Jump to content

Community durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'vorhofflimmern'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Ankündigungen/Aktuelles
    • Aktuelles!!!
    • Downloads
  • Alles rund um Herzklappen/-erkrankungen
    • Die Herzklappe
    • Die Gerinnung
    • Sport/Ernährung/Reisen
    • Zahnarzt
    • Psyche
  • Community
    • Anregungen/Kritik
    • Smalltalk
    • Vorstellung

Kalender

  • Community Calendar

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

8 Ergebnisse gefunden

  1. BiBaBumseBiene

    Vorhofflimmern mit 27 Jahren

    Hallo Zusammen, ich habe etwas Angst besser gesagt beunruhigt. Ich war vor einigen Wochen beim Arzt, der hat mich ans EKG angeschlossen, und hat festgestellt das ich ich Vorhofflimmern habe. dadrauf hin sollte ich ins KH, die haben mich auch nochmal an EKG angeschlossen. Und da sind sie auch zum gleichen Ergebnis gekommen, die Ärztin die ich im KH hatte sie muss das mal mit dem Kardiologen besprechen. nach etwas warten kam sie wieder zu mir, und sie meinte der Kardiologe hat gesagt das dass nix lebensbedrohliches ist. Das man das nicht im KH behandeln muss, dadrauf hin wurde ich nachhause geschickt. hab mich dann um ein Termin beim Kardiologen gekümmert, und hab ein Termin zum 08.07 bekommen... Ja Moin dachte ich mir... egal hab es so hin genommen, und war recht zufrieden das ich überhaupt ein Termin bekommen habe... heute war ich wieder beim Arzt, da ich Rückenschmerzen habe. Da meinte meine Ärztin sie würde doch gerne nochmal aufs EKG gucken, da das schon eine Weile her ist... und Zack war ich wieder am EKG... im Behandlungszimmer hat sie aufs EKG geguckt, und gesagt Jap da ist was... und war erschrocken wann ich erst den Termin beim Kardiologen habe... aber okay... sie hat nur dann gesagt ich soll ihr berichten was der Kardiologe gesagt hat, und wenn ich Herz rasen verspüre soll ich den RTW rufen, da man dann eventuell gleich an EKG was anderes sieht.... so jetzt zu meiner eigentlichen Sache, ich mach mir die ganze Zeit ein Kopf... das jederzeit was passiert... ich hab aber ein normalen Ruhe Puls zwischen 60-75 ca. Laut Apple Watch,. wie geht ihr damit um, oder habt ihr irgendwelche Tipps? Ich merke halt das dass meine Lebensfreude etwas raubt, natürlich ist das eine scheiss Diagnose mit 27... aber das kann natürlich auch angeboren sein... und das jetzt durch Zufall raus gekommen ist... weil wann hängt mal am EKG :D ich danke euch schonmal!
  2. Ein herzliches Hallo in die Runde, Ich wechsele jetzt auch mal aus der Gruppe der stillen Leser in die, der schreibenden Mitglieder, denn mit großem Interesse verfolge ich schon viele Wochen verschiedene Beiträge rund um das Thema „Herzklappen OP“ die wirklich informativ sind.Danke Euch allen dafür! Vielleicht kann ich ja ab heute - 6 Wochen nach meiner MKR - mit meinen Erfahrungen hier im Forum bei anderen zu Erkenntnisgewinn beitragen. Ganz uneigennützig mache ich das nicht denn es steht außer Frage dass ich auch sehr aktiv das Gespräch mit Euch suchen werde und mir Antworten auf die Fragen erhoffe, die mich aktuell beschäftigen. Meine Geschichte so kurz wie möglich zusammengefasst: Wie der Titel des Beitrags vermuten lässt, verläuft meine postoperative