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Marcumar Einstellung völlig "out of Order"


Spiegelfee

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Liebes Forum,

benötige dringend Beruhigung.

 

Bei mir läft die Einstellung mi Marcumar durch den Hausarzt nicht gut.

Hab wieder einen Wert von über 5. Muss man jetzt gleich Panik kriegen, wenn es zu Anfang nicht gut läuft? oder ist das normal?

 

Wie war das denn bei Euch zu Anfang?

 

Soll jetzt wieder 3 Tage keine Tablette nehmen und a Donnerstag  bin ich ja in der Reha, da wird man doch auch kontrolliert und eingestellt, oder?

 

LG

FEE

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Hallo,

 

bei einem Wert über fünf sollte reagiert werden, aber Panik ist ein schlechter Ratgeber.

Ich würde einen Tag kein Marcumar nehmen, danach dann die halbe Dosis. Wenn am Donnerstag wieder gemessen wird, kann die Dosierung entsprechend neu angepasst werden.

 

Du solltest, wenn möglich, in der Reha eine Schulung zur Selbstbestimmung des INR machen.


Grüße

Dietmar

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Vor allen Dingen nicht verrückt machen. Messe selber (kann ich nur empfehlen). Und selbst da hab ich auch Ausreisser bis auf knapp unter 5. Aber 3 Tage nix nehmen ist zu krass, was ist denn dein Ziel und was ist deine normale Dosis? Marcumar wirkt wie ein Puffer und wird in der Leber langsam abgebaut. Nach 3 Tagen wäre nix mehr übrig und dein INR wahrscheinlich zu niedrig. Je nach dem was deine normale Dosis ist würde ich eine Tagesdosis aussetzten, danach halbe dosis und am 2/3 Tag wieder selber messen

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Vielen Dank,

 

ich messe noch nicht selber und werde eh erst seit dem 23.2. auf Marcumar eingestellt.

Werde dann heute aussetzen und morgen eine halbe nehmen und donnerstag  in ich ja dann in der Reha und es kann wieder  nachgeschaut werden

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vor 40 Minuten schrieb Ralfie:

Vor allen Dingen nicht verrückt machen. Messe selber (kann ich nur empfehlen). Und selbst da hab ich auch Ausreisser bis auf knapp unter 5. Aber 3 Tage nix nehmen ist zu krass, was ist denn dein Ziel und was ist deine normale Dosis? Marcumar wirkt wie ein Puffer und wird in der Leber langsam abgebaut. Nach 3 Tagen wäre nix mehr übrig und dein INR wahrscheinlich zu niedrig. Je nach dem was deine normale Dosis ist würde ich eine Tagesdosis aussetzten, danach halbe dosis und am 2/3 Tag wieder selber messen

ich habe ja noch gar keine tagesdosis, nicht mal eine wochendosis...bis jetzt wird immer rumprobiert......

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Ich kann dir auch nur Raten, lass dich nicht beunruhigen, in der Reha wirst du viel über den INR lernen und hoffentlich dort auch wie viele andere die Schulung zur Selbstbestimmung des INR machen. Dort wirst du auch einen Rhythmus finden und eine Wochen- bzw. Tagesdosis. Meine Vorredner kann Ich mich sonst nur anschließen. :)

Besten Gruss

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vor 2 Stunden schrieb Spiegelfee:

Vielen Dank,

 

ich messe noch nicht selber und werde eh erst seit dem 23.2. auf Marcumar eingestellt.

Werde dann heute aussetzen und morgen eine halbe nehmen und donnerstag  in ich ja dann in der Reha und es kann wieder  nachgeschaut werden

Das klingt doch mal nach einem Plan

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Hallo FEE,

mach dir keine allzugroßen Sorgen. Ich konnte damals (2005) in der Reha den Selbstbestimmerkurs mitmachen und hatte danach ziemlich schnell mein Messgerät. Mein Mann hat sich während meiner Reha um den Antrag bei der Krankenkasse gekümmert. Mein Arzt hatte mir keine großen Hoffnungen auf Bewilligung gemacht (ich sei ja Hausfrau und jung genug um für den Test vorbeizukommen), mich jedoch der Krankenkasse gegenüber unterstützt. Anschließend war er freudig überrascht.

