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Alkohol und Macumar (INR WERT)


Dr.Lammbock

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  • Sven

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  • chatangel

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  • Haroldine

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Hallo,

 

also ich hab mit beidem "Erfahrung" :lol:

 

Also gelegentlich einen kleinen über den Durst trinken, heißt für mich, am nächsten Tag kann ich auf MArcumar verzichten. Die Leber kann sich dann nicht so sehr um die Gerinnung kümmern, sondern muß erst den Restalkohohl entsorgen .... 8) (ganz platt gesprochen)

Solltest Du an regelmäßigen Genuß alkoholischer Geträne denken, so wird sich Deine Leber an diesen Doppeljob gewöhnen und ich glaube sogar im Beipackzettel von Marcumar etwas gelesen zu haben, daß dann das ganze entegengesetzt wirkt (also eine stärkere Gerinnung durch den regelmäßigen, übermäßigen Genuß von Alkohol).

 

Abschließend kann man wohl sagen, daß wir ALLES genießen können, solangen es Genuss bleibt (und keine Kopfschmerzen macht).

 

Lieben Gruß

Sven

 

P.S. : ich glaube, daß ich seit Marcumar etwas eher auf Mineralwasser umsteige, als vorher .... 8O

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Hallo,

auch ich muß sagen, daß Alkohol überhaupt keinen Einfluss auf meine INR-Werte hat. Das ich im Allgemeinen mit Alkohol vernünftiger umgehe als vor der OP hat eher mit der Rücksicht auf meinen allgemeinen gesundheitlichen Zustand zu tun als mit Marcumar und INR. Ich persönlich finde, daß der "Katerzustand" viel schlechter zu verpacken ist als vor der OP, ist vielleicht aber nur Einbildung (wegen Herzrasen und so). Einen Einfluss von Alkohol auf den INR-Wert kann ich jedoch auf meine Person bezogen definitiv ausschließen.

Andreas

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  • 8 months later...

Hallo Zusammen,

 

soviel ich weiß sind Alkoholiker bei Verletzungen an den Blutgefäßen durch eine eingeschränkte Gerinnungsfähigkeit stark gefährdet. Dieser Alkoholspiegel, welcher diesen Effekt ermöglicht, belastet aber über Gebühr die Leber und führt langfristig zu erheblichen gesundheitlichen Schäden. Mir wurde einmal von einem Fall in einem Herzzentrum berichtet, wo ein Alkoholiker durch seinen Alkoholkonsum die notwendige Gerinnungsfähikeit erzielte. Die Lebensqualität wurde hierbei nur scheinbar verbessert und ist absolut kein erstrebenswertes Ziel sondern schlichtweg das Ergebnis einer Suchtkrankheit.

Die Gerinnung wird also vielleicht nicht oder kaum bei kurzzeitigem Alkoholgenuß beeinträchtigt, bei langfristiger Einnahme ganz sicher, aber mit schwerwiegenden Folgen.

Alkohol ist demnach kein geeignetes Mittel der Selbstmedikation und schon garnicht in Verbindung mit Medikamenten!

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Christian,

 

also seit der OP schmeckt mir Wasser schonbesser als vorher .....

ich würde es also nicht unbedingt auf das Alter schieben :D - ich war damals 24 Jahre jung.

 

Aber auche in Bier oder Wein findet heute meine Zustimmung, aber ebenauch nicht täglichundnur in verträglichen Mengen mit geringen Nebenwirkungen :roll:

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  • 1 year later...

Mir geht es ähnlich wie Sven, nach Alkoholgenuß kann ich Marcumar reduzieren.

Ich habe es einmal nach etwas zu viel Alkohol zufällig festgestellt, und dann nach Feiern , bei denen ich getrunken hatte getestet.

Ich trinke sehr selten , und wenn dann auch nur sehr wenig, da ich schon nach 1 Glas Bier oder Wein eine Wirkung spüre. ....hat auch Vorteile; ist preisgünstig :lol:

 

ich sehe gerade das die Beiträge schon älter sind, aber jetzt wollte ich es trotzdem schreiben,

Gruß Dagmar

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Hallo Dagmar,

 

also das mit dem preisgünstig kommt auf den Ort des Verzehrs an.

 

In Gaststätten und Lokalen ist Bier meistens etwas günstiger als Wasser

(im Vergleich zur Menge)

 

Also dann - Wasser marsch

 

Gruss

 

Sven

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Hallo Sven,

ich meinte es jetzt mengenmäßig preisgünstig, da mir 1-2 Gläser Alster reichen.

Die Preise für Mineralwasser sind meist unverschämt hoch, so das mir der Durst schon allein deshalb vergeht,

was auch wieder presigünstig ist :lol:

LG Dagmar

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Also bei mir ist das anders als grösstenteils beschrieben.

 

Ein "grobes" Beispiel:

 

Ich war mit einer Männergruppe 3 Tage in einem Bungalow - Feriendorf.

 

Vorher hate ich überlegt mein Messgerät mitzunehmen, habe mich jedoch für die weitere Einnahme der normalen Tagesdosis entschieden.

Ich dachte, ich gehe damit auf Nummer sicher und es kann nichts passieren.

