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Extraktion 2x Prämolar OK - Bridging


John Milner

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Moin!

 

Ich möchte von meinen aktuellen Erfahrungen berichten. Vor einiger Zeit sind mir im OK zwei Zähne mitsamt Brücke abgebrochen. Beide Zähne waren wurzelbehandelt, so dass nichts weh tat und keine Eile bestand. Mein Zahnarzt wollte das selbst machen, jedoch nur unter Bridging mit Heparin. In Abstimmung mit meiner Hausärztin habe ich mein Marcoumar 7 Tage vor der OP abgesetzt und ab INR 2 Clexane gespritzt (2x am Tag). Bei einem INR von 1,3 erfolgte die Extraktion der Zähne, natürlich inkl. EK-Prophylaxe mit Amoxillin, 1000 mg vor der OP, 1000 mg direkt nach der OP und nochmals abends 1 Tablette. Die Zähne waren innerhalb von 5 Minuten raus :) Der Arzt meinte aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit MIR, nicht nähen zu müssen. Das hat eigentlich auch gut funktioniert. Aber am Tag 2 (Donnerstag) hat sich einer der beiden Blutkoagel in der Aviole gelöst und es kam bei jeder Berührung zu Blutungen. Deshalb bin ich Freitag Nachmittag zur Notaufnahme der nächstgelegenen MKG-Chirurgie gefahren, um die Möglichkeiten einer Revision erörtern zu lassen. Das Setting dort war ziemlich ungewöhnlich: Die Revision erfolgte in einem ganz normalen Behandlungsraum der ZNA des Krankenhauses, also auf einer Liege mit OP-Lampe. Die Leute dort waren extrem nett und lieb! Die diensthabende Kieferchirurgin hat dann den Blutkoagel entfernt, die Alveole kürettiert, einen Kollagen-Schwamm eingelegt und alles gut vernäht. Die andere Wunde war wie gesagt okay und für einen Patienten auf Heparin erstaunlich perfekt. Zur Sicherheit wurde auch dort eine Naht angelegt – übrigens alles mit resorbierbaren Fäden. Die EK-Prophylaxe erfolgte hier intravenös. Nach der Revision durfte ich gottseidank wieder nach Hause. Es hat seitdem nicht mehr geblutet, habe auf der Rückfahrt tapfer 1 h auf einen Tupfer mit Tranexamsäure gebissen … Bitte drückt mir die Daumen, dass es weiterhin blutungs- und schmerzfrei bleibt.

 

Ab Sonntag werde ich wieder Marcoumar einnehmen und ab INR 2,x das Spritzen beenden.

 

Hinweis: Habe Amoxillin während der dauernden Blutungen weitergenommen. Das war mir nicht geheuer …

Edited by John Milner
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Hallo,

 

ich habe leider auch in den vergangen Jahren einige Erfahrung mit Zahnextraktionen unter Antikoagulation machen müssen. Bis vor etwa 10 Jahren war es üblich, Briding durchzuführen, auch bei nur einem Zahn oder eine Wurzelspitzenresektion. D. h. ich musste Marcumar rechtzeitig absetzen und Heparin nehmen. Es kam fast immer zu Nachblutungen. Vor ca. 10 Jahren änderte sich bei den Kieferchirurgen die Vorgehensweise. Sofern nicht mehrere Zähne (>= 3) gezogen werden, wird die Marcumar Einnahme nicht unterbrochen, der INR Wert bleibt im unteren therapeutischen Bereich (bei mir ca. 2,7). Unter diesen Bedingungen wurden mir bestimmt schon 3 oder 4 Zähne entfernt, es kam nicht zu Blutungen. Auch mein Hauszahnarzt hat mir vor 4 Jahren unter diesen Bedingungen einen Zahn gezogen. Wichtig ist aber, ein gutes Vernähen der Wunde. Ohne deine Umstände zu kennen, meine ich, dass Marcumar absetzen und Bridging nicht nötig gewesen wäre und der ZA die Wunde hätte nähen müssen. Das Nähen der Wunde hatte ich bei meinem Haus ZA auch zur Bedingung gemacht. Ich habe 2 mechanische Klappen (MKE und AKE). Besonders wegen der Mitralklappe ist ein Bridgimg immer etwas riskant. Unter Marcumar fühle ich mich sicherer.

 

LG Stefan

 

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Hallo Stefan!

