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Raucher oder Nichtraucher?


ChristianZ

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Seit gegrüsst,

 

ich bin seit 20 Monaten ohne Glimmstengel. In meiner Familie raucht keiner. Sollte aber ein Besucher das Verlangen haben, eine Flumme zu inhalieren, so bekommt er einen Ascher.

 

Ich sitze auch meistens nicht weit davon entfernt. Wenn der Rauch dann an der Nase vorbei zieht, dann fangen die Nasenflügel an zu beben. - Ach, ist das schön -

 

Nur, nach einigen Stunden, wenn der Rauch kalt ist, dann kommt der Gedanke:

 

Poh e, mal gut das ich nicht mehr rauche!!!!!!!!!

 

MfG Udo

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Hallo Members,

 

hier mal wieder ein Update von meinem neuem Bettnachbar.

Er, ca. 63 Jahre alt, hat 40 Jahre gearbeitet, Familie gehabt und Kinder erzogen, seit etwa 3 Jahren beruflich nicht mehr tätig und ist in seinem bisherigen Leben nicht ernsthaft krank gewesen. Bis auf den Zeitpunkt an dem vor einigen Wochen zwei Anorysmen gesehen worden sind die nun operativ entfernt werden sollen.

Nun ist das ein Typ Mensch der sich um Rauchen und einige gesundheitliche Dinge kein größeren Kopf machen musste und ist auch Raucher.

 

Nachdem ihm gestern vor Augen geführt worden ist das er um eine Herz OP nicht herumkommen wird sind seine Argumente mit dem Rauchen nicht aufzuhören, für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Sein Argument ist nur das er danach nicht leben möchte wie ein Mönch. Daraufhin hab ich ihm versucht zu erklären das er sich nicht einschränken muss wenn er selber es nicht für nötig erachtet aber er sein Rauchverhalten für den Anfang reduziert. Das wäre ja schon mal ein Anfang.

 

Da er nun die erste Nacht über den gestrigen Tag schlafen konnte habe ich den Eindruck das er sich mit seiner Situation arrangieren wird und auch das Rauchen nicht nur einschränken sondern auch die Notwendigkeit erkennen wird ganz und gar mit dem Rauchen aufzuhören.

 

Bis dene mal wieder grüßt

Christian

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@ Christian

 

Lass ihn sein Leben doch leben, wie er es für richtig erachtet ...schliesslich ist er ein erwachsener Mann :) !!

Wie du schreibst, hatte das Rauchen in den letzten 40 Jahren keine Auswirkungen auf seinen Gesundheitszustand, warum sollte er also damit aufhören?

Kein Wunder, das er selber keine Veranlassung dazu sieht :lol: .

 

Mir stellt sich hier eher die Frage, WARUM ist es dir so wichtig, ihn zu missionieren??? ;)

 

Lieben Gruss

 

Sanne

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Hallo,

 

am 06.07.01 wurde ich operiert, am 05.07.01 abends rauchte ich meine bis heute letzte Zigarette. Ich war 17 Jahre Raucher (ca. 20 Stk. am Tag) und bin wirklich jeden Tag froh nicht mehr zu rauchen. Bis auf 1-2 schwache Momente in der Reha hatte ich keine großen Probleme mit dem Aufhören, wahrscheinlich weil ich ganz andere Probleme in den Wochen nach der OP hatte. Jedoch fingen bereits in der Reha wieder einige Klappenoperierte an zu Rauchen, für mich völlig unverständlich. Heute muß ich sagen, daß ich ein ganz extremer Nichtraucher bin, absolut ohne Toleranz gegenüber Rauchern. Raucher stören mich immer und überall, selbst an Orten wo es einfach dazugehört, wie in Kneipen oder im Fußballstadion.

Mal abgesehen von Gesundheit und Geld verschönert das Nichtrauchen in fast jeder täglichen Situation das Leben. Völlig unverständlich für mich ist heute wie ich jahrelang meine Bürokollegen zugepafft habe und daß meine Freundin all die Jahre in der zugequalmten Wohnung leben konnte, ich könnte es aus heutiger Sicht nicht. Wie gesagt, mir fehlt heute jegliche Toleranz, daher sage ich auch ohne Hehl: Rauchen ist für mich das Allerletzte!! Es gibt kein größeres Übel in unserer Gesellschaft. Harte Worte, aber dazu stehe ich...

