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Niedriger Puls


ely25

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Hallo, 

 

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ein Versuch ist es immer wert. 
 

Im Mai diesen Jahres haben ich entbunden, alles war super und klar natürlich ist es erstmal anstrengend..

Nach etwa 4-5 Wochen merkte ich wie es mir immer wieder schwindlig wurde und habe erstmal mir nichts dabei gedacht. 
naja bis auf den Tag als ich dann auf meiner Apple Watch die Benachrichtigung bekam, dass mein Puls auch unter 40 bpm sinkt. Mein niedrigster Puls lag bei 32 bpm und hat mich auch vom Kopf total verrückt gemacht. 
Danach 1 Woche Krankenhaus und im Endeffekt kann mir bis heute keiner sagen warum das so ist. Eine gewisse Zeit ging es wieder und seit ein paar Tagen immer wieder unter 40 aber nur bis 38 bpm. Habe als Diagnostik mehrere EKG‘s bekommen, Kardio MRT, Echo und und und..alles immer unauffällig. Beim ersten Echo hieß es nur EF bei 50% und nicht mal 24h später hieß es dann schon wieder 55%. Vermutung Herzschwäche aufgrund der Schwangerschaft was sich aber nie bestätigt hat. 
vielleicht hat hier noch jemand eine Idee was man tun könnte. 
lg 

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Hi Ely25,

 

leider habe ich auch keine richtige Antwort für Dich, da ich selbst mit meinen EKG hadere. Aus blöden Umständen heraus hatte ich 3 EKG bei unterschiedlichen medizinischen Einrichtungen und jedes Mal kam etwas anderes raus. Von sofort intervenierungsbedüftig bis alles okay. Ach ja, und jetzt?

Hast Du in der Klinik auch so niedrige Pulswerte gehabt? Welche Symptome hattest Du, als Dein Puls so niedrig war?

 

VG, KeinPlan

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Ich habe auch keine Ahnung, hatte allerdings letztens mal die Situation, dass ich abends raus bin (wollte den Vollmond knipsen - ist vielleicht 2 Monate her) und plötzlich war´s mir ganz flau und schwindelig. Ich konnte mich grade noch so fangen und hab dann auf meiner Samsung Watch direkt anschließend gesehen, dass mein Puls kurzzeitig auf 30 gewesen sein muss. Hab ich so alle paar Monate mal nachts gehabt (im Schlaf), allerdings den Kardiologen nicht deswegen gefragt.

EKG ist bei mir praktisch immer unauffällig (schon vor der OP, egal, wie blöd´s mir ging) - letztens hatte ich ziemliches Herzstolpern, meine Uhr meinte beim EKG immer "nicht eindeutig" (was auch mein subjektives Gefühl bestätigt hat), aber als ich nach ein paar Stunden - es ging mir schon wieder besser - beim Hausarzt war, hatte ich nur ein paar Extrasystolen. Er meinte, wenn ich sowas habe, solle ich noch einen Betablocker mehr einnehmen (hab ich allerdings nicht geplant)...

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Du hast vielleicht Bigeminus manchmal, ein Herzrhythmusstörung mit einem Doppelschlag, wobei der zweite so schwach ist, dass er von den Fitnessuhren z.B. nicht aufgezeichnet wird. Dadurch entsteht der Eindruck, dass Herz setzt kurz aus, die Anzahl der aufgezeichneten Schläge ist sehr niedrig.

Ist harmlos wenn das Herz nicht strukturgeschädigt ist und es nicht dauerhaft auftritt. Gilt beim EKG dann auch als unauffällig

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Danke, interessant. Hatte ich noch nichts von gehört. Es hatte sich beim "Herzstolpergefühl" auch beim Pulsfühlen so angefühlt wie Aussetzer.

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Ja das meine ich, so ein Aussetzer,vder keiner ist

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Hallo,

 

ich schließe mich an und kann leider nicht viel dazu sagen. Ich beobachte das mit dem niedrigen Puls bei mir in der Nacht. Laut Smartwatch liegt dieser oft zwischen 30 und 38. 
Vermutlich kommt es bei mir vom Metoprolol, zumindest ist es mir erst aufgefallen, nachdem ich die Dosis erhöhen musste.

 

Gruß Sebastian

  • 4 months later...
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Hallo,

das Thema liegt schon einige Monate zurück...

Ich habe mittlerweile zwei Katheterablationen hinter mir – eine im Jahr 2009 und eine weitere 2017. Seitdem nehme ich Xarelto, Euthyrox 150 sowie Blutdrucksenker: morgens und abends jeweils 20 mg Lisinopril und 10 mg Lercanidipin.

Seit den Eingriffen habe ich einen niedrigen Ruhepuls, der nachts bei 40–48 Schlägen pro Minute liegt. Tagsüber, insbesondere in Ruhephasen, schwankt mein Puls zwischen 48 und 55, während er während der Arbeit phasenweise höher ansteigt.

 

Vor drei Wochen begannen Extrasystolen aufzutreten. Sie zeigen sich entweder in kleineren Salven oder treten über den Tag verteilt etwa alle 10–20 Minuten auf. Merkwürdigerweise spüre ich sie nicht, wenn ich mich für eine Weile auf die Couch lege.

Vergangenen Dienstag war ich beim Kardiologen. Beim Herzultraschall wurden keine besonderen Auffälligkeiten festgestellt. Auch zu Beginn des Belastungs-EKGs war nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Doch bei einer Belastung von 125 Watt traten die Extrasystolen plötzlich wieder in Salven auf, begleitet von einem schnellen Blutdruckanstieg von 180/85 auf 225 (zu einem nicht genau bestimmten Wert) bei einem Puls von 132. Nach etwa zehn Sekunden klangen die Symptome wieder ab. Ich konnte das Belastungs-EKG dennoch bis 155 Watt durchführen.

 

Nach der Auswertung stellte sich heraus, dass es sich bei diesen Salven um Rhythmusstörungen handelt. Der Kardiologe möchte daher meine Medikation anpassen: Statt der bisherigen Blutdrucksenker morgens und abends soll ich künftig ein Kombipräparat einnehmen (10 mg Perindopril, 10 mg Amlodipin und 2,5 mg Indapamid) sowie zusätzlich morgens 12,5 mg Metoprolol.

 

Nun stellt sich mir die Frage: Da mein Puls bereits bei 40–48 liegt und mein nächtlicher Blutdruck tendenziell bei 110/65, könnte Metoprolol meinen Puls und den Blutdruck noch weiter senken? Ich habe ehrlich gesagt Angst, mit einem Puls von 30 oder 38 aufzuwachen, so wie @Hamsthor oben beschrieben hat.

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich seit etwa zwei Jahren alle zwei Wochen – meist abends, wenn ich entspannt auf der Couch liege – plötzlich ein Kältegefühl verspüre. Anschließend setzt eine Art Schüttelfrost ein, der sich innerhalb weniger Minuten zu einer Bluthochdruckspitze von bis zu 184/95 und Herzrasen mit einem Puls von bis zu 130 steigert. Diese Attacke dauert etwa 10–15 Minuten, bevor sie abklingt. In solchen Fällen verwende ich 1–2 Sprühstöße Nitrolingual. In seltenen Fällen tritt die Episode erneut auf.

 

Ein Endokrinologe stellte Mitte 2024 eine leicht erhöhte Schilddrüsenaktivität fest. Daher wurde meine Euthyrox-Dosis einmal wöchentlich von 150 µg auf 100 µg reduziert. Dennoch treten diese Symptome ab und zu weiterhin auf.

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