 

Auch ich bin der Meinung, dass vernäht hätte werden müssen. Andererseits wollte der Zahnarzt so atraumatisch wie möglich arbeiten. Ausserdem kennt er mein “Heilfleisch” und eigentlich hat er auch recht behalten. Die Wunde von Zahn 2-4 ist gut verheilt. Ob das Lösen des Blutkoagel mit dem Bridging zusammenhängt ist nicht feststellbar. Fest steht aber dass eine Naht das Lösen höchstwahrscheinlich verhindert hätte.

 

Was das Bridging anbelangt hatte er wohl keine Wahl. Das sei eine forensische Haftungsfrage. In der MKG-Chirurgie (Helios Klinikum) operieren sie auch bei einem niedrigen INR innerhalb des Zielwertes. Die Kieferchirurgin betonte aber dass das eine Leitliniendiskussion sei und niedergelassene Zahnärzte oft anders handeln (müssen), da sie kein Risiko eingehen wollen. Im Fall einer starken Blutung unter Marcoumar ist man in einer Klinik besser und vorallem schneller versorgt.

Edited by John Milner
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Hallo,

 

ich glaube auch, dass es niedergelassenen Ärzten, die schon viele Jahre aktiv sind, oft schwer fällt, gewohnte Vorgehensweise zu überdenken oder zu optimieren. Das gilt nicht nur für Zahnärzte, sondern auch für sonstige Fachärzte und besonders Allgemeinmediziner. An einer Klinik (besonders Unikliniken) ist man neueren Methoden gegenüber eher aufgeschlossen und setzt diese Neuerungen auch um.

 

LG Stefan

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Mein Beitrag soll vorallem Mut machen und die Angst nehmen: Egal ob mit oder ohne Bridging – mit der Voraussetzung, dass gut vernäht wird und bei ausreichender EK-Prophylaxe ist die Extraktion von bis zu zwei Zähnen kein Problem! Bei Nachblutungen gibt es Mittel und Wege, diese zu stoppen und sei es – wie bei mir – durch Revision. Wer schon ohne Blutverdünnung Probleme mit der oralen Wundheilung hatte, der ist in einer MKG-Klinik besser aufgehoben.

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Was bitte ist die EK-Prophylaxe. Mir ist schon klar-ein Antibiotikum vor und nach dem Eingriff. Aber wofür steht EK???

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Er meinte Endokartitisprohylaxe. 

Wohl Abkürzung Eigenkreation.

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  • 2 weeks later...

Die Geschichte ging (ich schreibe mit Absicht nicht “geht”) weiter! Im Krankenhaus hatte man mir geraten, erst Sonntag mit der Wiederaufnahme von Marcumar zu beginnen. Kaum trat die Wirkung ein (Dienstag) begann die Wunde wieder zu bluten! Diese war zwar gut vernäht, aber das Blut kam da raus, wo die Fäden aus dem Zahnfleisch traten. Tröpfchenweise. Ich also zum ZA, der das nicht so schlimm fand und mir Tupfer mitgab. Das läge an dem Mix aus Heparin und Marcumar. Okay. Mittwoch habe ich Heparin absetzen können (INR 2,2). Da es nicht aufhörte zu bluten war Freitag Wiedervorstellung. Die Wunde wurde nun mit Tabotamp abgedeckt. Das hat geholfen! Und wahrscheinlich war das restliche Heparin abgebaut. Seit Freitag 22:00 hat es nicht mehr geblutet. Montag Kontrolle: alles top! Die Wundregion fühlte sich auch GANZ anders an. Viel besser und “unblutig”.

 

Der ganze Sch… hat auch etwas gutes: Mein ZA will mich in Zukunft ohne Bridging behandeln. Im August wird Regio 24 mit einem Implantat versorgt, transgingival, also ohne Schnibbeln etc. 

Edited by John Milner
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  • 2 months later...

Heute ging es weiter! Implantat in Regio 2-4 als Ersatz für die Schaltlücke 2-4 + 2-5 (diese Lücke wird mit Brücke zwischen 2-4 und 2-6 geschlossen). Diesmal kein Bridging, INR lag bei 2,7. Prophylaxe eingenommen und es konnte 1 h später losgehen. Um Blutungen zu minimieren hat mein Zahnarzt ein transgingivales Implantat gewählt. Dabei wird vorgebohrt, das Implantatbett geweitet und damit der umliegende Kieferknochen verdichtet (via Bone-Condenser). Dann wurde das Implantat eingeschraubt. Alles zusammen dauerte vielleicht 10 Minuten. Dieser Implantattyp hat keine Verschlussschraube, über die das Zahnfleisch wachsen kann. Dadurch bleibt mir das spätere Freilegen des dann hoffentlich gut eingeheilten Implantats erspart – es muss also nichts gestanzt, geschnitten oder aufgeklappt werden. Die Implantation war mit Lokalanästhesie völlig schmerzfrei und auch nach Abklingen dieser ist es bis jetzt beschwerdefrei (nur leichtes Drücken im Kiefer). Nachgeblutet hat es gar nicht (bis jetzt, toi toi toi). Für den Fall der Fälle hat der Zahnarzt mir seine Handynummer gegeben, sowie Wattetupfer und "Blood Stop", so eine Art Vlies, das man über die Blutung legen kann. Angeblich hört es dann auf. Die Soldaten der US-Army haben das wohl auch im Gepäck für Schusswunden. Hoffentlich geht alles gut. Wünsche allen ein schönes Wochenende! :o)

