Salvatore Geschrieben 14. August 2021 Share Geschrieben 14. August 2021 Hallo, ich habe seit 2006 eine ATS mechanische Aorta Klappe und 2019 kam ein OnX Mitral Mecha Klappe hinzu. Vor ein paar Wochen war ich zur Tinnitus Abklärung beim HNO, dort wurde ein Hirn MRT veranlasst. Und in diesem Hirn MRT wurde als Zufallsbefund einige kleine "black-dots" festgestellt. Also Mikro Thromben. Die Radiologin meinte es könnten Mikroembolien von den Klappen sein, oder während der OP kleine Luftblasen von der Herz Lungen Maschine. Ich merke davon nichts, Aber trotzdem habe ich mir sorgen! Ich hab jetzt Angst vor einem richtigen Schlaganfall, obwohl ich meinen INR immer bei 3,5 halte, habe ich kein Vertrauen mehr in das Marcumar. Ich war noch nicht bei meiner Kardiologen, weil die erst nächste Woche aus dem Urlaub kommt. Und jetzt bin ich total verunsichert. Im Netz habe ich gelesen, das solche Mikrothromben bei offenen Herz OP relativ häufig sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rudolf Geschrieben 14. August 2021 Share Geschrieben 14. August 2021 im Netz ggf. unter: Abgang von der Herzlungenmaschine oder Entlüftung bei OP suchen. Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar
Salvatore Geschrieben 14. August 2021 Autor Share Geschrieben 14. August 2021 Ich wollte halt nur wissen ob und wie viele hier auch so etwas haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar
judie19 Geschrieben 14. August 2021 Share Geschrieben 14. August 2021 ich habe seit 1997 sei meinem AKE einen Tinitus…. wer weiß, ein Kopf MRT hatte ich noch nie… Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mirjam Geschrieben 12. Oktober 2022 Share Geschrieben 12. Oktober 2022 Ich denke auch, dass die wenigsten schon ein Hirn-MRT mit Kontrastmittel hatten. Sehr viele hier berichten jedenfalls von gehäufter Migräne, Augenmigräne oder Schwindel nach der OP, und zumindest die Augenmirgräne/Migräneaura wurde schon in einigen Studien mit Mikrothromben in Zusammenhang gebracht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
shabeel Geschrieben 13. Oktober 2022 Share Geschrieben 13. Oktober 2022 (bearbeitet) Ich hatte ein Kontrastmittel MRT des Schädels, da wurde nichts festgestellt, oder mir zumindest nichts davon gesagt. Augen Migräne hab ich allerdings öfters mal. bearbeitet 13. Oktober 2022 von shabeel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 13. Oktober 2022 Share Geschrieben 13. Oktober 2022 Ich hatte auch ein Hirn MRT mit Kontrastmittel wegen meiner Coronainfektion. Es wurden einige unspezifische Marklagerläsionen festgestellt, aber keine black dots. Ich habe eine Aortenklappenrekonstruktion mit Ersatz der Aorta Ascendens hinter mir. Ich würde es auf jeden Fall abklären lassen, nur ob der Kardiologe für die Beurteilung der Bilder der Richtige ist, weiß ich nicht. Ist es nicht eher der Neurologe? Liebe Grüße Brigitte Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 11. November 2022 Share Geschrieben 11. November 2022 Hallo, Es gibt auch noch eine weitere Möglichkeit: nach meiner OP war meine Migräne so schlimm wie nie geworden. Ich hatte teils über 10 Auren am Tag. Daher wurde ein Kopf MRT gemacht um Augeninfakte auszuschließen. Dabei wurden auch Mikroinfakte an mehreren Stellen im Gehirn festgestellt, die auf die OP geschoben wurden und es machte mir Angst. Nach ca. 3 Jahren habe ich noch ein Kopf MRT gemacht und nach diesen Mikroinfakten gefragt. "Welche Mikroinfakten?" Ich habe dann meine alten Aufnahmen aus der MHH gezeigt. Der Arzt stimmte zu, auf den alten Aufnahmen sah es nach Mikroinfakten aus. Aber auf den neuen waren kein zu sehen und er sagte, wenn man einen Mikroinfakt hatte, sieht man das ein Leben lang. Einzige Erklärung: das MRT der MHH hatte kurze Aussetzer. Alles Gute für dich! Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
MartinB Geschrieben 17. Januar 2023 Share Geschrieben 17. Januar 2023 Eine andere Möglichkeit: Die frischen Migräne-Anfälle verursachen im MRT ein ähnliches Erscheinungsbild wie Mikroinfarkte, das Hirn erholt sich aber, nach kurzer Zeit, vollständig davon. Ich finde die Theorien, daß Mikrothromben die Ursachen für Migräne sind, ziemlich schlüssig. Das deckt sich in weiten Bereichen mit meinen eigenen Erfahrungen und Recherchen. Ich, 1966 geboren, leide seit meinem 14.Lebensjahr an regelmäßiger Migräne mit visueller Aura, im Durchschnitt 1 mal in 3 Monaten. Seit 2006 sind bei mir ein Vorhofseptum-Aneurysma und ein Mitralklappenfehler bekannt. Ich hatte, nach einem Herzinfarkt 2015, über einen Zeitraum von ca. 4 Jahren, 8 Herzkatheteruntersuchungen, und jedesmal, wenige Minuten nach Ende der Untersuchung, hatte ich eine visuelle Aura, allerdings annähernd ohne Schmerzen. Nie habe ich einen so eindeutigen Zusammenhang der Migräne mit einem anderen Ereignis erlebt. Gruß Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
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