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  1. Hallo alle zusammen, bei mir wurde vor kurzem eine Mitralklappeninsuffizienz mit einem angeborenen Mitralklappenprolaps festgestellt. Nach der TEE in der Uniklinik kam jedoch heraus, dass sie nicht, wie vermutet mittelgradig, sondern hochgradig, Stadium 3, ist. Um festzustellen, wie viele Extrasystolen ich am Tag habe, soll jetzt noch ein Langzeit-EKG gemacht werden. Fest steht jedoch, da ich Symptome (Leistungsminderung, starke Palpitationen und Erschöpfung) habe, muss die Klappe in den nächsten Monaten (?!) operiert werden. Mein Fall kommt nächste Woche in der Kardio-Kardiochirurgie-Konferenz auf den Tisch und wird diskutiert. Danach weiß ich mehr. Der Assistenzarzt hat mich aber schon für eine Rekonstruktion "vorbereitet" (nach Absprache mit dem Oberarzt). Nun ist das natürlich ein Schock, weil ich nie mit einer OP während meines Studiums gerechnet habe. Aber der Stationsarzt meinte, dass die Symptome nur schlimmer und nicht besser werden, weshalb ein Herauszögern keinen Sinn machen würde. Da mein Herz generell noch keine Schäden erlitten hat, sollte bald gehandelt werden. Eine Zweitmeinung werde ich mir in einem Herzzentrum trotzdem einholen, auch wenn ich meinen Ärzten voll und ganz vertraue. Jetzt muss ich erstmal abwarten, was mein Kardiologe dazu sagt. Ich bin im übrigen 23 Jahre alt, weiblich und Studentin. Nach diesem Schock hätte ich noch einige Fragen. Wäre eine OP wirklich im nächsten halben Jahr sinnvoll? Wie schnell kann ich wieder ins Studium einsteigen? Muss ich in eine Reha gehen oder kann ich die zuhause machen? Wie die Nachbehandlung einer Rekonstruktion ab? Über einen Austausch würde ich mich freuen. Liebe Grüße, Lisa
  2. Hallo liebe Forummitglieder, ich leide an einer Mitralklappeninsuffizienz Grad 3, die durch einen Prolaps des AML bedingt ist, weshalb im April in Düsseldorf eine Rekonstruktion der Mitralklappe durchgeführt wird. Mein Herz ist bis auf Extrasystolen ansonsten gesund (keine Vergrößerung oder ähnliches). Seit ca. 2 Monaten habe ich jedoch Symptome, die ich nicht einordnen kann. Ich hatte bisher keine Möglichkeit meinen Kardiologen zu fragen, weshalb ich nun euch um die Schilderung von Erfahrungen diesbezüglich bitte. Ich weiß, dass Ferndiagnosen nicht möglich und sinnvoll sind, aber vielleicht habt ihr ja ähnliche Symptome erlebt. In Ruhe habe ich sogenannte "Anfälle", ohne vorherige Ankündigung. Sie sind von unterschiedlicher Intensität, variieren in der Anzahl am Tag (können mehrere sein) und in der Woche. Ich liege beispielsweise abends im Bett und urplötzlich habe ich leichten bis mittelstarken Druck auf der Brust, habe das Gefühl, unzureichend Luft zu bekommen (ich werde kurzatmig) und mein Puls steigt auf 110+ an (meistens ist er davor auf 50, da das mein Ruhepuls ist). Diese "Anfälle" dauern maximal 5 Minuten, eher kürzer (Minimum war 1 Minute bisher) und gehen so schnell, wie sie gekommen sind. Sie treten eigentlich nur in Ruhe auf (in der Uni, beim Lernen, im Bett,...). Es war nie so schlimm, dass ich medizinische Hilfe brauchte (aber Leutefragten mich, ob alles ok sei). Zur Information, ich bin 