 

Gruß

Andreas

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Mir stellt sich hier eher die Frage, WARUM ist es dir so wichtig, ihn zu missionieren??? :blink:

 

Da ich es nicht verstehen kann wie man so leichtsinnig mit seiner Gesundheit umgehen kann.

Wenn dan nämlich mal ein gesundheitliches Problem auftaucht dann heißt es im nachhinein "hätte ich mal lieber nicht geraucht" bzw. "hätte ich mal aufgehört". Dann wenn es zu spät ist ist das Gejammer groß.

 

 

@ andreas,

 

so extrem wie du deine Meinung vertrittst sehe ich das nicht so verbissen, da auch ich mal geraucht (so wie auch du) hatte. Wenn z.B. in der Gastronomie geraucht wird sollen Mitmenschen das tun wie sie wollen. Ich kann ja nur für mich sprechen das ich es nicht mehr nachvollziehen kann wie man ca. 30 Zigaretten am Tag quarzen kann und dann mit der Aussage daherkommt: "Das brauche ich" oder "das gehört zu meinem Job" oder ähnliches und schonrgarnicht als Patient der ein Herzproblem hat. Da versteht es sich doch woll von selber das man mit dem Rauchen aufhört!

 

mfg

Christian

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Moin Christian

 

JO ich oute mich mal - ICH RAUCHE NACH WIE VOR - WENN AUCH KEINE DREI SCHACHTELN MEHR AM TAG!!!

So und dann möchte ich noch dazu loswerden dass alle gern schimpfen und Kopfschütteln dürfen über meine 2. Chance die ich dann ja wohl gar nicht verdient hab wenn ich mir hier so einige Beiträge durchlese.

 

Wenigstens ist mein BMI da wo er hingehört und dass is mir auch nicht ganz unwichtig.

Streitet und echauffiert euch also gern weiter über die Raucher - ich hab wenigstens genug Mors inner Büx um dazu zu stehen.

 

Hitzige Grüsse Birgit :blink:

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:blink:

 

@Darklady: Da sind wir wohl die Beiden Einzigen Unverbesserlichen

 

hier im Forum?

 

Ich glaube es nicht, wir sind wahrscheinlich nur Diejenigen, welche

 

den Mut haben, daß auch offen zu bekennen.

 

Übrigens hat mich mein Kardiologe noch nie nach dem Rauchen gefragt.

 

Wenn er es mir doch nur untersagen würde.

 

 

Gruß an Alle, auch an Christian,

 

Thomas.

:D

bearbeitet von Thomas Steib
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ich hab wenigstens genug Mors inner Büx um dazu zu stehen.

 

:blink::D:lol: so kann man das natürlich auch sehen.

 

@ Thomas

 

danke für die Grüße aber leider hab ich noch immer kein OP Termin und somit häng ich nur so rum :o

 

mfg

Christian

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Hallo Thomas *schmunzel

 

ich sehe dass genauso wie Du und vermute mal dass die Dunkelziffer der Raucher hier in diesem Forum doch um ein vielfaches höher ist als hier so zugegeben wird.

 

Dass Rauchen nicht gesundheitsförderlich ist, darüber braucht man kaum zu diskutieren.

Meine Kardiologin hat mich natürlich auch darauf angesprochen und bat mich, zumindest den Konsum um einiges einzuschränken was ich auch getan habe.

 

Mich nervt aber dass die millitanten Nichtraucher hier so forsch zu gange sind. Muss ich mir dass eigentlich antun? :blink:

 

jaja dieses Thema erhitzt halt mein Gemüt :lol:

 

Falls sich also jemand verbal mit mir duellieren möchte - nur zu :D

 

LG Birgit

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Hallo in die Runde,

 

wie ich schon gaaaanz zu Anfang schrieb- eine Ver-/Be- oder Aburteilung eines Suchtverhaltens steht hier eigentlich niemanden zu.

