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Vorstellung / Kennenlernen


Sven

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Forenmitglieder,

 

ich stöbere hier heute das erste mal rum und finde die Site ganz prima.

Sich auszutauschen, Fragen zu stellen und von "Gleicgesinnten" Antworten zu erhalten ist schon schön.

 

Wie wäre es, wenn man sich kurz vorstellt ?

Kein Zwang - nur das was man "preisgeben" will.

 

Es wäre doch hier und da sicher gut den einen oder anderen etwas besser

zu kennen.

 

Ich starte einfach mal :

 

Ich bin im April 1992, als 24-jähriger, nach einer bakt. Endokarditis einer

Mitralklappen-OP unterzogen worden, Ich kontrolliere meinen INR Selbst und bin damit rundum zufrieden. Meinem Job (Büro) kann ich uneingesckränkt nachgehen.

 

Ich bin in HH geboren und aufgewachsen, wohne ab er seit fast drei Jahren in München.

Mein Hobby ist u.a. die analoge Fotografie mit eigenem S/W-Labor,

Bergwandern, Radeln etc.

 

Ich würde mich freun, wenn der eine oder andere sich auch kurz vorstellt.

 

Vielleicht gibt es auch einen "Extra-Thread für Neuvorstellungen" ?

 

HERZLICHE Grüsse aus Bayern

Sven

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Hallo Sven,

 

ich habe 1995 eine künstl. Mitralklappe erhalten. Im zarten Alter von fünf Jahren hatte ich ebenfalls eine Endokarditis (Gelenkrheuma - aufs Herz geschlagen - hieß das damals). Bis zu der notwendigen OP hat es dann aber noch über 30 Jahre gedauert. Habe bis dahin ganz normal gelebt,

u. a. zwei Kinder bekommen. Wie kamst Du denn zu der Endokarditis?

 

Gruß an alle Reni

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Hallo Reni,

 

vielen Dank für deine Antwort.

 

So ganz sicher waren sich die Ärzte nicht, aber die Hauptvermutung liegt

in einem Sturz, bei dem ich mir zwei Schneidezähne abgebrochen und

blutige Verletzungen im Mundbereich zugezogen habe. In dem Zeitraum

war ich ziemlichunter Stress und evtl. auch nicht gesund ernährt ....

Danach ging es bergab, Fieber, leistungsverlust und die Zähne wurden nicht wieder fest. Der Kieferchirurg meinte ob ich wohl Drogen nehmen würde - ich war entsetzt. Na ja - das Fieber ließ nicht nach, trotz Medikamenten und nach diversen Besuchen beim Hausarzt diagnostizierte

dieser "ein komisches Herzklappengeräusch" und überwies mich zum Kardiologen - drei Wochen danach hatte ich die OP überstanden.

 

Liebe Grüße

Sven

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Hallo Reni und Sven,

 

ich wurde am 19.04.2000 in Bad Nauheim operiert, habe eine neue Aortenklappe bekommen. Das Die Klappe nicht mehr ok war wußte ich seit ca. 5 Jahren. Im Sept.1999 bei der letzten Untersuchung beim Kardiolgen war alles noch in Ordnung. Im Nov. bekam ich Beschwerden

(Luftnot bei Belastung) habe das aber nicht auf das Herz bezogen.

Im Januar 2000 wurden die Beschwerden stärker die Untersuchung beim Kardiolgen ergabe das eine OP nötigt ist. Bei der OP wurde festgestellt das die Klappe auch einen Fehler hatte statt 3 Flügeln nur 2.

Ich teste auch selber den INR komme ganz gut zurecht.

Ich wohne in Siegen das ist in NRW. Meine Job übe ich wieder ganz normal aus(Büro).

Meine Hobbys sind Lesen, Fahrradfahren und in Maßen Internet

 

Grüße Moni

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:roll:

Hallo Reni, Sven,Moni und alle im Forum.

 

Ich wurde am 30.05. 1951 in Elgersburg / Thüringen geboren.