24 Jahre alt, weiblich, normalgewichtig und Nichtraucherin. Ich hatte vor ca. 7 Wochen Corona und leide an Long Covid (starke Kurzatmigkeit bei geringster Belastung). Könnten das Angina Pectoris Anfälle oder sowas ähnliches sein, obwohl ich keine Risikofaktoren habe? Bis auf mein Opa, der 3 Stents hat und Herzmedikamente wegen der Koronaren Herzerkrankung nimmt, gibt es keine familiäre kardiale Vorbelastung. Könnte meine Gefäßerkrankung (Raynaudsyndrom) eventuell damit im Zusammenhang stehen? Panikattacken und Verspannungen (beides äußert sich bei mir anders) kann ich definitv ausschließen. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. LG, Lisa
  3. Liebe Forummitglieder, ich bin 23 Jahre alt und habe eine Mitralklappeninsuffizienz Grad 3, die durch einen Mitralklappenprolaps des AML bedingt ist. Mein Herz war bei der Schluckechokardiografie Ende September normal groß und wies keine weiteren Schäden auf. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine leichte Kurzatmigkeit, die vor allem beim Sport und Treppensteigen (ich wohne im 3. Stock) deutlich wurde. Vom 18. - 26. Oktober habe ich mich leider mit Corona rumschlagen müssen. Ich hatte typische Erkältungssymptome, insbesondere starke Halsschmerzen, Kopfschmerzen, einen Tag leichtes Fieber und ganz leichten Husten. Als ich dann endlich aus der Quarantäne durfte, habe ich festgestellt, dass ich extrem kurzatmig bin und einen mittelstarken Husten habe, der belastungsabhängig ist. Die Kurzatmigkeit geht soweit, dass ich bei der kleinsten Belastung Probleme mit der Atmung habe, einen Brennen im Brustkorb (nur wenn es ein schlechter Tag ist) spüre und auch Hyperventilationszeichen zeige (nach ca. 20/25 Minuten Kurzatmigkeit Kribbeln der linken Hand, Schwindel, Muskelverkrampfung der linken Hand). Das merke ich beim Yoga (Plank), Spazieren gehen und Einkaufen, aber auch in zahlreichen anderen Alltagssituationen. Beim Treppensteigen muss ich nach 1,5 Stockwerken eine Pause einlegen. Erschöpft bin ich ebenfalls, mehr als vor Corona (es ist jedoch keine Fatique!). Gestern wurde ein Langzeit-EKG zur Feststellung der genauen Anzahl der Extrasystolen gemacht, da ich durch die Insuffizienz auch an Palpitationen leide. Aber da ich größtenteils tachycard (Puls in Ruhe war teilweise bei 110) war, habe ich kaum welche gespürt. Bald folgt dessen Besprechung. Nun frage ich mich, ob diese Kurzatmigkeit nur von Corona kommt oder sich meine Insuffizienz dadurch auch verschlechtert hat bzw. ich eine Herzmuskelentzündung oder ähnliches habe. Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich und dazu seid ihr ja auch nicht da. Ich weiß auch, dass die Infektion noch nicht lange her ist. Aber vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten. Sollte ich meinen Kardiologen von meiner Coronainfektion berichten? Ich reduziere die Bewegung in meinem Alltag gerade auf ein Minimum, versuche jedoch jeden Tag zumindest einen kurzen Spaziergang trotz der Kurzatmigkeit zu machen, denn die frische Luft tut gut. Ich würde mich über einen Austausch mit euch freuen. Liebe Grüße, Lisa