Geschichte nicht auf der Ideallinie. Die MKR, für die ich die 400km Anreise in die schöne Rhön unternommen habe, ist gut verlaufen. Man soll ja in diesem Forum keine Werbung für Ärzte/Kliniken machen aber ich kann sagen - Wem Ambiente bei der Wahl der Klinik wichtig ist, der kann sich die Klinik ja mal im Internet ansehen. Ich muss aber sagen dass ich überall hingefahren wäre da es mir um den nicht ganz unbekannten Operateur ging. Es war ein glücklicher Umstand dass die Klinik so modern und ansprechend ist. Außerdem habe ich als Einwohner einer hektischen Großstadt im Rheinland, die Atmosphäre in der Klinik, die Umgebung, das stets freundliche, unaufgeregte Klinikpersonal, und den fränkischen Dialekt als sehr angenehm empfunden. Die MKR ist gelungen. Es konnte minimalinvasiv operiert werden. Ich benötigte kein Fremdblut. Ich habe eine Papillarmuskelverschiebeplastik erhalten und es wurde ein Ring 30mm implantiert der die Rekonstruktion erhält. Die Abschluss U im KH am 2.Juli zeigte lediglich eine minimale, zentrale Insuffizienz. Probleme bereiteten mir ab Tag 2 auf der Intensivstation meine Herzrhythmusstörungen. Ich bin mit Bigeminus angereist und niemand hatte mir vor der OP Zusagen gemacht dass ich diesen los würde. Kurzum, und näher möchte ich auch gar nicht mehr meine Erinnerung an die +2 Tage auf der Intensivstation auffrischen, es kam zu kurzzeitiger absoluter Arrhythmie bei Vorhofflimmern und Bigeminus sowie zeitweise kurzzeitige bradykarder Rhythmus bei höhergradigem AV-Block. In Folge dessen musste über den temporär, interoperativ angelegten Schrittmacher eine Stimulation erfolgen. Mitbekommen habe ich davon nichts und erinnere nur noch dass ich recht flott durch ein CT geschoben wurde da ich Luftnot bekam und man sich meinen Thorax unter Kontrastmittelgabe ansehen wollte. Es war nichts problematisches zu sehen. Ich bekam temporär eine Maske zur maschinellen Beatmung. Ab dem 5. postoperativen Tag zeigte sich laut Bericht ein durchgehend stabiler Sinusrhythmus, woraufhin die Schrittmachersimulation angepasst wurde und ich auf die Normalstation verlegt werden konnte. ( Der Schrittmacher blieb mir noch ein paar Tage erhalten) Bei der Abschluss U zeigte sich dann ein Sinusrhytmus mit einer Frequenz von 99 S/min, ein AV-Block I.Grades sowie häufige ventrikuläre Extrasystolen mit Bigeminusmuster. Nach etwa 4 Tagen Normalstation bin ich - Trombosespritzen,Tabletten im Beutel mit 500ml Pleuraerguss ziemlich flott in die auf dem Klinikgelände befindliche Reha Frankenklinik transferiert worden. Ich hatte den Wunsch in der Nähe der Klinik zu bleiben (Sicherheitsgedanke) und ich wollte keinesfalls erst zurück in meine Heimatstadt. Leider war es gar nicht so einfach spontan einen Reha Platz zu bekommen. Bad Kissingen, meine 1. Wahl war ausgebucht, und es folgte dann über 2 Nächte im Gästehaus der Umzug in die 50m entfernte Frankenklinik. Rückblickend betrachtet war das vielleicht doch nicht die Allerbeste meiner Ideen aber Schwamm drüber. Glücklicherweise hatte ich eine Freundin für ein paar Tage bei mir denn ich hätte diese Aktion niemals alleine hinbekommen. Erblich bedingt habe ich einen sehr niedrigem Blutdruck, und bin für die Einnahme von BB denkbar ungeeignet. In der Tat leide ich seit 