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Wie gehts euch nach der OP


Janine1987

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vor 17 Stunden schrieb elke1981:

Also meine OP ist 2 Jahre her und irgendwie habe ich noch nicht alles verarbeitet, leider. Es fällt mir echt schwer, Mann, Freunde,… verstehen meine Ängste und Sorgen nicht, dass macht es noch schwerer, 

Meine OP ist nun 1,5 Jahre her (August 2021). Ich habe auch noch damit zu tun, das Erlebte zu verarbeiten und habe mir eine Psychotherapie gesucht. Das ist wirklich sehr hilfreich. Wie Du es schreibst, Elke, versteht das Umfeld häufig nicht so ganz, was so eine OP mit sich bringt. Das macht dann so einsam und hilft bei der Verarbeitung nicht.  Ich kenne auch sonst niemanden in meinem Alter (40), der so eine OP bisher hatte. Daher dachte ich, ich nehme mal hier Kontakt auf. 

Ich wünsche Euch allen, dass ihr Euch helfen lasst, wenn es Euch nicht gut geht und nicht mit dem ganzen alleine bleibt. 

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Hallo, ich glaube, wäre es "nur" die Rekonstruktion gewesen, wäre ich schon wieder an der Arbeit. Meine OP war in 06/21. Ich hatte immer Vertrauen in die OP und auch danach. Ich wäre als Herzoperierte nie auf den Gedanken gekommen, dass meine" schnell außer Puste Probleme" und meine deutlich vermehrte Fatigue (schlimmer als eh schon) von dem Herzen kommen könnten. Ich habe es auf meinen eh schlechten Gesundheitszustand geschoben.  Und jetzt, nicht 2 Jahre nach der OP habe ich eine Herzschwäche entwickelt und bin gerade mal 41 Jahre jung mit vielen Begleiterkrankungen. Innerlich freunde ich mich schon einmal mit dem Gedanken an,vielleicht doch irgendwann eine künstliche Herzklappe zu bekommen. Wenn es dann nicht so ist freue ich mich und wenn doch, konnte ich mich schon einmal gedanklich darauf vorbereiten. Jetzt heißt es erst einmal hoffen, dass das Medikament mein Herz entlastet. Für dich alles Gute. Ich drücke die Daumen für deine nächste Kontrolle. Herzliche Grüße Sandra

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  • 1 month later...
Am 9.2.2023 um 14:18 schrieb Cornelia R.:

Meine OP ist nun 1,5 Jahre her (August 2021). Ich habe auch noch damit zu tun, das Erlebte zu verarbeiten und habe mir eine Psychotherapie gesucht. Das ist wirklich sehr hilfreich. Wie Du es schreibst, Elke, versteht das Umfeld häufig nicht so ganz, was so eine OP mit sich bringt. Das macht dann so einsam und hilft bei der Verarbeitung nicht.  Ich kenne auch sonst niemanden in meinem Alter (40), der so eine OP bisher hatte. Daher dachte ich, ich nehme mal hier Kontakt auf. 

Ich wünsche Euch allen, dass ihr Euch helfen lasst, wenn es Euch nicht gut geht und nicht mit dem ganzen alleine bleibt. 

Das geht mir ähnlich. Ich bin Ende 40, war immer gesund und kenne fast niemanden persönlich, der in dem Alter schon so ein schwerwiegendes Problem hat. Da fragt man sich schon: Warum ich?

Dazu kommt, dass ich entgegen aller Hoffnungen nicht nur eine Aortenprothese bekommen habe, sondern aufgrund des bereits sehr schlechten Gewebezustandes eine künstliche Herzklappe notwendig war und das Thema wird mich mein Leben lang begleiten. Bei der Aortenprothese hatte ich die Hoffnung das Thema nach erfolgreicher Heilung ausblenden zu können.

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Moin,

hier mal mein kleiner Beitrag zum Thema.

 

Meine OP (Ersatz der Aortenklappe am 1.2.23 durch Inspiris Resilia, 27mm) ist nun ziemlich genau 8 Wochen her und ich muss sagen, dass ich mich schon richtig gut fühle und keinerlei Schmerzen mehr habe. Bin seit dem 13.3. (6 Wochen nach OP) wieder am arbeiten (sitzende Tätigkeit) und auch das funktioniert problemlos.

 

Vor der OP hatte ich bereits ab und an eine Augenmigräne (Aura), seit der OP aber verstärkt, so alle 2 Tage. Denke das ist aber ganz normal wegen HLM, Narkose etc. Das werde ich aber beobachten.

 

Aktuelle Medikation sind Bisoprolol 2.5 mg und ASS 100.

 

Freue mich darauf, bald wieder mit dem Mountainbike durch die Gegend zu fahren und auch das Joggen möchte ich schnellst möglichst wieder starten. Beides dürfte ich natürlich jetzt schon, aber ich lasse mir bewusst noch etwas Zeit. U.a. durch unseren Hund gehe ich aktuell problemlos so täglich zwischen 9000 und 14000 Schritte.