  4. Hallo alle zusammen, ich habe mal eine Frage bezüglich einer OP, die nicht die Herzklappe betrifft, und einer unbehandelten Mitralklappeninsuffizienz Grad 3. Im Oktober 2021 wurde eine Umstellungsosteotomie meines rechten Oberschenkels durchgeführt. Seitdem habe ich eine Metallplatte mit 6 Schrauben unterhalb des Knies im Oberschenkel. Diese macht mir ziemliche Probleme (Sehnen reiben ständig darüber und sind dauergereizt, wodurch die Bewegung des Beins eingeschränkt ist). Durch das EKG, das für die OP gemacht wurde, wurde der Mitralklappenfehler entdeckt. Nun steht am Dienstag (27.9.) die Metallentfernung an. Der Anästhesist möchte eigentlich die entgültige Therapieentscheidung meines Kardiologen und der Uniklinik abwarten, die jedoch frühestens Anfang November kommt. Da ich jedoch die Metallentfernung extra im Urlaub machen lasse, um keine Probleme mit der Anwesenheitspflicht der Fachhochschule zu bekommen, und von meiner Heimatstadt 220 km zu meinem Operateur fahren muss (von Düsseldorf aus über 600 km), kann ich diese nur auf die Weihnachtzeit verschieben. Bis dahin wird aber sehr wahrscheinlich keine Rekonstruktion durchgeführt, sodass sich an der Diagnose für die Anästhesie nichts ändert. Ist eine Metallentfernung dann überhaupt sinnvoll mit einer unbehandelten Mitralklappeninsuffizienz? Wer hat eine andere OP damit durchführen lassen? Der Anästhesist überlässt letztendlich mir die Wahl, ob die OP durchgeführt wird. Der Kardiologe aus der Uniklinik hat gemeint, dass diese aus seiner Sicht durchgeführt werden kann. Jetzt weiß ich nicht, ob ich das zusätzliche Risiko eingehen soll. Vielleicht könnt ihr mir helfen?! Liebe Grüße, Lisa
  5. Fiatmaus

    Ich bin die Neue

    Hallo Ihr Lieben! Ich heiße Nicole, bin 41 Jahre alt und möchte mal kurz „Hallo“ sagen. Ich habe mich hier angemeldet, da meine Mutter herzkrank ist. Sie hat aufgrund einer Aortenklappenstenose im September mittels TAVI eine neue Herzklappe bekommen. Anschließend (vorher war davon keine Rede!) hieß es, Mitralklappe und Trikuspinalklappe sind auch kaputt. Mit dem Wasser im Körper und der Luftnot müsse sie nun leben! Das ist für mich unvorstellbar. Bis die Symptome auftraten, ging es ihr gut. Es hieß, nach der TAVI ginge es ihr besser. Dem war aber nicht so. Und jetzt soll sie damit leben?! Seit dem Eingriff war sie vielleicht mal ein oder zwei Tage zu Hause, musste dann immer wieder ins Krankenhaus wegen Luftnot (Wasser in der Lunge). Morgen Nachmittag haben mein Onkel, eine befreundete Ärztin und ich einen Termin beim Kardiologen, um zu besprechen, wie es weitergeht. Ich habe erst gestern dieses Forum entdeckt und schon einiges gelesen. Die beiden anderen Klappen können offenbar ebenfalls über einen Katheter repariert werden. Warum hat uns das bisher niemand gesagt, wieso schaut man nur zu, wie sie sich quält?! Verstehe ich nicht. Ich würde mich über einen Austausch mit Euch sehr freuen. Ich brauch meine Mama noch! Liebe Grüße, Nicole PS: Ein paar „Eckdaten“ zu meiner Mama: Sie ist 81 Jahre alt, hat seit 20 Jahren Rhythmusstörungen nach damaligem Herzstillstand. Im Mai zu ihrem Geburtstag war sie noch fit. Im Juni fingen dann die Beschwerden an. TAVI und Herzschrittmacher Anfang September.
