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Neue Diagnose nach Aortenklappen- OP?


Ella

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Hallo zusammen,

 

vorige Tage kam mein ärztlicher Entlassungsbericht meiner Reha. 

Da steht u.a. eine neue Diagnose, die ich bisher nicht hatte:

 

Hypertensive Herzkrankheit mit ( kongestiver) Herzinsuffizienz. Ohne Angabe einer hypertensiven Krise

 

Zur Anmerkung: ich hatte vor 9 Wochen eine Aortenklappen OP ( Bioklappe mit Thorakotomie). 

Weder im OP Befund noch in vorherigen Befunden meines Kardiologen steht diese Diagnose.

 

In der Reha wurde ein Herzecho gemacht. In dem Befund steht u.a. : leichtgradig dilatierter linker Vorhof und leichtgradig eingeschränkte diastolische Funktion.

Kann diese o.g. Diagnose durch diesen Befund kommen?

 

Wie sind eure Erfahrungen, kann sich das zurück bilden? Wenn ich kongestive Herzinsuffizienz google steht da, dass es eine fortschreitende Herzerkrankung ist.

 

 

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Hallo Du Liebe,

Hattest Du schon Gelegenheit, mit Deinem Hausarzt oder Kardiologen darüber zu sprechen? Hast Du dort bald Termine? Wahrscheinlich klingt alles schlimmer als es ist. 
Hast Du denn Symptome, die auf Herzinsuffizienz hinweisen und littest/leidest Du unter Bluthochdruck?

Bei mir wurde auch mehrfach leichte diastolische Dysfunktion festgestellt - diese erklärt allerdings nicht (und auch sonst kein Befund, denn meine Klappe arbeitet gut), weshalb ich immer noch eine sehr eingeschränkte Leistungsfähigkeit vom Herzen her habe.

Mein Kardiologe hatte mir ein Diabetesmittel (Forxiga) für die diastolische Dysfunktion verschrieben, worauf ich aber starken Schwindel bekommen habe. Deshalb habe ich es nach ein paar Wochen wieder abgesetzt und einfach mal weiter recherchiert, warum solche Mittel einen positiven Einfluss auf den Zustand haben sollen. Bin dadurch auf so alle möglichen und für mich neuen Erkenntnisse gestoßen, vor allem über die Zusammenhänge zwischen Insulinresistenz und Herz/Kreislaufgeschichten. Ein SEHR spannendes Thema, das jeder Herzpatient kennen sollte....

Steht in Deinem Befund was von HFrEF oder HFpEF und irgendwas von der Ejektionsfraktion?

Wenn Du keine diesbezüglichen Symptome hast, sind das vielleicht auch nur ganz minimale Anzeichen und das Ganze ist nicht so schlimm wie es in Google aussieht...Ist ja schon denkbar, dass unsere Herzen durch die Belastung vor der OP den einen oder anderen kleinen Knacks bekommen haben, aber sicher kann sich vieles davon wieder zurückbilden, wenn die Ursachen behoben worden sind und werden.

Ich wünsche Dir weiter von Herzen gute Erholung und Besserung + alles Liebe,

MajaD.

 

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Dankeschön liebe @MajaDfür deine Informationen und deine guten Wünsche!

 

Mein nächster Termin beim Hausarzt ist in 2 Wochen. Ich muss zur Blutabnahme weil ich extrem erhöhte Thrombozyten nach der OP habe.

Mein Termin beim Kardiologen ist erst im April.

 

Bluthochdruck hatte ich wohl vor OP bzw bevor ich dann doch mal Medikamente genommen habe.

Selbst als medizinische Fachangestellte ist es mir nicht bewusst gewesen,,dass mein Blutdruck erhöht ist.

Jetzt ist der Blutdruck aber gut eingestellt. 

Meine Ejektionsfraktion war vor OP bei 55 , nach Op 53.

Wie leistungsfähig ich  nach OP bin, kann ich noch gar nicht richtig sagen.  Entweder war ich noch zu ko um lange Strecken zu gehen oder das Wetter mit Schnee und Eis war mir bisher zu anstrengend,  lange Strecken zu laufen.

Aber grundsätzlich geht es mir gut.