Mein Wohnort ist Martinroda, ich bin verheiratet und habe einen 24-jährigen Sohn. Von Beruf bin ich Maschinenbau-Ingenieur. Einen Herzklappenfehler hatte ich schon länger, konnte aber bis 1999 ganz gut damit leben. Zum Jahresende hatte ich dann eine rapide Verschlechterung meines Gesundheitszustandes. Der Kardiologe stellte Anfang April 2000 ein Ausstoßvolumen in die Aorta von nur noch 25% fest und ich wurde am 17.04. 2000 in Bad Berka / Thüringen operiert.

AKE, 2xBypass und Verschluß eines Loches im Foramen ovale.

Im Anschluß an ca. 3Wochen Zentralklinik kam ich zur REHA in die Median-Klinik in Bad Berka für 3 Wochen. Nach einer Wiedereingliederung über 4, 5, 6 Stunden / Tag arbeitete ich ab November wieder voll in meinem Betrieb in Ilmenau. Mein Hobby ist Haus, Hof und Garten, sowie Computer und Internet.

So, daß wars für Heute, einen schönen 1.Mai wünscht Euch Allen,

 

Thomas. :lol:

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Hallo, alle im Forum,

 

ich, Nordthüringerin, wurde 1995 in der Uni-Klinik Göttingen operiert, erlitt leider bei der OP einen Stammhirninfarkt. Musste erst wieder mühsam Laufen lernen. Meinen Beruf kann ich nicht mehr ausführen. War zuletzt als Sekretärin tätig, habe mal Ökonomie studiert. Herzmäßig ist alles o.k.

Hallo Thomas, kann es sein, dass ich Deinen Namen schon unter Lesermeinung in der "TA" gelesen habe?

 

Grüße an alle Reni

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Liebe Forumsmitglieder,

ich finde Svens Idee, sich an dieser Stelle vorzustellen, nicht schlecht. Vielleicht kann man das auch im "Profil" hinterlegen.

Ein paar Anmerkungen zu meiner Erkrankung:

Im September 1998 erlitt ich eine Aortendissektion und bekam in einer Notoperation in den Städt. Kliniken Oldenburg eine Prothese im Aortenbogen eingesetzt. Im April 2002 wurde oberhalb der Prothese wieder ein Aneurisma festgestellt, das auch schon die Aortenklappe in Mitleidenschaft gezogen hatte. Also: Brustkorb ein 2. Mal öffnen, neue Prothese mit anhängender künstlicher Herzklappe.

Im Moment ist alles stabil - und damit es so bleibt, meinte die Amtsärztin, wäre für mich die Pensionierung in diesem Sommer am besten! Da ich mich mit diesem Gedanken nach meiner 2. OP auch schon angefreundet hatte, werde ich zum 1.8.2003 meinen Beruf als Lehrer und Schulleiter an den Nagel hängen (mit einem lachenden und einem weinenden Auge). Meine Grunderkrankung ist eine ererbte Bindegewebsschwäche.

Der Zusammenhang zwischen Aneurismen und undicht werdenden Aortenklappen wird nicht oft erwähnt - ist aber nach meiner Meinung nicht außer Acht zu lassen.

Übrigens: die Herzchirurgie in Oldenburg kann ich allen nord- bis nord-westdeutschen Herzpatienten nur wärmstens empfehlen :!:

So - das wäre mein "coming-out"! Okay :?:

Gruß an alle,

Wolfgang

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Allen einen herzlichen Dank für die rege Teilnahme an der

Eigenvorstellung. Mir war beim stöbernaufgefallen, daß es viele ältere

Beiträge gibt und dann wieder nur sporadisch sich etwas tut.

 

Die Idee -einige Angaben- ins Profil zu stellen finde ich auch sehr gut,

da stellt sich dann aber die Frage, ob diese Möglichkeit genutzt wird

oder man nicht durch diese Vorstellungen automatisch in einen Dialog kommt (der eigentliche Sinn ienes Forums).

 

Ich freue mich aber über die rege Teilnahme.

 

Wir waren am Wochenende in der fränkischen Schweiz auf Biertor

und nun holt uns der Alltag wieder ein.

 

Alllen noch einen schönen Wochenanfang

 

Liebe Grüße

Sven

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  • 1 month later...

Liebe Forumsmitglieder!

 

Ich kenne diese Seite seit einem Monat und finde sie ausgesprochen gut und sehr wichtig für Betroffene. Ich bin fleißig am Nachlesen und einige Beiträge haben mir schon sehr geholfen, Unsicherheiten die ich seit der OP hatte, abzulegen.