11/2018 ( Start Einnahme BB Bisoprolol 5mg/2x 1/4 Tabl.) unter Schwindel (meist Schwankschwindel mit gelegentlich auftretenden Drehschwindelanfällen) Dazu kommen diverse, weitere neurologische Phänomene wie Tinnitus (2 x Hörsturz) linkes Ohr geht für Stunden zu, Augenmigräne m. Aura. Nach der OP potenzierten sich all diese Lästigkeiten und es kamen noch massive Sehstörungen, und ein wandernder, blitzender Punkt hinzu. Der Schwindel war so beeinträchtigend dass ich an dem Physioprogramm / Aufbau in der Reha nicht teilnehmen konnte. Ich habe zwei Mal nachts wegen meiner Herzrhythmusstörungen den diensthabende Arzt/in antanzen lassen was mir einen gewissen Bekanntheitsgrad verschaffte aber für mich in der Situation unumgänglich war. Die drei Wochen sind trotzdem erstaunlich schnell vergangen. Die Reha Ärzte haben 4! unterschiedliche Beta Blocker an mir ausprobiert und keinen Durchbruch erzielt. Eine neurologische Untersuchung, für die man mich in der Klinik vorstellen wollte, konnte leider doch nicht arrangiert werden. Nach etwas weniger als 3 Wochen haben wir uns dann einvernehmlich getrennt, die Reha Ärzte und ich (leider ohne einen sichtbaren Fortschritt was meine Rehabilitation angeht und mit 250ml Pleuraerguss. Medikamente: Marcumar, BB Metohexal 47,5 2x täglich, Torasemid 10mg 1x. Seit 9 Tagen bin ich zu Hause. Der Eingriff liegt jetzt 6 Wochen zurück und ich kann aufgrund des Schwindels fast nichts machen, verlasse das Haus nur in Begleitung oder fahre mit dem Taxi zu den Ärzten. Mein Blutdruck/Puls befindet sich seit der OP in einem Mißverhältnis. 96-103/ 68-78/ Ruhepuls 86-107. Ich weiß hier ist Geduld gefragt. Eine Wunde hatte sich entzündet. Seit einer Woche bleibt sie endlich dicht. Das wäre ja alles schon unangenehm genug aber seit vergangenem Wochenende habe ich heftige Schmerzen in der Schulter, Schlüsselbein (links) Brustkorb (links) und Ein Druckgefühl/Stechen in der Herzgegend. Außerdem Probleme dabei tief einzuatmen (bin leider schon immer Flachatmer, Luftanhalter- Typ) und Fieber 37,8-38,9. Schmerzen in dieser Intensität habe so nach der OP bisher nie gehabt!? Fällt das unter Heilungsprozess, oder habe ich eine Entzündung? Dressler? Habe am Montag dazu meinen Kardiologen außerplanmäßig besucht, Blut abgegeben, Ruhe EG Nr. X, Thorax geröntgt. Ich habe auf sein Anraten den BB auf 1/2 Tablette 2x täglich reduziert und bin mit der Torasemid auch auf 1/2 Tablette runter. Darüberhinaus nehme ich seit Montag vorsorglich Amoxi-Clavulan 875/125 mg 2x tägl. und gegen die Schmerzen/ Fieber nehme ich IBU. Ich habe keine Anzeichen einer Erkältung. Neige bisher auch überhaupt nicht dazu, mir Erkältungen einzufangen. Am Freitag kommt die 1. Ultraschalluntersuchung der Herzklappe und ich erfahre hoffentlich was sonst so los ist in meinem Körper. Ich bin leider nicht mit großer Geduld und Nervenstärke gesegnet und zugegeben ich verliere immer mal wieder meine Zuversicht und komme dann sehr schlecht drauf. Ich finde halt es könnte es doch mal langsam bergauf gehen. Das hofft mit mir mein gesamtes Umfeld, das mich super unterstützt, da ich denen schon mächtig auf die Nerven falle! Ich wünsche uns allen, alles Gute! Freue mich über Kommentare, Tipps oder auch Fragen. VG, die Sab
  3. Mariechen