 

Interessant mit der Insulinresistenz...Die Verdachts Diagnose hatte ich vor ein paar Jahren auch mal bzw die Blutwerte haben darauf hin gedeutet. 

Dann kam allerdings eine Krebserkrankung meines Mannes und meine Herzerkrankung dazwischen und ich habe es nicht weiter verfolgt. 

 

Ich hoffe,dass sich diese Diagnosen doch wieder zurück bilden und ich mit dem Thema für eine lange Zeit mal abschließen kann...

 

Liebe Grüße Elke 

 

 

 

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Liebe Elke,

ich wünsche Dir, dass sich das alles als harmlos und nicht relevant herausstellt. Ihr habt ja auch so viel zu bewältigen gehabt, da wünsche ich Euch von Herzen jetzt einfach nur gute Erholung!

Deine OP ist ja noch nicht lange her, da wäre es ja auch kein Wunder, wenn Du noch knülle bist und es zur vollständigen Erholung noch ein bisschen dauert. Ist doch schon mal prima, wenn es Dir insgesamt gut geht :-) Da bist Du doch auf einem guten Weg. Halt uns gern auf dem Laufenden, was Deine Ärzte zu sagen haben.

Ganz liebe Grüße

MajaD.


PS: Was die Insulinresistenz angeht ist das so eine Sache... sie ist total unterdiagnostiziert und wäre so wichtig zu beachten, wenn man dauerhaft was für seine Gesundheit tun will.
Leider hab ich das Thema auch erst im letzten Jahr richtig verstanden (und es war einer der Werte, weshalb mein damaliger Hausarzt mich rausgeworfen hat, dieser unfassbar inkompetente ... ich beiß mir lieber auf die Zunge...).
Bei mir haben so einige Faktoren dazu geführt, u.a. jahrzehntelanger Stress, schlechte Muskulatur, zu wenig Bewegung und natürlich auch manche Essgewohnheit. 
Für mich ist das Buch von Prof. Ben Bikman dazu sehr aufschlussreich ("Warum wir krank werden: Insulinresistenz als wahre Ursache für chronische Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer oder Krebs - und wie wir sie bekämpfen können.")

 

Posted (edited)

Hallo Ella,

 

das sehe ich ähnlich. Aus Erfahrung, die Arztbriefe lesen sich meist schlimmer als es in Wirklichkeit ist, aber kläre das bei deinem nächsten Termin beim Hausarzt oder Kardiologen ab. Meine Ejektionsfraktion vor der Herzklappen-OP war bei 50% dann auf REHA sagte ein Kardiologe 45% und bei den Abschlußtests vor der Entlassung war der Wert wieder bei 50%.  Die Ärzte sagten auch das es hier keinen absolut genauen Wert gibt. Ab 50% liegt die Herzleistung im Normbereich, alles gut. :-)

Solange bei den Herzberichten "leichtgradig" steht, ist alles im Lot und man braucht sich kein Kopf machen.

 

Wichtig nach Herz-OPs sind die jährlichen/halbjährlichen Untersuchungen beim Kardiologen.

 

Viele Grüße

 

Edited by bimpfi
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Hi Elke,

 

bei mir war die diastolische Dysfunktion ein Zufallsbefund vor der OP. Nur eben schon symptomatisch. 

Der linke Ventrikel war auch vergrößert.

Auslöser war die kaputte Klappe. Wie schon von anderen geschrieben wurde, besprich dich mit deinem Hausarzt und/oder Kardio am besten.

Bei mir hat es eine ganze Weile gedauert, aber das Herz hat sich gut erholt. Gaben die Blutwerte (NT-Pro-BNP) einen Hinweis auf die Herzinsuffizienz?

Meiner war noch länger erhöht und dann stellte sich ein rapider Abfall ein. Seit zwei Jahren ist nun Ruhe.

 

Wenn du dich austauschen möchtest, melde dich gern.

 

LG Anne

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Hallo @MajaD , @bimpfi, @AnneS

Dankeschön für eure Tipps und Erfahrungen.

Ich werde meinen Hausarzt kommende Woche auf die Diagnose ansprechen,  dazu auch nochmal Laborwerte testen. Vor Op war das NT-pro-BNP noch im Normbereich.