 

Ich bin 42 Jahre alt und mir wurde am 1.4.dieses Jahres die Aorten- und Mitralklappe ersetzt (SJM). Am 2.5.03 bekam ich zusätzlich noch einen Defibrilator komb. mit Herzschrittmacher implantiert, weil auch nach der OP mehrmals ventrikuläre Kammertachykardien (Herzrasen) auftraten. Ich bestimme die Blutgerinnung selbst, mein Zielwert ist 3,5 INR.

 

Es geht mir eigentlich sehr gut und ich arbeite schon wieder seit Anfang Juni. Und doch tauchten immer wieder Fragen bzw. Unsicherheiten auf, die ich nun mit diesem Forum beantwortet wisse.

 

Ich komme aus Österreich und die Adresse bekam ich vom REHA-Zentrum Großgmain.

 

Ich werde regelmäßig hier vorbeikommen und es tut gut zu wissen, daß man nicht alleine ist.

 

Danke!

 

 

Liebe Grüße aus Leonding

 

Ulrike

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und will mich, da ich ein Betroffener bin, auch mal vorstellen.

 

Ich heiße Dieter, bin 37 Jahre alt, wohne in Bielefeld. Mitte Mai dieses Jahres wurde ich in der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde zwischen Bielefeld und Osnabrück operiert und bekam sowohl eine neue Aortenklappe als auch eine Aortenprothese, da ich direkt hinter der Aortenklappe ein Aneurysma hatte.

 

Bei mir lag ein angeborener Herzklappenfehler vor (Aorteninsuffizienz und bikuspide Aortenklappe - also zwei statt normal drei Flügel) und das dadurch entstandene Aneurysma hat letztendlich den Ausschlag gegeben, daß ich operiert wurde.

 

Mir geht es heute, 8 1/2 Wochen nach der OP wieder ganz gut, und von Tag zu Tag besser. Ich hatte allerdings nach der OP ein paar kleinere Probleme wie Wasser in der Lunge und einen Pericard-Erguss. Außerdem hatte ich zu wenig rote Blutkörperchen und brauchte 4 Blutkonserven. Aber das habe ich jetzt gut überstanden.

 

Ich freue mich auch sehr, daß es diese Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs gibt.

 

Schöne Grüße von Dieter

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Hallo Ulrike,

hallo Dieter,

 

prima, daß Ihr Euch kurz vorgestellt habt und auch begeistertvon diesem Forum seid.

 

Also los munter drauf los fragen .....

 

Viele liebe Grüße aus Bayern

Sven

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen

 

ich finde diese Idee super, sich auf dieser Seite vorzustellen. Ich bin 44 Jahre alt, wohne in Muttenz bei Basel(Schweiz). Mir wurde am 1.9.1999 im Kantonspital Basel eine Aortenklappe eingesetzt. Bei mir sind sich die Ärzte nicht ganz sicher, ob es ein Geburtsfehler war oder ob diese zweiflüglige Klappe durch eine Lungenentzündung im Kindergartenalter entstand. Im Jahre 1990 musste ich notfallmässig meine Mandeln operieren. Beim "Turbo" Eintrittcheck musste ich EKG, Ultraschall etc. über mich ergehen lasssen. Seit diesem Termin weiss ich, was ich wirklich hatte und musste nun regelmässig zur Kontrolle.

Im Frühling 1999 wurde der Herzkatheder durchgeführt was als def. Entscheid für die OP war. (Blutdruck von 280 in der Herzkammer.)

Nun sind es schon 4 Jahre seit meiner OP her. Ich fühle mich sehr wohl.Es geht mir richtig gut.

Meinen INR lasse ich regelmässig bei meinem HAusarzt bestimmen. Bei uns in der Schweiz haben die Ärzte halt das Gefühl, man nimmt ihnen die Arbeit weg. Deshalb sind Selbstbestimmungen nicht sehr verbreitet.

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Hallo Christian,

 

tja manchmal läßt sich die Herkunft nicht so klar definieren. Andererseits

finde ich das nicht sooo dramatisch - wichtig ist, daß wir heute gut

mit der Klappe leben können ......