    Es wird konkret und ich langsam panisch

    So, nun wird es doch ernst mit einer OP. Nachdem ich also beim CT und MRT wegen des Aneurysmas war und bereits zwei Gesprächstermine mit Herz-Chirurgen hatte, ist folgendes geplant: Aortenprothese der Aorta ascendens (entweder als Rohrprothese oder nach David - das wird intraoperativ entschieden, denn auch die Aortenwurzel ist dilatiert und führt zur AKI) AK-Rekonstruktion (wenn nicht möglich, dann Bioklappe) MiK-Rekonstruktion (wenn nicht möglich, dann Bioklappe) Intraoperativer Check und ggf. Rekonstruktion der TK (ebenfalls insuffizient) Ablation (Pulmonalvenenisolation und Vorhof) Operativer Verschluss und Resektion des linken Vorhofohrs (mein Kardiologe favorisiert den Atriclip, deshalb bin ich hier etwas verunsichert) Das Aneurysma ist zwar noch klein (<5cm), aber komisch geformt und sie vermuten eine bereits stattgefundende Dissektion. Die Klappen konnten wegen des VHF leider im MRT nicht beurteilt werden. Mit allem Drumherum soll der Zauber von morgens bis in den späten Nachmittag dauern und sie lassen mich bis nächsten Tag in Narkose. Mir geht, gelinde gesagt, der arsch ein bisschen auf Grundeis . Was man ja scheinbar vermeiden sollte, ist nach Komplikationen zu googlen. Interessanterweise haben sowohl mein Mann als auch ich es versäumt während des Gesprächs danach zu fragen. Aber vllt. ist es auch besser nicht alles zu wissen? Denn ich habe ja keine Alternative zu einer OP. Ist hier eigentlich jemand mit Nickelallergie, dessen Brustkorb trotzdem mit Drähten verschlossen wurde, oder habt ihr euch für die Kordelvariante entschieden? Angeblich macht Nickel im Körper nichts nur ausserhalb. Und die Drähte sind halt stabiler, lassen sich notfalls später wieder entfernen und die Kordelknoten sind grösser und eher spürbar. Kann man die Aorta ascendens eigentlich auch endovasculär reparieren?
  4. Vorab möchte ich mich entschuldigen für mögliche Rechtschreibfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache... ;o) Ich habe vor 3 Wochen meine erste Herzrhythmusstörungen gehabt, das erste mal hielt es "nur" etwa 30 Minuten an, wo mein Herz gerast ist und unregelmäßig geklopft hat... Das zweite mal war dann 4 Tage später, da ging es fast 2 Stunden mit ein Puls über 120 im liegen und viel gestolper...:o( Am nächsten Tag bin ich zum HA, er hat ein EKG gemacht der wohl normal war, und ich musste dann 4 Tage später kommen um mir ein Langzeit-EKG anlegen zu lassen. Am Tag vor dem LZ-EKG habe ich wieder Herzrasen gehabt, bin in der Notaufnahme aber es hat sich wieder beruhight bis ich dran kam... habe aber Glück im Unglück gehabt, am nächsten Tag während der LZ-EKG kam es wieder vor sodass mein HA sehen konnte was bei mir los war! Er gab mir eine Rezept für Bisoprolol, und meinte ich soll eine Tablette (5mg) nehmen bei Bedarf... Er rief mich dann aber auch gleich am nächsten Tag an und hat mir schon einen Termin für in 2 Tagen beim Kardiologe gemacht, und meinte ich soll morgens und abends 5mg Bisoprolol nehmen... Auf der Überweisung stand Vorhofflimmern + Tachykardie >200 Schläge pro Minute... :o( Beim Kardiologe wurde dann ein Herzultraschall gemacht, war nichts auffällig... noch ein Termin bekommen für die Woche drauf für Belastungs-EKG, da auch, nichts auffälliges... Jetzt heisst es weiter 10 mg Bisoprolol am Tag nehmen (5mg morgens und 5mg abends), in 4 Wochen wieder LZ-EKG beim HA und in 6 Monate wieder beim Kardiologe vorstellen.... Nur bin ich etwas verunsichert mit der Dosierung, da mein Puls öfters unter 60 fällt (früher war mein Puls immer etwas hoch, 80-90)... ich habe mit mein HA gesprochen und er meinte ich kann ruhig die Dosis etwas reduzieren, also nehme ich seit 3 Tage 7,5mg am Tag geteilt auf morgens und Abends, aber heute ist mein Puls schon wieder bei 54... soll ich nochmal etwas reduzieren oder erstmal abwarten? Ich fühle mich schon unwohl wenn mein Puls so niedrig ist, ich muss auch 3x am Tag mit mein Hund laufen, ich will nicht unterwegs umkippen... Besteht auf Hoffnung das das Ganze sich irgendwann wieder beruhigt???? Bin erst 44 Jahre alt und bin nicht bereit für der Rest meines Lebens Medikamente nehmen zu müssen.... ich habe seit eine Woche das Rauchen komplett aufgehört, ich trinke nicht mal mehr Kaffee, und bin gerne bereit ein bisschen mehr Sport zu treiben sobald ich mich besser fühle.... Ich würde mich freuen wenn Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir ein bisschen Mut zusprechen kann....
  5. Christian Schaefer

    Wie dünn darf Blut sein?

