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Aneurysma der Aorta ascendens


Walter73

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Hallo Frau Rüde,

 

Also bei mir wurde ein klappentradenes mechanisches Conduit eingesetzt, ´heißt ein Stück Goretex Schlauch (oder ähnliches Material) meine Aorta war auch auf 50mm und eine mechanische Klappe! Mir wurde gesagt, das man diesen Schlauch nicht mehr austauschen muss! Hatte am Anfang auch immer die gleiche Frage an die Ärzte gestellt:wie lange hält das, dann da was passieren, wurde aber immer beruhigt!

Jetzt ist die Op sechs Monate her und es geht mir gut, es wurde Woche zu Woche besser!

 

Besuch hatte ich von meinem Mann noch auf der Intersivstation am gleichen Abend, man kriegt aber nicht so viel mit!

Ansonsten die Familie am nächsten Tag.

Schmerzen waren bei mir auch am Rücken am schlimmsten weil man noch nicht auf der SEite schlafen sollte!!

Auf der Reha macht man leichte Übungen um die Muskulatur wieder aufzubauen. Die Belastung wird langsam gesteigert und

Koordination wieder auf Vordermann gebracht.

Also mir hat das Forum einen Psychiater erspart :P

Ich habe glaub ich tausend Fragen gestellt und es gab immer Antworten.

 

Also frag uns! Ich drück dir und deinen Mann ganz fest die Daumen!

 

Grüssla Siggi

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Hallo zusammen,

 

heute morgen war es soweit - mein Freund wurde operiert. Sie haben versucht, die Herzklappe zu rekonstruieren, was allerdings nicht gelungen ist und sie ihm eine Kunststoffklappe eingesetzt haben.

Heute durfte noch niemand zu ihm, er war wohl auch nur einmal ganz kurz halbwegs wach.

Er hatte sehr viel Hoffnung, dass sich die klappe reparieren lässt - ich fürchte, er wird erstmal in ein loch fallen, wenn er aufwacht und erfährt, dass man ihm eine künstliche eingebaut hat.

ich habe etwas gezögert bis ich ihm erzählt habe, dass ich mich hier angemeldet habe. ich wollte nicht, dass er mitbekommt, wie viele gedanken ich mir mache und welche bedenken ich habe. dann habe ich es doch getan und ich habe ihm von euch erzählt und wie es bei euch war. dass es euch wieder gut geht, ihr wieder aus der narkose aufgewacht seid (seine größte angst...) und dass man weitestgehend ein normales leben führen kann. ich glaube, das hat ihm/uns sehr geholfen. man kann viele ärzte fragen "wie wird es sein" und "was machen sie da genau" aber es ist doch nochmal etwas anderes, wenn man mit betroffenen spricht, die auf der "gleichen seite" stehn.

morgen geh ich ihn besuchen und ich freue mich sehr... der erste schritt ist getan, jetzt können wir gemeinsam schritt für schritt weiter gehn.

Vielen Dank an euch.

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Hallo,

 

es freut mich für Euch, dass Dein Freund die Operation gut überstanden hat, auch wenn es nicht möglich war die Klappe zu rekonstruieren.

Eine mechanische Klappe ist kein Weltuntergang, wie Du in vielen Berichten hier im Forum lesen kannst. Außerdem hat Dein Freund nun die Gewissheit, dass er, wenn alles normal verläuft, nie mehr an dieser Klappe operiert werden muss. Ich denke, das ist erst mal ein gewisser Trost.

 

Natürlich sind die ersten Tage und Wochen nicht leicht, aber in dieser Zeit ist täglich eine Verbesserung des Befindens festzustellen.

 

Vielleicht findet ja Dein Freund auch bald die Kraft, sich selber hier im Forum anzumelden. Hier findet er viel Hilfe und Unterstützung durch Betroffene und so manche brennende Frage kann schnell beantwortet werden.

 

Nur Mut, es geht bergauf.

 

Gute Genesung wünscht

Dietmar

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Heho,

 

na dann auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP.

 

Auch ich denke das es schlimmeres gibt als eine künstliche Klappe.

Eine Rekonstruktion wäre schöner gewesen. Allerdings ist man dann auch nie davor gefeit das man nicht doch noch einmal unter das Messer muss.

 

In den nächsten Tagen wird es Deinem Freund Schritt für Schritt besser gehen.

Lasst Euch aber nicht aus der Ruhe bringen wenn mal etwas nicht ganz so wie geplant läuft.

