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Pharmaopfer oder doch Normal ?


Roland60

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Ein Herzliches hallo wenn man das so sagen darf. Mein Name ist Roland und weiß auch gar nicht so recht ob ich richtig bin, von daher möchte ich mich erstmal kurz fassen. Vor einigen Wochen hatte ich starke Brustschmerzen und ging zu vorsorge ins KH, Herz wurde ein Klappenfehler festgestellt und ein extra Stolperer, das habe ich aber schon seit ich denke und war nie ein Thema.  Blutdruck hatte ich in der Regel 120/90 70puls denke bei 62j noch okay.

 

Da man nach drei tagen nichts fand hat mir mir empfohlen das Herz ansehen zu lassen, was dann schief ging da ich koronare Spasmen bekam, Ich war auch mal Raucher und habe auch nicht immer gesund gelebt ............ mehr brauch ich nicht schreiben,  Stent eingesetzt worden und 3 tage intensiv. Ich hatte aber weder davor noch danach Problem außer etwas benommen von der Narkose bis ich die Medizin bekommen habe.

 

Seit den 24.08 bekomme ich 1xAss 100. 1xAmlodipin 5mg. 1x Atorvastin 40mg. 2x 1/2 Bisoprodol 2,5mg. 1xMagenschutz . 1x Plavix 75mg.

2x 1/2 Ramilich 2,5mg vor kurzen noch 2x Apaxiaban 5 mg, ist fertig.

 

Man denkt viel hilft viel nur scheint da etwas nicht zu stimmen, ich hatte schon die Ärzte im KH kontaktiert nur hat man mich zum Hausarzt geschickt, nur kommt da nicht viel dabei herum. Es dauert bis sich der Körper daran gewöhnt ............ usw usw

 

Ich habe folgende Probleme, Blutdruck im mittel 95/50  50 Puls, schwankt alles etwas   +/- 5  . Schlafstörungen, Kopfschmerzen, druck auf den Ohren, Schwindel usw. 

 

Soll das jetzt wirklich normal sein ? 

 

Grüße

Roland

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Hallo Roland,

 

normal hört sich das nicht an. Sowohl der Blutdruck, als auch der Puls sind bezogen auf deine Person zu niedrig.

An deiner Stelle würde ich dringend einen Kardiologen aufsuchen, um eine weitere Meinung dazu zu hören.

 

Grüße

Dietmar

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Ist halt nicht so einfach auf den Land, dünn gesät und schnell geht da gar nichts.  In der Gemeinschaftspraxis ist zwar ein Kardiologen nur braucht der auch mal Urlaub, der ist zurzeit nicht da. Paar Kilometer weiter ist noch ein guter nur muss das Jesus sein, so viel Geduld habe ich nicht 2-3 Monate zu warten.

 

Jetzt schau ich mal vielleicht meldet sich ja die tage noch Jemand wie man am besten damit umgeht oder es alternativen gibt. Zb gibt man mir Cholesterinsenker  wo ich etwas von 130 tralal vom schlechten wert habe, was ich allerdings im KH zum essen bekommen habe es ich zu hause mit Sicherheit nicht :-) 

 

Grüße

Roland

 

 

 

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Hallo Roland, 

in der Pharmaindustrie steckt für mich der teufel. Und ich meine damit nicht die Redewendung, sondern ich meine das todernst.

hattest du schon früher Probleme mit deiner herzgesundheit? Du führst auf, dass du 5 Medikamente einnimmst, die direkt oder wie indirekt deinen Blutdruck senken… und das anscheinend mehr als erfolgreich. Aber ich frage mich nur warum? Wenn der stent drin ist, warum gibt man dann noch verschiedene Sachen zur Gefäßerweiterung?

ich bin zwar nur 20 Jahre alt, dennoch aber seit 6 Jahren trotz Klappenfehler am trainieren und verdiene durchs coaching von anderen meinen Unterhalt. Meine Haltung ist ganz klar: pharmazeutika sind zu 95% absolut unnötig. Kurze Frage: denkst du, die Pharmaindustrie stellt ihre Sachen her, um dich GESUND zu machen und somit einen zahlenden Kunden zu verlieren? Das sind hoch chemische Verbindungen die man meiner Meinung nach um jeden Preis bei nicht absoluter Notwendigkeit vermeiden sollte. Sollte man zb eine Ersatz Herzklappe benötigen, dann geht das ja. Aber wenn du vorher einen Blutdruck von 120/90 hattest, verstehe ich nicht warum du sie gesagt jetzt auf einmal gleich 5 Medikamente einnehmen sollst, die direkt oder indirekt deinen Blutdruck senken. Dir geht es ja offensichtlich schlecht damit.

