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Reoperation mit Aortenwurzel und Aorta Ascendens-Ersatz sowie mechanische Aortenklappe


pmp1990

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Hallo,

 

die SJM-Klappen sind unverwüstlich. Meine arbeitet schon seit fast 13 Jahren beschwerdefrei und ohne Klagen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Pierre,

schön von dir zu hören, dass alles gut geklappt hat. Sei froh es hinter dir zu haben. Lass dir genügend Zeit für dich. Ich kann mir das noch garnicht vorstellen, wie du es beschreibst, wie man sich danach fühlt. 
 

Gute Genesungszeit und alles gute.

 

lg Marcel 

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Lieber Pierre,

 

es freut mich so sehr, daß es so toll geklappt hat ! Und so schnell wieder auf Normalstation und du kannst schon wieder ins Forum schreiben !

Alle, die das hier lesen, dürften nun mit ordentlich Mut und Zuversicht in eine bevorstehende OP gehen.

 

Mit dir gibt es eine erfreuliche Meldung über eine OP mehr !

 

Gute und rasche Genesung und vielen Dank für deine rasche Rückmeldung !

 

 

Beste Grüße

 

Michael :)

bearbeitet von Pepelotzki
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Hallo Leute. Wollte mich nun heute nochmal melden. Der dritte Morgen nach OP fühlt sich schon ganz gut an. Konnte mich im Bad mit Unterstützung einer Pflegerin frisch machen, sitzen und langsam laufen stellt kein Problem mehr da. Bekomme heute noch die zweite große Drainage gezogen und werde auf Marcumar u. gestellt, hänge bisher an einem Heparin-"Automat". Da mein Hämoglobin-Wert seit OP noch bisschen niedrig ist wird heute nochmal Blut ab genommen, bin auch sehr blass. Mal schauen wie sich das weiterentwickelt. Nach der heutigen Drainage Entfernung hänge ich nur noch an einem Kabel und kann hoffentlich weiter etwas mobiler werden. Die Schmerzen sind erträglich, brauche nur zur Nacht noch eine zusätzliche "Droge". Was nervt sind die Kompressionsstrümpfe und die Brustsweste, die ich bei der derzeitigen Wärme nachts zumindest ausziehen darf. So ist es dann einigermaßen möglich zu schlafen. Dienstag bis gestern war happig, aber jetzt geht's nur noch in eine Richtung, nach oben! Werde mich weiter melden. Mittwoch darf ich vermutlich in die Reha nach Bad Schönborn. Was mich derzeit noch verunsichert ist der doch sehr harte Herzschlag. Das Ticken selbst höre ich so gut wie nie, es ist hier im Krankenhaus aber auch immer was an Geräuschkulisse geboten :D. 

 

LG Pierre 

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Hi Pierre,

ist doch super zu hören, dass es Berg auf geht. Ich wäre froh, in der Situation zu sein wie du, nach der Op.

Ich glaube das absolute Kopfkino ist immer vor der Op. Jetzt kannst du dich ganz auf dich konzentrieren und genesen.

 

Interessant ist es wie unterschiedlich viele das Ticken wahr nehmen.

Ich lese du gehst in Reha, kannst du die Reha Bad Schönborn empfehlen? Warst du nach der ersten Op auch in Reha?

 

Alles gute für dich und ein erholsames Wochenende.
LG Marcel

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Hi Marcel. Ja das stimmt. Ich hatte einfach unglaubliche Angst vor der OP und bin einfach so erleichtert, dass ich es nun hinter mir habe. Hab jetzt eben auch die Drainage gezogen bekommen, das war zugegeben unglaublich schmerzhaft. Ich gehe nach Bad Schönborn in die Gotthard-Schettler-Klinik weil sie von uns zuhause am nächsten ist, Erfahrung hab ich keine. 2009 war ich nicht in einer Reha sondern bin direkt heim, was auch gut funktioniert hat. Bin mal gespannt wie es dort wird. 

 

LG Pierre 

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Lieber Pierre,

 

ich sage nur: WOW ! So schnell, wie es bei dir geht ! Einfach weiterhin gute Genesung und einen virtuellen Drücker für dich ! Freue mich einfach, daß es so toll geklappt hat bei dir !

