Wachmann Geschrieben 31. Mai 2022 Share Geschrieben 31. Mai 2022 Hallo und schönen Guten Tag mal kurz zu mir ich bin 40 Jahre und hatte mit 37 eine Bental Op hab jetzt ne Künstliche Aortenklappe und meine Aorta ist sagen wir geflickt. Ich gehe wieder voll Arbeiten im Sicherheitsdienst was auch toll ist das es wieder möglich ist jetzt zu mein Problem. Mein Hausarzt und die Reha haben gesagt zwischen 160 u 180 Stunden sind möglich,das klappte auch gut. Nun muss ich wieder seit 2022 jeden Monat 208 oder 218 gehen mit kurzen wechsel von Tag u Nachtdienst und das wird mir echt zuviel. Meint ihr das es sinn macht zum Amtsarzt zu gehen für mein Chef bin ich wieder Top gesund nur ich merke die belastung schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar
4Takt Geschrieben 31. Mai 2022 Share Geschrieben 31. Mai 2022 Hi, ich bin jetzt nicht das Mathegenie, aber 48 Stunden/Woche ist das zulässige Maximum nach ArbeitszeitG. Da liegst Du mit 218 Std schon drüber, wenn Dein Tarifvertrag nicht Mehrstunden zulässt. Ich würde mir nen anderen Job suchen oder mit dem Arbeitgeber über die Maximalstunden und Schichtverteilung sprechen. Der Amtsarzt ist der falsche für Dein Problem. Dein Hausarzt kann Dir ein Attest zu den Arbeitszeiten und max. Zeit schreiben, Du riskierst aber ggf eine Kündigung, wenn Du dadurch für den vereinbarten Job nicht mehr „brauchbar“ bist. Entweder stressfreie Klärung mit dem Chef oder Jobwechsel. Für alles andere hattest Du schon genug gesundheitlichen Stress. Viel Erfolg! Nic Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wachmann Geschrieben 31. Mai 2022 Autor Share Geschrieben 31. Mai 2022 Hallo bei uns im Gewerbe sind 12 Stunden normal viele haben 230 Stunden. Mein Hausarzt hat mir schon ein Attest geschrieben nur das ist mein Chef egal er will was Amtliches von Amtsarzt sagt er.Er wird mich auch nicht Kündigen es gibt e schon keine Leute und was anderes machen mh wüsste nicht was Bau geht nicht und Büro naja dafür bin zu dumm um es mal einfach zusagen Zitieren Link zu diesem Kommentar
shabeel Geschrieben 1. Juni 2022 Share Geschrieben 1. Juni 2022 (bearbeitet) Das würde ich nicht lange warten, schließlich geht es um deine Gesundheit die dadurch nachteilig beeinflusst wird. Ich bin mir da nicht völlig sicher wie der rechtlich korrekte weg ist, aber ich bin der Meinung dein ärztliches Attest ist erstmal bindend und kann vom Arbeitgeber garnicht angezweifelt werden. Der ist ja kein Mediziner und kann das garnicht beurteilen. Der kann dich meiner Kenntnis nach aber zum Amtsarzt schicken wenn er dem Attest nicht glaubt. Bis der Amtsarzt entscheidend ist dass Attest vom Hausarzt aber gültig. Korrigiert mich gerne falls ich falsch liege. Wenn dein Job zu viel Belastung ist kannst du auch auf ärztlichen Rat kündigen und bekommst dann keine Sperre beim Arbeitsamt. Wenn im Reha-Bericht 180 Stunden maximal steht dann der Amtsarzt auch garnicht anders entscheiden. Den Bericht nimmst du mit, das ist ja ein gültiges Gutachten. bearbeitet 1. Juni 2022 von shabeel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wachmann Geschrieben 1. Juni 2022 Autor Share Geschrieben 1. Juni 2022 Mh da könntest du recht haben von rechtlichen weg da werde ich wohl mal zum Anwalt müssen Jetzt bin ich erst mal 10 Tage Krankgeschrieben ändert zwar nix am Hauptproblem aber entlastet erstmal Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pepelotzki Geschrieben 3. Juni 2022 Share Geschrieben 3. Juni 2022 Ich würde auf keinen Fall so weitermachen ! Man kann so froh sein, eine solche schwere OP so gut überstanden zu haben und soll sich dann kaputt arbeiten ? Erschreckend, daß es Vorgesetzte gibt, die null Verständnis haben ... Die wachen erst auf, wenn sie dasselbe erfahren müssen. Keine Arbeit der Welt ist es wert, seine Gesundheit dafür aufs Spiel zu setzen ! Ich üersönlich könnte mir nicht mehr vorstellen, 40 Stunden/Woche zu arbeiten. Habe vielleicht , wenn es mal viel ist, 30 Stunden. Das reicht mir völlig. Liebe Grüße Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar
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