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Hallo,

danke für deinen Bericht.

Da mir solches auch bevorstehen könnte, sind diese Erfahrungen äußerst interessant.

Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

 

Grüße

Dietmar

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  • 5 months later...

Endspurt! Mein Implantat war nach der Insertion mit einem transgingivalen Einheilpfosten versehen worden, der gut vom Zahnfleisch “umheilt” wurde. Anders als bei subgingivalen Implantaten mit Einheilschraube wächst das Zahnfleisch nicht über das Implantat, weshalb dieses später nicht freigestanzt oder -geschnitten werden muss – also unblutige Versorgung.

 

Nach der 4-monatigen Einheilphase soll nächste Woche die Brücke aufgesetzt werden. Für die Abdrücke wurde der Einheilpfosten bereits letzte Woche abgeschraubt und durch einen Abdruckpfosten ersetzt. Das war 100% unblutig!

 

Freue mich auf meine festsitzende Brücke!

 

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Hallo,

 

danke für deinen fortführenden Bericht, der Betroffenen, wie vielleicht auch mir, Mut macht und Ängste nimmt.

Allerdings hoffe ich immer noch, dass sich meine Beschwerden bessern und ich erst einmal um diese Prozedur herum komme.

 

Grüße

Dietmar

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Leider ist es noch nicht so weit. Das Dentallabor wollte zusätzlich einen digitalen Scan – der wurde heute gemacht. Dabei nimmt eine kleine Kamera im Mund hunderte Bilder auf, die dann vom Computer zu einem 3-D-Bild des gesamten Zahnapparates zusammengesetzt werden. Also quasi ein digitaler Abdruck. Das Verfahren ist im Vergleich zum grässlichen Abdruck mit Abformmasse geradezu himmlisch! Die Intraoralkamera ist kaum grösser als eine elektr. Zahnbürste und völlig atraumatisch. Das Scannen dauert keine 5 Minuten.

Edited by John Milner
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  • 1 month later...

Hallo,

 

gestern hat es mich nun auch getroffen. Nachdem die Schmerzen in einem Wurzel-behandelten Backenzahn, an dem auch eine Brücke befestigt war, nach 4 Monaten nicht besser wurden, musste eine Lösung her. Zusammen mit meinem Zahnarzt habe ich mich dafür entschieden, den Zahn ziehen zu lassen.

Da ich dann sehr schnell einen Termin bei einem Kieferorthopäden bekommen hatte, konnte ich meinen INR nicht mehr, wie eigentlich gewünscht, auf ca. 2.0 bringen, sondern nur auf 2.4. Ein komplettes Absetzen des Marcumar wäre für mich nicht in Frage gekommen. Das war dann aber kein Problem.

 

Natürlich nahm ich vor dem Eingriff 2g Amoxicillin zur Endokarditisprophylaxe. Beim Arzt wurde mir dann zuerst ein Röhrchen Blut abgenommen, um daraus Plasma herzustellen, in das ein kollagenhaltiges Material eingebracht wurde. Diese Verbindung wurde nach dem Ziehen des Zahns in die Wundhöhle eingebracht und das Zahnfleisch darüber schließlich vernäht. In der ersten Stunde danach musste ich noch auf eine über die Wunde gelegte Kompresse beißen. 

Insgesamt war die Nachblutung sehr gering, trotz des INR von 2.4. Gegen die Schmerzen nahm ich gestern 2 Ibuprofen und gegen eine Entzündung abends noch 1g Amoxicillin. Heute hatte ich keine Nachblutung mehr, allerdings immer noch leichte Schmerzen, da der Kieferbereich leicht angeschwollen ist. Der Kieferchirurg hatte mir übrigens ein Kühlpad mitgegeben, um den betroffenen Bereich von außen zu kühlen und damit einer Schwellung entgegen zu wirken. 