 

Wer von uns lebt den wie ein(e) Mönch/Nonne (selbst der Vergleich hinkt) hier gibt es Raucher, Übergewichtige (zumindest mich -@ Birgit mein BMI stimmt nicht aber ich rauche nicht ääätttsch :D ), Bungeespringer, gepiercte, Leistungssportler usw.. Alles Themen bei denen ein zuviel schädlich für die HK und den Rest des Körpers ist.

 

Doch - und das macht mir langsam einen dicken Hals - "nur" weil wir eine schwere OP hinter uns haben und es jetzt wagen uns des Lebens zu freuen ist man/frau doch jetzt nicht rechenschaft schuldig über sein weiteres Leben.

Dieses "neue" egoistische argumentieren mit der Eigenverantwortlichkeit und welcher Schaden der Allgemeinheit zugefügt wird - ich halte es für arrogant wenn sich jemand über andere erhebt nur weil er/sie zur Zeit nicht gerade diesem Laster nachhängt oder sich für unfehlbar hält.

Gerade diese Mitmenschen halten ja oft die Fahne der persönlichen Freiheit und persönlichen Eigenverantwortung sehr hoch - ich denke sie meinen eher das Gegenteil. Alle sollten genormt sein damit ihr Weltbild stimmt - somit ist der ideale Mensch also Nichtraucher, Normgewicht, null Alkohol oder sonstige Drogen, kein Zucker, kein Brötchen, kein was weiss ich. Nee also das halte ich nicht für erstrebenswert.

(Übrigens die Ideale Auswahl wird natürlich nur nach dem eigenen Niveau getroffen so das in dieser pseudoliberalen Besserwissergruppe auch natürlich Raucher/Trinker/Dicke und Kiffer zu findne sind)

 

Das soll nicht heissen, das ich gegen sachliche und fachlich richtige Aufklärung bin um ein Fehlverhalten zu vermeiden oder zu korrigieren - aber gegen ein verurteilen und in die Ecke stellen - ja dagegen bin ich.

 

Ich merke schon - das ist eigentlich jetzt völlig am Ursprung vorbei - doch wie Birgit schon schrieb - auch mein Gemüt hat sich erhitzt und ich denke unter der Rubrik Smalltalk liesse es sich weiter duellieren.

 

Mit rauchfreien dafür aber vieeel zu schweren Grüßen

Thomas Wagner

 

(so nun an die Hausarbeit - muss Staubsaugen und den bösen Feinstaub der gewissenlosen Dieselfahrer aufsaugen huuuuaaaaah :blink: )

bearbeitet von Thomas W.
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Ich meine eigentlich nicht, dass sich dieses Thema sehr zum Erhitzen eignet. Raucher, die sich während der Ausübung ihres "Lasters" der Wirkung auf die nichtrauchende Umwelt bewußt sind, verhalten sich meist "sozialverträglich" - ist zumindest meine Erfahrung. Da hat sich in den letzten 10 Jahren glücklicherweise einiges verändert.

 

Eine echte Sucht (sofern das Rauchen denn eine ist) überwinden kann nur der Süchtige selber, Anstöße von aussen fruchten da eher selten bis gar nicht. Es helfen weder Ausgrenzung noch Drogenentzug, solange die Einsicht fehlt. Und verurteilen und in die Ecke stellen schon gar nicht. Hab selber leidvolle Erfahrungen hinter mir und weiss, um was es da geht.

 

Ansonsten hat jede/r das Recht, sich frei zu entfalten (also auch zu Qualmen), sofern er/sie nicht die Rechte anderer verletzt. Und das Recht anderer auf Leben und körperliche Unversehrtheit respektiert. Grundgesetz Art 2.

 

Ist doch eigentlich ganz einfach - solange es nicht lästig ist, hat kaum einer was gegen. Und wenns echt lästig wird, blasen momentan die "Belästigten" zum Rückzug. Da könnte etwas ausgleichende Gerechtigkeit nicht schaden.

