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Hallo zusammen


Sonnenblume1987

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Hallo Zusammen, 

 

Ich heiße Sabine, bin 37 Jahre alt und bin hier komplett neu im Forum.

Die Thematik meiner Herzerkrankung kenne ich allerdings schon seit meiner Geburt. 

Ich habe eine angeborene Aortenklappenstenose, die mir bis vor einiger Zeit keine Beschwerden machte. Daher machte ich mir bisher auch keine großen Gedanken dazu.

Letzte Woche war ich nach 4 Jahre wieder zur Kontolluntersuchung bei meinem Kardiologen und offensichtlich hat sich meine Erkrankung, von mild vor 4 Jahren auf nun oberen Grenzwert mittelgradig verschlechtert. Außerdem ist wohl der Umfang meiner Aorta it 3,8 cm auch nicht ideal.

 

Nun muss ich mich wohl gezwungenermaßen etwas intensiver mit diesem Thema befassen. Was ich sehr gerne hier mit euch tun würde.

 

Liebe Grüße 

 

Sabine 

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Hallo Sabine,

herzlich willkommen hier im Forum!

Hier kannst Du Deine Fragen, Anliegen, Erfahrungen etc. jederzeit loswerden - für mich war und ist dieses Forum seit 14 Monaten ein ganz großes Geschenk, zumal mir das Thema Aortenklappenstenose und OP ein ganz neues und erschreckendes Thema war. 

Von Herzen alles Gute für Dich!

LG MajaD.

PS: Heute ist meine OP genau ein Jahr her!

 

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Hallo Sabine,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Wie MajaD schon schrieb, haben wir hier immer ein offenes Ohr für deine Anliegen.

 

Grüße
Dietmar

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vor 3 Stunden schrieb MajaD:

Hallo Sabine,

herzlich willkommen hier im Forum!

Hier kannst Du Deine Fragen, Anliegen, Erfahrungen etc. jederzeit loswerden - für mich war und ist dieses Forum seit 14 Monaten ein ganz großes Geschenk, zumal mir das Thema Aortenklappenstenose und OP ein ganz neues und erschreckendes Thema war. 

Von Herzen alles Gute für Dich!

LG MajaD.

PS: Heute ist meine OP genau ein Jahr her!

 

Hallo Maja,

 

Vielen Dank für deine Nachricht!

 

Ich bin jetzt schon froh dieses Forum gefunden zu haben. Es ist ein Unterschied mit Freunden und Bekannten oder mit Menschen die im selben Boot sitzen zu reden. 

 

Wie geht's dir denn nun 1 Jahr nach der OP?

Habe gerade von deiner Methode Perikard nach Ozaki gelesen. Wenn du mal etwas Zeit und Lust findest würde ich mich sehr über eine Beschreibung freuen. Mein Kardiologe erwähnte nur die Bio und künstliche Klappe.

 

Hast du an deiner Aorta nichts machen lassen trotz der 41 mm?

 

 

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vor 3 Stunden schrieb marathon2:

Hallo Sabine,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Wie MajaD schon schrieb, haben wir hier immer ein offenes Ohr für deine Anliegen.

 

Grüße
Dietmar

Hallo Dietmar, 

 

Vielen lieben Dank, das ist sehr schön zu wissen. 

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Hallo Sabine,

Ich habe damals begonnen, meine Erfahrungen hier zu beschreiben:

https://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?/topic/11089-von-der-diagnose-bis-zur-op-alle-möglichen-aspekte-und-hürden/

Eigentlich wollte ich unbedingt minimalinvasiv operieren lassen (was mit einer Bioklappe auch funktioniert hätte), wurde aber dann hier im Forum von anderen auf Ozaki aufmerksam gemacht. Der Gedanke, keinerlei Fremdmaterial im Herzen zu haben, hat mich sehr angesprochen.

Auch ich bin die einzige Patientin meines insgesamt sehr fitten Kardiologen, die eine Ozaki OP hatte und er kennt sich damit nicht wirklich aus.

Unter der OP wurden  8 x 8 cm Perikard entnommen und daraus eine neue AOKlappe "gebastelt", diesmal eine dreiflügelige. Allerdings hat sich herausgestellt, dass einer der Flügel verdickt ist und "hängt" und ich warte seit Wochen auf das Ergebnis meines Kardio-CTs um zu wissen, ob der Flügel thrombosiert ist (dann müsste ich 3 Monate Marcumar nehmen) oder die Ursache dafür eine andere ist.

Interessanterweise hatte ich dann doch kein Aneurysma - lt. OP-Bericht war die Aorta trotz aller vorhergehenden Untersuchungen vollkommen im Normbereich. Allerdings habe ich einen recht schmalen Anulus von nur 20 mm, so dass dieser für Ozaki nicht geweitet werden musste (hat mir zumindest der Operateur so erklärt - für eine Bioklappe hätte dieser geweitet werden müssen).

Ich bin nach wie vor froh, mich für Ozaki entschieden zu haben und Dr. Benedik ist ein sehr menschlicher und fachlich ausgezeichneter Chirurg.

Allerdings hatte ich gehofft, mich nach der OP schneller wieder fitter zu fühlen und dies braucht seine Zeit. Ich war körperlich nie sehr leistungsfähig, was gut mit meiner Herzgeschichte zusammengehangen haben konnte (ich wusste halt nix davon). Da mein Herz durch die Stenose ja sehr überlastet war, hatte ich gehofft, es sei nach der OP dann sozusagen gut trainiert hat sich für mich so nicht bestätigt. Zwischenzeitlich ging´s mir schon mal recht gut, aber ich brauche nur einen stärkeren Infekt zu bekommen (wie momentan, wahrscheinlich Covid) und fühle mich wieder total schwach und matschig. Ich bin also nicht unbedingt das beste Musterbeispiel für eine schnelle Genesung, aber es ist wohl auch normal, dass es sehr unterschiedlich lange dauern kann, bis man wieder fit ist.

LG

MajaD.

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