesentlicher Lebensinhalt ist, mag die Antwort anders ausfallen. Die Ärzte stellen sich aber meiner Erfahrung nach auf die sichere Seite und sagen im Zweifelsfall nein.

bearbeitet von Monaco di Baviera
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Machen können, ja, das ist erfreulich. Den Segen von den Ärzten wirst Du aber nicht kriegen, ganz im Gegenteil. Bergsteigen und Gerinnungshemmer ist normal ein Ausschlusskriterium, das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß. Mir hat man sehr deutlich gesagt: Sie dürfen nicht Bergsteigen (v.a. nicht Klettern), nicht Skifahren, nicht Fußballspielen, nicht Tennisspielen usw. (und wenn Sie es doch tun, suchen Sie sich einen anderen Arzt, diesen Leichtsinn unterstützte ich nicht).

 

Generell ist es eine Abwägung des Risikos. Wie wichtig ist einem der Sport, dass man ein erheblich höheres Risiko eingeht als der Begleiter, der keine Gerinnungshemmer nimmt?

 

Wenn der Sport ein wesentlicher Lebensinhalt ist, mag die Antwort anders ausfallen. Die Ärzte stellen sich aber meiner Erfahrung nach auf die sichere Seite und sagen im Zweifelsfall nein.

 

 

Man kann sich natürlich auch komplett in Watte packen. Ist dann nur die Frage ob so ein Leben überhaupt noch lebenswert ist.

bearbeitet von aortic valve
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Man kann sich natürlich auch komplett in Watte packen. Ist dann nur die Frage ob so ein Leben überhaupt noch lebenswert ist.

Es gilt, hier ein vernünftiges Mittelmaß zu finden. Die Frage ist, ob das Leben nicht auch ohne gefährliche Sportarten lebenswert ist.

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Machen können, ja, das ist erfreulich. Den Segen von den Ärzten wirst Du aber nicht kriegen, ganz im Gegenteil. Bergsteigen und Gerinnungshemmer ist normal ein Ausschlusskriterium, das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß.

 

Um den Segen der Ärzte habe ich nicht gefragt. Die stellen sich auf jeden Fall auf die sichere Seite, was ja auch verständlich ist. Bergsteigen war für mich aber schon vor der Operation etwa 1/3 meines Lebensinhalts (dann kommt noch Arbeit dazu, Familie + Freunde, andere Hobbys), so dass ich nach der Operation so rasch wie möglich wieder in die Berge ging (wobei ich natürlich klein angefangen habe). Ziemlich genau nach einem Jahr auf den Elbrus, den höchsten Berg Europas. Es ging gut, ich war wieder richtig leistungsfähig. Warum sollte ich denn damit aufhören?

 

Das Verletzungsrisiko ist beim Bergsteigen nicht so gross, beim Klettern schon eher. Bergsteigen macht man ja nicht wettkampfmässig und die Belastung bzw. die Schwierigkeit der Tour kann man sich selber aussuchen. Wenn man auf den Körper achtet, merkt man vermutlich eher, wann man bremsen sollte als wenn man bei einem Wettkampf mitmacht, wo man dann von der Situation und den anderen Teilnehmern "mitgerissen" wird.

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Genau, Mittelmaß ist das richtige Stichwort ;)

Nachträglich betrachtet klingt "Mittelmaß" recht abwertend, gemeint war natürlich ein vernünftiger Kompromiss zwischen zwei Extremen - auf der einen Seite bereits auf die Nassrasur und das Fleischschneiden verzichten und auf der anderen Seite gefährliche Kontaktsportarten (bis hin zum Boxen o.ä.) zu machen.

 

In der Praxis ist das gar nicht so einfach. Ich halte mich im Zweifelsfall lieber zurück, nicht aus Angst, aber aus Respekt vor meiner Antikoagulation. :D

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Hallo Zusammen,

 

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Wie stehen die Ärzte diesem Thema gegenüber? Welche Empfehlungen wurden Euch gegeben?

 

Meine Erfahrungen mit den Ärzten während der Wartezeit auf die irgendwann erforderliche OP ist äußerst unterschiedlich.

Der eine spricht von einem Maximalpuls von 120 Plus, an anderer Stelle darf man auf dem Ergometer vor eine Gruppe von Studenten maximale Leistung bringen und zwei weitere Ärzte erlaufen Werte um 130/Min. solange man sich gut fühlt.

 

Einige Berichte in diesem Forum machen mir Mut auch nach der OP, bzw. gerade nach der OP wieder etwas mehr machen zu können.

 

Gruß

Michael

 

 

 

PS: Besonders Laufen, Rad (MTB&Straße) sowie Schwimmen interessiert mich ;-)

 

 

 

 

 

 

 

hallo michael

 

ich glaube wir mussen alle(op-herzpatienten)unseren körper unsere grenzen neu justieren.ich selbst betreibe ein sport der nicht den vorstellung der ärzte entspricht(allkampf jutsu), aber mit vosicht und achtsamkeit und der rücksichtnahme von trainern und schülern,klappt das ganz gut.die liebe zum sport und das gespräch mit meinen trainer hat mir sehr geholfen.also mache dich nicht so sehr verrückt und viel spaß beim ausloten.

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

ich bin da im Moment auch hin und her gerissen. VOR meiner Diagnose Mitralklappeninsuffizienz Stufe 2-3 habe ich drei mal pro WOche volle Pulle Sport gemacht, u.a. boxen mit viel Maximalpuls......jetzt sollen es bis zur OP nur noch Puls 140 sein in der Spitze......und die Preisfrage ist, wie es danach aussieht. ABer eure Worte beruhigen mich........

