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Hallo zusammen möchte mich an dieser Stelle mal Vorstellen


Bypass1976

Empfohlene Beiträge

Ich bin 45 Jahre alt und habe dieses Jahr am 26 Juli 2021 einen doppelten Bypass bekommen mit Öffnung des kompletten Brustkorbs, und es ist noch eine Herzmuskelschwäche festgestellt worden. Durch suchen im Internet bin ich auf dieses Forum gestoßen, und möchte mich bei allen bedanken, die hier Ihre Erfahrungen schildern und teilen, das hat meiner Psyche sehr geholfen, und zum teil meine Ängste genommen, nachdem ich von meinem Kariologen und meiner Hausärztin  schnell schnell abgefertigt worden, ohne meine fragen zu beantworten, obwohl mein Kardiologe vor der OP zugesagt hat das er mir nach der OP alle fragen beantworten würde und immer da sein würde, falls was wäre. Ein Beispiel, bin jetzt beim IRINA programm, die wollen einen Aktuellen Belastungs-EKG damit sie das programm anpassen können, nachdem ich bei meinem Kardiologen meinen ersten Termin nach der OP hatte, welches um 2 Monate verschoben wurde (ohne einen Grund), habe ich nach dem Belastungs EKG gefragt, antwort war keine Zeit, dann habe ich Ihm gesagt das ich Schwindel Ohrensausen habe, antwort war hat er auch ab und zu, ich müsste jetzt damit Leben, dann neue Tabletten verschrieben bekommen, und nach paar Tagen üble Nebenwirkungen bekommen,  bin dann in seine Praxis gegangen um über das zu reden und ändern, sagte mir die arzthelferin nach absprache mit Ihm, das ich zu meinem Hausarzt gehen soll und er nicht dafür zuständig sei, ich soll mich nicht so anstellen, und wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen. 

Bin jetzt wieder sehr verunsichert, ob ich über reagiere oder was ich jetzt tun soll. Hat auch schon jemand solche Erfahrungen gemacht???

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Hallo Bypass (ein Name wäre schöner), 

 

Willkommen im Forum! Abgesehen von den letzten beiden Jahren (wegen Corona) habe ich jedes Mal beim Kardiologen ein Belastungs-EKG gemacht - und die Aussage die Fragen werden nach der OP beantwortet geht ja gar nicht. 

Ich kann Dir nur raten such Dir einen anderen Kardiologen! 

 

Alles Gute, 

 

Jens 

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Hi Jens,

 

Vielen dank, mein name ist Tunsch, hätte da noch einige fragen, wie die Heilung vom Brustbein und Nebenwirkungen von der Medikation, hoffe das da jemand von seinen Erfahrungen mir antworten kann. 

 

Vielen Dank im voraus

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Danke Ferdisch, habe deine Erfahrungen durchgelesen und die haben mir sehr geholfen und mut gemacht, finde es sehr bemerkenswert das du so offen darüber geschrieben hast, denke das du sehr vielen hier eine grosse stütze bist und Hoffnung gibst (mir zumindest) und ich danke dir dafür. Da ich gerade jetzt im 4ten Monat nach der OP bin habe ich noch viele wehwehchen und bin für jede antwort und hilfe sehr dankbar.

 

LG Tunsch

 

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Vielen Dank Tunsch,

was ich jetzt schreibe, will ich keinem empfehlen und wird auch nicht bei jedem machbar sein, aber ich habe nach 4 Monaten schon wieder eine Human Flag gemacht.

Schreibe das nur, damit Du siehst wie schnell das Brustbein wieder enorm belastbar ist, und das ist beim Human Flag bestimmt nicht ohne.

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Hallo Tunsch, 

 

Nach 4 Monaten habe ich auch mit Schwimmen wieder angefangen. Zu Nebenwirkungen... Nun Ja mit Marcoumar blutet es vielleicht etwas länger, sonst habe ich von Medis keine. Die Migräneauren sind schlimmer als vor der OP aber besser als direkt danach und mittlerweile zumeist auf erträglichem Niveau. 

 

LG Jens 

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Also zur medikation. Ich nehme 

Morgens:

ASS 100                      1 Tablette

Ramilich 2,5 mg         2 Tabletten

Spironolacton 25 mg 1 Tablette

 

Abends:

Atorvastatin 10 mg.   1 Tablette

 

 Habe jeden Tag leichte benommenheit, Ohrensausen, Schwindel und sehe auch manchmal verschwommen, laut Aussage von meinem Arzt, muss ich damit klarkommen, da sich einiges nach so einer OP ändert. Geht es anderen genau so??? 

 

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vor 10 Stunden schrieb Bypass1976:

Geht es anderen genau so??? 

Ich habe Gott sei Dank Glück. Ich lebe mein Leben wie vor der OP. Wie lange das gut geht weiß ich natürlich nicht, aber wenn ich die Narbe nicht hätte, wüsste ich nicht mal, dass ich eine OP hatte. Tabletten habe ich nur die ersten drei Monate nach der OP genommen. Bin also jetzt schon fast ein ganzes Jahr ohne Medikation.

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