 

 

Beste Grüße

 

Michael :)

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Danke Michael. Ja der Tag heute war ein riesen Schritt. Bin heute Abend nochmal viel gelaufen und war sogar an der frischen Luft, das sind schon ein paar Meter. Aber es hat gut funktioniert. Bin selber überrascht und freu mich dass es so gut läuft, muss aber natürlich aufpassen dass ich es nicht übertreibe. Deswegen geht's jetzt schön artig in die Heia. 

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Hallo. Ich bins mal wieder :-) Danke Dir Uli. 

Hab mich jetzt heute aufgrund meiner bis hierhin für mich überraschend schnellen Genesung mit dem Arzt zusammen gesetzt, habe ihm gesagt, dass ich die geplante dreiwöchige Reha ab Mittwoch nicht antreten, sondern direkt nach Hause will. Ich vermisse meine Frau und meine 10 Monate alte Tochter einfach zu sehr. Klar meine 7kg schwere Tochter tragen ist für 8 Wochen tabu, aber Kleinigkeiten gehen ja schon. Bin ja mobil und kann mich selber versorgen. Das Gerinnungsmanagement werde ich ambulant erlernen und mir über den Hausarzt hierfür ein Rezept geben lassen, auch ein Rezept für Physiotherapie. Zuhause werde ich dann täglich Spaziergänge machen und ausbauen, mich noch über weitere Übungen erkundigen. Ich denke das ist jetzt der richtige Weg für mich, fühlt sich auf jeden Fall am Besten an. Werde derzeit noch auf Marcumar eingestellt und darf dann hoffentlich am Dienstag, eine Woche nach der OP, nach Hause gehen. Hat jemand noch Erfahrung mit Genesung ohne Reha mit mechanischer AK? 2009 nach meinem Homograft habe ich auch keine Reha besucht und war top motiviert und sehr schnell wieder fit. 

 

LG Pierre 

bearbeitet von pmp1990
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5 hours ago, pmp1990 said:

Hallo. Ich bins mal wieder :-) Danke Dir Uli. 

Hab mich jetzt heute aufgrund meiner bis hierhin für mich überraschend schnellen Genesung mit dem Arzt zusammen gesetzt, habe ihm gesagt, dass ich die geplante dreiwöchige Reha ab Mittwoch nicht antreten, sondern direkt nach Hause will. Ich vermisse meine Frau und meine 10 Monate alte Tochter einfach zu sehr. Klar meine 7kg schwere Tochter tragen ist für 8 Wochen tabu, aber Kleinigkeiten gehen ja schon. Bin ja mobil und kann mich selber versorgen. Das Gerinnungsmanagement werde ich ambulant erlernen und mir über den Hausarzt hierfür ein Rezept geben lassen, auch ein Rezept für Physiotherapie. Zuhause werde ich dann täglich Spaziergänge machen und ausbauen, mich noch über weitere Übungen erkundigen. Ich denke das ist jetzt der richtige Weg für mich, fühlt sich auf jeden Fall am Besten an. Werde derzeit noch auf Marcumar eingestellt und darf dann hoffentlich am Dienstag, eine Woche nach der OP, nach Hause gehen. Hat jemand noch Erfahrung mit Genesung ohne Reha mit mechanischer AK? 2009 nach meinem Homograft habe ich auch keine Reha besucht und war top motiviert und sehr schnell wieder fit. 

 

LG Pierre 

Hallo Pierre,

 

ich habe auch die Reha "geschwänzt" und mich ähnlich wie Du direkt nach hause begeben. Mir ging es von der Herzfunktion her gut und ich konnte alles von zu hause aus bewältigen. Ich habe auch eine mechanische Klappe, Mini-Sternotomie und mein Sternum wurde mit Titanplatten stabilisiert (ist eher Routine in den USA) - daher kam ich seit dem ersten Tag nach der OP ohne verschreibungspflichtige Schmerzmittel aus. Ich war 14 Tage nach der OP wieder bei der Arbeit (war zu langweilig zu hause) - durfte nach 4 Wochen wieder Auto fahren und konnte 6 Wochen später meine erste Radtour (50km) machen. Das mit der Gerinnung ist halb so wild - die erste Zeit bekam ich da noch Unterstützung - nach 3 Monaten habe ich alles selber gemacht. Bewegung und Aktivität ist die beste Medizin um physisch und psychisch schnell zu heilen - und deine Tochter wird dich da sicher herrlich ablenken und motivieren.