Wahrscheinlich muss ich wirklich noch etwas geduldig sein und dem Heilungsprozess Zeit geben. 

Mich hatte die Diagnose nur irritiert 🤔

Ich hoffe, dass bei meiner Untersuchung beim Kardiologen dann alles okay ist 🩺🫀

Ich werde berichten - und vielen Dank auch für dein Angebot liebe Anne, mich weiter mit dir auszutauschen. Da komme ich sicher gerne drauf zurück.

 

Liebe Grüße Elke 

 

  • 3 weeks later...
Posted (edited)

Hallo zusammen,

meine OP ist jetzt 3 Monate her.

Zu Anfang ging es ja recht schnell bergauf mit mir. Aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht.

Würde mal sagen ich habe vielleicht in etwa die Leistungsfähigkeit und "Luft" wie kurz vor OP. 

Was mir auch auffällt, dass ich einfach keine Kraft in den Beinen habe. Beim dritten Mal Treppe rauf wird es echt schon schwer.

Auch immer mal wieder Sekundenbruchteile Schwindel. Nichts dramatisches , aber mir fällt es auf.

Und ganz krass : meine Sehkraft ist deutlich schlechter geworden - entweder ist es wirklich das Alter oder es kommt von der OP? Bislang brauchte ich nur zum Autofahren eine Brille ( 0,75 und 1 Dioptrin). Jetzt kann ich kaum mehr TV ohne die Brille schauen. Muss mal dringend noch zum Augenarzt.

 

Ich gehe 1 x Woche zum Herzsport ( 1 1/2 Std) und 3 x Woche Ergometertraining je 30 Minuten 50 Watt. Mit Schwimmen wollte ich im März wieder anfangen.

Ich hoffe, dass ich dann nochmal deutlich fitter werde.

 

Mein NT -pro BNP ist übrigens nach OP 216 pg/ml Norm bis 125. Vor OP 63

Mein Hausarzt meint, dass der Wert schwanken könnte und der bestimmt noch von der OP erhöht wäre.

 

Was mir aber am allermeisten Gedanken macht

Kann es sein, dass ich die Klappe bzw den Klappenring spüre? 

Also, die Aufhängung bzw der Ring ist ja nicht elastisch, wenn ich das richtig verstehe. 

Ich habe das Gefühl, dass ich, wenn ich mich vornüber beuge, ein stechen/ ziehen im Herzen habe. Oder vielleicht eher ein Druckgefühl. Irgendwie ganz komisch.

Hat das jemand von euch auch?

Edited by Ella
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Hallo Ella,


ich war eigentlich nach 6 Wochen ohne Reha wieder fit (und ich hatte eine Sternotomie). In Woche 7 bin ich mit Familie über Weihnachten nach
Mallorca geflogen. Auch das Koffertragen und 6 Stockwerke im Hotel rauflaufen (hab ich als Training gemacht), war kein Problem.
 

Der leichte Schwindel und die Leistungseinschränkung kann von den Medikamenten kommen. Gerade bei Betablockern gibt es das manchmal.

 

Da würde ich mal mit dem Hausarzt oder besser mit einem Kardiologen drüber reden.

 

Viele Grüße
... Jörg

 

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Hallo Elke,

 

mal ganz grundsätzlich um eine bessere Vorstellung von „watt“ zu erhalten:

 

25 bis 50 Watt: normales bis zügiges Gehen

75 bis 100 Watt: Treppensteigen oder langsames Radfahren

125 bis 150 Watt: Joggen oder schnelles Radfahren

mehr als 150 Watt: starke sportliche Belastung

 

https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/ekg/belastungs-ekg/
 

Worauf ich hinaus möchte: Du trainierst ja bereits sehr engagiert, was wirklich super ist, aber noch auf belastungsmäßig eher geringem Level. Treppensteigen würde dein übliches Trainingsniveau bereits überschreiten, wobei es natürlich nur begrenzt vergleichbar ist, da Du ja nicht 30 min Treppen steigst, sondern nur kurz. Dennoch, worauf ich hinaus möchte, ggfs baust Du Dir in deine 50W Ergometer kurze Intervalle mit ein (z.B. jeweils 2min) in denen Du die Wattzahl steigerst auf bspw zunächst 75 Watt und wenn Du es gut verträgst mit der Zeit dann noch etwas höher. Einfach um dein Herz wieder auch besser an kurzfristige Spitzen wie beim Treppensteigen zu gewöhnen. 
 