 

Klar das die Ärzte kritisch sind in Bezug auf die Selbstbestimmung, in Deutschland könnend ie damit aber auchnicht wirklichGeld verdienen.

Außerdem läßt man auch regelmäßig einen Gegencheck durchführen.

 

Die Positiven Seiten der Selbstkontrolle muß ich wohl nicht mehr erläutern und ich an Deiner Stelle würde einfach bei Deiner Kasse nochmal nachfragen.

 

Frohes stöbern hier ... und bis bald

 

Servus

Sven

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Also es waren ja ausfühliche Beschreibungen dabei.

 

Ich wurde am 02.11.1981 in Erfurt/ Thüringen geboren.

Man hat bei mir eine angeborene Verengung der Aorten- u. Mitralklappe festgestellt.

 

Diese Klappen wurden dann erst mehrfach gesprengt und dann 1990 MKE und 1993 AKE.

 

Aus beruflichen Gründen hat es mich zum 01.08.01 nach Meenz verschlagen. :twisted:

Beruflich arebite ich derzeit bei einer

 

Bei der letztjährigen Kontrolluntersuchung kam raus, das die Klappen jetzt zu klein sind.

Mit der OP will man aber noch ein paar Jahre warten.

 

Im September letzten Jahres hatte ich einen INR-Unfall - seit dem bestimme ich den Wert selber.

Nur hab ich den Eindruck das so einige Ärzte den INR nicht kennen.

Selbst mein Hausarzt sagt mir bei Gegenkontrollen oft nur den Quick - und erst auf Nachfrage den INR.

 

Gruß aus Mainz

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Hallo Ronald,

 

dann hast Du mit Deinen 22 Lenzen ja schon einiges hinter Dich gebracht

und noch etwas vor Dir :?

 

Warum will man denn noch warten ? Ich meine wenn die Klappen zu klein

sind, müßten doch für eine gute Funktion passende eingesetzt werden.

Wenn man wartet dürfte der Zustand nicht unbedingt besser werden - oder ? Und ausgewachsen solltest Du mittlerweile ja auch sein ....

 

Ich frag nur weil ich es mir nicht erklären kann.

 

Liebe Grüße

Sven

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Hi Sven

 

also genauer weiß man es schon seit 3 Jahren, die Gradienten an der Klappe sind mittelgradig erhöht- so heißt es in einem Bericht.

 

Im letzten Jahr haben die mich durchgecheckt von oben bis unten - ich war in Bad Nauheim in der Röhre( kommgrad nicht auf den Namen) danach erhielt ich einen Bericht von meinem Kardiologen: Die klappen funktionieren tadellos. Man kann aufgrund der Körpergröße (und des Gewichtes) Neue einsetzen. Bad Nauheim hat mit Doppelklappenersatz wenig Erfahrung, deshalb wollen die die OP nicht machen.

 

Dann ging es in die Mainzer Uni-Klinik. Herzkatheter mit Belastung.

Aufgrund der Vielzahl der Operationen sind meine Venen und Aterien nicht mehr so wie im Anatomielehrbuch. Der erste Versuch durch den Arm ging schief - man ist dann am Hals rein.

Am übernächsten Tag kam dann der Oberprof. der Uni zu mir.

Die Gradienten sind im Ruhezustand in einem guten Bereich - besser geht es nicht auch mit neuen Klappen. Jedoch bei Belastung steigen beide Druckgradienten sehr schnell an.

 

Aufgrund der Tatsache das dass dann die 7. OP am offenen Herzen wird, will man warten bis ich noch mehr Porbleme habe (altersbedingte etc.) damit man sich einigermaßen sicher sein kann das die 7. OP dann die Letzte ist.

Sollte ich die O sofort wollen, wäre es kein Problem sie sofort zumachen.

 

Gruß

Fädengezogener Ronald

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Hi Sven

 

also genauer weiß man es schon seit 3 Jahren, die Gradienten an der Klappe sind mittelgradig erhöht- so heißt es in einem Bericht.

 

Im letzten Jahr haben die mich durchgecheckt von oben bis unten - ich war in Bad Nauheim in der Röhre( kommgrad nicht auf den Namen) danach erhielt ich einen Bericht von meinem Kardiologen: Die klappen funktionieren tadellos. Man kann aufgrund der Körpergröße (und des Gewichtes) Neue einsetzen. Bad Nauheim hat mit Doppelklappenersatz wenig Erfahrung, deshalb wollen die die OP nicht machen.