    Wie dünn darf Blut sein? Am 27.2.2018 erschien dieser Beitrag in der Rheinischen Post und am 25.2. in der Osnabrücker Zeitung. Wenn Ärzte Patienten mit Thrombose-Risiko oder Vorhofflimmern behandeln, müssen sie die Blutgerinnung hemmen. Dabei treten diverse Probleme auf. Von Jörg Zittlau http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/wie-duenn-darf-blut-sein-aid-1.7423438 Die Geschichte von Marcumar beginnt mit toten Kühen. Vor rund 80 Jahren analysierten Forscher mysteriöse Todesfälle auf US-amerikanischen Weiden und entdeckten dabei, dass die Rinder einen pilzbefallenen Klee gefressen hatten, der blutverdünnende Cumarine (einen Pflanzenstoff mit eigentümlichem, angenehm würzigem Geruch) enthielt und sie innerlich verbluten ließ. Was den Gedanken nahelegte, es mit diesen Stoffen - wohlgemerkt in angepasster Dosierung - doch in der Behandlung von Patienten mit schwachem Blutfluss zu versuchen. Also begann man in den 1950ern mit synthetischen Herstellung und Verfeinerung dieser Substanzen, und es entstand: Marcumar. Es wurde zu einer der großen Erfolgsstorys der Pharmazie - und das, obwohl kaum etwas komplizierter in der Handhabung ist als dieses Medikament. Ein Urlaub mit Durchfall kann Marcumar beeinträchtigen Denn seine Wirkung besteht darin, dass die Leber aus Vitamin K keine funktionstüchtigen Gerinnungsfaktoren mehr bildet. Das Problem dabei: Der Vitamin-K-Stoffwechsel ist starken Schwankungen unterworfen. So hängt er beispielsweise von den Leberfunktionen ab, aber auch Ernährung und Darmflora spielen eine große Rolle. "Eine Diät oder ein Urlaub mit Durchfall oder verändertem Speiseplan können schon ausreichen, den Vitamin-K-Haushalt und damit die Wirkung von Marcumar unberechenbar zu machen", erklärt Hämatologe Jan Beyer-Westendorf vom Uni-Klinikum Dresden. Man kann es also nicht einfach schlucken wie jede andere Pille. Der Patient muss anfangs täglich, später mindestens einmal pro Monat zum Arzt, der dann überprüft, wie dünnflüssig das Blut tatsächlich geworden ist. Hinzu kommt das Risiko von Hirnblutungen, die selbst dann auftreten können, wenn der Patient stabil eingestellt ist. Das Gehirn ist normalerweise durch ein besonders aggressives Gerinnungssystem vor Blutungen geschützt, weil es wegen der Enge des Schädels keinen Platz zum Ausweichen hat, so dass schon kleine Schwellungen einen Druck aufbauen könnten, der zu schweren Gewebeschäden führt. "Genau dieses System wird aber durch Marcumar ausgeschaltet", betont Beyer-Westendorf. Mit der Folge, dass sich das Gehirn gegen Lecks in den Gefäßen nicht optimal wehren kann. Marcumar zählt zu den großen Risiken einer gefährlichen Hirnblutung. Dieses Problem wird nun mit den Noaks, den sogenannten Neuen Antikoagulanzien, weitaus effektiver gelöst. Deren gerinnungshemmende Wirkung ist zwar insgesamt nicht stärker, dafür aber differenzierter als die von Marcumar. Denn sie lassen das Blutgerinnungssystem im Gehirn weitgehend in Ruhe, da sie die Gerinnungsfaktoren 2 oder 10, nicht aber den für das Gehirn wichtigen Faktor 7 hemmen. Der Patient muss also weiter damit rechnen, dass er länger blutet, wenn er sich etwa mit dem Messer geschnitten oder einen Kratzer beim Sport geholt hat. "Doch die lebensbedrohlichen Blutungen im Gehirn treten im Vergleich zu Marcumar nur halb so oft auf", betont Beyer-Westendorf, der auch bei der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) in der Versorgungsforschung arbeitet. Ein weiterer Vorteil der Noaks: Ihre Wirkung setzt bereits zwei bis vier Stunden nach der Einnahme ein und verschwindet nach Absetzen oder Pausieren innerhalb von ein bis Tagen. Im Unterschied dazu beginnt der Effekt von Marcumar erst nach 38 bis 72 Stunden, und er kann dann sieben bis 14 Tage andauern. "Man stelle sich diese lange Nachwirkung bei einem Patienten vor, der eine Hirnblutung wegen des Medikamentes erlitten hat und bei dem jede Stunde zur Rettung zählt", so Beyer-Westendorf. Zudem erschwert die lang gezogene Wirkungskurve die Dosierung des Mittels. Ganz zu schweigen davon, dass man den Patienten nicht mal eben operieren kann, sondern das Marcumar etwa eine Woche vorher absetzen und die Wartezeit bis zur OP durch Heparinspritzen überbrücken muss. "Dieses sogenannte Bridging kann in der Regel entfallen, wenn der Patient auf ein Noak eingestellt ist", betont Beyer-Westendorf. Denn dessen Wirkung lasse bereits nach sechs bis zwölf Stunden deutlich nach. Bei einem Unfall muss ein schnell wirkendes Gegenmittel her Bleibt die Frage, was passiert, wenn der medikamentös eingestellte Thrombose-Patient einen schweren Unfall erlitten hat und stark blutet. Denn in diesem Falle muss ein schnell wirkendes Gegenmittel her, ein so genanntes Antidot, um die Gerinnung wieder in Gang zu bringen. Bei Marcumar wäre das logischerweise Vitamin K, das jedoch erst nach zwei bis drei Tagen zu wirken beginnt, so dass in einem Notfall dann doch wieder aggressivere Gerinnungsaktivatoren zum Einsatz kommen müssen. Bei den Noak hatte man lange Zeit kein Antidot, was