 

wer hat dir das Zeug verschrieben? 
Und wenn ich fragen darf, welcher Klappenfehler wurde denn diagnostiziert? 
 

LG

 

 

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Hallo,

bitte an dieser Stelle kein allgemeines Pharmaindustrie-Bashing.

Auch wenn es Übertreibungen gibt, wären viele Patienten ohne die wirksamen Medikamente der Pharmaindustrie nicht mehr am Leben.

 

Bitte beachtet diesen moderativen Hinweis!

 

Grüße

Dietmar

 

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Die Überschrift ist nicht ganz so ernst gemeint von daher sicher kein Bashing, in einer aufgeklärten Welt auch gar nicht nötig. Sollte aber auf jeden fall polarisieren das möglichst viele das lesen und vielleicht über ihre Erfahrung sprechen, ich selber kann das ja nicht einschätzen.

 

Was genau mit meiner Herzklappe ist weiß ich auch nicht genau, bin kein Arzt. Soll aber nichts sein was reparaturbedürftig wäre.  Probleme hat die nur ab und zu gemacht zb. wenn ich zu hastig gegessen oder getrunken habe, da hat das Herz den Takt verloren. War aber kein Thema ich hatte da eine halbe Metohexal 23,75 mg genommen und was gearbeitet das die pumpe ihren Takt wieder gefunden hat. Das ist aber eher selten vorgekommen, von den 100 Tabletten kann ich jedesmal weit über 90 entsorgen wegen des Verfallsdatum.

 

Hatte ich auch den Arzt gesagt das der Blutdruck dabei stark abgesunken ist, Laut Arzt im Krankenhaus stimmt das nicht die wirken erst nach tagen richtig......... ja gut mir hat es geholfen also was soll ich da viel diskutieren ? Auf jeden fall wurden es täglich mehr Tabletten die ich bekommen habe, Therapieempfehlung war ursprünglich Apixaban für 4 Wochen, ASS 100 lebenslänglich und für 6 Monate Clopidorogel.  

Die anderen Sachen scheinen wohl  Standard zu sein die im Krankenhaus jeder bekommt, zumindest was ich von meinen bettnachbaren weiß. Die hatten ja auch Probleme und wir haben das auch vorgebracht. Antwort verkürzt, die braucht man eben und man gewöhne sich schon noch dran. Akzeptiert man auch erstmal, wer soll schon besser bescheid wissen wenn nicht der Arzt ? Den pfuscht man natürlich auch nicht in sein Handwerk. Nur so wird das nichts ich muss mal wieder etwas Arbeiten, mit den Blutdruck bin ich nach den Joghurt umrühren platt. :lol:

 

Ich habe jetzt nochmal einen Termin gemacht den habe ich aber erst am Freitag, derweil habe ich mal zwei Sachen aus der liste gestrichen.

 

Grüße

Roland

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  • 2 weeks later...

Huhu,

 

ich habe damals den Betablocker überhaupt nicht vertragen. In den Tagen, die ich nach der OP im Krankenhaus lag, bekam ich keinen Betablocker, der wurde dann in der Rehaklinik verordnet.

 

2 Tage nach Ersteinnahme  bekam ich plötzlich Schwankschwindel, Drehschwindel, fühlte mich damit sehr unsicher. Habe dann mal Blutdruck messen lassen - 100/60....das ist ja schon die untere Grenze.

Ich bekam 5 mg Bisoprolol, ASS 100 + 2,5 mg Ramipril, morgens und abends. 

