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So, nun wird es doch ernst mit einer OP. Nachdem ich also beim CT und MRT wegen des Aneurysmas war und bereits zwei Gesprächstermine mit Herz-Chirurgen hatte, ist folgendes geplant: Aortenprothese der Aorta ascendens (entweder als Rohrprothese oder nach David - das wird intraoperativ entschieden, denn auch die Aortenwurzel ist dilatiert und führt zur AKI) AK-Rekonstruktion (wenn nicht möglich, dann Bioklappe) MiK-Rekonstruktion (wenn nicht möglich, dann Bioklappe) Intraoperativer Check und ggf. Rekonstruktion der TK (ebenfalls insuffizient) Ablation (Pulmonalvenenisolation und Vorhof) Operativer Verschluss und Resektion des linken Vorhofohrs (mein Kardiologe favorisiert den Atriclip, deshalb bin ich hier etwas verunsichert) Das Aneurysma ist zwar noch klein (<5cm), aber komisch geformt und sie vermuten eine bereits stattgefundende Dissektion. Die Klappen konnten wegen des VHF leider im MRT nicht beurteilt werden. Mit allem Drumherum soll der Zauber von morgens bis in den späten Nachmittag dauern und sie lassen mich bis nächsten Tag in Narkose. Mir geht, gelinde gesagt, der arsch ein bisschen auf Grundeis . Was man ja scheinbar vermeiden sollte, ist nach Komplikationen zu googlen. Interessanterweise haben sowohl mein Mann als auch ich es versäumt während des Gesprächs danach zu fragen. Aber vllt. ist es auch besser nicht alles zu wissen? Denn ich habe ja keine Alternative zu einer OP. Ist hier eigentlich jemand mit Nickelallergie, dessen Brustkorb trotzdem mit Drähten verschlossen wurde, oder habt ihr euch für die Kordelvariante entschieden? Angeblich macht Nickel im Körper nichts nur ausserhalb. Und die Drähte sind halt stabiler, lassen sich notfalls später wieder entfernen und die Kordelknoten sind grösser und eher spürbar. Kann man die Aorta ascendens eigentlich auch endovasculär reparieren?
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