naturgemäß die Skepsis ihnen gegenüber verstärkte. Doch mittlerweile gibt es für das Noak Pradaxa bereits ein schnell wirkendes Gegenmittel, und für andere Produkte wie Xarelto und Eliquis ist bald ebenfalls damit zu rechnen. Jedes der Medikamente hat Vor- und Nachteile Die Noaks sind im Vergleich zu Marcumar risikoarm und einfach in der Handhabung. Sie wurden daher kürzlich von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in die Behandlungsleitlinien für das Vorhofflimmern aufgenommen. Denn bei dieser Erkrankung droht dem Patienten zwar, aufgrund des Blutstaus im Vorhof, ein Gerinnsel im Herz, das von dort nur einen kurzen Weg zum Gehirn hat, um sich darin festzusetzen und einen Schlaganfall auszulösen. Doch diese Bedrohung spürt der Betroffene ebenso wenig wie irgendein ein anderes Symptom seiner Krankheit, und das senkt natürlich eine Bereitschaft, sich der strengen Disziplin einer - zudem noch riskanten - Marcumar-Therapie zu unterziehen. Nichtsdestoweniger betont Beyer-Westendorf, dass Marcumar keineswegs vor dem Aus stehe. Denn es gebe Patienten, beispielsweise mit künstlichen Herzklappen, die eine "sehr scharfe gerinnungshemmende Therapie" bräuchten. Andere haben nur noch schlecht funktionierende Nieren, so dass für sie ein Noak nach derzeitigem Kenntnisstand nicht in Frage kommt. Für sie ist der blutverdünnende Klassiker immer noch ein Mittel der ersten Wahl. Nicht zu vergessen, dass einige Patienten gute Erfahrungen damit hätten und nicht auf ein neues Medikament wechseln wollen. Das müsse man ernst nehmen, betont Beyer-Westendorf. "Denn letzten Endes kann jede Therapie nur funktionieren, wenn der Patient mitzieht." Quelle: Rheinische Post v. 27.2.2018 Hier meine Antwort auf den Beitrag von J. Zittlau - auch unter Facebook der RP erschienen. Sehr geehrter Herr Zittlau, Ihr Beitrag zu diesem Thema verunsichert die ca. 800.000 Marcumar-Patienten in Deutschland. Seit 65 Jahren gibt es den Vitamin-K-Antagonisten Phenprocoumon (Marcumar®) und damit auch viel Erfahrung seitens der Ärzte. Aber auch den Umgang mit diesem Gerinnungshemmer haben Patienten seither gelernt. So verwundert es nicht, dass es in Deutschland 200.000 Patienten gibt, die ihre Gerinnungswerte (INR) zu Hause selbst bestimmen und auch die Dosierung selbst vornehmen. Einer Studie von 15.800 antikoagulierten Patienten zufolge befinden diese sich in einem therapeutischen Bereich (zumeist INR 2-3) von 88%. Mit anderen Worten: Sie wissen mit der – „unberechenbaren“ Wirkung – wie Sie schreiben - von Marcumar® umzugehen. Gerinnungshemmer, gleich ob Vitamin-K-Antagonisten oder die sogenannten Nicht-Vitamin K abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK), zuvor als direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) bezeichnet, sind risikoreiche Medikamente. Hirnblutungen können sowohl unter VKA als auch unter DOAK, auftreten, wobei diese nach Studienlage unter Einnahme von DOAKs seltener sind. Im Leitfaden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ, 2016) ist zu lesen: „In Deutschland sind die INR-Selbstmessung und das INR-Selbstmanagement weiter verbreitet als in anderen Staaten, dies ist ein weiterer Grund dafür, dass Ergebnisse von Studien mit Warfarin nur bedingt auf Patienten in Deutschland übertragbar sind. Das Selbstmanagement der oralen Antikoagulation führt im Vergleich zum alleinigen ärztlichen Gerinnungsmanagement zu einer Verminderung von schweren Thromboembolien und Todesfällen.“ Zum Thema Notfall: Auch hier verunsichern Sie Marcumar-Patienten. Bei einem notfallmäßigen Eingriff, der ungeplant verläuft, kann die Wirkung des Vitamin-K-Antagonisten (Marcumar/Falithrom) immer sofort antagonisiert werden durch die Gabe von hochdosiertem Vitamin K sowie durch das Gerinnungsfaktorkonzentrat PPSB, welches die durch Einnahme von VKA vermindert gebildeten Gerinnungsfaktoren ersetzt. Hingegen ist für die am häufigsten verfügbaren NOAK, die Xa-Inhibitoren (Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban) heute kein spezifischen Antidot verfügbar, mit dem die gerinnungshemmende Wirkung im Notfall rasch aufgehoben werden. Im Gegensatz zur Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, die die DOAKs für die Behandlung von Vorhofflimmern empfehlen, äußert sich die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) dahingehend:. „Aus Sicht der AkdÄ sollte sich der Einsatz von DOAK auf Patienten beschränken, für die Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Phenprocoumon (z. B. Marcumar®, Falithrom®) keine geeignete Therapieoption sind.“ Auch andere nationale Leitlinien, etwa die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DGAM), sowie mehrere internationale Leitlinien favorisieren weiter den Einsatz von VKA zur Antikoagulation, insbesondere bei Vorhofflimmern. Zu wünschen wäre es, dass Ärzte sich etwas mehr Zeit für antikoagulierte Patienten nehmen. „Denn letzen Endes – wie Sie schreiben – kann jede Therapie nur funktionieren, wenn der Patient mitzieht.“ Christian Schaefer
  6. Thomas W.

