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Ein Gläschen Wein?


FlotteBiene

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Hallo in die Runde, 

Ich hab mal eine Frage an euch. Seitdem ich weiß, dass ich ein Aneurysma der Aorta ascendens (aktuell 44 mm) und eine mittelgradig eingeschränkte Aortenklappe habe verzichte ich auf jeglichen Alkohol.( Habe aber noch verschiedene andere Diagnosen) Früher habe ich 2-3 mal/Jahr ein Glas Wein getrunken. Der Herzchirurg sagte wenn ich darauf verzichten könne sollte ich das tun weil Alkohol ja die Gefäße erweitert und das nicht gut ist. Mein Kardiologe sagt solange ich keine schnelle OP Indikation habe ist fast alles erlaubt, außer extremes Krafttraining. Wie sieht es bei euch aus?  Hat der Arzt euch etwas zum Thema Alkohol gesagt? Gönnt ihr euch ab und zu ein Bierchen oder ein Glas Wein?

 

Würde mich über Antworten freuen. 

 

Wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr und liebe Grüße 

Marlies

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Ja was will ein Arzt viel sagen Alkohol ist nun mal schädlich. ich selber trinke jeden tag 1-2 Bier zum Feierabend. Ich habe aber auch weiter keine Probleme sollte mal der Blutdruck deswegen steigen gibt es halt keines mehr. 

 

Ich bin jetzt aber auch kein Arzt und das zweite Bier wäre ja auch bei mir schon zuviel und richtig gesehen auch das erste, wir Herzchen haben mehr oder weniger alle was gemeinsam. Man nimmt ja Medikamente. 

 

Von daher einen guten rutsch, mit Sekt oder Kinderpunsch das muss jeder selber wissen. 

Grüße Roland

 

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Liebe Marlies,

Wenn du wirklich so selten mal Lust auf eine Glas Wein hast, ist das wirklich kein Problem. Kurz vor der OP (zwischen Diagnose und OP so ca. 8 Wochen) habe ich tatsächlich auf Alkolhol verzichtet. Nach der OP in der Reha sagte dann der Professor, dass wir eher täglich ein Gläschen Wein zum Essen trinken können (0,1) als einmal die Woche einen halben Liter. Daran habe ich mich gehalten und meinem Blutdruck hat es in fast 18 Jahren nicht geschadet. 

 

Man muss ja seine Tabletten nicht im Zeitrahmen des Alkohols schlucken. Und ein Gläschen in Ehren kann auch gut tun.

 

Auch 1 (!) Gläschen Sekt oder Bowle an Silvester kann eigentlich nicht schaden. Es sei denn, man ist diesbezüglich negativ vorbelastet.

 

Alles Gute für 2023 und Prost 

 

Helga

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