Grützel Posted November 4, 2024 Posted November 4, 2024 Hallo liebes Forum, Ich, 34 Jahre, sportlich, selbstständig als Folierer und Werbetechniker, habe nun doch nach langem hin und her die Diagnose hochgradige Mitralklappeninsuffizienz durch ein Kardio-MRT bekommen. In diesem wird nun zur minimalinvasiver Rekonstruktion geraten. Ich habe nun den Befund an die Charité Berlin geschickt und warte auf Rückmeldung des Oberarztes. Dieser sagte mir aber schon beim letzten Termin, dass wenn hier hochgradig rauskommt die OP ansteht. Da ich ja nun eine eigene Firma mit meinem Vater zusammen habe, der mich schlecht bis gar nicht ersetzen kann, stellt sich mir die brennende Frage, wie lange man jetzt ausfällt. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich kann schlecht ein viertel Jahr nichts machen. Dann sind meine Stammkunden weg. Von der Belastung her ist das alles nichts schlimmes. Hauptsächlich Scheibentönung und kleinere Folierungen. Großprojekte kann ich gut schieben. Würde die Belastung herzmäßig wie ein etwas schnellerer Spaziergang vergleichen. Wie lange wart ihr außer Gefecht? Wie lange hat die Reha gedauert und war diese hilfreich? (Hab da schon verschiedenes gehört) Vielen Dank schonmal für eure Antworten Quote
KarstenNRW Posted November 5, 2024 Posted November 5, 2024 Hallo Grützel, ich hatte meine Mitralklappenrekonstruktion am in der ersten Märzhälfte 2021. Mitte Juni 2021 bin ich wieder arbeiten gegangen, so ziemlich genau 3 Monate also. Fit habe ich mich eigentlich schon wieder direkt nach der Reha gefühlt. Die hat Ende März begonnen und dauerte 3 Wochen. Die größte Einschränkung, auch nach der Reha, war bei mir bedingt durch die Sternotomie. Das hat im Alltag nichts ausgemacht, aber bestimmte Bewegungen waren halt nicht möglich und schwer heben ebenfalls nicht. Die fällt bei dir ja wohl weg, so dass die Chancen recht gut stehen, dass es schnell wieder klappen kann. Kannst dir gerne mal meinen Bericht über OP und Genesung durchlesen. Sollte über mein Profil abrufbar sein. Das Problem ist halt, dass man das ganze nicht vorhersehen kann, weil das ja immer eine höchst individuelle Geschichte ist. Trotzdem... Stimmen die Parameter (jung und sportlich ist auf jeden Fall schon mal von Vorteil), dann stehen die Chancen für eine schnelle Genesung recht hoch. Viele Grüße Karsten Quote
Sabichan Posted November 5, 2024 Posted November 5, 2024 Guten Morgen, MKR und selbständig kenne ich - meine OP war letztes Jahr. Allerdings bin ich Einzelkämpferin und Schreibtischtäterin als Übersetzerin. Die hochgradige MI würde ich auch operieren lassen. Es wird von selbst nicht besser, egal was Du tust. Und so lange Du jung und fit bist, das Herz sonst nicht weiter geschädigt ist und Du möglichst auch noch keine Symptome hast, hast Du gute Chancen, schnell wieder einsatzfähig zu sein. Ich hatte regelmäßige Projekte vorgezogen, soweit es ging und mir somit etwas Luft verschafft. Zwei Wochen nach der OP bin ich für drei Wochen zur ambulanten Reha, jeweils morgens von halb acht bis mittags halb zwei, mit Hol- und Bringdienst, weil man die ersten Wochen nicht selbst fahren soll. Die Tage waren gut gefüllt, täglich mit ausreichend Sport und auch Vorträgen und anderen Programmen. Das war alles bestens zu bewältigen und ich wurde nach der Reha voll gesund geschrieben und habe mich so auch gefühlt. Gearbeitet am Schreibtisch habe ich bereits während der Reha nachmittags, aber nur ganz wenig. Durch die gute Vorarbeit war das auch ausreichend. Da ich ein Grundschulkind daheim habe, ist der Alltag oft trubelig und das war auch kein Problem. Daher hätte ich in meiner Lage leichte körperliche Arbeit schnell verrichten können. Aber bei jedem läuft es anders, vorhersagen kann man es nicht. Grundsätzlich ist Deine Ausgangsposition sicher gut und wird nicht noch besser durch Abwarten. Vielleicht gibt es eine ruhigere Jahreszeit in Eurem Geschäft? Bei mir ist es der Herbst, daher hatte ich die OP auf Herbst geschoben. So viel Luft war da schon noch. Durch die