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Wurzelbehandelte Zaehne


rainbow1

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Hallo, vielleicht schauen viele eher in diese Rubrik, ich weiss, dass das Thema Zaehnchen hier nicht hingehoert. Wer hat gehoert dass diese wurzelbehandelten " toten" Zaehne eine Gefahr fuer Endokarditis bedeuten? 8O

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  • 2 weeks later...

Ja, diese stellen eine Gefahr dar, weil die Wurzelbehandlung niemals den ganzen Zahn bis zur Wurzelspitze erreichen kann. Dort, an der Wurzelspitze, kann es also zu einer Entzündung kommen. Das Ganze kann einfach mit einer Wurzelspitzenresektion (WSR) präventiv behandelt werden. Nicht weiter schlimm, nur ein kleiner zahnchirurgischer Eingriff.

 

Hab ich mir übrigens kürzlich vor meiner OP machen lassen.

 

Viele Grüße

Hubert

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Hallo Beate,

 

dem Beitrag vonHubert ist nichts hinzuzufügen .... steht bei mir auch an.

 

Ich verschiebe diesen Beitrag jetzt zum "Zahnarzt"

 

Lieben Gruss

Sven

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Hallo Beate, Hubert und Sven,

 

ich weiß nicht wo ihr eure INFOs her habt, aber mein Kardiologe meinte auf dieses Problem angesprochen, da wäre kurzfristig kein Handlungsbedarf, nur bei einer Entzündung. Mal intensive Zahn- und Zahnfleischpflege, Prophylaxe etc. vorausgesetzt, stellt sich ja auch die Frage, um welchen Sanierungsumfang handelt es sich. Wenn das ein zahnchirurgischer Eingriff ist, würde ich das nicht unbedingt als Kleinigkeit bezeichnen, letztlich müßte dabei doch der Kieferknochen geöffnet werden oder? Backenzähne (3 Wurzeln) bilden da im Gegensatz zu Schneidezähnen (1 Wurzel) schon beinen gewaltigen Unterschied dar.

Auf diesem Link ist eine derartige Behandlung beschrieben:

 

www.zahnratgeber.de

 

Ratgeber --- Behandeln und Beraten ---operative Eingriffe ---komplizierte Wurzelbehandlungen

 

Die Gefahr, da es sich ja um einen toten Zahn handelt, ist vielleicht, das man eine Entzündung erst später entdeckt. 8O

Das weiß ich aber nicht genau, haben dazu eure Zahnärzte etwas gesagt ?

Ich werde meinen ZA bei der nächsten Kontrolle mal gezielt darauf ansprechen.

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Klaus,

nachdem ich den Beitrag von Hubert gelesen habe, musste ich mich mal ein wenig schlau machen, weil ich das mit den " toten Zaehnen" noch nicht gewusst habe.

Beim naechsten Besuch werde ich nachfragen, denke aber, wenn sich da was tut, merke ich das rechtzeitig und gehe , wie bei allen anderen Wehwehchen sofort zum Arzt.

Wie immer, hat jeder Arzt eine andere Meinung dazu, letztendlich bleibt die Entscheidung an mir haengen .

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  • 4 weeks later...

hallo an alle

 

war gestern wegen plötzlich aufgetretenen starken Schmerzen beim Zahnarzt. Hinterster Backenzahn oben links :!:

Meine Zahnärztin guckt..... :roll: "Das ging aber schnell"

Bei der letzten Kontrolle nichts und jetzt :?: Diagnose Zahnwurzel im Oberkiefer angefault :oops: Fortgeschrittene Paradentose.(Und das in meinem Alter)

Weiterer Verlauf: antibiotika :arrow: Warten :arrow: Zahn raus :!: Hab heute den ganzen Tag gelitten.

Bestimmt gehts mir morgen wieder besser. :lol:

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Hallo Christian,

 

Ich hoffe Dir geht es inzwischen besser!

Die Aussage von deiner Zahnärztin ist etwas merkwürdig, denn Paradontose kommt nicht von Heute auf Morgen. Das sich mal ein Zahn entzündet, oder die Wurzel, würde ich mal zu den unangenehmen Ereignisse einordnen, die Jeden unverhofft treffen können (unangenehm genug :x ). Die Paradontose entwickelt sich tückischerweise schleichend, aber mit entsprechenden Anzeichen. Die hätte deine Zahnärztin vorrausgesetzt die Kontrolle war nicht vor 2-3 Jahren, erkennen müssen. Also, Huch, wo kommt den plötzlich die Paradontose her, gilt nicht!

Ich kann Dir trotz allem nur gute Besserung wünschen und bleib bei der Zahnpflege immer dran.

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Klaus,

 

vielen Dank für Dein Mitgefühl.

 

Habe genau diese Frage auch meiner Zahnärztin gestellt.

"Das hätten Sie doch letzten Oktober bei der Kontrolle sehen müssen." und "meinen Sie dass ich die Pophylaxe zum Spass nehme?"

 

Darauf reagierte sie leicht gereizt :wink: , zeigte und erklärte mir dann aber das Röntgenbild, das sie bei der letzten Behandlung gemacht hatte. Im Vergleich zum Bild von letzter Woche war da ein riiiisen Unterschied.

 

Ob sie die richtige oder falsche Diagnose gestellt hat, spielt ja jetzt keine grosse Rolle mehr, da ja die Paradontose im Oberkiefer war, hätte man sie so oder so nicht flicken können.

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