 

Ich schaue positiv in die Zukunft und hoffe auf eine Re-OP in frühestens 15 Jahren :)

 

Grüße Thorsten

 

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Hallo Zusammen, 

 

ich war gestern nochmal beim Arzt ich darf nun die restlichen Bisoprolol ausschleichen. Aber mit dieser geringen Menge 2,5 mg morgens und abends von 1.25 mg sollte nicht viel passieren meinte er, Nur noch morgens 1.25 und abends 1.25 danach nur abends 1.25 dann Ende.

 

Dann bin ich endlich frei von sämtlichen Tabletten. Ein weiterer Schritt geschafft. Ich hoffe das sich das sich das mit den Sehstörungen einpendelt aber ich lass mich nicht unter kriegen. 

 

Ich wünsche Euch allen schöne Ostertage geniesst es im Kreise euer Liebsten.

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das ballert gut :lol: :lol: :lol:

 

Ich habe die Tage Herzrhythmusstörungen und Kaffee sollte ich eigentlich auch nicht aber den trinke ich zu gern. B)

 

ich hab hier gelesen das Tromcardin helfen soll habe ich aus besorgt auch wenn es vielleicht nur Einbildung ist die helfen etwas um das ganze nicht so spürbar zu machen. 

 

 

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  • 2 months later...

Hallöchen...meine erfolgreiche Mitralklappenrekonstruktion ist nun 5 Monate her . Ich nehme zur Zeit nur noch Bisoprolol 1,5mg , empfohlen wurde mir auch das ASS 100... nimmt das jemand auch von euch ? 

 

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen :-) 

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vor 6 Stunden schrieb Dani80:

Hallöchen...meine erfolgreiche Mitralklappenrekonstruktion ist nun 5 Monate her . Ich nehme zur Zeit nur noch Bisoprolol 1,5mg , empfohlen wurde mir auch das ASS 100... nimmt das jemand auch von euch ? 

 

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen :-) 

Hallo,

 

ist dein Arzt nur übervorsichtig, oder gibt es einen Grund für die Medikamente? Man sagt ja nach 3 Monaten könnte man alles absetzen….
 

Bei mir sind die 3 Monate noch nicht vorbei, aber ich habe schon Angst, dass ich ewig irgendetwas einnehmen muss, trotz erfolgreicher MKR ;-) 

 

LG, Dani

 

 

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Hallo , danke für deine Antwort... in meinem Entlassungsbericht stand drin, dass sie das ASS 100 auf Lebenszeit empfehlen...Wo wurdest du operiert? 

Ich im Herzentrum Bonn ...die OP verlief auch komplikationslos und meine Mitralklappe schließt wieder super ! 

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Hallo,

 

ich wurde in der Kerckhoff Klinik in Bad Nauheim operiert. Bei mir verlief die OP auch komplikationslos (minimalinvasiv).
 

Allerdings stand so etwas wie ASS lebenslang nicht im Entlassungsbericht. Mal schauen, vielleicht sagt mein Kardiologe noch etwas in die Richtung. 
 

Bisoprolol musste ich schon in der Reha wieder absetzen, wegen AV-Block. Deshalb nehme ich nur den Blutverdünner.
 

Darfst du den Betablocker nicht absetzen? Oder bist du schon schon am Ausschleichen? 
 

LG

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Hey, ich wurde auch minimalinvasiv operiert . Bisoprolol nehme ich bis zu meinem nächsten Kontrolltermin im Oktober, und dann denke ich wird es auch abgesetzt. Mir sagte man in der Reha, 1,5 mg sei eine homöopathische Dosis und soll sie erstmal weiter nehmen. Macrumar hab ich auch zum Glück gut vertragen und seit 2 Monaten erfolgreich abgesetzt.  Ich bin auch nicht von diesem Ass100 überzeugt und kann auch nicht nachvollziehen warum es empfohlen wird.... 

 

Wie alt bist du wenn ich fragen darf ... Ich bin 43 Jahre jung ;-) 

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Ich wurde nach der OP 50 :-) Der Geburtstag war natürlich völlig anders geplant. Ist schon ein komisches Gefühl wenn man dann plötzlich nicht weiß ob man ihn noch erlebt.

 

Vielleicht bekommst du ja noch eine zweite Meinung bezüglich ASS; ich drücke dir die Daumen!

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Hey, ich wurde auch minimalinvasiv operiert . Bisoprolol nehme ich bis zu meinem nächsten Kontrolltermin im Oktober, und dann denke ich wird es auch abgesetzt. Mir sagte man in der Reha, 1,5 mg sei eine homöopathische Dosis und soll sie erstmal weiter nehmen. Macrumar hab ich auch zum Glück gut vertragen und seit 2 Monaten erfolgreich abgesetzt.  Ich bin auch nicht von diesem Ass100 überzeugt und kann auch nicht nachvollziehen warum es empfohlen wird.... 