Am besten natürlich beim nächsten Kardiotermin ein Belastungs-EKG mitmachen und danach dann wie gesagt, wenn alles schick ist im Belastungs-EKG und Du die Freigabe für Wattzahl X vom Kardiologen hast, an die Steigerungen heran gehen. Dein Körper möchte trainiert werden, kein Supersportlertraining, aber mit der Zeit dennoch etwas mehr als jetzt so kurz nach der OP.


Gruß,

 

Tobi

 

 

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Hi,

@Joerg_1967 als Betablocker bekomme ich nur Bisoprolol 1,25

Da sagen bisher alle Ärzte ( Reha, Hausarzt,  Kardiologe) dass das nur eine homöopathische Dosis wäre.

Aber ich spreche es auf jeden Fall nochmal an.

Termin beim Kardiologen leider erst Anfang April.

6 Etagen laufen könnte ich noch nicht. Ich muss allerdings dazu sagen,  dass ich das vor OP auch nicht konnte.

 

@Tobi82

Danke für deine Erklärung bzgl der Wattzahl. 

Ich werde das mal ausprobieren mit den kurzen Intervallen. Merke ja recht schnell , wenn es noch zuviel ist.

Das mit dem Belastungs EKG frage ich mal an, ob das bei meinem Termin im April mitgemacht werden kann. 

Am 18.2.habe ich ja auch nochmal einen Termin in der Herzchirurgie,  um mich da nochmal bzgl meines Aneurysma aufklären zu lassen: was darf ich und was besser bleiben lassen...

Liebe Grüße Elke 

 

 

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Hallo liebe Elke,

Ich kann mich in Deinen Schilderungen wiederfinden. Auch wenn ich Leben nie besonders fit war (auch als Kind schon nicht) und meine Leistungsfähigkeit vor der OP aufgrund der Symptome durch die Stenose noch einmal deutlich abgenommen hatte (besonders spürbar beim Treppensteigen und etwas flotteren Spazierengehen, vor allem bergauf), hatte ich mir durch die OP nicht nur eine längere durchschnittliche Lebenserwartung erhofft, sondern mehr körperliche Leistungsfähigkeit.

In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich mir das so ähnlich vorgestellt, dass nun die Leistung, die das Herz durch das Anpumpen gegen die Stenose erbringen musste, nach der OP dann für den restlichen Körper zu Verfügung stehen würde.
Allerdings kann ich heute, nach 1,5 Jahren, davon immer noch nichts merken. Wenn es mir gut geht, ist es vergleichbar mit Wochen vor der OP (direkt vorher war´s dann noch schlechter), aber wenn ich starke VES habe, fühle ich mich durch die kleinsten Anstrengungen überfordert. Wir gehen nach Möglichkeit täglich spazieren (bei dem Schietwetter fällt es auch mal aus) und ich merke, dass ich das auch brauche. Okay, diese Woche war ich nach dem Entfernen der Cerclagen auch noch ziemlich geplättet.

Schwindel ist bei mir auch ein täglicher Begleiter, mal mehr, mal weniger. Manchmal geht´s ganz gut, dann wieder dreht sich´s urplötzlich. Je mehr VES ich habe, desto mehr Schwindel. 

Mein NT Pro BNP war vor der OP im super guten Bereich gewesen, danach in der AHB auf 774 (also nach ca. 7- 8 Wochen), ist dann langsam gesunken, aber immer noch nicht wieder ganz unten (immer noch über 200). Beim Hausarzt wurde mehrfach das BNP gemacht und dieses ist auch jetzt noch bei ca. 160 - 170 (Normwert bis 35). 

Da mein Kardiologe keine Idee hat, wodurch meine Leistungsfähigkeit nach wie vor so eingeschränkt ist (Klappe funktioniert gut, es wurden zwischenzeitlich auch ein TEE und ein Kardio-CT gemacht), habe ich mir jetzt für Anfang März mal Termine bei einem Herzspezialisten (https://www.hain-badnauheim.de/) geholt, den mir ein kompetenter Heilpraktiker empfohlen hatte. Leider muss man den privat zahlen, aber nach 1,5 Jahren hoffe ich, dadurch einfach ein bisschen weiterzukommen und hoffentlich der ganzen Sache mehr auf Grund gehen zu können. Falls nix dabei herauskommt, war es halt teures Lehrgeld! 