Es ist halt doch eine etwas grössere OP und da gibt es immer mal mehr oder weniger grosse Komplikationen. Auch noch Tage danach.

 

Alles Gute Deinem Freund.

 

Gruss

Markus

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ich mal wieder...

 

also am Montag morgen wurde beim Freund ja operiert.

Am Dienstag waren wir ihn das erste Mal besuchen und - logischerweise - hat er eigentlich nur gepennt und war nicht wirklich bei sich.

Am Mittwoch hatte ich das Gefühl, dass es jedoch noch viel schlimmer war. Er ist ebenfalls immer wieder weggedämmert, in einem wachen Moment hat er eigentlich nur gesagt, dass es schrecklich ist und auf Händedruck oder Ansprache meinerseits hat er nicht wirklich reagiert. Ich bezweifle, dass er mich erkannt hat. Die wenigen Male als er seine Augen geöffnet hat, war sein Blick wie durch mich hindurch gerichtet. Nur auf die Krankenschwester, auf die hat er reagiert.

Heute dann war es nur kaum besser. Er hat wieder kaum die Augen aufgemacht und wollte nicht sprechen. Essen tut er auch nix, nur zu einem Wassereis vom Kiosk konnte man ihn überreden.

Ich weiß, es ist erst drei Tage her seit er operiert wurde, ich möchte keineswegs ungeduldig erscheinen oder so, darum geht es mir nicht.

Ich mache mir nur große Sorgen. Er kommt mir... richtig depressiv vor. Wir sind ja erst sehr frisch zusammen und es war ein langer Kampf, bis es endlich so sein konnte. Ich weiß, dass ich sein ein und alles bin und er ist es auch für mich. Dass er in keinster Weise auf meine Anwesenheit reagiert, irritiert mich deshalb umso mehr. Kann es sein, dass er immernoch so zugedröhnt ist oder, mal im ernst, könnte es sein, dass er ein Trauma oder sowas hat?

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Ich mache mir nur große Sorgen. Er kommt mir... richtig depressiv vor. Wir sind ja erst sehr frisch zusammen und es war ein langer Kampf, bis es endlich so sein konnte. Ich weiß, dass ich sein ein und alles bin und er ist es auch für mich. Dass er in keinster Weise auf meine Anwesenheit reagiert, irritiert mich deshalb umso mehr. Kann es sein, dass er immernoch so zugedröhnt ist oder, mal im ernst, könnte es sein, dass er ein Trauma oder sowas hat?

 

Hallo,

 

jeder steckt so ein extremes Erlebnis anders weg. Und jeder muss dafür seinen eigenen Weg finden. Wenn die Ärzte keine Sachen finden können oder Erklärungen haben würde ich davon ausgehen, dass er bereits dabei ist, seinen Weg zu gehen. Du kannst ihm dabei vermutlich nur eingeschränkt helfen. Am Besten sei einfach für ihn da, aber bedränge ihn nicht, dass er jetzt ergendwas machen "muss". Stelle dich darauf ein, dass für Manche der Weg auch sehr lang und schwierig sein kann und man als Partner da auch seinen Schrammen davon trägt.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo,

 

Du musst jetzt einfach Geduld haben.

 

Wenn nach Meinung der Ärzte keine physischen Ursachen für dieses Verhalten vorliegen, sollte auch noch kein Anlass für Besorgnis bestehen.

Sei so oft es geht in seiner Nähe und gib ihm durch Deine bloße Anwesenheit Kraft.

Spätestens in ein paar Tagen sollte Dein Freund wieder ansprechbar sein.

 

Ich wünsche Euch beiden viel Kraft.

 

Grüße

Dietmar

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Jeder von uns war nach der OP mehr oder weniger abwesend.

Ich denke die starke Narkose hängt einem einfach noch nach.

Auch kommt es bei manchen Patienten zu einem Durchgangssyndrom.

 

Ich kann mich z.B. an die Wachstation nur noch schemenhaft erinnern. Die Wachstation kam mir wie ein Film vor.

Allerdings jetzt in der Erinnerung eher wie ein Stop-Motion Film. Ich habe dort auch nicht so wie immer auf meine Freundin reagiert.

Ich denke man kann durchaus sagen das ich 'abwesend' war. Habe wahrscheinlich auch eine Menge Blödsinn erzählt. :-)

Die Anwesenheit meiner Freundin habe ich trotzdem wahrgenommen und sie hat mir sehr geholfen.

 

Deinem Freund sollte es in 2-3 Tagen eigentlich besser gehen.