 

Habe 2 Jahre nach der OP erwirken können, daß der Betablocker reduziert wurde, da mein Puls auf dem Belastungs-EKG beim Kardiologen nur knapp über 100 war bei 200 Watt. Er wurde halbiert, 2,5 mg. Und siehe da - Schwindelprobleme nahmen deutlich ab. Habe danach nochmal auf 1,25mg halbieren dürfen - allerdings blieb ein Schwankschwindel, der immer mal wieder auftrat, bestehen.

 

Habe dann den Betablocker abgesetzt - und siehe da, der Schwindel ist sehr viel besser geworden. Wenn er mal da ist, ist meist nach 5-6 Sekunden wieder alles ok. Nehme nun 16 mg Candesartan morgens + 8 mg abends, dazu 1x Ass100 am Tag. Zusätzlich nehme ich 2 Tabletten Tromcardin complex - damit habe ich nur sehr wenige Extrasystolen.

 

LG

 

Michi

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Wie es aussieht ist das so Standard, ich war jetzt mal beim Doc ist aber auch nichts herausgekommen, ich habe ja schon vorher das Amlodipin 5mg gestrichen. Er hätte die Dosis zwar auch erst halbiert nur passt mir das absetzen besser. Momentan habe ich wenigstens schon im mittel 105/60 50puls am Wochenende hau ich noch die Ramilich in die tonne da sollte es passen, Rest muss ich mal schauen. Es geht mir jedenfalls besser ohne die Medikamente, zumal diese Müdigkeit weg ist.

 

Diese Fehlzündung merke ich ab und an auch so ist halt manchmal unangenehm aber nichts bedrohliches, da will ich auch gar nichts machen.

 

Grüße

Roland

 

 

 

 

 

 

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Moin,

Ich bekam auch zig Tabletten nach meinem Aufenthalt auf der Intensivstation, und ja, mein Vertrauen an die Ärzte hat auch gelitten. Da wird einfach mal alles aufgeschrieben was denen gerade in den Sinn kommt, dann aber nicht mehr geändert.

 

Mir haben sie z.b. nach der not-op Antidepressiva verordnet. Natürlich wusste ich bei den ganzen Tabletten davon nichts, es war aber schon kein leichtes Mittel sondern was starkes. Hab ich nachdem ich Kenntnis davon hatte, noch auf der Intensivstation wieder abgesetzt. 

Da ich noch im Bett gelegen hatte, musste ich mir vom Besuch ein Bild meiner Akte machen lassen, sonst hätte ich das wohl garnicht gemerkt.

Als ich den Schwestern sagte ich möchte das nicht, wurde das auch sofort weggelassen, und wer es angeordnet hat wusste komischerweise auch niemand und hab ich nie erfahren.

bearbeitet von shabeel
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Morsche,

 

das ist natürlich nicht ok, einfach so Medikamente zu verordnen und keiner weiß was davon. Mir wollte man in der Reha auch Tavor geben, damit ich beruhigter sein könnte. Habe zunächst zugesagt, sie dann aber doch nicht genommen. Nach 3 oder 4 Tagen habe ich dann der Schwester gesagt, daß sie das Zeug absetzen sollen und ich es nicht genommen habe.

 

Ich denke, daß am Anfang zahlreiche Medikamente helfen, die Heilung zu begünstigen. Wir können dankbar sein, daß die Medizin so fortgeschritten ist. Allerdings habe ich mich bedingt durch meine Probleme mal mit den Nebenwirkungen mancher Medis beschäftigt. Arbeite ja auch im Gesundheitssektor und betreue Herzsport - bin da manchmal schon verwundert, wie auch junge Menschen z.B. mit hochdosiertem Betablocker versorgt werden, oftmals dauerhaft. Zusätzlich dann noch Blutdrucksenker....und wenn denen dann regelmäßig schwindelig ist, rate ich denen, sich mit dem Arzt über die Dosierung zu unterhalten. Habe dann schon oftmals erlebt, daß die Teilnehmer zum Arzt sind und die Dosierung angepasst wurde. Sehr oft ist dann z.B. das Schwindelproblem deutlich besser oder sogar ganz verschwunden.