 

Ganz unerhitzte Grüße

 

Frieder

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Was die Sucht betrifft:

 

Rauchen wirkt auf den Körper wie andere Drogen auch. Jedes Mal wenn ein Raucher das Beduerfnis verspuert wieder zu rauchen, weil er sich sehr unbehaglich fuehlt, liegt das an dem (zu stark) gesunkenen Nikotinlevel im Körper. Nach dem ersten Zug einer neuen Zigarette ist das Nikotin innerhalb von 7 Sekunden im Gehirn. Die Wirkung einer Zigarette erfolgt also ziemlich schnell. Auf diesem Weg verursacht Nikotin eine körperliche Abhängigkeit, der Körper möchte die Substanz immer und immer wieder haben.

Außerdem ist in der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen (ICD 1o)- direkt 2 Häuser vom Koffein entfernt unter F 17 der Tabak zu finden. Das nennt sich dann psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen, wie Heroin, Kokain, Opioide oder aber auch Kaffee, Tabak und Alkohol.

 

Vielleicht sollten wir jetzt über die Kaffeetrinker reden?? :lol:

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Auweia, Haroldine,

 

jetzt haste Mich!

 

Ja, ich gebe es zu: I c h b i n K a f f e e t r i n k e r !

 

Ich trinke schon fast 30 Jahre lang Kaffee und komme davon einfach nicht los.

Wie wäre es mal mit Aufklebern: Ein 25Kg Sack Kaffee kann tödlich sein oder Keine Macht den Bohnen :lol:

 

Mich erinnert dieser Tread an eine Szene in einem Film, wo ein anonymer Alkoholiker zu einer Selbsthilfegruppe gehen möchte, sich in der Tür vergreift und in einem völlig unbedarften Kreis lauthals verkündet: Ich bin Alkoholiker!

 

Mal ehrlich: Jedem Forumsmitglied sind die Gefahren und Nebenwirkungen des Rauchens doch bekannt. Der Unterschied zu anderen ungesunden Verhaltensweisen wie Fast-Food, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel etc. besteht einzig und allein darin, daß der Nichtraucher in Gegenwart des Rauchers körperlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Solange der Raucher sich selbst schädigt, liegt das in seiner ureigenen Verantwortung, wie bei den anderen genannten ungesunden Lebensweisen das auch der Fall ist. Soweit so gut. In einem Raum mit Rauchern und Nichtrauchern ist es aber mit der Toleranz so eine Sache. Der Nichtraucher kann sich dem Zigarettenrauch nur aktiv durch Verlassen des Raumes entziehen, der Raucher könnte das ohne großen Aufwand, indem er die Zigarette schlichtweg ausmacht. Die Gegenseitige Argumentation, wenn dich der Rauch stört kannst Du ja rausgehen gegenüber der Aufforderung, die Zigarette doch auszumachen steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.

Meine Erkenntnis aus dieser Problematik ist Folgende: Wenn in einer Kneipe geraucht wird muß ich das akzeptieren oder ich gehe nicht hinein. In meinem persönlichen Umfeld bitte ich den Raucher, in meiner Gegenwart nicht zu rauchen. Ergebnis: Es funktioniert! Dazu bedarf es keiner Polarisierung und keinem Stress. Das ist einfach eine Frage des Umgangs miteinander.

 

Aber drei Fakten möchte ich noch anmerken:

 

Die sogenannten Raucherpausen benachteiligen eindeutig die Nichtraucher in Bezug auf die Arbeitszeit. Das Schwätzchen zwischendurch halten die Raucher nämlich genauso wie die Nichtraucher noch zusätzlich.

 

Die Steuereinnahmen durch die Tabaksteuer decken nicht die Folgekosten der raucherbedingten Erkrankungen, allerdings die Steuern auf Genussmittel, Weinsteuer etc natürlich auch nicht die Folgekosten von Alkoholismus und Übergewicht :P

 

und was am meisten zu denken gibt:

 

Die Anzahl der Herzinfarkte bei Frauen (früher eine Männerdomäne) hat die der Männer schon erreicht. Dabei ist das Rauchen in Verbindung mit Einnahme der Pille ursächlich beteiligt. :lol:

 

 

So, in diesem Sinne trotzdem Jedem /r sein (ihr) Laster und

 

P e a c e :angry:

 

 

Klaus

bearbeitet von Klaus
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Hallo !!