Als ich dann nach 3 Tagen mehr oder weniger ( eher mehr !!) Alkoholgenuss am Montag das erste mal

den INR - Wert gemessen habe, war ich mehr als erschrocken:

Das Gerät zeigt normalerweise bei der Einnahme von tägl. 3/4 Tablette einen Wert von INR 2,2.

Die Vorgabe lautet: INR 1,8 - 2,8

Das Messergebnis am geschilderten Tag betrug : INR 6,5 !!!!!!!!!!!!

 

Bei mir scheint Alkohol also eine Wirkung auf den INR - Wert zu haben.

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Hallo Wollie,

 

damit ist es bei Dir NICHT andersrum .... das gehört so. Schlecht wäre es, wenn der INR sinkt bei Alkohohlgenuss - wäre ein Zeichen, das Du regelmäßig Alkohohl in "!unzivivlisierten" Mengen zu Dir nimmst.

 

Die 6,5 ist natürlich heftig ........

 

 

Gruss

Sven

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Hallo Wollie,

du schreibst, du warst in einem Feriendorf ;

ich habe die Feststellung gemacht das auch bei einem Ortswechsel der INR jedesmal stark ansteigt, auch ohne Alkohol getrunken zu haben. Vielleicht ist es bei dir auch so gewesen.

 

 

 

Hat sonst noch jemand solche Erfahrungen gemacht???

 

LG Dagmar

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ich habe die Feststellung gemacht das auch bei einem Ortswechsel der INR jedesmal stark ansteigt, auch ohne Alkohol getrunken zu haben. Vielleicht ist es bei dir auch so gewesen.

Hat sonst noch jemand solche Erfahrungen gemacht???

LG Dagmar

 

...ist bei mir genauso, besonders im Urlaub, wo man vielleicht auch mal etwas mehr trinkt.

Da ich aber auch dort selbst messe, ist dies zum Glück schnell zu korrigieren.

Gruß Peter.

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Hy Sven,

stimmt, 6,5 war heftig.

 

2 Tage später hatte ich mir (nicht alkoholisiert) beim Stempel zuschneiden so heftig in den Daumen geschnitten, das er mit 4 Stichen genäht werden musste.

 

Ein Glück, dass man bei Trinktouren keine Stempel bei hat ! Sonst hätte es warscheinlich einen Umsatzsprung von Tempo Taschentüchern im Dorfkiosk gegeben.

 

Ich war im Oktober auf Kreta, wo es keine Erhöhung des INR gab, obwohl Nahrung und Umgebung anders als zuhause war.

 

Der Ortswechsel kann es also zumindest bei mir nicht gewesen sein.

 

Bei der stetigen und der beiendruckenden Menge von Alkohol ( möchte gar nicht sagen wieviel, sonst denkt Ihr falsch von mir ) kann es nur daran gelegen haben. Bei der nächsten Tour werde ich halt medikamentenfrei antreten ( mit Messgerät im Köfferchen ).

 

Viele Grüße,

 

Wollie

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Jajaaaaaa.......... der Alkohol und der INR!

 

Damit hab ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht..... ;-)

 

INR in die Höhe geschossen, egal wieviel oder was an Alkohol ich reingeschüttet hab.

 

Mittlerweile hab ich es in den Griff bekommen ( den Alkohol, nicht den INR ;-) )

 

Ich lass den Alk so gut es geht, da wo er hingehört, in der Flasche! :D

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Hi Sven!

 

Nö, nun liegt er bei 2,3..... der größte Sprung in den letzten 4 Wochen war von 3,9 auf 2,2....

 

Ich denke mal, dass ich einen Arzt für Hämatologie aufsuchen sollte. Vielleicht schaut er mich nicht so ratlos, wie alle anderen Ärzte, an.

 

LG

 

Tatjana

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Ich glaube das ist bei jedem anders. das ist genauso wenn man ins Krankenhaus muß und umgestellt wird bei machen muß man mit Vitamin K nachhelfen und bei andern wiederrum nicht

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Hi Tatjana,

 

hast Du für diese Ausrutscher eigentlich eparin im Haus ?

 

Mit dem Hämatologen ..... man sollte nichts unversucht lassen.

 

Ich drück Dir weiterhin den Daumen.

 

LG gen Norden

 

Sven

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  • 3 weeks later...

Kann ich, nach Lesen aller Beiträge, also davon ausgehen, dass ich Harold doch noch seine alljährliche Flasche Whiskey zu Weihnachten schenken kann (ne, der trinkt die nicht auf einmal und auch wirklich nur mal einen mit Cola wenn er Appetit drauf hat) ??

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@ Sven

 

nee, hab ich nicht! Wir haben das nun mal beobachtet, wann der INR nach Alkohol-Genuss steigt.

Es ist nur bei Rotwein extrem.

Also lass ich den mal weg, gibt eh nur einen dicken Kopp :blink:

 

Hämatologen nehm ich nächstes Jahr in Angriff.

 

Im Moment hab ich den Kopf mehr als voll :(

 

Gleich Anfang Januar werd ich ja leider einen Arzt-Marathon starten <_<

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