Diagnose: Angeborener Herzklappenfehler. Mein Bericht

[bvogels]

Liebe Community,

vor ziemlich genau einem Jahr ist bei mir ein angeborener Herzklappenfehler diagnostiziert worden. Lest hier meinen ausführlichen Bericht über meine Erfahrungen nach der Diagnose, über die Zeit im Krankenhaus und die Reha: Mein Herzfehler

Vielleicht hilft dieser Bericht dem/der einen oder anderen, die ebenfalls betroffen ist, die Diagnose zu verarbeiten, sich auf die OP vorzubereiten und Ängste abzubauen.

[JuLiOr]

Benjamin,

 

fantastische Schilderung und wirklich bewegend aber auch hilfreich für alle die es noch vor sich haben. Habe sie mit Spannung gelesen und es hat mich wieder total zu meiner OP vor über 6 Jahren zurück katapultiert und Erinnerungen wieder hervor gebracht. Ich hoffe dir geht es zwischenzeitlich viel besser - geht alles mal schneller oder langsamer.

 

Ich denke ein wichtiger Aspekt den du gut geschildert hast ist die Professionalität des Krankenhauspersonals für diese Art von OPs - das hatte auch mich begeistert und war unglaublich hilfreich.

 

Jürgen

 

[bvogels]

vor 16 Stunden schrieb JuLiOr:

Benjamin,

 

fantastische Schilderung und wirklich bewegend aber auch hilfreich für alle die es noch vor sich haben. Habe sie mit Spannung gelesen und es hat mich wieder total zu meiner OP vor über 6 Jahren zurück katapultiert und Erinnerungen wieder hervor gebracht. Ich hoffe dir geht es zwischenzeitlich viel besser - geht alles mal schneller oder langsamer.

 

Ich denke ein wichtiger Aspekt den du gut geschildert hast ist die Professionalität des Krankenhauspersonals für diese Art von OPs - das hatte auch mich begeistert und war unglaublich hilfreich.

 

Jürgen

 

Lieber Jürgen,

vielen Dank für deine Reaktion. Mir geht es tatsächlich schon viel besser.

Viele Grüße in die USA

Benjamin

[Wimerio]

Hallo Benjamin

Vielen Dank für den tollen Bericht.

Ich habe ihn mir gerade in Ruhe durchgelesen und freue mich das es dir schon besser geht. 

Vor allem scheint man vor so einer Operation ja nicht nur gute Nerven sondern auch eine Menge Geduld aufbringen müssen! So oft wie du wieder nach Hause geschickt wurdest. 

Super das deine Frau dich so toll unterstützen konnte und kann. 

Ich habe am Mittwoch meinen ersten Termin in der Uniklinik Düsseldorf (Aorten Aneurysma Ascendend) und bin mal gespannt was mich die nächsten Monate erwartet. Dein Bericht hat mir auf jeden Fall geholfen und dafür möchte ich mich bei dir bedanken.

Weiterhin alles Gute, Dirk

[bvogels]

Lieber Dirk,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Sache mit den Wartezeiten war wirklich extrem nervenaufreibend und für mich (zumindest bei meinem zweiten Aufenthalt) nicht anders als mit der Corona-Ausnahmesituation zu erklären. Das war im AKH in Wien so und wird in anderen Kliniken wahrscheinlich ganz anders sein, nehme ich an. Vielleicht ist es jetzt in Wien auch schon wieder "normal", was auch immer das in Zeiten wie diesen bedeutet.

Dir auf jeden Fall alles Gute für die nächste Zeit!

Viele Grüße

Benjamin

[KarstenNRW]

Hallo Benjamin,

toller Bericht und schön, dass es dir gut geht.

 

Wenn ich das so lese, dann hatte ich wohl richtig Glück mit den Wartezeiten. Zwischen Diagnose (müsste so um den 24./25.02.2021 gewesen sein) und der OP am 08.03.2021 liegen ja noch nicht mal zwei Wochen. Bei mir war es eine hochgradige Insuffizienz der Mitralklappe. Coronabedingt durfte mich meine Freundin bei 12 Tagen Krankenhausaufenthalt nur einmal für eine Stunde besuchen. Das war, sieht man mal von dem Bekloppten ab, mit dem ich die ganze Zeit mein Zimmer teilen musste, wohl mit das Belastendste in meinem Fall. OP und die Folgen inkl. Reha hab ich körperlich wie psychisch, ziemlich gut weggesteckt.

 

Und an Dirk natürlich auch alles Gute so unter Neussern!

 

Viele Grüße

Karsten

[KHami]

Kein Wort zuviel, kein Wort zu wenig. Unsentimental und gefühlvoll. Zutreffend und stimmig. Sehr lesenswert. Danke!

Ähnliche Erfahrungen hinterlässt Erinnerungen, die jeder, der sie selbst gemacht hat, mitnimmt in sein weiteres Leben. Aber die Erinnerungen verblassen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte - die Erfahrungen nicht ...

K.

[bvogels]

Am 31.10.2022 um 15:57 schrieb KarstenNRW:

Hallo Benjamin,

toller Bericht und schön, dass es dir gut geht.

 

Wenn ich das so lese, dann hatte ich wohl richtig Glück mit den Wartezeiten. Zwischen Diagnose (müsste so um den 24./25.02.2021 gewesen sein) und der OP am 08.03.2021 liegen ja noch nicht mal zwei Wochen. Bei mir war es eine hochgradige Insuffizienz der Mitralklappe. Coronabedingt durfte mich meine Freundin bei 12 Tagen Krankenhausaufenthalt nur einmal für eine Stunde besuchen. Das war, sieht man mal von dem Bekloppten ab, mit dem ich die ganze Zeit mein Zimmer teilen musste, wohl mit das Belastendste in meinem Fall. OP und die Folgen inkl. Reha hab ich körperlich wie psychisch, ziemlich gut weggesteckt.

 

Und an Dirk natürlich auch alles Gute so unter Neussern!

 

Viele Grüße

Karsten

Hallo Karsten,

vielen Dank für deine Nachricht. Bestimmt hängt es zu einem großen Teil auch von der Dringlichkeit ab, wie schnell es denn tatsächlich geht. Mit den Besuchszeiten ist es natürlich in jedem Fall eine Katastrophe.

Auf jeden Fall freut es mich sehr, dass du alles gut überstanden hast.

Viele Grüße,

Benjamin

[Username]

Hi Benjamin,

Echt super geschildert.

 

Ich bin froh dass es bei mir nicht so chaotisch abgelaufen ist. Denn die ganze Warterei macht einen schon mürbe.

Gruß

Uli