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Unglaublicher INR Wert Coagu Check


stefan

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Heute hat mir mein Coagu Check Gerät einen gehörigen Schreck eingejagt. Ich möchte den Vorfall kurz schildern. Mein therapeutischer Bereich liegt bei 3 bis 4 INR. I. d. R. messe ich einmal pro Woche, meistens liegt der Wert zwischen 3,5 bis 4 (2 Kunstklappen 6 bis 7 Tabletten pro Woche). Letzte Woche habe ich 3,9 gemessen und die Wochendosis ein wenig verringert. Heute habe ich gemessen, und einen Wert von ca. 3,5 erwartet. Dass Gerät zeigte aber einen INR von 6,9. Nach einer halben Stunde habe ich noch mal gemessen, diesmal 7,1. Diese Werte haben mich extrem beunruhigt. Leider habe ich keine Kontrolllösung mehr im Haus. Wegen des Feiertages konnte ich meinen Hausarzt natürlich nicht bemühen. Nach kurzer Überlegung bin ich in das 10 Km entfernte Kreiskrankenhaus gefahren. Dort hat man mir sofort geholfen, kurzerhand Blut aus der Vene entnommen und im Labor den Gerinnungswert bestimmt. Das Ergebnis: Quick = 14 %, INR = 3,6. Zuhause habe ich nochmals einen Teststreifen geopfert, diesmal hat mein Gerät sogar 7,3 gemessen. Nun zweifele ich allerdings sehr an der Zuverlässigkeit der Coagu Check Geräte. Ich werde morgen bei der Roche Servicenummer anrufen, den Fall schildern und auf Überprüfung des Gerätes bestehen.

 

 

Gruß,

 

 

Stefan

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Hi, Stefan,

Leider habe ich keine Kontrolllösung mehr im Haus. Wegen des Feiertages konnte ich meinen Hausarzt natürlich nicht bemühen. Nach kurzer Überlegung bin ich in das 10 Km entfernte Kreiskrankenhaus gefahren. Dort hat man mir sofort geholfen, kurzerhand Blut aus der Vene entnommen und im Labor den Gerinnungswert bestimmt. Das Ergebnis: Quick = 14 %, INR = 3,6. Zuhause habe ich nochmals einen Teststreifen geopfert, diesmal hat mein Gerät sogar 7,3 gemessen. Nun zweifele ich allerdings sehr an der Zuverlässigkeit der Coagu Check Geräte. Ich werde morgen bei der Roche Servicenummer anrufen, den Fall schildern und auf Überprüfung des Gerätes bestehen.
Solche Ausreisser (INR 5,4) hatte ich auch zweimal in den 3,5 Jahren, in denen ich den Coagu Check S benutze. Ich habe allerdings durch Änderung der Dosierung den INR wieder eingependelt. Hast Du unter Umständen einen neue Charge Teststreifen angefangen? Ansonsten würde ich auch Roche das ganze schildern, wissen sollen sie es auf jeden Fall.

Bye, Roland

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Hallo Stefan,

 

nur mal so eine kleine Nachfrage - hat sich etwas ergeben btgl. der abweichenden Messwerte?

 

Wäre mal interessant zu hören wo den nun der Fehler lag.

MfG

Thomas Wagner

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Hallo,

 

 

ich habe gestern ein Telefonat mit Roche Diagnostics in Mannheim geführt. Dort empfahl man mir wieder eine Qualitätskontrolle durchzuführen und wollte mich möglichst schnell "abwimmeln". Ich habe dann den Abteilungsleiter verlangt und mit diesem ein durchaus angenehmes und zielführendes Gespräch geführt. Wegen der enormen Abweichung zu dem Labormesswert vom Donnerstag (über 3 INR), haben wir vereinbart, dass ich das Gerät nach Mannheim zur Überprüfung schicke. Im Januar 2006 habe ich bereits schon einmal mit Roche telefoniert, weil die Messwerte auch etwas seltsam waren, die Qualitätskontrolle war damals im Grenzbereich. Im Januar wurde mir gesagt, sollte ich dass Gerät prüfen lassen, würde dieses von Roche abgeholt, geprüft und wieder zu mir geschickt, also sehr kundenfreundlich. Gestern wurde mir wieder etwas ganz anders gesagt. Ich muss mir eine Apotheke suchen, welche das Gerät nach Mannheim sendet und dann der Ansprechpartner für Roche ist. Eventuelle Kosten werden über die Apotheke bzw. die Krankenkasse abgerechnet. Ich habe gestern noch das Gerät in der Apotheke abgegeben. Ich werde nun mindestens 2 Wochen auf das Gerät verzichten müssen. Ich bin sehr gespannt, was der Reparaturservice feststellt, denn ich gehe davon aus, dass mein Coagu Check nicht mehr richtig misst und bin z. Z. sehr misstrauisch.