    dauerhaft "Taktktlos"

    Hallo in die Runde, ich hatte ja berichtet, dass mein Herz seit Mitte 2016 mehrfach aus dem Sinusrhythmus in das Vorhofflimmern und HRS gewechselt hat. Div. Elektrokardioversionen und medikamentöser Versuch mit Flecanaid waren nur kurzfristig hilfreich. Nach einem frustrierenden Abstecher in eine Rhythmusambulanz des Herzzentrum des UKEs bin ich dann zu meiner Kardiologin zurückgekehrt die mich schon vor der OP behandelt hat und auch meine OP veranlasst hat. Das war der beste Entschluss überhaupt. Nach einer ausgiebigen Sonographie meines Herzens fragte sie mich ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden könnte weder eine Ablation noch weitere Kardioversionsversuche durchzuführen. In beiden Methoden sieht sie bei meinen Herzverhältnissen ( großer li. Vorhof - entstanden durch die undichte Mitralklappe/operierte Mitralklappe mit ´Kunstklappe) keine große Chance dauerhaften oder auch nur langfristigen Erfolg zu haben . Also legt sie jetzt Wert darauf, dass mein Puls so bei 60 - 80 per/Minute liegt. Bewährtes Mittel dazu - ich konnte es kaum glauben - meien "alte" Grundmedikamentation. Ich nehme jetzt 2x Metoprolol 95mg. succ und 1x 2,5mg Ramipril. Flecanaid, Amiodaron oder Multaq sind aus dem Spiel. Flecanaid sofort abgesetzt. Was soll ich sagen - ich bin seitdem zwar immer noch taktlos aber ein anderer Mensch. Der Puls in Ruhe ist bei 70 - max 90 per/Minute ich fühle mich gut, Leistung ist subjektiv nicht eingeschränkt. ich fühle mich wohl wie schon lange nicht mehr. Der Druck und der Gedanke das der Sinusrhythmus sein muss und auf jeden Fall erreicht werden muss ist weg. Selbst meine Befüchtung wenn ich wieder im Sinus gewesen wäre das ich dauerhaft in mich reinhorche und bei jeder Extrasystole erschrecke ist weg. Ein weiteren Teil hat dazu eine Gruppentherapie beigetragen, dass ich mein Problem objektiver sehe und kleine Störungen sachlicher einordne. So das war jetzt kein Werbeblock, dass HRS toll sind und harmlos, aber ein Bericht das wenn es keine dauerhafte Therapiemöglichkeit für einen stabilen Sinus, gibt die Welt nicht untergeht. Mit kontrollierter Frequenz und ärztlicher Kontrolle sowie angepasster medikamentöser Therapie mit bewährten Medis kann das Leben wieder lebenswert sein. Angeblich ist die Prognose Sinuskontrolle vs. Rhythmuskontrolle gleichwertig. Doch ganz pragmatisch, selbst wenn ein höheres Risiko bestehen würde - ich habe jetzt wieder Lebensqualität. Mit Sinus zuletzt dauerndes reinhorchen, erschrecken bei jedem Extraschlag und der große Frust und Belastung durch das dauernde Umspringen mit stundenlangen schnellem Puls und Angstgefühlen. Jetzt wieder mit Freunden Ausgegangen - Spaß gehabt - selbst mäßiger Genuß eines Rotweins und zwei oder drei Ouzo am Abend blieben ohne Folgen. Endlich verstehe ich Reni - sie hatte mir ja schon geschrieben, dass auch sie taktlos ganz gut lebt. Sollte sich die Frequenz irgendwann nach oben verschieben so hat meine Kardiologin noch Trümpfe im Ärmel, wie sie sagt. So das war eine Rückmeldung - ich danke allen Foris die mir bei meinen Katasrophenmeldungen der vergangenen Zeit Hilfe und Trost gegeben haben - ist halt ein tolles Forum!! MfG Thomas W.
  7. elke53