 

Gruss

Markus

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Hallo,

 

ich denke wenn die Ärzte da keine Konsequenzen daraus ziehen, solltest du Geduld mit Ihm haben.

Und wenn du nur neben seinem Bett sitzt, er merkt das wohl!

Ist ja ne ziemlich schwere Zeit für euch Beide!!

Ich habe auch die ersten paar Tage ein bischen mit mir gehadert, habe mich aber in der Zeit in der meine Family da war,

echt stark zusammengerissen...................

Jeder reagiert a bisserle anders auf solche Sachen!

Ich halt dir die Daumen, das sich sein Zustand bald bessert!

Bleib stark!!

 

Grüssla Siggi

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  • 2 weeks later...

hallo zusammen,

 

also seit heute habe ich den befund das mein aneurysma der aorta thoracalis ascendes (aortenklappenersatzoperation 1993 in der vorgeschichte) zum vergleich 20.09.2008 sich von 50,6mm auf 52,7mm erweitert hat.

 

komischerweise hat mich bisher noch kein einziger arzt zu einer op gedrängt; mein kardiologe hat mir eine überweisung zur angiologie ausgestellt für einer bewertung, hat da jemand von euch erfahrung?

 

einen termin hätte ich erst am 28.10.2011, leider ist es jetzt so, das mich die ganzen antworten ein wenig nervös machen, wenn sich teilweise leute schon bei einem durchmesser von unter 50mm unter das messer legen. na ja ich tel. morgen mit einem andern angiologen in der hoffnung für einen früheren termin und dann mal abwarten.

 

lg alex

bearbeitet von Beach
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Hallo Alex,

 

ja, ich wurde am 08. April dieses Jahres nach David operiert (s. auch meine Fußnote). Ich war vor der OP topfit, 2 Wochen bevor ich ins KH ging war ich im Skiurlaub - aufgrund des Wetters sind wir fast die ganze Woche Buckelpiste gefahren. Ach ja - ich bin übrigens 39 Jahre alt.

 

...... und jetzt gehts mir wieder sehr gut. Ich fahre wieder mit meinem Cross-Rad und dem Renn-Rad durch die Gegend. Mit dem Training fürs Sportkegeln habe ich auch schon wieder begonnen und gestern war ich das erste Mal seit der OP am Felsen beim Klettern.

Beim sporteln kenne ich schon noch, dass ich noch nicht ganz so fit bin wie vor der OP - im Alltag bin ich absolut beschwerdefrei - nehme keinerlei Medikamente mehr und der Rest meiner Vor-OP-Fitness kommt sicherlich auch bald wieder.

 

Ich denke, dass Dich deshalb kein Arzt zu der OP drängt, da die Erweiterung im Hinblick auf den Zeitraum nur gering ist. Bei mir warens jahrelang 4,8 cm und auch bei mir hat kein Arzt auf die OP gedrängt. Als es sich in weniger als einem Jahr auf 5,4 cm erweitert hat dann sahen die Ärzte die Zeit für die OP gekommen. Aber auch dann wurde mir noch gesagt, dass ich mir innerhalb des nächsten halben Jahres die OP vornehmen sollte und bis dorthin auch noch sporteln darf. Grund für meine OP war vor allem die rasche Erweiterung von 4,8 cm auf 5,4 cm.

 

Ich wünsch Dir alles Gute und bei weiteren Fragen: Nur zu

 

Brigitte

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Hallo Alex,

 

bei mir waren es 47mm, als mich mein Kardiologe zur OP gedrängt hat, allerdings hatte ich ja auch noch eine starke Aortenstenose.

 

Wenn Dein Kardiologe das Aneurysma noch nicht als gefährlich ansieht, würde ich mir keine übergroßen Sorgen machen, sondern den Termin zur genauen Untersuchung abwarten.

Allerdings solltest Du jegliche besondere Belastungen für Dein Gefäß vermeiden, z.B. Krafttraining, Tragen schwerer Lasten etc.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Alex,

 

bei mir sind es seit 2 Jahren unverändert 49-50mm. Bin bei 4 verschiedenen Kardiologen gewesen - überall die gleiche Meinung. Ich kann (soll sogar) weiterhin Sport betreiben (Maximalpuls 130), Blutdruck unter Kontrolle halten und alle 6 Monate zur Kontrolle. Sieh es positiv: Mit jedem Tag werden die medizinischen Kenntinisse besser und die Ärzte haben mehr Routine. Ich kann zu 80% meine Sportarten weiterhin betreiben.

