Juttaline Geschrieben 5. September 2007 Share Geschrieben 5. September 2007 Hallo, ich hätte da mal ne frage weiss aber nicht genau wo ich suchen soll und ob ich hier richtig bin. Ich suche ne Tabelle in dem der INR-Wert und der Quick-Wert aufgelistet ist . Meine Mutter kommt mit dem INR-Wert Von den Messungen nicht zurecht und ist nun auf der suche nach ner tabelle in den beides aufgelisted ist weil sioe sich die ganzen jahre nur nach dem quickwert richten muste und seit neustem auch nach dem inr wert und da sind nartürlich fragen offen...!!! Weiss einer mehr darüber oder hat sogar solch eine tabelle ??? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 5. September 2007 Share Geschrieben 5. September 2007 Hallo, dieses Problem lässt sich ganz einfach lösen - der behandelnde Arzt sollte Deiner Mutter einnen ganz klaren Zielbereich (je nach Klappenart oder Erkrankung etwas anders) nennen und zwar NUR als INR Wert. Eine Umrechnung des Quickwertes ist nicht notwendig und sehr unsicher da nicht jeder Quick % Satz gleich dem anderen ist. Daher der INR Wert der einen zuverlässigen und vergleichbaren Wert darstellt egal welches Labor, Arzt oder Eigenmessung verglichen werden muss. Also als Beispiel der Arzt sollte vorgeben den individuellen therapeutischen Bereich Deiner Mutter z.B. 2,5 - 3,5INR und einen Zielwert von z.B. 3INR. Dann gibte es kein Rätselraten mehr. Ääääh halt Stopp und er sollte ihr erklären, dass ein hoher INR Wert den "dünnflüssigeren" Zustand anzeigt und ein zu niedriger Wert eine "Verdickung" des Blutes (sehr vereinfacht dargestellt). Den Quickwert kann man so völlig "vergessen". MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Klaus Geschrieben 5. September 2007 Share Geschrieben 5. September 2007 Hallo, als kleinen Anhaltspunkt würde ich den INR-Wert wie folgt deuten: INR-Wert 1 entspricht der normalen Gerinnungzeit einer Wunde INR-Wert 2 entspricht der doppelten Gerinnungszeit, INR-Wert 3 der Dreifachen. Daraus resultiert die Erklärung von Thomas, so PI mal Daumen: Je höher der INR-Wert, um so dünnflüssiger (gerinnungsunfähiger) ist das Blut. Den Teststreifen der Coaguchek Geräte liegt eine Tabelle bei, wo der Quickwert dem INR-Wert zugeordnet wird. Diese ist aber nicht generell mit allen Quickwert-Ergebnissen aus anderen Laboren anwendbar. Ich würde das Umrechnen in Quick wie bereits von Thomas erwähnt, garnicht mehr vornehmen. Viele Grüße Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast MKjun Geschrieben 7. September 2007 Share Geschrieben 7. September 2007 ... und wenn sie unbedingt doch eine Tabelle haben will (wie gesagt ganz schlechte Idee!), dann soll sie sich an das Labor ihres Hausarztes wenden. Denn nur das Labor kennt die eigenen Diagnose-Substanzen und kann aus den spezifischen Quick-Werten einen INR-Wert bestimmen. Aber die Erfahrung meiner Mutter (Arzthelferin) zeigt, dass teilweise sogar das selbe Labor mit verschiedenen Chemikalien arbeitet und oftmals sogar die Quickwerte des gleichen Labors nicht vergleichbar sind. Damit wäre die Tabelle zu Hause auch wieder obsolet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
richter169 Geschrieben 27. September 2007 Share Geschrieben 27. September 2007 Man kann das Messgerät auf Quick und Inr gleichzeitig einstellen. Dann bekommt man beide Werte. Mein Hausarzt und ich haben zur selben zeit den wert gemessen. Die eine Ampulle wurde nur so gefüllt und auf den Teststreifen gespritzt. Dann wurde die Ampulle zur Quickmessung aufgezogen und ans Labor geschickt. Der unterwschied lag bei ca. 10% im Quickbereich. Aber das ist bei jeden Labor anders. So bekommt man einen Eckwert. Aber mehr ist es nicht. Ich bin heute auf den INR wert umgestiegen. Davor hatte ich ein Phase, wo ich beide Werte benutzt habe. Bis dann LG Richter Zitieren Link zu diesem Kommentar
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