    Erfahrungen mit Propafenon

    Hallo jetzt brauche ich auch mal wieder eure Hilfe. Seit dem 28.6.13 habe ich erstmals seit der OP Herzrhytmusstörungen. Diverse Arztbesuche, unteranderem bei einer neuen Kardiologin, waren ziemlich frustrierend. Ich hatte wohl über 20.000 Extraschläge und die Kardiologin wusste bei meiner postoperativ undichten Aortenklappe nicht so richtig, was sie mit mir machen soll. Total ermutigend! Nach einem Notecho und Spiro-EKG ging sie in den Urlaub. Nächster Termin 26.08.13. Die Erhöhung des Betablockers war nicht hilfreich, ich hatte das Gefühl das die Rumpelei dadurch verstärkt wurde. Der Blutdruck und Puls fielen an die Grenze, dass ich schlecht Luft bekam. Also wieder zurück zur ursprünglichen Medikation und ich in die Rhythmussprechstunde des DHZB. Ich habe wohl 1900 Aussetzer, aber das eigentliche Problem ist wohl das Vorhofflimmern. Jetzt soll ich erst mal den Kaliumwert mit Obst und div. Gemüse steigern und das Medikament Propafenon 150mg 3x täglich nehmen. Hat Einer von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Habe mich schon etwas über die Packungsbeilage erschrocken, habe aber ja keine andere Wahl, erst mal. Geht Einer von euch mit Vorhofflimmern arbeiten, da bin ich am meisten verunsichert. Liebe Grüße von Elke
  8. Hallo allerseits, nachdem ich mich bereits durch einige Beträge hier im Forum gelesen habe, verfasse ich nun meinen ersten Beitrag Zu meiner Situation: Ich komme aus Hamburg, bin 28 Jahre jung und seit ungefähr 9 Jahren leide ich ca. alle sechs Monate unter Vorhof-Flimmern. Dieses dauert dann ca. 12 (bisher auch einmalig 24) Stunden an und verschwindet dann so spontan, wie es gekommen ist. Es gab auch eine Phase, in der ich ca. zwei Jahre lang keine Beschwerden hatte, dafür aber auch eine Phase, in der das Flimmern im Abstand von ca. 3 - 4 Monaten aufgetreten ist. Bevorzugt trat es die letzten Male nach Alkoholkonsum am Vorabend und direkt nach plötzlicher Anstrengung auf. Zudem wurde bei mir ein Prolaps der Mitralklappe festgestellt. Daraus resultiert inzwischen eine Mitralklappen-Insuffizienz dritten Grades. In diesem Zusammenhang war ich die letzten Male bei akutem Flimmern in diversen Krankenhäusern. Die letzten Ultraschallaufnahmen bestätigen, dass bei mir demnächst eine Operation der Mitralklappe ansteht: idealer Weise eine Straffung/Rekonstruktion, im schlimmsten Falle eine künstliche Klappe. Eine organische Ersatzklappe kommt bei mir wegen des Alters eher nicht in Frage. Jetzt stellt sich mir die Frage, welches Krankenhaus dafür am besten geeignet ist. Ich weiß: jeder favorisiert natürlich die Klinik, bei der er/sie erfolgreich behandelt wurde. Aber diese Erfolge spiegeln ja 'nur' Stichproben wieder. Ich will bei dieser Sache wirklich nichts dem Zufall überlassen. Daher die Frage: Welche Klinik und welcher Arzt ist für eine Mitralklappen-Rekonstruktion die erste Wahl? Innerhalb Deutschlands wäre ich bereit, für die OP überall hinzureisen. Natürlich kann man nicht sagen: 'Diese Klinik ist die beste.' oder 'Dieser Arzt ist der beste.' Aber eine grundsätzliche Richtung... eine Tendenz würde mir schon sehr weiterhelfen. Folgende Kliniken habe ich bereits recherchiert: Kerckhoff Klinik in Bad Nauheim Herzzentrum Leipzig Herzzentrum im UKE in Hamburg - Eppendorf Die ersten beiden genannten haben letztes Jahr im Focus Klinik-Test im Bereich Herz-Chirurgie extrem gut abgeschnitten. Generell liest man im Internet fast nur Positives über diese beiden Klniken. Das Herzzentrum im UKE war leider im Focus Klinik-Test im Bereich Herz-Chirurgie nicht gelistet. Aus Nähe zu meinem Wohnort und der Nähe zu Familie und Freunden wäre diese Klinik für mich dennoch interessant. Dort hätte ich sogar schon einen OP-Termin für Anfang April. Leider wird bei meiner Internet-Recherche leider überhaupt nicht ersichtlich, ob das Herzzentrum im UKE bei Mitralklappen-Rekonstruktionen zu DEN Top-Kliniken zählt oder ob sie einfach 'nur' gut sind. Sorry, dass ich euch mit soviel Text erschlage. Ich hoffe, dass mir dennoch der ein oder andere Forum-User weiterhelfen kann Vielen Dank schonmal für eure Hilfe: Paddy
×
×
  • Neu erstellen...