 

Grüße

pawa

 

 

zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

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halllo zusammen und danke für die antworten,

 

also bei mir wurde ja die aortenklappe 1993 erneuert, 2000 wurde das aneurysma entdeckt, bis zum 20.09.2008 hatte sich auch an dem aneurysma nicht so viel getan... halt in dem zeitraum bis jetzt hat sich das aneurysma von 50,6 auf 52,7 mm erweitert, im gegensatz zu dem zeitraum davor, denke ich recht viel, wann es sich erweitert hat kann man so ja nicht festlegen... es könnte ja im letzten monat passiert sein oder vor einem jahr!?!

 

mit dem sport habe ich jetzt erst mal aufgehört man muss das ganze ja nicht herrausfordern, man hat ja auch einen gewisse verantwortung denn wenn es dann passiert stehen die chancen nun mal schlecht

 

beschwerdefrei bin ich leider auch nicht - vor ein paar wochen hatte ich zb. ein extremes stechen bzw. brennen in der brust, kam in den vergangenen monaten schon mal vor... und z.z täglich diese rythmusstörungen, von der einen auf die nächste minute, teilweise stolpern oder extraschläge fühlt sich jedenfalls so an - öfters bleibt mir dann die luft weg oder ich muss schnell atmen, als wäre ich gelaufen dann baut sich so ein druck im körper auf, zwischendurch dann so ein knistern/rauschen, es passiert meistens wenn ich vom sitzen aufstehe, eine zeitlang gehe manchmal auch verzögert, kommt aber auch im sitzen und liegen vor, es hört dann irgendwann auf und geht irgendwann aber auch weiter, mal mit knister/rauschen oder aufbau von druck und das ganze auch mal ohne oder nur das einen oder anndere, es sind jedenfalls reale beschwerden die ich fühle

 

bei dem langzeit ekg war es halt so, das der kardiologe sagte es wären nicht so viele extraschläge und so richtig festgestellt hat er auch nichts, diese beschweren treten ja nicht immer auf und meistens kommt es dann zu diesem typischen vorführeffekt, an dem tag geht es einem dann besonders gut aber irgendetwas kann da ja nicht stimmen, ich merke es ja und das macht mich sehr nachdenklich wenn niemand etwas sagen kann - jedenfalls werde ich morgen mal zu meinem hausarzt fahren und mich beraten lassen ob evtl. ein herzkatheter sinnvoll ist, der angiologe meinte jedenfalls das es nach dem ct die verlässlichere untersuchung sei und schlägt dies halt vor....da ich aber marcumar-patient bin stelle ich mir diesen eingriff als schwierig vor?

 

ich frage mich sehr oft, wenn ich mich jetzt operieren lassen würde, hätte ich nach der op evtl. eine bessere lebensqualität, würden diese beschwerden aufhören da diese evtl von dem aneurysma ausgelöst werden und könnte ich dann wieder in maßen sport treiben ohne gedanken an eine einblutung oder warte ich jetzt noch 5 jahre inklusive der beschwerden und der gefahr? schon blöd zwischen zwei stühlen zu stehen pro und kontra sind ausgeglichen.....

 

lg

alex

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Hallo Alex,

 

ist gerade wirklich nicht einfach für dich!

Bei mir war die Aorta 50mm und meine AK total im Eimer. Ich hatte Gott sei Dank nur 14 Tage Wartezeit auf die OP!

Ich kann dir nur sagen im Nachhinein bin ich froh, das ich alles gleich machen hab lassen.

Ich denke man kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen!

Aber jetzt bist du noch nicht so eingeschränkt und du steckst die Op vielleicht besser weg als in 5 Jahren!!

Vielleicht solltest du tatsächlich so eine Kathederuntersuchung machen lassen, besser gesagt die wirst du machen müssen.

Wie das jetzt allerdings mit Marcumar ausschaut weiß ich jetzt auch nicht so genau.

Ich wünsch dir auf jeden Fall starke Nerven!

 

Grüssla Siggi

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...da ich aber marcumar-patient bin stelle ich mir diesen eingriff als schwierig vor?

 

Hallo Alex,

 

der Herzkatheter wird heute oftmals schon durch Herunterreduzierung des INR-Wertes durchgeführt. Ich hatte es erst vor Pfingsten. Lediglich der Druckverband war ein wenig länger dran.

 

Alles Gute.