 

Wichtig ist, daß man als Patient immer mitdenkt und sich regelmäßig mit den Ärzten austauscht. So ist eine gute Einstellung möglich und die Medikamente tun ihre Wirkung. So kann man dann auch die Nebenwirkungen viel besser in Schach halten.

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Ich Vertrauen in der Regel sowieso niemanden, vielleicht sollte ich mich deswegen mal in Ärztliche Behandlung begeben B)

Hinterfragen kann man vieles, warum ist die Ernährungsberaterin so dick, warum raucht mein Arzt und wie soll man kürzer treten  wenn man eingeschläfert nach hause kommt und den pack Rechnungen abarbeiten muss ? wo sich auch die der Krankenhaus GmbH befindet. 

 

Wie man das so herausliest gibt es Standartmittel die sich bewährt haben und Empfehlungen zb durch die Ärztekammer, jetzt auf den einzelnen einzugehen wird es wohl schwer, deshalb stößt man wohl vermehrt auf diesen Satz.  

 

Viele setzen ihre Tabletten selber ab........................... 

 

Da sollte man sich mal fragen warum das so ist ? Ich kann das nur von meiner Sicht aus schreiben so weit es geht und da muss ich dazu noch Sachen weglassen, wenn ich zb. schreibe was ich für Alpträume bekommen habe zieht man mir die Jacke an wo der Reißverschluss hinten ist :lol:

 

Und da geht die Geschichte ja schon an, wie will man einen vernünftigen Blutdruck einstellen wenn man keinen tag ausgeschlafen hat ? Im KH hat man doch keine ruhe da ist ja immer was. Beim Arzt steht man eine stunde zur Massenabfertigung in der Schlange und hat mittlerweile einen Hals, was will den da herauskommen ? Es fehlt wohl eher an Zeit und Personal die einen das mittel verabreicht das einen hilft oder Folgeschäden verhindert

 

Das mit der Eigenverantwortung ist natürlich richtig, man macht sich da natürlich auch Gedanke über Ernährung, Sport usw. aber auch das man sich das ja eigentlich schon mal an irgendeinen neuen Jahr vorgenommen hat :o Ich hatte gerad nach den Essen ein Eis obwohl ich mir das verboten hatte.

 

Grüße

Roland

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Seit dem ich öfters zu den Ärzten muss, wegen dem Herzen oder Epilepsie, die ich erst seit der OP habe, hab ich erst mitbekommen was für eine Massenabfertigung das ist. 

Ich bin der völligen Überzeugung dass man sich selbst Schulen sollte. Man sollte über seine Krankheit mehr wissen als der Arzt selbst. Da man in der Regel bis zum Lebensende damit lebt, ist es das auch wert.

Und ich persönlich hab dann auch kein Problem meine Dosierung selbst anzupassen. Ich lauf den ganzen Tag mit meinen Körper rum, der Arzt sieht mich 5 min und dann kommt der nächste.

Ich will hier aber niemanden aufmuntern nicht auf den Arzt zu hören, ich höre auch auf meinen, aber etwas selber mitdenken schadet wirklich nicht.

Ich kenne Leute die kriegen Tabletten und wissen nichtmal für was die sind.

 

Kumpel von mir ist privatversichert, der kennt die Massenabfertigung gar nicht in den Ausmaß. Ich würde das ja auch gerne machen, leider ist es jetzt zu spät und keine Versicherung nimmt mich. 

 

Ich kann nur froh sein nicht bei der AOK zu sein, da hört man auch immer Schauergeschichten.

Ich weiß es nur von meinem Zimmerkollegen im Krankenhaus, welcher einen Defibrillator bekommen sollte wegen verringerter Herzleistung und anderen. Da kam der Chefarzt bei der Visite "wir würden ihnen denn gerne einsetzten, aber die sind bei der AOK, da muss erst dies und jenes vorliegen damit man eine OP rechtfertigen kann, erfahrungsgemäß gibt's da nur Probleme"

Ähnliches weiß ich von meinen Nachbarn welcher eine Intensivpflege Firma aufgebaut hat (und reich geworden ist damit), der meinte AOK Patienten nehmen sie einfach nicht mehr an.

bearbeitet von shabeel
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Naja ich war auch mal privat und es ist richtig das man da teilweise durchgewunken wurde, nur muss man sich das auch erstmal leisten können. Oder anders geschrieben erarbeiten. Ich bin dann letztendlich auch wieder in die gesetzliche. Welche Versicherung jetzt besser ist kann ich nicht sagen nur eines, egal welche am besten man hat gar nichts mit denen zu tun.