Hallo Zusammen,

 

wer von Euch betreibt nach erfolgreicher Herz-OP Ausdauersport jenseits des Bereiches "Gesundheitssport"?

Wie stehen die Ärzte diesem Thema gegenüber? Welche Empfehlungen wurden Euch gegeben?

 

Meine Erfahrungen mit den Ärzten während der Wartezeit auf die irgendwann erforderliche OP ist äußerst unterschiedlich.

Der eine spricht von einem Maximalpuls von 120 Plus, an anderer Stelle darf man auf dem Ergometer vor eine Gruppe von Studenten maximale Leistung bringen und zwei weitere Ärzte erlaufen Werte um 130/Min. solange man sich gut fühlt.

 

Einige Berichte in diesem Forum machen mir Mut auch nach der OP, bzw. gerade nach der OP wieder etwas mehr machen zu können.

 

Gruß

Michael

 

 

 

PS: Besonders Laufen, Rad (MTB&Straße) sowie Schwimmen interessiert mich ;-)

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hallo an alle Klappernden!!!! :rolleyes:

 

also ich möchte auch meinen Senf dazu geben. ich hatte am 4.4.2008 eine Herzklappen OP (AKE Aortenklappe). Ich war davor eigentlich immer sehr sportlich, Fussball, Mountainbiken, Laufen usw.....

 

Nach meiner OP war meine erste Frage was und wieviel Sport ich betreiben dürfe. Die Antwort war, dass ich wieder alles machen könnte gleichj wie füher eben nur etwas langsammer beginnen. Meine Ärzte meinten das ich zu beginn es nicht übertreiben solle und der Puls nicht höher sein sollt als 140. Also hab ich dann nach der REHA wieder mit dem Mountainbiken begonnen, Strasse, Wald und Querfeldein, und das jeden 2 Tag wenn es das Wetter zu gelassen hat immer ca. 2 Stunden!!! Im Herbst hab ich dann wieder mit dem Laufen begonnen und das auch jeden 2 Tag.

 

PS: will ja noch bevor ich 40ig bin einen Marathon Laufen!!!!

 

 

In diesem Sinne Liebe Grüsse aus dem schönen Österreich!!!!!

 

Andreas

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Hallo Andreas,

das klingt prima......wieder ein Sportverrückter, der wieder SPort macht nach seiner OP. Fühlst Du Dich fitter als vorher? Wie fühlt sich hoher PULS an? Hattest Du Angest als Du zum ersten Mal auf 170 oder drüber gegangen bist`?

 

 

hallo an alle Klappernden!!!! :rolleyes:

 

also ich möchte auch meinen Senf dazu geben. ich hatte am 4.4.2008 eine Herzklappen OP (AKE Aortenklappe). Ich war davor eigentlich immer sehr sportlich, Fussball, Mountainbiken, Laufen usw.....

 

Nach meiner OP war meine erste Frage was und wieviel Sport ich betreiben dürfe. Die Antwort war, dass ich wieder alles machen könnte gleichj wie füher eben nur etwas langsammer beginnen. Meine Ärzte meinten das ich zu beginn es nicht übertreiben solle und der Puls nicht höher sein sollt als 140. Also hab ich dann nach der REHA wieder mit dem Mountainbiken begonnen, Strasse, Wald und Querfeldein, und das jeden 2 Tag wenn es das Wetter zu gelassen hat immer ca. 2 Stunden!!! Im Herbst hab ich dann wieder mit dem Laufen begonnen und das auch jeden 2 Tag.

 

PS: will ja noch bevor ich 40ig bin einen Marathon Laufen!!!!

 

 

In diesem Sinne Liebe Grüsse aus dem schönen Österreich!!!!!

 

Andreas

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Guten Morgen!

 

Natürlich fühl ich mich fitter als davor. Also ich bin aus der REHA nach Hause gekommen und am nächsten Tag bn ich ca. 35 km mit dem bike unterwegs gewesen, aber sehr gemütlich.

zum hohen Puls kann ich nur sagen das es bei mir gleich ist wie vor der OP, ausser das Klicken der Klappe ist etwas schneller gg.

Ich habe am Beginn versucht immer in meiner Pulszone zu bleiben, aber wenn man bergauf fährt ist das fast unmöglich. Bein laufen ist der Puls sowieso immer höher als beim Biken.

Aber es muss aber jeder für sich wissen was für ihn gut ist. Was für den einen gut is kann für den anderen nicht so gut sein, und umgekehrt.

 

 

hallo an alle Klappernden!!!! :rolleyes:

 

also ich möchte auch meinen Senf dazu geben. ich hatte am 4.4.2008 eine Herzklappen OP (AKE Aortenklappe). Ich war davor eigentlich immer sehr sportlich, Fussball, Mountainbiken, Laufen usw.....

 

Nach meiner OP war meine erste Frage was und wieviel Sport ich betreiben dürfe. Die Antwort war, dass ich wieder alles machen könnte gleichj wie füher eben nur etwas langsammer beginnen. Meine Ärzte meinten das ich zu beginn es nicht übertreiben solle und der Puls nicht höher sein sollt als 140. Also hab ich dann nach der REHA wieder mit dem Mountainbiken begonnen, Strasse, Wald und Querfeldein, und das jeden 2 Tag wenn es das Wetter zu gelassen hat immer ca. 2 Stunden!!! Im Herbst hab ich dann wieder mit dem Laufen begonnen und das auch jeden 2 Tag.

 

PS: will ja noch bevor ich 40ig bin einen Marathon Laufen!!!!

 

 

In diesem Sinne Liebe Grüsse aus dem schönen Österreich!!!!!

 

Andreas

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