In der Reha waren meine Werte auch wie Kraut und Rüben, das habe ich dann als Selbstbestimmerin schnell in den Griff bekommen. Immer an deine Stärken glauben und nicht verzweifeln. Alles wird gut.

LG Helga

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Als Selbstbestimmer seit über 5 Jahren hatte ich noch nie Ausreiser unter 1,8 oder über 3,5. Selbstmessen ist einfach das beste was man machen kann.

 

Das mit dem Marcumar ist bei jedem anders. Als ich wegen einer Lungpalpunktion meinen INR Wert auf 1,5 senken musste, hat das gute 7 Tage gedauert in denen ich garkein Marcumar genommen habe. Und der INR war glaub ich auch nur bei 2,2 oder 2,3 bei beginn.

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Die Verordnung für das Gerät habe ich von meinem Arzt schon   bekommen und schon eingereicht.

Ich freu mich auf das Selbstmessen.

Und hoffe, dass es sich dann in den nächsten Wochen einpendeln wird.

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  • 10 months later...

Mir geht es ungefähr wie dir. Wurde mit einem Wert von 4,0 am 18.01.24 aus der Klinik entlassen. Ich wurde überhaupt nicht gut auf das Marcumar eingestellt.. Begonnen wurde mit 3 Tab. dann nächstes Tag 2 Tab. und dann 1,5 und nochmal 1,5 und dann nichts mehr. Zudem wurde mir ein Testgerät aufgeschwatzt von der Schulungsleiterin (AxonMicro INR) , wo ich erstmal selbst die Teststreifen/Chips zahlen darf.. 85€ für 25 Chips. Von der Schulungsleiterin habe ich dann sage und schreibe 6 Testchips "gratis" bekommen für Zuhause, welche natürlich bei solchen INR Entgleisungen nicht ausreichen. Die sind mittlerweile alle weg. Der Wert stieg über das letzte Wochenende am Samstag stieg der Wert auf 5,7 an.. Aus Ratlosigkeit und auch etwas Panik, bin ich in die Notaufnahme des nächst gelegenes Krankenhaus gegangen. Hier wurde mir Blut abgenommen und der Wert war dann bei 4,4. Also immer noch zu hoch. Es wurde mir geraten zu warten , bis der Wert 4,0 erreicht und dann mit 0,5 Tab wieder anzufangen ich konnte aber nicht nochmal am selben Tag messen weil ich keine Testchips mehr für diesen Tag hatte. Heute morgen habe ich mit dem letzten Testchip gemessen.. Jetzt war der Wert bei 3,2. Mein therapeutischer Wert liegt bei 2-3 (mech. Aortenklappe). Also war er wieder im Normalbereich ungefähr. Jedoch habe heute das erste Mal eine Marcumar Tablette genommen. Zeit 18:00 Uhr wie auch in der Klinik und wie es auch empfohlen wird. Nur  weil ich Angst vor einem zu hohen Wert wieder habe. nach 4 Tagen keiner Einnahme. Ich weiß das ist nicht wirklich toll und ich habe auch richtig Angst wegen der Thrombose Gefahr, wegen der verzögerten Wirkung aber was soll ich machen.. Ich wurde gleich zum Start mit einer Entgleisung entlassen, was ich um ehrlich zu sein sehr fahrlässig finde und ohne richtigen Tabletten Plan und ohne wirkliche Hilfe. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Kardiologen, der mir hoffentlich weiterhelfen kann wegen der Dosierung der Tabletten. Hier brauche ich unbedingt Hilfe! Auch was das Testgerät angeht, das ich ein anderes bekomme, bei welchem die Krankenkasse alles übernimmt. 

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