minimalinvasive OP halten sich die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Grenzen. In einer Reha lernst Du dann, Dich langsam wieder zu belasten. Direkt nach der OP fühlst Du schon, dass Dein Stecker mal kurz gezogen wurde und musst Dich berappeln. Der Kreislauf kann labil sein, das Herz wird schnell schlagen nach der Strapaze. Da wird viel dran geschnippelt und ohne Herz-Lungen-Maschine geht es auch bei dieser OP halt nicht! Darauf reagiert das sensible Herz schon sehr und manches dauert auch, wird aber ggf. medikamentös begleitet. Mein Ruhepuls ist zum Beispiel immer noch leicht erhöht, aber es beeinträchtigt mich nicht. Alles in allem geht es nach einigen Tagen wieder aufwärts und man bleibt ja auch nur ca. eine Woche im Krankenhaus. Eine Reha danach finde ich schon sinnvoll. Wenn Du eine ambulante Möglichkeit hast, würde das meines Erachtens aber ausreichen. Sonst kann man auch Physiotherapietermine buchen und über ein Fitnessstudio in Bewegung kommen. Da fehlt dann halt die Überwachung, die mir anfangs wichtig war. Alles Gute und viele Grüße, Sabine Quote
Herzi_90 Posted November 5, 2024 Posted November 5, 2024 Hallo Ich bin auch 34 und bin subjektiv sportlich und fit in meine Op (Mitralklappenrekonstruktion im Sommer 2022) gegangen. Trotzdem würde ich diesen Eingriff nicht unterschätzen. Vorab möchte ich dir aber sagen, dass ich dir keine Angst machen möchte, aber dir auch nichts vormachen will, dass so eine Operation kein Spaziergang ist. Mir hat es damals geholfen genau zu wissen, was auf mich zukommt und auf alle Szenarien vorbereitet zu sein. Lange beruflich auszufallen war damals auch meine größte Sorge, aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich auf meinen Körper gehört habe. Du hast nur dieses eine Leben und es ist kostbar. Die Op ist bei mir gut verlaufen. Ich war anschließend 4 Wochen in der Reha, aber 5 Monate zu Hause. Dann folgte eine ca 5 Monate lange Wiedereingliederung. was waren die Herausforderungen? körperlich: - Schneller Puls / Anfangs noch Herzrhythmusstörungen - Probleme beim Atmen, auch die Lunge muss erstmal klarkommen - extreme Sehstörungen seit dem Aufwachen auf der ITS - die Op war Ende August. Nervenschmerzen auf der rechten Seite - bis November konnte ich nur auf dem Rücken schlafen Auch wenn bei der minimalinvasive Methode alle immer von einer kleinen Wunde sprechen, wird oft verdrängt, dass sich die Op-geräte einmal von rechts nach links durch deinen Körper arbeiten, deine Rippen gespreizt werden und deine Nerven ganz schön leiden… - Schwindel durch den Betablocker mental: - große Konzentrationsschwierigkeiten nach Einsatz der HLM (wenn ich etwas lesen wollte, dann vergaß ich nach zwei Sätzen schon wieder den Inhalt) - Panikattacken z.B. im Supermarkt beim Warten an der Kasse (Ich schließe diese Störung auf den Prozess des Aufwachens auf der ITS; auch das kann leider passieren. Ich war noch intubiert, aber mein Kopf war schon klar. Der Kampf mit dem Tubus dauerte mehrere Stunden…das hat sich mein Kopf leider gemerkt. Es muss nur irgendwo etwas piepen und ich bekomme Schweißausbrüche. - verlangsamtes Reaktionsvermögen (leider heute noch immer) - schnell überfordert, z.B. bei vielen Personen, die durcheinander reden oder wenn es laut ist Das klingt jetzt alles ganz schlimm. Aber es geht auch wieder bergauf. Es geht mir inzwischen wieder sehr gut und ich bin 7 Monate nach dem Eingriff meinen ersten 5 Km Lauf gelaufen und diesen Herbst, zwei Jahre später wieder einen Halbmarathon. Ich wünsche dir alles Gute! Quote
Ralfie Posted November 6, 2024 Posted November 6, 2024 Hallo Solange das Minimalinvasiv durchgeführt wird hält sich dein „Ausfall“ ziemlich in Grenzen. Das Herz selber schlägt kurz nach der OP wieder und tut (normalerweise) was es soll. Die Nachwirkungen/Einschränkungen einer Sternotomie (Öffnung Brustkorb) sind halt was Bewegungen und manuelle Arbeit angeht grösser. Also solltest du keine allzu grossen Einschränkungen haben. Viele im Forum sind da eher psychisch belastet/eingeschränkt. Alles Gute Ralf Quote