 

Ich rauche ja auch, und Sticks gibt es leider keine mehr. Ich kaufe Tabak und drehe selbst.

Kaffee trinke ich gar nie, aber ich habe eine Vorliebe für Cola.

Meine Mutter hat lebtag noch nie geraucht. Ich kenne einige die noch nie geraucht haben und krank wurden.

Ich bin aber Tapetenschonerin und rauche gar nicht in der Wohnung :)

Nun habe ich Hunger auf eine Ziggi bekommen während ich davon schreibe und gehe nun eine rauchen.

 

LG Claudi

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Hallo in die muntere Runde .....

 

Ich habe 13 jahre geraucht und nach der OP aufgehört, war schwierig genug und ich glaube, daß ich ohne OP auch heute noch rauchen würde ........

 

Jeder sollte das seine tun ..... aber die Besteuerung müßte den "Folgekosten" angepaßt UND der Ertrag natürlich auch genau dieser Finanzierung zu Gute kommen (das würde die Krankenkassen siche rauch entlasten). Das gleiche gilt dann sinngemäß auch für Alkohohl .......

 

Wer wissentlich mit seiner Gesundheit so umgeht, muß eben auch für die Folgen aufkommen.

 

Wenn es mir irgendwo zuviel qualmt, bin ich lieber der Klügere .... :):lol:

 

LG

 

Sven

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Hallo miteinander,

 

ich habe mit 15 Jahren angefangen zu rauchen und am 04.11.1999 endgültig wieder aufgehört.

Ich stand vor der Klinik und einer von den Ärzten kam raus und sagte kurz und knapp, entweder hören sie auf zu rauchen oder wir sagen den OP-Termin gleich wieder ab.

Das ist jetzt sieben Jahre her. Meine Frau hat aus Solidarität kurze Zeit später auch aufgehört zu rauchen.

Es war bei mir paradox, einerseits habe ich nicht in einem geschlossenen Raum mich aufhalten können ohne Atemnot zu bekommen und andererseits musste ich meine Zigarette haben. Verdammte Sucht!

Gewichtszunahme war zu verkraften. Da ich durch meine Krankheit auf unter 58 kg bei 1,83 m Körpergröße abemagert war, haben mir die 10 kg Mehrgewicht ganz gut getan. Heute sind es 72 kg und das ist Idealgewicht für mich.

Ohne OP würde ich wahrscheinlich heute noch rauchen!

 

LG

 

Klaus aus dem Schwabenland

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  • 2 weeks later...

Hallöchen

 

Wir können uns doch drehen und wenden wie wir wollen,

RAUCHEN SCHADET DER GERSUNDHEIT

Einen Kollegen von mir hat man ein Raucherbein abgenommen.

Ich selbst habe bis 1986 geraucht und fühle mich heute im Rückblick einfach Super.

Damals hatte ich Grippe und auf dem Weg zum Arzt hatte ich eine geraucht, mir wurde so übel das ich das Feuerzeug und Kippen aus dem Fenster warf, und dann war Ruhe.

Ich hatte Glück, das Aufhören fiel mir leicht.

Mir ist auch aufgefallen das so manch einen im Kkhs. den es wirklich dreckig ging nichts anderes zu tun hatte als sich die Kippen rein zu ziehen. Die waren auch oft nicht da wenn der Arzt kam. Wenn ich mich heute mal über den Qualm beschwere, habe ich auch schon zu hören gekriegt, die früher selber geraucht haben sind heute die schlimmsten. Wie soll man denn das verstehen?

Jeder Mensch so meine ich der selbst entscheiden kann ist für sich und seine Gesundheit selbst verantwortlich und wie er seinen Körper zu Grunde richtet, wenn er dann nur nicht die Allgemeinheit auf der Tasche liegt.

 

ALLE DIE MEINEN SIE KÖNNTEN WEITER MACHEN SOLLTEN ALLE MED. KOSTEN SPÄTER AUS EIGENER TASCHE BEZAHLEN.