Das man alles zusammenstreicht liegt ja nicht unbedingt alleine an den Kassen, schönes Beispiel Corona. Ein Bett auf der Intensivstation ist ohne intensivpersonal eben nur ein normales Bett. 

 

Sicher muss man sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen, soweit es geht. Ohne Arzt wird es aber auch nicht gehen, ich kenne da einige die werfen sich so Kügelchen ein und da fragt man sich ob das bisschen Microplastik was die schlucken am ende hilft ? Ich möchte es da nicht drauf anlegen, man kennt ja die zusammenhänge trotz Internet Studium nicht :lol:

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Nach der Herzop hat die ersten zwei Jahre mein Blutdruck extremst geschwankt zwischen 200 und 80 oberster Wert. Mit der Coronainfektion nochmal für ein halbes Jahr. Ich konnte immer im Gespräch mit Kardiologe bzw. Hausarzt (internistische Hausarztpraxis) meine Medikamente und Dosis bedarfsgerecht abgesprochen anpassen. Es ist unmöglich, mit der immer gleichen Dosierung die Schwankungen abzufedern. Ich habe immer meine Werte notiert und darüber den Arzt informiert.

 

Ich bin froh, mit meinem teilweisen Vorhofflimmern nach der Op medikamentös gut eingestellt zu sein. Ich fühl mich sehr gut aufgehoben bei meinen Ärzten, bin dazu auch gut informiert. 

 

Ich finde Schubladendenken  nicht gut, weder in die eine noch in die andere Richtung.

 

 

Zur Intensivpflege: Da haben sich viele eine goldene Nase verdient, zum Glück wurde hier einiges gesetzlich und fördertechnisch geändert. Das war Ungerechtigkeit hinsichtlich Refinanzierung für alle ambulanten und stationären "normalen" Pflegeeinrichtungen, da reißen sich die Pflegekräfte den A.... auf.

Und wir als normale Altenhilfeeinrichtung nehmen jeden, ob Sozialhilfeempfänger, usw. 

 

 

 

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Was soll das mit Schubladendenken zu tun haben ? 

 

So manches gehört vielleicht nicht hierher was aber nicht bedeutet das es falsch ist, auch die Überschrift ist richtig gewählt. Was soll man den denken bei den Blutdruck den ich normal habe ?

Hier mal ein Auszug der Entlassungspapiere, ob das jetzt so alles stimmt kann ich gar nicht sagen, zumindest gibt es aus meine Sicht Ungereimtheiten. die 120 bzw 130 passen, das messe ich über Jahre auch zuhause, untere wert messe ich 80-90 kann aber auch an meinen gerät liegen. Gewicht stimmt auch nicht, Ich bin 187cm und 80kg strebe ich erst an, da müssen aber schon noch 10kg dran glauben, quasi muss der Knödelfriedhof weg.

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Da sind bei mir auch öfters Mal Fehler. Ich hatte auch Mal einen Bericht (glaube Reha) da stand überall "Frau" und "Sie". Also die haben vorgefertigte Textbausteine eingefügt und vergessen es auf einen Mann abzuändern.

 

Ich würde da jetzt aber auf keinen Fall böse Absicht unterstellen, die müssen halt Tag halt zig so Berichte erstellen.

 

Bei meinen letzten Krankenhausaufenthalt wegen einen Mallory-Weis riss (typisch bei extrem starken Alkoholikern) Stand drin dass ich Alkoholiker bin. Dabei ich hab nur gesagt dass ich ein paar Tage davor bei nen Kumpel Vodka getrunken hatte, und auch Erbrechen musste. Nur war das ein Einzelfall, sonst trink ich nie, außer Mal 2 Bier in der Woche. Und wenn ich es gewohnt gewesen wäre, hätte ich bestimmt auch nicht brechen müssen. Ich hab mich dann per E-Mail beschwert, aber nie mehr Antwort erhalten...