 

 

Gruß,

 

 

Stefan

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Hallo Stefan,

ich hatte 1996 meine Herz-OP, und seitdem teste ich meine Blutgrinnung 1x wöchentlich selbst.

Mit meinem ersten Gerät zur Messung hatte ich nie Probleme, doch seit ca. 2 Jahren habe ich ein neues Gerät ( CuagoCheckS ) und hatte schon öfter ähnliche Probleme mit den Messwerten.

Ich hatte Werte von 5,9 INR und dann einige Tage später nur 1,9 INR.

Ich messe immer Montagsmorgens , und kann dann bei großen Abweichungen am Dienstagmorgen zum Arzt gehen um die Werte vom Labor untersuchen zu lassen. Ich messe dann Dienstags nocheinmal zur Kontrolle zuhause, und lasse mir dann beim Arzt das Blut abnehmen, dazwischen liegen nur ca. 30Minuten , doch die Werte waren nie so extrem hoch, oder niedrig wie mit meinem Gerät gemesen wurden. Seitdem vertraue ich diesem Gerät nicht mehr so sehr , wie ich es beim ersten Gerät gemacht habe.

Mich würde interessieren ob bei deinem Gerät wirklich eine Störung gefunden wird, und ob man das Gerät reparieren kann, oder du ein neues bekommst.

Hoffentlich brauchst du nicht zu lange darauf warten

.

 

LG Dagmar

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Hallo Dagmar,

 

natürlich glaube ich dir deine Erfahrungen mir dem CoaguChek S. Nur wären diese Erfahrungen für mich sofort ausschlaggebend für eine Reklamation gegenüber Roche.

 

Meine Messergebnisse stimmen mit den Kontrollmessungen beim Internisten 100prozentig überein. Außer bei einer Messung, die um 0,1 unterschiedlich war.

 

Aus der Erinnerung heraus kann ich mich an keinen Beitrag in diesem Forum erinnern, der eine solche Ungenauigkeit beschreibt.

 

Vielleicht meldest du dich einmal bei Roche und hinterfragst, ob deine Erfahrungen in der Form korrekt sein können, oder dein Messgerät nicht doch einmal überprüft werden müsste.

 

Viele Grüße

Michael

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Hi, Stefan

Nachtrag zu meinen Beiträgen: Ich habe auch das Gerät CoaguCHECK S.
Meistens geht es schneller als man denkt....Du stehst nicht mehr allein mit Problemen beim CS da. Sonntag abend, Zeit für INR Bestimmung. Der gemessene Wert liegt im therapeutischen Bereich, INR 3,7 exakt wie vor einer Woche. Hmmh, dachte ich mir, die Werte sind seit Monaten sehr konstant, du hast gerade gute Laune, mach doch mal wieder eine dieser umständlichen Kontrollmessungen des Gerätes. Gesagt, getan, die Messung klappte vom Handling einwandfrei, aber der gemessene Wert passte ABSOLUT nicht zu meinem Lot der Teststreifen. Wohl aber zu der anderen Lotserie. Die gute Laune war weg, gewichen der Frage: "Misst das Ding schon länger Schrott?" und damit verbundener Unsicherheit.

Als erste Massnahme habe ich eine E-Mail an Roche geschrieben mit der der Fehlerschilderung, als zweites werde ich in dieser Woche meinen Doc aufsuchen, um meinen Blutwerte mal testen zu lassen (ist eh mal wieder Zeit), aber auch um die Verordnung für den CXS zu bekommen. Denn dem CS bzw. dem Testverfahren traue ich nicht mehr.

Also, we will see....

Bye, Roland

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Hi, Stefan, hi @all

Entwarnung, was den "Messfehler" bei der Kontrolle betrifft. Ich benutze als Teststreifen Lot 203A (das A ist wichtig!) 203A ist grösser als 999, also gilt für mich die Spalte mit den Kontrollwerten >= 711 auf dem Beipackzettel und somit passt mein Kontroll INR 100%-tig!!! Alles klar?

Diese kompetente Auskunft stammt von einer Dame der Roche Hotline, die das, was ich mir schon gedacht hatte, bestätigte. Kompetent meine ich ernst. Mein Vertrauen in den CS ist also wiederhergestellt. Nichtsdestotrotz werde ich alles versuchen mit Unterstützung meines Hausarztes, den XS zu bekommen, denn die Kontrolle ist und bleibt umständlich incl. der Darstellung der Kontrollwerte auf einem Beipackzettel! Die anderen Vorteile des XS wurden im Forum schon herausgestellt.