Sunny

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also bei mir wurde ja die aortenklappe 1993 erneuert, 2000 wurde das aneurysma entdeckt, bis zum 20.09.2008 hatte sich auch an dem aneurysma nicht so viel getan... halt in dem zeitraum bis jetzt hat sich das aneurysma von 50,6 auf 52,7 mm erweitert, im gegensatz zu dem zeitraum davor, denke ich recht viel, wann es sich erweitert hat kann man so ja nicht festlegen... es könnte ja im letzten monat passiert sein oder vor einem jahr!?!

 

der angiologe meinte jedenfalls das es nach dem ct die verlässlichere untersuchung sei und schlägt dies halt vor....da ich aber marcumar-patient bin stelle ich mir diesen eingriff als schwierig vor?

 

Hallo,

 

für mich stellt sich auch die Frage wodurch das Aneurysma entsteht? Weil die Klappe sollte ja dicht sein. Oder?

 

Also bei mir wurde eine CT Untersuchung in Erlangen gemacht und das hat allen potenziellen Chirurgen ausgereicht.

 

Gruß

 

Armin

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Hi zusammen,

 

@ Siggi: ok das verstehe ich dann bei dir weil deine AK war ja auch platt daher war die OP notwendig wegen der Folgeschäden am Herzen und zwei Fliegen mit einem Schlag....

@ Sunny: ja so hatte ich es dann auch erfahren, wärend der INR Wert im Keller ist, wird dann Heparin gespritzt.

@ Armin: Die Herzklappe ist absolut dicht, warum es entstanden ist kann niemand so richtig sagen.

 

Jedenfalls war ich dann beim Hausarzt wegen der Rhytmusstörungen und dem Aneurysma, er hat mir eine Überweisung für einen Ereignissrekorder ausgestellt, werde dann morgen mal am Venusberg für einen Termin annrufen... dem Aneurysma hat er nicht so viel Beachtung geschenkt, er meint das die am Venusberg dann ggf. einen Angiologen dazuholen werden, GUT werde ich am Tag X dann ja erleben...

 

LG Alex

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für mich stellt sich auch die Frage wodurch das Aneurysma entsteht? Weil die Klappe sollte ja dicht sein. Oder?

Die Herzklappe ist absolut dicht, warum es entstanden ist kann niemand so richtig sagen.

Es gibt ja noch mehr Gründe warum ein Aneurysma entstehen kann.

Ganz weit vorne ist hier z.B. das Marfan Syndrom.

 

Gruss

Markus

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  • 11 months later...

Hi Ihr Lieben,

 

ich habe zu diesem Thema im März 2011 das letzte Mal geschrieben, leider nichts Gutes und möchte mich, nicht allein aus diesem Grund noch einmal zu Wort melden. Ich habe ja einiges durch nach der OP (Ummantellung der Aorta). Ich habe eine super Internistin, welche meine Behandlung 2011 übernommen hat und mir geht es inzwischen suuuuuuuuuuper.

Ich muß sagen zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, wiso ausgerechnet ich, mit all diesen Problemen behaftet bin, nachdem in diesem Forum auch zu lesen war wie ''einfach'' die Geschichte bei einigen Patienten ablief.

Meine Herzrythmusstörungen, mein Vorkammerflimmern und meine Perikadietis sind mit viel Geduld und Medikamenten inzwischen Geschichte. Meine Herzleistung ist mit 70% inzwischen mehr als ausreichend. Ich mache wieder dezent Sport und habe keine Probleme im Alltag und kann wieder meinen Hobbys frönen.

Mein Fokos liegt allerdings auch auf eine vernünftige Streßbewältigung in Beruf und Familienleben. Ich merke immer wieder leichte Anflüge der Symtome bei erheblicher Streßbelastung, vor allem beruflich. Ich habe für mich inzwischen Praktiken entwickelt diese Streßsituationen zu vermeiden oder offen darüber zu reden, das es erst mal nicht weiter so geht. Meine Gesundheit ist mir wichtiger.

So klappt es nun. Bei mir waren es eben zwei ein halb Jahre bis es wieder gut geht. Ich bin gewachsen durch die Geschichte, erkenne die wichtigen Dinge des Lebens und freue mich meines Lebens.

Mein Körper hat sich inzwischen mit seinem Kunsstoffschlauch arangiert und ich habe auch schon bei meiner Ärztin angestoßen, ob man nicht die Medikamente inzwischen runterdosieren oder das eine oder andere weglassen kann. Sie mahnt noch zur Ruhe. Geduld ist eben nicht meine Tugend.

So wollte ich abschließend noch was positives los werden.

Ich bin wirklich froh, daß es dieses Forum gibt und wünsche allen viel Glück und Gesundheit.

 

Stefan

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