 

Jetzt führen die mich wohl als Alkoholiker in der Akte.

bearbeitet von shabeel
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  • 3 weeks later...

4 Wochen ist es nun her und Betablocker nehme ich keine mehr, außer es ändert sich noch etwas. Letzten Reste die vom zerkleinern übriggeblieben ist habe ich Montag verputzt. Blutdruck liegt bei 115/60 u. 50puls denke da geht aber noch was nach oben. Schwindel ist so ziemlich weg, in der früh noch etwas leicht was wahrscheinlich von Ass und den Clopidogrel kommt.

 

Ohne jetzt einen neuen faden zu öffnen habe ich noch ein Problem das mir Kopfschmerzen bereitet, und zwar habe ich auch das Atorvastin abgesetzt da ich darauf nicht so gut reagiert habe, außer starke genickschmerzen hatte ich überall so komische dunkle flecken bekommen. ich habe dann auch mal die Nebenwirkungen gelesen was ich eigentlich sonst meide weil ich da gar nichts nehmen würde, denke ab da brauch ich nichts mehr dazu schreiben.

 

Nur wie böse ist dieser LDL Cholesterin jetzt tatsächlich der nach letzte Messung bei mir bei 136 lag, den werde ich auf jeden noch senken können da jetzt nicht gerade senkendes auf den Speiseplan stand.

Nur auf den angestrebten 50 tralalawert wird es ohne Medikament wohl nicht gehen was ich bis jetzt gelesen habe, es soll wohl etwas aus den Nahrungsmittelergänzungsbereich geben, Kraftsport oder zum Abnehmen weiß ich noch nicht genau bekomme ich erst am Wochenende bescheid wie das heißt.

 

Jedenfalls wollte ich mal nachfragen wie man das Handhabt, denke da bin ich nicht der einzige.

 

Grüße

Roland

 

 

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Hallo Roland,

 

mein LDL liegt bei 162 mg/dl. Das sehe ich für mich nicht als besonders behandlungswürdig an. Eher problematisch ist mein genetisch hoher Lipoprotein (a) Wert mit 54,7, der ein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose darstellt. Bereits vor 13 Jahren in der AHB nach der Herz-OP wollte mir der dortige Kardiologe schon Statine verschreiben. Nach Durchsicht des Beipackzettels hatte ich aber dankend abgelehnt. Aktuell wollte mir auch mein jetziger Kardiologe wieder Statine verordnen. Ich habe aber wiederum abgelehnt. Für mich, ich betone, für mich, kommt das nicht infrage. 

Ich versuche jetzt mit Vitamin C, Lysin, Taurin und Q10 wenigstens den Lipoprotein Wert zu senken. Ob es mir damit gelingt, wird man sehen. Statine hätten darauf aber auch keinen Einfluss. Die früher sehr hohen Triglyceride konnte ich durch die tägliche Einnahme von Omega 3 sehr gut in den Griff bekommen.

 

Grüße
Dietmar

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Danke Dietmar für deine Einschätzung über diese Statine braucht man auch nicht groß Diskutieren. Das ist sowieso eine Entscheidung die jeder für sich selber treffen muss, hätte man vielleicht bei mir mit 10mg angefangen so das Nebenwirkungen ausgeblieben wären hätte ich auch gar nicht groß geschaut.

 

Ich denke jetzt auch nicht das sich über Nacht etwas zusetzt, ist halt eher was schleichendes. Ich habe schon gelesen das der LDL wert bei gesunden Menschen bis 160 noch im soll liegt und niedrigere werte Wünschenswert sind. Wie sich das ganze jetzt zusammensetzt in den verschiedene Bausteine habe ich nicht viel Ahnung. zb. Lipoprotein kenne ich ja gar nicht, ich habe nur diesen einen Wert das der LDL mit 136mg/dl zu hoch ist. Alles andere ist ja okay.

 

Von daher erstmal simpel gedacht, Senkt man den Gesamtwert wird sich schon das böse mit senken. Ich muss jetzt erstmal schauen wie und wann man das am besten überprüft ohne stundenlang beim Arzt zu sitzen.

 

Grüße

Roland

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