Ich weiss nicht Stefan, ob Dir meine Erlebnisse bei deinen CS Problemen weiterhelfen. Ich leg mich nach dieser "Welle" wieder hin und lebe ruhig und in Frieden weiter (bis auf den Clinch mit der Krankenkasse =;-))

Bye, Roland

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  • 2 weeks later...

Hallo Ihr Alle!

 

 

Ich hoffe, es macht nichts, daß ich mein Thema jetzt hier unterbringe, aber der Titel war so passend.

 

Ich habe gestern mit dem allerletzten Teststreifen meinen INR gemessen (die neuen sind bereits angefordert und schon unterwegs).

 

Bei der letzten Messung hatte ich einen INR von 4,4 und hab die Dosierung um eine halbe Tablette auf 5,5/Woche reduziert.

 

Also sitze ich gestern beim Messen und hab mit meinem Sohn noch gescherzt, wer von uns es wohl besser erraten würde, was bei mir jetzt rauskommt.

 

Auf einmal kam das Ergebnis und mich traf fast der Schlag. Ich hatte einen INR von 8,0. Und leider keinen Teststreifen mehr........ ;)

 

Also bin ich nach gründlicher Überlegung doch zur Überzeugung gekommen, ins Krankenhaus zu fahren und nochmals messen zu lassen.

 

Der INR wurde bestätigt, er zeigte mit dem XS auch noch 7,5 INR an. Also mußte ein Arzt kommen, der mir sofort eine halbe Tablette Vitamin K gab.

 

Es ist mir absolut nicht klar, warum der INR so in die Höhe ging und was denn nun falsch war. Ich messe jetzt seit über drei Jahren und er hat öfter mal geschwankt, aber so extrem war es noch nie :D

 

Jetzt bin ich total verunsichert....

 

Liebe Grüße aus Österreich

 

Ulli

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Hi, Ulrike,

Es ist mir absolut nicht klar, warum der INR so in die Höhe ging und was denn nun falsch war. Ich messe jetzt seit über drei Jahren und er hat öfter mal geschwankt, aber so extrem war es noch nie ;)
mir ist der INR in den letzten 12 Jahren auch zweimal in der Form aus dem therapeutischen Bereich gerauscht. Nicht ganz so extrem. Es gab für mich keine Erklärung. Ich habe dann am nächsten Tag die halbe Marcumar weggelassen, zwei Tage mental die Füße stillgehalten, dann kontrolliert und der Wert war wieder zwischen 3.0-4.0, da wo er hingehört. Die Faktoren, die plötzlich den INR derart beeinflussen können, können auch im psychischen liegen. Bei mir ist das Veränderung des Stresses. Das war damals bei beiden Malen der Fall, Wechsel von 100% Job auf Weihnachtsurlaub. Denn meine Ernährung ist sehr gleichmässig über die Zeit gesehen. Selbst jetzt in der Spargelzeit, von dem ich relativ viel esse im Gegensatz zur restlichen Zeit im Jahr, ist der INR recht konstant (Spargel ist zwar keine Vitamin K Bombe, aber...).

Am besten machst Du nicht zu lange Ursachenforschung. Du hast den "Ausreisser" wieder in seine Schranken gewiesen und weiter geht es mit der unendlichen Reise durch das Leben....

Bye, Roland

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Hallo,

 

ich habe am Freitag (09.06.2006) mein CoaguCheck Meßgerät von der Firma Roche zurück bekommen. Man hat verschiedene Testmessungen durchgeführt, dass Gerät ist angeblich in Ordnung. Jedoch wurde festgestellt, dass die z. Z. verwendeten Streifen (LOT 121A) immer einen etwas zu hohen Wert messen. Ich habe in der letzten Woche beim Hausarzt messen lassen (Labor). Der INR Wert lag bei 3,6. Am Freitag habe ich direkt mit meinen CoaguCheck gemessen, der INR Wert lag bei 4,6. Wenn ich ca. 0,5 bis 1 abziehe, ist der Messwert von 4,6 mit dem Laborwert von 3,6 fast vergleichbar. Warum mein CoaguCheck neulich einen Wert von 7,3 gemessen hat bleibt ein Rätsel. Dieser Wert war definitiv falsch. Fazit: Meine Vertrauen in den CoaguCheck ist getrübt, ich werde in Zukunft zumindest einmal im Monat beim Arzt messen lassen. Sollte mein Meßgerät wiedermal solch absurde Werte messen, werde ich versuchen Ruhe zu bewahren und möglichst schnell beim Arzt oder Krankenhaus eine Vergleichsmessung machen lassen.