Fortuna Posted November 7, 2024 Posted November 7, 2024 Ich würde sagen, die Dauer des Ausfalls ist je nach Operationsmethode extrem unterschiedlich. Mein Vater (90 Jahre) hatte vor 2,5 Wochen den Eingriff, der per Katheter durch die Leiste erfolgte. Ein sogenannter Mitraclip bzw. zwei Mitraclips (eine Art Klammer) wurden positioniert. 2 Tage nach dem Eingriff (die Ärzte bezeichnen das nichtmal als OP) kam er wieder nach Hause. Reha wollte er nicht und er war zeitnah wieder normal belastbar, immer in Relation seines Alters. Quote
Grützel Posted November 8, 2024 Author Posted November 8, 2024 Vielen Dank für eure Antworten. Heute soll sich die Charite bei mir melden. Bin gespannt was die sagen. Ja, Vorarbeiten klappt bei mir, aber nur bei einzelnen Kunden. Die restlichen werde ich dann rechtzeitig informieren. Meine schwächsten Monate sind Januar und Februar. Ich hoffe, dass die Charite da einen Termin für mich hat. Momentan bin ich der Überzeugung: MACHEN! JETZT! Dann habe ich es hinter mir und ich bin sicher. Wie lange habt ihr so auf den OP-Termin gewartet, nachdem ihr die Diagnose hattet? Quote
Sabichan Posted November 8, 2024 Posted November 8, 2024 Das kann zeitlich noch gut klappen. Ich hatte im Vorfeld gefragt, wie viel Vorlauf sie in meiner Klinik bräuchten, da hieß es, zwei, drei Wochen. Da ich die OP dann aber erst im frühen Herbst haben wollte und wegen meines Sohnes auch etwas darauf versteift war, die Sache rund um die Herbstferien zu erledigen, habe ich den Termin und auch gleich die Reha ca. zwei Monate vorher ausgemacht. Wir sind allerdings hier in Siegburg (Rheinland) viel kleiner als die Charité, wenn auch ein hervorragendes Herzzentrum vor allem für minimalinvasive Herz-OPs. Es geht also gegebenenfalls hier schneller. Wenn Du heute von ihnen hörst, dann frag halt gleich. Wenn es dann nach Neujahr klappen könnte, denke ich immer noch, dass Du im Februar wieder ausreichend fit wirst. Ich hatte sicher auch viel Glück und habe offenbar eine sehr, sehr gute Konstitution, so dass die OP für mich mit 49 Jahren tatsächlich kein großes Ding war. Aber auch mein Vater und mein Onkel haben ihre entsprechenden Mitralklappen-OPs in viel höherem Alter (70+) und sogar mit Sternotomie gut weggesteckt. Ich lese hier imer wieder, dass das keineswegs selbstverständlich ist und ich bin sehr demütig und dankbar. Man darf es trotzdem nicht unterschätzen, klar. Man weiß nie, wie es einen selbst trifft und ich war durchaus darauf vorbereitet, mindestens drei Monate sehr, sehr langsam zu machen. Ich hatte alles, was in 2023 zu erledigen war, bis Ende September geschafft und hätte mir einfach nur Zeit nehmen dürfen. Auch Krankengeld hätte ich bekommen können, da ich entsprechend versichert bin. Es war alles vorbereitet. Dass es mir dann so unfassbar schnell wieder so gut ging, hätte ich mir auch nicht träumen lassen! Hab einfach nicht zu viele Sorgen davor. Machen lassen, die ersten Tage danach gut überstehen und dann vorwärts schauen! Quote
stefan Posted November 8, 2024 Posted November 8, 2024 Hallo Grützel, ich wurde Ende Februar 2004 operiert. Seitdem habe ich 2 mechanische Herzklappen (Aorten-und Mitralklappe). Danach lag ich eine Woche in der Klinik, wurde dann (trotz Vorhofflimmern) in eine Rehaklinik verlegt. Die Reha dauert bei mir 4 Wochen. Am 1 April war ich wieder zu Hause, und ich wurde noch ca. 4 Wochen krank geschrieben. Anfang Mai hatte ich wieder mit der Arbeit begonnen. Zunächst 4 Stunden am Tag, nach 4 Wochen wieder Vollzeit (40 Wochenstunden). Der Job als Informatiker war aber auch körperlich nicht fordernd. Ich hatte also gut 2 Monate nach der Doppelklappenoperation wieder mit der Arbeit begonnen. Bei einer minimalinvasiven OP kann es vermutlich noch schneller gehen, bis Du mit der Arbeit wieder beginnen kannst. Nur überfordern solltest Du dich nicht. LG Stefan Quote
