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Morbus Menière


alan71

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Erst einmal ein Hallo in die Runde. Mir geht es gut was die mech. Herzklappe betrifft, auch die Aorta ist weitestgehend stabil. Ich war vorgestern im Uniklinikum in Jena zur Nachkontrolle, mein Bogen ist bei 52 mm stabil zum Vorjahr, im Bauch hab ich plus 1 mm auf nun 47 mm, die Aneurysmen in den Arterien zu den Nieren und Milz sind stabil.

Die neue Problematik aktuell heisst wohl Morbus Meniere.

Ich staunte als mein HNO dies nannte.

Ich hatte im Juli und nun aktuell wieder einen Hörsturz, abwechselnd in beiden Ohren. Nach einigen Tagen hatte ich im Juli auf einmal einen Hitzeschub, massivsten Drehschwindel und kommend zusätzlich Durchfall. Im Juli war dies 2, 3 Stunden und wieder ging es schnell besser. Meine Frau panisch, wir waren glücklicherweise auf dem Weg mit dem Auto nach Hause und ich fuhr nicht. Mich von dort aber auf die Couch zu bringen ohne hinzufallen, ein Kraftakt.

Wir schoben es auf das Cortison zur Hörsturz Behandlung, aber der HNO Arzt glaubte das nicht und brachte Meniere ins Spiel.

Zwar unter Vorbehalt, um die Diagnose zu stellen braucht es drei dieser Anfälle.

Nun aktuell hab ich wieder einen Hörsturz und was passierte gestern Abend, exakt es ging wieder los.

Fussball geschaut, noch einmal auf Toilette und schwupps wieder eine Drehschwindel Attacke plus kommend Übelkeit. Ich kroch wahrlich auf allen vier ins Bett. Alles drehte sich und nach anderthalb Stunde war es wieder vorbei.

So weit ich weiß ist Morbus Menière eine Erkrankung im Ohr mit Störung des Gleichgewichts und Anfällen mit Schwindel, Übelkeit und eben Hörproblemen (Hörsturz).

Warum, wieso, weshalb es passiert keine Ahnung. Behandelbar nur mit Mitteln um Schwindel und Übelkeit abzuschwächen.

Ich bin durch die mech. Herzklappe und Falithrom blutungsgefährdend, Schwindel derart kann sehr gefährlich werden durch fehlende Kontrolle und Stürze.

Hat hier jemand damit Erfahrung.

Über Kontakt würde ich mich freuen.

Liebe Grüße Thomas😉

 

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Lieber Alan,
ich kann sehr gut nachvollziehen, wie belastend das für dich ist. Ich hatte selbst teilweise extremste Drehschwindelattacken mit starker Übelkeit, Erbrechen, extremem Schwitzen und einem dauerhaften Pfeifen im Ohr – alles begann in den Jahren nach meiner Herz-OP 2016.

Zunächst wurde bei mir vieles auf die Halswirbel (die in schlechtem Zustand sind) oder auf verrutschte Kristalle im Ohr geschoben. Ja, manchmal konnte ich es tatsächlich durch Kopfdrehungen auslösen, aber meistens kam es völlig unvorhersehbar. Diese Unberechenbarkeit hat mich regelrecht verrückt gemacht.

Vor gut einem Jahr kamen dann noch Herzrhythmusstörungen (Bigeminus) dazu. Ich bekam daraufhin das Rhythmusmittel Flecainid – und seitdem hatte ich keinen einzigen Schwindelanfall mehr. Für mich ist das ein klarer Hinweis, dass es in meinem Fall wahrscheinlich die Herzrhythmusstörungen waren, die die Attacken ausgelöst haben.

Vielleicht lohnt es sich auch bei dir, in diese Richtung breiter nachforschen zu lassen. Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe sehr, dass du bald eine klare Ursache und damit auch Erleichterung findest.
Herzliche Grüße 

Brigitte 

 

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Brigitte, Danke dir!

Das blöde und eben gefährliche sind diese von nichts kommenden Drehschwindelanfälle.

Muss heute gleich wieder zum HNO, mal schauen.

LG

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