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Hallo meine Lieben, Ich bin ein bisschen deprimiert. Seit knapp 3 Wochen bin ich jetzt in Reha und es wird eher schlechter als besser. Ich habe ja eine mechanische Aortenklappe bekomme und eine Prothese wo mein Aneurysma war. Bevor ich mit reha gestartet habe hatte ich bei der linken Lunge ca 1 Liter Wasser aber im Herzbeutel war fast komplett weg. Jetzt am Ende der Reha bekomme ich gesagt der Liter ist auf jedenfall noch da und am Herzbeutel wäre jetzt auch wieder 120ml Ich fühle mich hier in der Reha eh schon nicht so wohl und jetzt wird das auch noch schlechter. Ab morgen soll ich Cortison zusätzlich noch einnehmen. Bin nur noch diese Woche in Reha und habe schon Angst wie das laufen wird sobald ich wieder Zuhause bin. Aktuelle Medikamente Pantoprazol 40 mg 1-0-0 Furosemid 40mg 1-1-0 Colchicin 0,5mg 1-0-1 Bisoprolol 5 mg 1-0-0 Atorvastatin 10 mg 0-0-1 Macumar
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Hallo zusammen, erst mal bedanke ich mich bei euch für das entgegen gebrachte Interesse, der Hilfe und dem Beistand. Ich muss ein wenig weiter ausholen um auf dem Punkt zu kommen, entschuldigt bitte. ;-) In diesem Fall geht es um meine Mutter, 56 Jahre alt. 1994 – Erstmalige Herzklappenoperation ohne Komplikationen ; Mitralklappenrekonstruktion Im Februar wurde bei einem Herzecho eine extrem deutliche Erweiterung der Vorhöfe festgestellt. Bei der Überprüfung der Herzklappen wurde ein erneuter und sogar zweifacher Klappendefekt festgestellt. Hochgradige Mitralklappeninsuffizienz Trikuspidalklappeninsuffizienz Vor 8 Wochen war der angesetzte Termin für die Operation. Der Eingriff verlief laut dem Chirurgen ohne Komplikationen. Es wurde eine künstliche Mitralklappe eingesetzt und die Trikuspidalklappe rekonstruiert. Im Verlauf nach der Operation erhielt meine Mutter zugleich ein Herzschrittmacher , da bei ihr eine Bradykardie schon länger bekannt war und es nun wohl erforderlich war. Eine Woche nach der Operation sammelte sich allmählich Wasser im Körper an. Sie bekam an allen möglichen Regionen Ödeme bis hin zur Lunge. Die Lungenflügel wurden punktiert, es wurden beidseitig 1,4 Liter Flüssigkeit entnommen. Nach dem Eingriff ging es ihr deutlich besser und sie verließ nach 2 Wochen die Intensivstation. Weitere 2 Wochen auf der allgemeinen Station verliefen ohne Komplikationen, kurz vor der geplanten Entlassung begangen die Symptome erneut. Sie kam erneut auf die Intensivstation und es wurden diesmal sogar 1,7 Liter und 1,4 Liter Flüssigkeit aus der Lunge entnommen. Des Weiteren wurde ein Perikarderguss festgestellt, der auch behandelt wurde. Nach erneuten 5 Tagen kam sie wieder auf die allgemeine Station, dort wurde sie nach einer weiteren 10 Tagen in die REHA entlassen. Die REHA verlief soweit ohne Komplikationen, jedoch äußerte sie weiterhin leichte Probleme mit der Atmung. Letzte Woche Dienstag wurde sie aus der REHA entlassen und kam nach Hause, jedoch verschlechterte sich der Zustand allmählich. Montag früh war der Zustand soweit fortgeschritten, dass ich Sie mit zur Rettungswache genommen habe (arbeite im Rettungsdienst) und sie mit dem Rettungswagen in die nächste geeignete Herzklinik gefahren habe. Dort wurde erneut eine große Wasseransammlung im gesamten Körper festgestellt. Vom extrazellulären Raum über den Magen bis zur Leber war alles voller Flüssigkeit gesammelt. Natürlich waren auch die Lungen wieder betroffen, sodass die linke Lunge punktiert wurde, es wurden 1,5 Liter Flüssigkeit entnommen. Es ist erneut zu einen Rippelfellerguss gekommen. Nach der Punktion ging ihr deutlich besser und sie hatte auch endlich wieder Appetit. Die intervenöse Diurese über Furosemid schien Wirkung zu zeigen. Heute wurde beim Ultraschall wieder eine erneute deutliche Wasseransammlung in der linken Lunge festgestellt und soll erneut punktiert werden. Natürlich ist sie nun völlig am Ende und mir gehen langsam auch die Argumente aus und die Ärzte stehen anscheinend auch vor einen Rätsel. Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht ? Warum sammelt sich immer wieder erneut Wasser in den Lungenflügeln ? Bitte um Ratschläge und Tipps ! Danke euch allen !!! Stephan