Feuerfisch Posted November 8, 2024 Posted November 8, 2024 Hallo Grützel, ich hatte meine MKR im Feb. 2021 und war 1 Woche im Herzzentrum München. Danach gleich 3 Wochen auf Reha. Richtig fit war ich soviel ich mich erinnern kann Mitte/Ende Juli. Hatte dann auch 3 Monate nach der Reha meinen ersten Check Up beim Kardiologen bei dem alles OK war. Nahm nach der OP 2x täglich Bisoprolol 1,25mg die ich immer noch nehme und 4 Monate lang Marcumar. Mache jetzt regelmäßig jährlich einen Check Up beim Kardiologen. Hatte auch schon mal öfters Herzrhythmusstörungen die aber nicht besorgniserregend waren. Trotz dem OK vom Kardiologen jährlich fühle ich mich immer noch nicht so fit wie vor der OP. Konnte auch die ersten 4 Monate nur auf dem Rücken schlafen. Wünsche dir alles Gute. LG Gerald Quote
Grützel Posted November 8, 2024 Author Posted November 8, 2024 So, Anruf kam jetzt. In 4-6 Wochen soll die OP stattfinden. Den Termin bekomme ich zeitnah zugeschickt. Hoffentlich ist der auch so, dass ich Weihnachten zu Hause bin 🙈 Quote
Petrol Posted November 8, 2024 Posted November 8, 2024 Hallo Grützel, meine MKR war im Nov.2021 mit großer Sternotomie. Ich war da 65, ziemlich fit und hatte gerade meinen Laden aufgegeben um in Rente zu gehen. Bergmannsheil Bochum, 1 Nacht Intensiv, 2 Intermedia, 5 Normalstation, dann 3 Tage ins Heimatkrankenhaus Nachsorge und Fäden. 2 Wo zu Hause hab mich gegen Covid impfen lassen und dann Oeynhausen 3 Wo. Reha. Wollte ich erst nicht weil es mir gut ging. Bis zur 2 Reha Woche keinerlei Probleme kein Schmerzen nichts. Dann plötzlich Schwindel und Doppelbilder bis Heute. Kann ich mit Leben ist im Sommer fast nicht da jetzt geht es wieder los. Nimm Dir Zeit, ich weiss das das leicht gesagt ist, ich wollte zu schnell zu viel. Für mich war die OP physisch kein Problem aber pass auf Deine Psyche auf. So eine OP ist heute nichts besonderes mehr, aber wenn du an die HLM kommst ist das kein Spaziergang. Also nimm Dir Zeit, versuch Dir Ruhe zu gönnen. Alles Gute Peter Quote
TowerHamburg Posted November 9, 2024 Posted November 9, 2024 (edited) Hallo Grützel, hatte Ende Juni 2023 eine biologische Herzklappe bekommen. Am 8.Tag wurde ich morgens in die Rehaklinik mit Taxi verlegt.War schwach auf den Beinen, erstmals ohne Rollator zum Taxi nach OP.In der Reha dann öfter Schwindel, einmal ein nicht in Griff kriegendes Vorhofflimmern, ging dann in die Notaufnahme ambulant zum TEE, Kardioversion unter Propofol.Nach 4 Wochen Reha dann krank geschrieben bis Februar 2024.Durfte im Patienten Transport im Krankenhaus die schweren Betten nicht fahren, mein Sternum war erst nach einem Jahr stabil verheilt. Hätte nicht gedacht das ich das Tempo auf der Arbeit wieder schaffe, aber nach der Wiedereingliederung 8 Wochen lief alles wieder. Wenn ich einen zb.Bürojob gehabt hätte, hätte ich deutlich eher wieder arbeiten können. Im Krankenhaus hatte ich auch mal Vorhofflimmern.Habe noch im November meine zweite Kardiologen Kontrolle, es geht mir gut.Hatte eine Mini Sternotomie,5 Stunden OP mit Herzlungen Maschine, eine Nacht auf Intensiv. Wachte auch mit Beatmungsschlauch auf, der verursachte keine Schmerzen, mich störte aber der schmerzende Hals und trockene Mund.Nach OP ließ man mich noch bis nachts um 1 in Narkose,als ich erwachte, war sofort eine Schwester da, die sagte wir entfernen gleich den Beatmungsschlauch, und meine Hânde wären gefesselt, ich solle ruhig liegen bleiben. Am Morgen kam ich dann in ein spezielles Überwachungszimmer auf normal Station, und musste gleich mit Hilfe aufstehen.Hatte 4kg zugenommen durch Wassereinlagerung.Auf OP Termin sechs Wochen gewartet. Dir alles Gute. Grüße Michael, 54 Edited November 9, 2024 by TowerHamburg Quote
Grützel Posted November 20, 2024 Author Posted November 20, 2024 So bei mir geht’s dann auch endlich mal voran. Heute bekam ich die Info, dass ich kommenden Dienstag zum Vorgespräch ins Klinikum Virchow muss. Dort erklärt man mir wohl alles und ich bekomme dort hoffentlich auch endlich meinen OP Termin. Bin gespannt welche Zeitspanne zwischen Vorgespräch und OP in Berlin liegt Quote
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