 

Wie alt bist du wenn ich fragen darf ... Ich bin 43 Jahre jung ;-) 

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Hallo zusammen,

 

Ich bin 33 Jahre, meine Mitralklappenrekonstruktion ist jetzt 10 Monate her und ich nehme aktuell noch morgens 2,5 mg Bisoprolol, 2 mal am Tag Magnesium und abends ASS 100 (wurde mir ebenfalls auf Lebenszeit empfohlen).

 

Mit den Medikamenten komme ich gut zurecht. Durch Bisoprolol bin ich viel ruhiger und entspannter als früher. Es hat sich auf mich eher positiv ausgewirkt, dass ich das nehme.

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vor 12 Stunden schrieb Dani80:

Hallo , danke für deine Antwort... in meinem Entlassungsbericht stand drin, dass sie das ASS 100 auf Lebenszeit empfehlen...Wo wurdest du operiert? 

Ich im Herzentrum Bonn ...die OP verlief auch komplikationslos und meine Mitralklappe schließt wieder super ! 

Hallo, ich klinke mich mal ein. Bei mir steht die MKR im Herbst an. Hatte mich vor ein paar Tagen angemeldet und vorgestellt.  Wie zufrieden warst Du in Bonn? Ich werde es voraussichtlich in Siegburg machen lassen. Bonn wäre die Alternative, aber Siegburg ist ja sehr gut aufgestellt, was man so hört, da kann ich wohl einfach dort bleiben. Ich wohne nur fünf Minuten zu Fuß entfernt ;-). 
Bin übrigens auch ähnlich alt (49) und noch komplett fit. Nehme seit März problemlos Bisoprolol 1,25 zur Überbrückung bis zur OP, die ich familiär bedingt Ende September anstrebe. Klappe ist hoch- bis höchstgradig undicht laut TEE. 
 

Liebe Grüße und weiter alles Gute, 

Sabine
 

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Huhu,

 

ich bin vor 6 Jahren operiert worden ( in Oldenburg ) und habe eine biologische Aortenklappe bekommen. Habe die ersten 2 Jahre Betablocker genommen, sie aber schlecht vertragen ( starker Schwindel ) Ebenso wurde mir Ass100 lebenslang empfohlen.

 

Nun nehme ich Candesartan 16 mg + Ass100 ein. Dazu 2 Tabletten Tromcardin, da es den Herzrhythmus positiv beinflusst.

 

Liebe Grüße

 

Michi

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Ich würde erstmal abklären ob der Betablocker überhaupt gebraucht wird, ist der Blutdruck oder puls recht hoch kann die Tablette ja durchaus lebensrettend sein.  

ich zb habe von Haus auf zu niedrig Blutdruck und da ist ja ein Betablocker nicht gerade gesund zumal die häufigste Nebenwirkung Bradykardie ist. 

Es gibt auch die gelben Seiten da kann mal selber gucken für was das einzelne Medikament gut ist.  

 

https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Bisoprolol_21863#Nebenwirkungen

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vor 54 Minuten schrieb Roland60:

ich zb habe von Haus auf zu niedrig Blutdruck und da ist ja ein Betablocker nicht gerade gesund

War bei mir ähnlich. Habe das Zeugs auch schon sehr kurz nach der OP abgesetzt.

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vor 1 Stunde schrieb ferdisch:

War bei mir ähnlich. Habe das Zeugs auch schon sehr kurz nach der OP abgesetzt.

Hallo, darf ich fragen wie hoch dann dein Puls war? Meiner schnelle gleich wieder hoch nach Absetzen und ist jetzt tagsüber zwischen 90 und 110. Obwohl mein Arzt das abgenickt hat, habe ich immer noch große Angst, dass das dem frisch operierten Herz schadet. Blutdruck ist sehr niedrig.

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Hey Sabine..  Ich war sehr zufrieden im Herzentrum Bonn. Ich wurde vom Herrn Prof. Bakhtiary - Direktor der Klinik Herchirugie- operiert. Er ist einer der erfahrensten Ärzte im minimalinvasivem Bereich! Die Krankenpfleger und Ärzte ,normal und  intensiv Station, waren alle sehr nett und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt! Meine OP ist sehr gut und ohne Komplikationen verlaufen.  Ich war einen Tag auf der Intensiv und insgesamt 5 Nächte in der Klinik. Vorerkrankungen habe ich auch keine und nehme das Bisoprolol auch nur als Unterstützung und da eins meiner Hauptsymptome Herzstolpern war ! Ich sehe nur keine Erklärung warum ich das AsS 100 auf Lebenszeit  nehmen soll?! 

Ich hatte auch eine hochgradige Mitralklappeninsuffizienz...Nun schließt sie 100% :D 

 

https://www.herzzentrum-bonn.de/aktuelles/mitteilungen/prof-dr-farhad-bakhtiary-neue-direktor-der-herzchirurgie/

bearbeitet von Dani80
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