 

LG

fredy

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Hallöchen !!

 

:lol: Ich will doch auch was sagen dazu ....

 

Auch ich habe bis zum Krankenhausaufenthalt geraucht. Die letzten Zigaretten habe ich am 27. September 2006 morgens geraucht, bevor ich ins Krankenhaus gefahren bin.

 

Schon in der ersten Woche in der ich im Krankenhaus war habe ich nicht geraucht - aber hatte es nicht geschafft die Woche in der ich dann zuhause war es auch bleiben zu lassen. Die Nervosität war einfach viel zu groß.

 

Aber jetzt bin ich stolz auf mich noch keine Zigarette angerührt zu haben.

Ich würde mich aber jetzt nicht hinstellen wollen und behaupten, daß ich auf immer und ewig auch den Verzicht auf Zigaretten durchhalten kann.

Warum ?? Ganz einfach weil ich immer noch ab und zu das Verlangen habe eine Zigarette zu rauchen. Bisher konnte ich das immer noch mal unterdrücken, aber ich weiß nicht 100 %ig ob es in der Zukunft auch funktionieren wird. Und ich würde mich auch auf keinen Fall scheuen zuzugeben wenn ich wieder damit anfangen würde. Alles andere finde ich, wäre selbstbetrug ... Ich könnte nicht jemandem erzählen ich hätte aufgehört und nicht wieder damit begonnen wenn das nicht stimmen würde !

 

Militant werden??? Oh nein ...

Ich denke jeder - egal ob Herzkrank, Herzklappen operiert usw. sollte die freie Entscheidung haben.

Jeder weiß selbst, daß das rauchen nicht gesundheitsfördernd ist (und ich habe es bis zur OP trotzdem getan) .... aber jedem sollte auch überlassen werden wie er zukünftig mit dem Thema umgehen möchte.

 

Mein Freund ist auch Raucher und ich würde ihm nie verbieten zu rauchen nur weil ich es aufgegeben habe.

Was mich manchmal schon etwas stört ist, wenn er groß tönt wie gesund rauchen für ihn ist, weil nicht mal der Lungenarzt bemerkt hat, daß er raucht.

Aber da krieg ich es inzwischen schon fast hin die Ohren zu verschließen .

 

Ich habe es fest vor nie wieder anzufangen mit dem rauchen. Ob es auch klappen wird weiß ich nicht.

 

Und ...

@ Thomas und Birgit : auch wenn ich nicht mehr rauche bin ich eurer Meinung daß einige hier sicherlich noch rauchen und es nicht zugeben würden ...

 

@ Christian : ich bin auch der Meinung daß man jeden so lassen soll, wie er es für sich für richtig befindet.

 

Wenn er wieder beginnen möchte zu rauchen, wird er das ohnehin tun. Erst recht nach so langen Jahren die er ja geraucht hat.

Aber vielleicht beginnt er ja nie wieder - wer weiß ...

Aber die Entscheidung liegt ganz alleine bei ihm.

Denn er wird auch wissen, wie schädlich es für jeden ist (nicht nur für Herzpatienten).... Und er kann somit auch einschätzen, was er tut.

 

Liebe Grüße

 

eine nichtrauchende Cheyenne

 

(die hofft es durchzuhalten !!!! Jeder rauchfreie Tag ist ein gewonnener Tag)

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Hallo Fredy <_<

 

Klar darf hier jeder seine Meinung sagen - haste ja auch deutlich getan, ich gebe aber zu bedenken an dass Du bei Deiner militanten Haltung den Rauchern gegenüber dann bitte auch den Dicken, Kaffeetrinkern und Alkoholikern diese Kosten an den Hals wünschen musst.

 

Langsam les ich mir echt nen Hals an diesen Beiträgen über das Rauchen - tut mir leid wenn ihr euch von mir jetzt ans Bein gepullert fühlt, aber warum soll ich meinen Frust darüber vorm PC nicht mit euch teilen?

 

Dieses Thema wurde angestrengt - jetzt soll bitteschön auch jeder damit leben dass Meinungen kundgetan werden.