 

Gruß,

 

Stefan

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Hallo Roland!

 

Danke für deine Antwort, hat mir wirklich sehr geholfen.

 

War heute nochmal im Krankenhaus (weil ich meine Teststreifen immer noch nicht bekommen habe) und hatte INR 1,7. ;)

 

Dann werde ich mal gucken, daß ich wieder raufkomme und versuche, nicht mehr allzuviel Ursachenforschung zu betreiben. :D

 

Liebe Grüße aus Österreich

 

Ulli

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  • 4 weeks later...

Hallo Stefan,

genau da sgleiche hatte ich neulich auch abends um 22 Uhr zeigte mein gerät 7,0 an, ich dann ins krankenhaus der InR lag dort bei 3,0. Zu hause nochmals gemessen war der Wert auch wieder in Ordnung.

Lieben gruss Steffi

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Hallo in die Runde,

 

habe heute mal seit längerer Zeit einen Gegencheck des INR machen lassen - also Labor Ärztin morgens um halb zehn in Deutschland :D nüchtern (wg. noch ein paar anderer Werte) gemessen 3,39INR.

 

Nachmittags 15.30 Uhr nach Frühstück leichtem Mittag und ungewohnter körperlicher Arbeit ( Renovierung )

hat das gute "alte" Coagu Check INR 3,9 gemessen. OK keine Punktlandung aber 0,5 INR Unterschied ist denke ich OK. Vorherige Messungen waren ähnlich abweichend.

MfG

Thomas Wagner

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  • 5 years later...

Hallo!

 

Mein Coagushek wurde vor ein paar Tagen überprüft.

Eine Woche zuvor hatte ich INR 2,0

Letzten Sonnabend 5,7 in der Klinik wurde 5,9 gemessen. Ich habe dann Vitamin K erhalten und sollte an dem Tag kein Sport treiben.

Außerdem soll ich in Zukunft 2x pro Woche messen.

Sonntag dann 2,5 jetz bin ich bei 2,0 werde die Einstellung ganz min imal korrigieren müssen, 0,5 die Woche weniger.

 

Also ich bin glücklich, das ich das Messgerät habe und ich mich darauf verlassen kann.

Die Ursache für den INR ????????????????????????????????????????????????

 

 

grüße Kater

 

ps: habe das Thema ausgegraben, weil es passt und ich deshalb kein neues anfangen wollte, so eine Entgleisung wird nicht allzuhäufig seien.

vor einem halben Jahr hatte ich Ende 4 aber nicht Ende 5.

bearbeitet von Kater62
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Hallo Kater,

 

da bin ich froh, dass ich bisher von so hohen Werten auf dem Gerät verschont geblieben bin. :o

Wegen auch höheren Werten habe ich meine Wochendosis auch um ne halbe Tbl. gesenkt und liege jetzt bei 3,0. Bei dieser geringen Dosis bin ich froh, dass sich das Tablettchen so gut vierteln und teilen lässt. B)

 

VlG

Sunny

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Hallo zusammen...

also ich habe ja auch den Coaguchek XS.......

was mir in der ganzen Zeit aufgfallen ist, dass,wenn ich in der Kinik zwischendurch war und täglich gemessen wurde ,

ich natürlich immer eine Gegenmessung gemacht habe ....rein aus Neugierde...

beide Messungen ,sowie die der Klinik und auch meine mit meinem Gerät waren nahezu identisch...

seltsamerweise ,immer wenn ich zu meinem Hausarzt ging um messen zu lassen, hatte man grundsätzlich ein anderes Ergebnis...

habe dann beschlossen ,grundsätzlich selbst zu messen,weil er der Meinung war, dass meine Messungen mit dem Gerät und auch die in der Klinik wohl nicht genau gewesen sind....

ich habe mal irgendwann gelesen,dass man das Labor auch darauf hinweisen muss,als Arzt ,.das dies das Blut eines Selbstmessers ist....

er sieht das nicht für nötig und beharrt auf seine Meinung,dass seine Werte richtig sind....

meine Konsequenz daraus:::seit ca. April 2011 nur noch Selbstmesser...

schönen Tag euch noch allen..... :)

bearbeitet von Claudine
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Hi@all

Ich arbeite mit dem INRatio von Hemosense seit 2005. Unlängst kam mein alter Chef, der wegen eines Vorhofflimmerns marcumarisiert ist zu mir,da er seinem Coaguchek XS nicht mehr traut. Das Meßergebnis stand im volligen Gegensatz zur Messung mit meinem Gerät. Ich vertraue meinem Hemosense,der übrigens seit einiger Zeit von Alere vertrieben wird, voll und ganz, zumal ich in einer Klinik arbeite und mal zwischendurch die Möglichkeit habe den INR mit unserem Labor abzugleichen. Die Meßergebnisse sind über Jahre hinweg nahezu identtisch. Zum XS kann ich leider nicht viel sagen,da ich keinerlei Erfahrungen mit ihm habe.