 

Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Heilung und viele Grüsse von der Westküste der USA.

 

Jürgen

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Hey Pierre,

 

Glückwunsch zur erfolgreich überstandenen OP?

 

Alternativ kannst du zur Reha sicher einfach Reha Sport machen (der Hausarzt kann dir ein Rezept ausstellen) oder ambulant eine Reha machen, so dass du Abends eben wieder zu Hause bist.

Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten :)

 

LG Anne

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Hey Pierre,

Hut ab vor deiner Entscheidung. Aber ich kann dies absolut nachvollziehen, wenn man Kind und Familie zu Hause hat. Ich glaube ich würde auch nicht anders entscheiden. Ich finde sowieso, dass deine eigene Kinder sowie Familie und Frau die meiste Stärke geben und für dich da sind. Ich habe auch oft schon gelesen, dass die Reha in unserem Alter oft langweilig ist. Aber es kommt denke ich mal immer auf den allgemeinen Zustand an. Sei froh das du schon so fit bist und du es mit den Ärzten zusammen entscheiden konntest. 
 

Weiterhin gute Genesungszeit. Lg Marcel 

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Stimmt nicht ganz! Ich war zum Op Zeitpunkt 30 Jahre und bin bis kurz vor der Op 10km gejoggt und hatte einen damals  2jährigen Sohn.

Ich war jung, fit, Mutter UND war mehr als froh bei der Reha gewesen zu sein!!! 

LG Steffi

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Ja ich glaube da macht jeder ganz unterschiedliche Erfahrungen. Ob es der richtige Weg ist weiß ich nicht, aber so habe ich ihn gewählt und es fühlt sich für mich am Besten an. Ich werde berichten :-) Hoffe jetzt auf Entlassung am Dienstag oder am Mittwoch. Der INR-Wert ist noch nicht im Zielbereich, es wird täglich Blut abgenommen.

 

LG Pierre 

 

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Sooo ich bin leider immer noch in der Klinik, mein INR-Wert ist heute auf 1,8 und ich darf erst bei mind. 2 gehen. Wenn es morgen soweit ist gibt es noch Abschlussuntersuchungen (Echo, Röntgen), dann darf ich hoffentlich am Donnerstag nach Hause gehen. Das Klicken höre ich jetzt doch deutlicher, da es die letzten zwei Tage ruhiger war, v. a. im Badezimmer oder abends vor dem einschlafen. Entgegen meiner riesigen Befürchtungen vor der OP mit dem Klicken nicht klar zu kommen (und die waren echt riesig, fast größer als die eigentliche Angst vor der OP), funktioniert das bisher ganz gut. Hoffe es bleibt so. 

LG Pierre 

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Und heute, am 20.5. darf ich endlich gehen. Am 10.05. war ja die OP. Eigentlich hätte ich bereits seit 4 Tagen gehen können, der INR-Wert hat aber einfach noch nicht gepasst. Heute früh ist er endlich bei 2,2 und damit im Zielbereich. Das scheint am Anfang oft eine Prozedur zu sein. Einfach nur als Info für diejenigen, die auch noch eine ähnliche OP vor sich haben und die es interessiert. 

Bis auf starke Rückenschmerzen v. a. morgens geht es mir gut, vertrage die Rückenschlaferei einfach nicht. Bin froh, dass ich ab nächster Woche 2x wöchentlich Physiotherapie bekomme. 

 

LG Pierre 

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Hey Pierre,

Schön das alles einwandfrei geklappt hat und du dich nun auf zu Hause freuen kannst. 
 

Es ist heutzutage echt bewundernswert dass man nach so einer großen Op fast beschwerdefrei aus einem Krankenhaus nach 10 Tagen entlassen wird. Dies stärkt natürlich jemanden der auch kurz vor einer Op steht. 
 

Ich bin mal gespannt wann es bei mir dann so weit ist. 
 

lg Marcel 

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Hi Pierre,

 

Glückwunsch das alles so gut gelaufen ist! Ja die lieben Medikamente, aber das ist ja auch "relativ" schnell gegangen.