 

Gruss mit dickem Hals Birgit

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Hallo, Ihr Alle

ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Thema einen Beitrag schreiben soll. Diese Diskussion ist so alt wie Methusalem und ich glaube das eine Auseinandersetzung mit diesem Thema Energieverschwendung ist. Ich bin zwar auch seit 18 Jahren Nichtraucher aber mir ist es egal, wenn andere rauchen. Der Freund meiner Tochter raucht und auch viele meiner Freunde, Arbeitskollegen und Bekannte. Ich habe nie versucht (außer bei meinen Kindern) die Raucher zu bekehren, weil ich denke, das das vergebene Liebesmühe ist. Wenn ich Karneval feiern gehe oder ein Weinfest besuche (da geht es ja immer hoch her) habe ich auch hin und wieder eine Zigarette geraucht. Ich bin nie wieder rückfällig geworden, trotz dieser kleinen Zwischenstationen. Ich merke nur danach, das der schale Geschmack im Mund nicht gerade angenehm ist.

Ich habe das Aufhören nie bereut, trotz meiner Gewichtszunahme (bin ich nie wieder los geworden) und ich glaube diesem Umstand verdanke ich, das mein 17 Jahre alter Bypass noch total frei von jeglicher Verkalkung ist. So ich glaube jetzt habe ich genug von meinem Senf dazugegeben.

 

Liebe Grüße

 

Anita

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Hallo Darklady

 

Ich fühle mich keineswegs ans Bein gepullert das ist nur meine Meinung.

Natürlich meine ich alle dh. Raucher, Alkoholiker und Drogisten.

Denn denen könnte geholfen werden wenn sie doch wollten aber sehr viele wollen ja gar nicht. Es ist doch erwiesen das sich diese Menschen mit Gewalt unter die Erde bringen.

Wenn diese meinen sie brauchen nichts da gegen zu tun und feste weiter machen, dann sollten sie auch die Kosten selbst übernehmen.

Das hat mit militant nichts zu tun, mag sein das du mit denen Mitleid hast ich jedenfalls nicht.

Ich kenne einige wenige die haben sich mit Gewalt tot gefixt, gesoffen und gequalmt (Lungenkrebs) Jeder ist seines Glückes Schmied.

Tja, so isses leider.

 

Falls du rauchen solltest, der Japs nach einer Zigarette dauert etwa 3 Minuten die musst du überstehen das wäre schon mal eine weniger. Mach dir einen Umschlag das der Hals wieder ab schwillt.

 

LG

fredy

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<_<

 

Die "Selbstherrlichkeit" mancher Menschen hier schreit echt zum Himmel !!! :D

 

 

WER seid ihr, das ihr über andere richten oder ihnen "wohl gemeinte" Ratschläge geben wollt?

WER seid ihr, das ihr diejenigen, die auf andere Art ihr Leben gestalten, verurteilt und aus der "Gemeinschaft" ausgrenzen wollt??

 

 

Ich könnte jetzt sehr sehr weit ausholen und darüber schreiben, mit was man sich alles das Leben bzw. die Gesundheit versauen kann :o ... da würden euch die Augen rausquillen !

So betrachtet müssten wir nämlich ALLE für unsere gesundheitlichen Probleme die Heilungs- bzw. Behandlungskosten selber tragen !!! ;)

 

 

Gruss

 

Sanne

 

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Ich kann mich Sanne nur anschliessen. Ich beschäftige mich, ausbildungsbedingt, auch mit Suchterkrankungen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um den verzweifelten Versuch kranker Menschen, sich selbst Erleichterung zu verschaffen. Die meisten psychischen Erkrankungen werden selbst von Experten nicht immer erkannt.