LG

DirkB

bearbeitet von Dirk B
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Hallo DirkB,

 

schön das Du mit Deinem Messgerät so zufrieden bist - ich denke die Technik die dahinter steckt - egal welcher Hersteller - ist heute gleichwertig.

Minimale Unterschiede in der Bedienung können natürlich subjektiv dazu führen, dass wenn ich einen direkten Vergleich habe, eine Marke bevorzuge.

 

Solange das Messgerät in Deutschlanf zugelassen ist ist das auch kein Hindernis.

 

Aber was heisst denn in Deiner Schilderung "Das Meßergebnis stand im volligen Gegensatz zur Messung mit meinem Gerät" - da wäre es doch hilfreich zu wissen warum Dein alter Chef mit seinem Gerät nicht zurechtkam. So wie es von Dir geschildert ist erweckt es den Eindruck und erzeugt sicherlich auch (unbegründete/s) Angst/Misstrauen bei den Benutzern des XS Gerätes.

 

Ich denke die vielen positiven Schilderungen über dieses Gerät (XS) hier im Forum zeigen da ein anderes Bild. Natürlich gibt es, gerade zu Anfang, mal Fehlmessungen oder Fehlermeldungen - aber bei einer gewissen Routine denke ich sind alle auf dem Markt befindlichen Geräte technisch und anwendermäßig gleichwertig und Unterschiede existieren eher im Kopf der jeweiligen Marketingabteilungen.

 

MfG

Thomas W.

bearbeitet von Thomas W.
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Hallo,

 

dann will ich auch zur Beruhigung beitragen.

Ich benutze das CoaguChek XS jetzt über zwei Jahre und habe in dieser Zeit keinerlei auffällige Fehlmessungen feststellen können, die außerhalb meines Zielbereichs lagen. Mehrere Vergleiche mit Labormessungen ergaben maximal eine Abweichung von 0,3.

Insofern vertraue ich meinem Gerät absolut.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

 

dann will ich auch zur Beruhigung beitragen.

Ich benutze das CoaguChek XS jetzt über zwei Jahre und habe in dieser Zeit keinerlei auffällige Fehlmessungen feststellen können, die außerhalb meines Zielbereichs lagen. Mehrere Vergleiche mit Labormessungen ergaben maximal eine Abweichung von 0,3.

Insofern vertraue ich meinem Gerät absolut.

 

Grüße

Dietmar

 

 

mich dem anschließe.....außer eben den Labormessungen bei meinem Doc...

bearbeitet von Claudine
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Heho,

 

prinzipiell ist ein Defekt an den Geräten ja schon möglich.

Daher ist es auch nicht verkehrt regelmässig eine Vergleichsmessung zu machen.

Es gibt hier im Forum User die diese Messung z.B. jedesmal machen wenn sie sich neue Streifen holen.

 

Meiner Meinung nach sollten kleine Abweichungen nicht als Problem angesehen werden. Ich würde an meinem Gerät wahrscheinlich eine Toleranz bis 0,5 ohne murren akzeptieren.

Werte die darüber liegen würde ich mit einer 2. Messung abklären.

Bei grösseren Abweichungen würde ich das Gerät dann zu Roche schicken. Sie sitzen ja hier in Deutschland, von daher ist das auch kein grosses Problem.

 

Die schlechteste Entscheidung ist natürlich dem Gerät einfach nicht mehr zu vertrauen und es in die Ecke zu stellen.

Denn dann wird sich daran auch nichts ändern.

 

Gruß

Markus

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Hallo,

 

bei mir ist es auch so, dass ich keinen Grund habe, meinem Gerät zu misstrauen (Coaguchek XS).

Die bisherigen Laborwerte wichen auch nur minimal von meinen gemessenen Werten ab. Selbst wenn eine geringe Abweichung existiert, ist doch ein möglichst konstanter INR-Wert (innerhalb des therapeutischen Bereiches ) und eine möglichst konstante Dosierung unser Ziel. Von daher reichen regelmässige Vergleiche des INR-Wertes im Jahr mit dem Labor völlig aus.

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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