Dann wünsch ich dir eine tolle Zeit mit deiner Fam und immer schön fit bleiben ;)

 

VG

Flo

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Ja das stimmt, rückblickend ging es dann schnell :D bin jetzt seit 5 Tagen zuhause und hab, nachdem ich meiner Krankenkasse ordentlich Druck gemacht hab, heute mein Coaguchek-Gerät erhalten. Die Schulung mache ich jetzt online, den Termin kläre ich mit dem Hersteller (Roche). Ein Bekannter hat mir den Umgang mit dem Gerät aber schon beigebracht, so kann ich diese Woche trotz Feiertag regelmäßig messen. Erst wollte mir die Krankenkasse das Gerät nicht rausgeben, da erst ein Nachweis über die Schulung vorliegen muss. Da die online Schulung für mich aber praktischer ist (bin ja mit dem Auto noch nicht mobil) und ich für diese das Gerät zuhause brauche, hat es nun mit bisschen Druck schnell funktioniert. Also auch den nächsten Schritt geschafft. Mein Brustkorb tut mittlerweile bisschen mehr weh, muss glaub bisschen langsamer machen, hab aber auch keine Schmerzmedikamente reduziert, nehme nur noch 2x Ibu 400 am Tag. Denke das braucht jetzt einfach noch bisschen Geduld. Meine Physiotherapie hat gestern gestartet. In knapp 3 Monaten habe ich dann den ersten Kontrolltermin in der Klinik. So viel zu mir :-). 

 

LG Pierre 

 

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Hey Pierre, schön von dir zu hören. Interessant zu wissen das man solch eine Schulung auch online machen kann. Mit dem Selbstmesser ist man schon sehr flexibel und bietet absolute Sicherheit was der INR betrifft. 
 

Wie hast du dich eig mit dem Ticken der Klappe angefreundet ? Jetzt ist es ja zu Hause etwas anderes und man bemerkt es vom Geräusch anders als im Krankenhaus. 

Ich befasse mich nun auch etwas mehr mit einer mechanischen Klappe. Aus dem Grund frage ich. 
 

Nehm dir die Zeit zur Genesung und ruhe dich aus. Ich weiß selber wenn der Kopf dagegen schiesst und immer mehr erreichen möchte. Ich denke aber bei dir absolut normal. 
 

Berichte uns gerne weiterhin mit neuen Infos und vom kontrolltermin. 
 

lg Marcel 

 

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Hi Marcel, 

 

also es ist bei mir ähnlich wie es Anne geschrieben hat. Im Alltag nehme ich es eigentlich garnicht wahr, nur wenn es wirklich komplett ruhig ist bzw. wenn ich gezielt hinhöre. Stören tut es mich weiterhin nicht, auch nicht beim einschlafen. Ich glaube es liegt aber auch daran, dass ich kreislaufmäßig stabil bin und dass ich bisher einen regelmäßigen Herzschlag habe, sonst würde ich mich vielleicht "verkopfen". Rückblickend habe ich mir über das Geräusch viel zu viele Gedanken gemacht, würde natürlich wenn ich die Wahl hätte trotzdem lieber ohne Klicken leben :D.  Dachte aber dass die ersten Wochen nach der OP deswegen der Horror werden, ist aber ganz und garnicht der Fall. Ich selber habe abends im Bett liegend immer kurz die Situation dass ich denke das wird jetzt nix mit einschlafen, paar Minuten später bin ich dann tief und fest weggepennt :D das coole ist, dass ich mir ein bisschen Decke oder ein kleines Kissen auf den Brustkorb legen kann, dann wird es gedämpft und das Geräusch ist quasi komplett weg. Das empfinde ich als hilfreich, besonders jetzt in der Anfangsphase (sind ja erst knapp zwei Wochen). Bin mir sicher dass es bald komplett zur Gewohnheit wird. Wenn ich meine Klappe mit der von meinem Bekannten vergleiche ist sie aber auch relativ leise, obwohl unsere körperlichen Gegebenheiten ziemlich identisch sind, sind beide sehr dünn. Meine Frau stört mein Klicken auch nicht, sie hört es nur selten (bspw. abends in unserem sehr kleinen Badezimmer), beim Einschlafen empfindet sie es als beruhigend, obwohl sie Uhren ticken überhaupt nicht mag. 

 

LG Pierre 

 

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