Nana Geschrieben 3. April 2020 Share Geschrieben 3. April 2020 vor 2 Stunden schrieb der_fmeyer: Habe nämlich das Antiphospholipidsyndrom, 3-fach positiv. Das verstehe ich nun gar nicht. Nach Lehrmeinung ist bei einem positiven Lupus Antikoagulanz keine sinnvolle Gerinnungsmessung möglich. Bei mir hat das ja auch leicht angeschlagen, zur effektiven Diagnostik sollte ich aber das Coumadin absetzen und dafür ein NOAK einnehmen. Darauf habe ich mich aber nicht eingelassen, denn NOAKs sind bei meinen stark schwankenden Werten prekär und wegen einer vorherigen Magenblutung sowieso nicht angesagt. Deshalb bin ich schon stark verwundert, dass man dich bei dieser Diagnose überhaupt auf Marcumar setzt. Sinnvolle INR-Messungen sind da doch gar nicht möglich. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Gruß Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
der_fmeyer Geschrieben 3. April 2020 Share Geschrieben 3. April 2020 Ich habe das so verstanden, dass es Testreagenzien gibt, welche insensibel auf LA reagieren und somit ein zuverlässiges Messergebniss ermöglichen. Die Teststreifen können dies aufgrund des verwendeten Präparats nicht bzw. nicht zuverlässig. Das hat mir der Facharbeiter von Roche bestätigt. Umgestellt wurde ich auf Marcumar aufgrund des Rote Hand Briefs zur Studie "APS unter NOAKs". Darunter gab es unter den NOAKs mehr Nebenwirkungen als unter Marcumar. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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