 

Dann ging es in die Mainzer Uni-Klinik. Herzkatheter mit Belastung.

Aufgrund der Vielzahl der Operationen sind meine Venen und Aterien nicht mehr so wie im Anatomielehrbuch. Der erste Versuch durch den Arm ging schief - man ist dann am Hals rein.

Am übernächsten Tag kam dann der Oberprof. der Uni zu mir.

Die Gradienten sind im Ruhezustand in einem guten Bereich - besser geht es nicht auch mit neuen Klappen. Jedoch bei Belastung steigen beide Druckgradienten sehr schnell an.

 

Aufgrund der Tatsache das dass dann die 7. OP am offenen Herzen wird, will man warten bis ich noch mehr Porbleme habe (altersbedingte etc.) damit man sich einigermaßen sicher sein kann das die 7. OP dann die Letzte ist.

Sollte ich die O sofort wollen, wäre es kein Problem sie sofort zumachen.

 

Gruß

Fädengezogener Ronald

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Hallo Ronald,

 

klingt fast schaurig - sorry.

 

Welche Gefahr besteht denn bei umgehender OP, daß danach etwas auftritt ? Die meisten hier haben doch künstl. Klappen und die Aussicht

NIE wieder operiert werden zu müssen ...

 

Bis später

Gruß

Sven

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Ja die Aussicht besteht dem Grunde nach immer.

 

Aber ich bin noch relativ jung - es können also altersbedingte Probleme auftauchen und so muss das herz noch mal geöffnet werden.

 

Jedenfalls sagte der Prof zumir das er warten würde

 

Gruß

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Hi Ronald,

 

hm - ich wurde mit 24 Jahren operiert ... auf altersbedingte

Schwierigkeiten hat man mich nicht hingewiesen. Andererseits

hatte ich auch keine Wahlmöglichkeit .... nicht wirklich.

 

Gruß + schönes Wochenende

 

Sven

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24? da hab ich ja noch 3 Jährchen grins

aber das wird dann eben die 7. OP

 

Ja schönes wochende - ich geh nachher zum training - bin Dart-Spieler

 

Gruß

Ronald

und die linke Backe schmerzt immer noch

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  • 1 year later...

Hallo Forum,

 

ich stöbere seit gestern in diesem Forum, dass ich bis jetzt ganz gut finde.

Auch gut die Idee „sich einmal vorzustellen“. Also...

 

Ich bin 48 Jahre jung, verheiratet, zwei Kinder.

Lt. meinem Doc muss vor ca. 10 Jahren durch eine „verschleppte Grippe“ meine Aortenklappe eine Infektion abbekommen haben. Vor 3 Jahren stellte der Kardiologe dann eine mittelgradige Stenose fest. Vor fünf Monaten dann hochgradig mit Progress. Die Herzkathederuntersuchung bestätigte dies. Entassung am Mittwoch, OP in Bad Rothenfelde am darauffolgenden Montag.

Während der Anschlussheilbehandlung traten dann Herzrythmusstörungen auf, die jedesmal mit dem Defribrilator beseitigt wurden. Na ja, nicht jedesmal. Beim vierten Mal wurde mir Cordarex intravenös zugeführt, worauf ich mit einer heftigen allergischen Reaktion antwortete. Darüber, das ich jetzt hier sitze und euch schreiben kann, bin ich schon recht froh.

Gut war die Schulungsmassnahme im KH für die INR-Selbstbestimmung. Hier im Forum habe ich einige Beiträge entdeckt, die die INR-Unkenntnis bei Ärzten beschreibt. Den Eindruck kann ich bestätigen. selbst mein Internist spricht immer noch vom Quick-Wert !

Nach der Entlassung (Dienstag) brachte mich der Rettungswagen am Donnerstag ins städt. KH – Bielefeld. Ursache: keiner der beteiligten Ärzte hatte sich die Medikamentation nach der OP neu überlegt. Also landete ich mit dem Beta-Blocker und Digitales bei einem Puls von max. 40...