Die Berücksichtigung depressiver Erkrankungen dürfte zukünftig in der Vorbeugung von Herz- Kreislauferkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Ihre Behandlung könnte sich als effektiver als die Behandlung von Fettstoffwechselstörungen als Risikofaktor herausstellen. Dies sofern die Auswirkungen der Behandlung (unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen) konsequent daraufhin untersucht werden. Ein viel versprechendes sehr aktuelles Thema. Bestimmte Persönlichkeitsvarianten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt wie für Depressionen gemeinsam. Möglicherweise spielen dabei auch die Persönlichkeitsvariante Typ A-Persönlichkeit eine Rolle (ehrgeizige, erfolgsorientierte Menschen, der sich über Gebühr engagieren und ständig von Unruhe und Ungeduld geprägt sind.) Wesentlicher scheint Feindseligkeit, Zynismus, Wut, Reizbarkeit und Misstrauen stehen im Verdacht, das Infarktrisiko um bis zu 250 Prozent zu erhöhen

 

Prävalenz der Depression

bei organischen Erkrankungen

 

Erkrankung

Prävalenz (%)

 

Krebs

Chronic fatigue Syndrom

Chronische Schmerzen

Koronare Herzerkrankung

Cushing- Syndrom

Demenz

Diabetes mellitus

Epilepsie

Haemodialyse

HIV Infektion

Chorea Huntington

Hyperthyreose

Multiple Sklerose

Morbus Parkinson

Schlaganfall

20-38

17-46

21-32

16-19

67

11-40

24

55

6.5

30

41

31

6-57

28-51

27

 

Rundell JR, Wise MG (Eds). Textbook of Consultation-Liaison Psychiatry.

American Psychiatric Press, Washington, D.C., 1996

 

 

 

Also in diesem Fall beispielsweise müssten zynische, fanatische, zwanghafte und aggressive Menschen zu o.g. Prozentsätzen ihre Erkrankungen auch selbst bezahlen. Alkohol wirkt antidepressiv. Was kaum jemand wahrnimmt ist, das bereits ein täglicher Konsum von 2 (!) Bier Alkoholismus sein kann.

Kaffee fällt in die gleiche Kategorie wie Drogen, Nikotin und Alkohol.

 

Kaum ein Mensch, der sich nicht beruflich damit beschäftigen muss, hat eine Ahnung von den Zusammenhängen, den Funktionen, der Bildung von Neurotransmittern und deren Fehl- oder Verteilung. Wenn sich also hier jemand ein Urteil dazu anmaßt ist das etwa übertragbar auf die Verhängung eines Todesurteils für einen Eierdieb seitens eines Nicht-Juristen.

 

Mal abgesehen von den Süchten bin ich immer wieder entsetzt, wie Menschen auf andere, psychisch gestörte oder kranke Menschen reagieren. Das Gehirn ist nicht nur ein Organ wie Herz, Lunge, Leber, sondern viel wichtiger- es ist deren Steuerorgan. Das Unverständnis für Erkrankungen aus diesem Bereich entspricht wirklich dem eines Primaten. Und da gilt- kranke Tiere werden ausgestoßen oder getötet. Bei manchen Aussagen ist man in Versuchung, den Menschen verstandesmäßig doch wieder bei den Primaten anzusiedeln.

Den meisten Ursachen für Erkrankungen stehen Ärzte heute noch ratlos gegenüber. Das Wissen um Krebs könnte auf einer Visitenkarte Platz finden sagte kürzlich ein Mediziner. Rauchen ist natürlich eine tolle Erklärung für den ratlosen Otto-Normalpatienten. Nur-wenn er gar nicht geraucht hat, jedoch die Erkrankung den Arzt darauf schließen läßt, sie ist durch Rauchen mitverursacht, ja, dann muss er halt zahlen! So sieht dann das angedeutete Modell aus. So und nicht anders. <_<

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Hallöchen

 

Wer möchte kann zur Info schauen.

 

http://www.nichtraucher-wiesbaden.de/infor...ucherlunge.html

http://www.marctv.de/blog/2005/07/06/mit_d...ist_nicht_leich

http://www.rs-ti-neu.fr.schule-bw.de/facha...nst/rauchen.htm

http://www.rauchfrei.de/rauchen-fitness-schoenheit.htm

 

Natürlich ist das jeden seine private Angelegenheit ob er raucht oder nicht.

Wir sind ja schließlich alle erwachsen.

LG fredy

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