Hast Du auch Drahtcerclagen ums Sternum? Die haben bei mit immer gestochen und waren unangenehm, vor allem beim Aufstehen, Beugen, Dehnen etc. Ich merke schon jetzt einen deutlichen Unterschied, obwohl sie erst Dienstag rausgekommen sind und natürlich die Wunde noch etwas empfindlich ist.

Ich wünsche Dir von Herzen weitere und zügige Genesung, schicke Dir eine dicke Umarmung und

LG MajaD.
 

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Hallo @MajaD  dankeschön für deine Nachricht.

Ich hatte ja keine Sternotomie. Ich bin durch die Rippen mit Minithorakotomie operiert worden. Von daher können keine Drähte stören. Allerdings merke ich halt beim Bücken ein Druckgefühl, was vor OP nicht war. Vielleicht ist es aber auch was muskuläres... ich weiß es nicht. 

Ob man überhaupt so ein "Implantat" im Herz spüren kann? Ich habe dazu im www nichts gefunden.

 

Die Seite von dem Arzt in Bad Nauheim ist interessant. Machst du dort den 3 Tage Herztest?

Ich drücke dir die Daumen, dass du danach zumindest weißt, ob deine Leistungsminderung vom Herz kommt bzw was du noch Gutes für dich tun kannst.

Machst du irgendwas an Sport? Bzw kannst du das überhaupt mit den VES?

 

Spazieren gehe ich täglich mit meinem Hund. Mindestens 3 x 30 Minuten. Oft auch länger.

Heute habe ich wieder Ergometer Training gemacht. 30 MInuten und alle 5 Minuten von 50 auf 75 Watt für je 2 Minute. War anstrengend aber hat gut geklappt. Puls war nie über 110. Das war in der Reha die Grenzbelastung. Ob ich höher darf muss ich dann erst den Kardiologen fragen.

Ich hoffe sehr, dass ich durch Sport fitter werde.

Allerdings muss ich dringend noch das mit meinem Aneurysma klären - wie darf ich mich belasten z.B.

 

Liebe Grüße und alles Gute für dich

Elke

 

 

 

Posted

Hallo liebe Elke,

stimmt, Deine OP war ja minimalinvasiv. Was natürlich nicht heißt, dass es da nicht auch zu Verletzungen von inneren Strukturen kommen kann... Hast Du einen guten Physio- oder Craniosakraltherapeuten, der richtig gut im Tasten ist? Manchmal können die gut feststellen, ob was "hängt" oder blockiert. Könnte ja z. B. auch ein Rippenansatz sein, die neigen sehr leicht zum Blockieren.

Ich war mal ne Weile im Fitnesstudio, allerdings jetzt länger nicht. Habe zuhause ein Rudergerät und wir gehen möglichst täglich spazieren, allerdings kommt die Bewegung im Winter schon zu kurz. Eigentlich wollten wir ja in Spanien sein, aber da mein Antrag auf Erwerbsminderungsrente immer noch nicht durch ist, kann ich leider nicht weg. Dort im Süden habe ich im Winter viel mehr Sonne und Bewegung und das hat mir immer so gut getan.

Wenn die VES heftig sind, fühle ich mich komplett belastungsunfähig, dann ist es mir manchmal schon anstrengend, überhaupt vom Stuhl aufzustehen. Was nicht heißt, dass ich sitzenbleibe - mache schon meine Hausarbeit und gehe raus. Diese Woche hab ich wenig Bewegung gehabt, war doch von der OP noch knülle, aber ich merke, dass es total wichtig ist, dass ich möglichst täglich was mache.

Ja, ich habe drei Termine in Bad Nauheim (an aufeinanderfolgenden Tagen) und bin jetzt echt mal gespannt, ob es was bringt! Ich werde berichten!

Auch für Dich weiterhin alles Gute + bis demnächst mal wieder,

LG MajaD.

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