Fühle mich jetzt super, vor allem weil ich es geschafft habe, mit dieser blöden Raucherei aufgehört zu haben (bis zu 3 Schachteln täglich).

Mit einer Nachwirkung habe ich noch zu kämpfen. Bei einer Auf- oder Erregung zieht sich bei mir der Brustkorb zusammen, leichte Atemnot tritt ein, gefolgt von starken Kopfschmerzen. Mein Internist nimmt das im Moment nicht so ernst, mal sehen.

 

Hat jemand einen aktuellen Stand ob wir Marcumar-Konsumenten nun chronisch krank sind oder nicht ?

 

Ich habe vor Wochen einen Schwerbehinderten-Ausweis beantragt. Gibt es Infos über einen Behinderungsgrad bei einer mech. Aortenklappe ?

 

Über Antworten würde ich mich freuen.

 

Viele Grüsse

Michael

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Grüß dich Michael,

 

na da hast du in deinen "jungen" Jahren auch schon ganz schön viel mitgemacht...

 

Ich habe eine mech. Aorten- u. Mitralklappe.

Nachdem beide Klappen mehrfach gesprengt wurden.

 

Mein Schwerbehindertenausweis hat eine GDB (Grad der Behinderung) von 50 v.H., sowie das Merkzeichen G= für gehbehindert.

 

Das "G" ist soweit ganz gut, weil du da wahlweise Steuerermäßigung für ein KFZ oder eine Jahreskarte für Bus& Bahn für 60 € bekommst.

Ich habe das letztere.

 

Chronisch Krank? Nun wir nehmen regelmäßig Tabletten (wenn man sie nicht vergißt...)

Von der Seite her eigentlich ja - aber des kann dir deine Krankenkasse oder dein Arzt besser erklären.

 

Also den Defil will ich nicht spüren wenn Ich bei Bewusstsein bin.

Da muss man ja danach immer gleich die Haare neu geelen :o

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Hallo,

 

bin wieder aus der Versenkung aufgetaucht und stelle mich auch nochmal gerne vor.

Bin als Frühgeburt (7 Mo) 19972 auf die Welt gekommen und lief ständig blau an (wie ein Schlumpf) da stellte man fest Fallot tetralogie d.h.

Hypertropher Re Ventrikel, reitende Aorta, Vorhof Septum Defekt, Pulmonalstenose.

Fein, mir ging es aber sonst ganz gut und bin dann 1977 von Prof. Klinner operiert worden, der VSD wurde geschlossen und die Pulmonalklappe gesprengt.

Tja so lebte ich dann unwissend bei bester Gesundheit vor mich hin, wurde Kardiotechnikerin (die an der HLM während der Herzop) und stellte fest man müsse eigentlich regelmässig kontroliert werden. Nach dem ich meinen Sohn 2001 entbunden hatte bekam ich einen Leistungsknick und meine Herzauswurfleistung re. sank rapide. Berlin wollte noch warten, aber da ich ja mittlerweile vom fach war und eine dringende Op indikation sah, suchte ich mir einen Spezialisten für Kinderherzchirurgie in der MHH.

Der war sofort meiner Meinung und zack war ich 4 Wochen später im August 2003 auf dem Op Tisch und bekam eine neue mechanische nicht klappernde Pulmonalklappe weil die andere ja durch die Sprengung komplett kaputt war.

Ja, ich würde immer wider eine mechanische nehmen, auch wenn ich nicht mehr reite. Bin aber jetzt unter die Jogger geangen und schaue ob ich nicht auch bei einem höheren von den Docs nicht genehmigten Puls laufen kann. dennhätte man all die Jahre meinen Herzfehler kontrolliert hätte ich bestimmt nicht so Sport machen dürfen wie ich es tat, und geschadet hat es mir nicht, denn die Pulmonalklappen Op stand eigentlich von vorneherein an, nur dass es keiner gesagt hat.

Lieben gruss Steffi

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Hallo Michael,

 

herzlich Willkommen hier im Forum und viel Spaß :o

 

Schön das Du es geschafft hast, das Rauchen aufzugeben - aber wie auch bei mir, schade das man erst so ein Erlebnis "benötigt" um die Kraft aufzubringen.

 

@Steffi - schön das Du "wieder da bist" :roll: :wink:

 

LG

Sven

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