 

Aktuell bin ich etwas unsicher, ob ich das Antibiotikum noch weiter einnehmen soll. Der Arzt meinte zwar, das wäre nicht notwendig, aber mich beunruhigt der Gedanke an eine mögliche Endokarditisgefahr doch etwas. Daher habe ich auch heute morgen noch einmal 1g Amoxi eingenommen und überlege, es die nächsten Tage noch weiter zu nehmen. 

 

Grüße
Dietmar

 

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Wenn es nicht mehr blutet, würde ich keine Amoxis mehr nehmen.

 

Probleme mit ewigen Nachblutungen hatte ich nur während des Bridgings und besonders in der Übergangsphase von Heparin zu Marcumar (beides gleichzeitig).

 

Meine Implantatversorgung ist mittlerweile abgeschlossen. Das Implantat wurde absolut unblutig mit dem Abutment verschraubt und darauf die Brücke zementiert. Wunderbar! 

 

Fazit: Transgingivale Implantate kann ich nur empfehlen.

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Hallo,

 

hier ein kurzes Update.

Es hat keine Nachblutungen mehr gegeben, die Wunde heilt gut und auch die Schwellung ist zurückgegangen. Am Donnerstag werden die Fäden gezogen.

Das Antibiotika habe ich sicherheitshalber noch bis Montag genommen, jeweils zweimal 1g Amoxicillin pro Tag.

Am Freitag bekomme ich dann erstmal eine provisorische Brücke über die nun drei fehlenden Zähne. Es nervt aktuell schon, nur einseitig kauen zu können und auch nur relativ weiche Kost zu konsumieren.

 

Grüße

Dietmar

 

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Hallo Dietmar,

 

gut, daß du es nun hinter dir hast ! Ich habe vor 2 Wochen auch einen weiteren Zahn gezogen bekommen, wurde vernäht und ist sehr gut und schnell verheilt alles. In solchen Momenten bin ich froh, daß ich mir keine Sorgen wegen zu starken Nachblutungen machen muss, da ich ja nur ASS100 nehme.

 

In 4-5 Wochen werde ich wohl auch 1 oder sogar 2 Brücken bekommen, da mir nun doch einige große Backenzähne fehlen und das Kauen immer "abenteuerlicher " wird.

 

Amoxi habe ich nur 2mg vor der Behandlung genommen, danach nicht mehr.

 

Liebe Grüße und gute Besserung

 

Michi :)

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Hallo Michi,

 

mir fehlen jetzt auf einer Seite drei Backenzähne. Daher werden in den nächsten Monaten mindestens zwei Implantate gesetzt.

Heute hatte ich zur Vorbereitung einen zweistündigen Höllentrip beim Zahnarzt. Es wurden die beiden Stützzähne vorbereitet, an denen dann eine Brücke als Langzeitprovisorium befestigt werden soll. Das bleibt so lange, bis die Implantate eingesetzt und fest eingewachsen sind.

Diese Sache wird mich wohl noch den Rest des Jahres beschäftigen. :(

 

Grüße
Dietmar

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  • 1 month later...

Moin Dietmar!

 

Welche Zähne fehlen denn genau? Und wo? Dass Zähne beschliffen wurden, finde ich, ohne nähere Infos zu haben, etwas seltsam – sofern die beschliffenen Zähne nicht ohnehin sanierungsbedürftig sind.

 

Wie auch immer: Ich wünsche dir eine erfolgreiche Lösung mit der du gut leben kannst.

 

Welche Art von Implantaten sollen es sein? Sub- oder transgingivale?

 

VG JM

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Hallo John,

 

welche Art von Implantaten es werden sollen, bespreche ich erst beim nächsten Zahnarzttermin Ende Mai.

Es wurde ein Zahn abgeschliffen, der bereits eine größere Füllung hatte. Er dient als Stützzahn für die provisorische Brücke, die drei fehlende unter Backenzähne überdeckt. Der hintere Stützzahn ist ein Weisheitszahn, der auch schon wurzelbehandelt ist.

Die Lösung wird wahrscheinlich so aussehen, dass nach dem Weisheitszahn zwei Implantate gesetzt werden und der dritte fehlende Zahn dann mit einer kurzen Brücke zwischen Implantat und dem aktuellen vorderen Stützzahn kompensiert wird.

Wie gesagt, nach dem nächsten Besprechungstermin beim Zahnarzt weiß ich mehr.

 

Grüße

Dietmar

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  • 2 months later...

Hallo,

 

heute habe ich zwei Implantate gesetzt bekommen.

Ich werde dazu in den nächsten Tagen einen neuen Thread anlegen und über meine Erfahrungen berichten. 

 

Grüße
Dietmar

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