  6. Hallo zusammen, bevor ich zu meiner Frage komme, möchte ich kurz etwas genauer erläutern was mir so alles am Herzen fehlt (bzw. undicht ist ;)) : Bei mir wurde 2015 eine Mitral und Aortenklappeninsuffizienz 2.Grades festgestellt, sowie eine leichtgradige Pulmonalklappen- und Trikuspidalklappeninsuffizienz. Somit ist alles undicht, was undicht sein kann . Ich muss aber sagen, dass ich dennoch recht fit bin, was aber daran liegt, dass ich mein Leben lang viel Sport gemacht habe. In letzter Zeit habe ich mir jedoch die Frage gestellt, ob es nicht Sinn machen würde mich vielleicht unters Messer zu legen, wo ich noch einigermaßen fit bin, da der Eingriff (vielleicht?) deutlich einfacher ist (?) wenn das Ganze noch nicht allzu fortgeschritten ist. Mein Doc (Super Kardiologe btw) meint erstmal abwarten, da ich mich gut fühle. Und nun zu meiner Fragen :): Was sind eure Erfahrungen?- eher warten bis es gar nicht mehr geht? Welche Methoden sind zu empfehlen (künstlich?biologisch?Clips?Rekonstruktionen?) Ich freue mich auf eine rege Unterhaltung! LG Dastan
  7. Hovifan63

    Fühle mich hilflos

    Hallo zusammen! Nach längerem ständigen Unwohlsein seit dem zeitigen Frühjahr und Leistungseinbrüchen beim Sport (ich arbeite als Lauftrainerin nebenbei) suchte ich im Juni das erste Mal meine Hausärztin auf wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung. Diese zog sich einfach zu lange dahin und es kamen Schwindel beim Aufstehen und ständige Übelkeit dazu. Auch war ich schnell aus der Puste. Das große Blutbild ergab keinen Anhaltspunkt (alles bestens) die Atemnot,Kopfdruck,Schwindel blieben. So überstellte mich meine Hausärztin (Internistin) zum Kardiologen. Bis man da mal einen Termin bekam..... So gingen weitere Wochen ins Land. Am 03.08. war es dann endlich so weit. Festgestellt wurde eine leichte Mitral sowie mäßige Trikuspidalklappeninsuffizienz. Zusätzlich was aber im Bericht nicht festgehalten wurde (was mir unverständlich ist),dass ich eine "Ausbuchtung/Säckchen" am Herzen habe wo sich gerne mal ein Blutgerinnsel festsetzen kann und dies zum Schlaganfall führen kann. Der Kardiologe hat zwar sehr gründlich untersucht aber keinerlei Erklärung wie es nun weiter gehen soll abgegeben. Ich stand echt gesagt da wie paralysiert,denn damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin zwar 54 Jahre alt aber sehr sportlich und fit. Vor der Erkrankung lief ich mal eben vor der Arbeit (Schichtdienst) so 15 bis 17 km. Ingesamt lag mein Trainingspensum incl. Krafttraining bei 9 Stunden die Woche. Ich rauche nicht und trinke nie Alkohol und meine Ernährung ist auf Grund des Sportes sehr gesund und ausgewogen. Nur zum besseren Verständnis sei dies erwähnt. Hier noch die Blutwerte die mich auch sehr beunruhigen: SOB Cardic Panel: Troponin I: < 0,05 ng/ml NT-pro BNP: 167,58pg/ml D-Dimere: 784,98 ng/ml Laut Arztbericht sollte nur ab und zu der NT-pro BNP getestet werden. Noch etwas zu meiner weiteren Vita bzw. Familie: Meine Mutter (79 Jahre) wurde vor 4 Wochen am Herzen operiert. Etliche Bypässe und Stents wurden gesetzt. Seit 11 Jahren hat sie einen Herzschrittmacher. Wenn ich sehe wie sie leidet und es trotz OP ihr immer noch nicht besser geht wird es mir ganz anders. Selbst bin ich momentan in einen guten Zustand (keine Übelkeit,Schwindel). Aber ich habe auch schlechte Tage. Ich arbeite im Einzelhandel und saß für 2 Stunden in der Kasse,weil Kassenkräfte fehlten und da hatte ich auf einmal einen Puls von 145. Auch gerade,wenn ich abends im Bett liege habe ich oft das Gefühl ob jemand auf meinem Brustkorb drückt (zwar nur leicht) aber das Gefühl ist da. Nun bin ich schwer am überlegen mich operieren zu lassen (auch,wenn dieser Kardiologe keine Veranlassung dazu sieht),denn jetzt bin ich noch in einem "guten" Zustand. Auch liebäugle ich mit den Mitraclips,denn ich muss ja schnell wieder fit werden allein wegen meiner Mutter die nur mich noch hat. Abgesehen davon möchte ich ganz "egoistisch gesprochen" mein altes Leben zurück. Ich danke euch schon mal für´s Lesen! Und würde gerne ehrlich eure Meinung hören!
  8. Mesalo2000

    Brauche bitte eure Hilfe

    Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir bei meinem Durcheinander in meinem Kopf helfen. Also ich bin 38 Jahre alt, seit meinem 19. Lebensjahr weiß ich von meinem Mitralklappenprolaps mit anfänglich Insuffizienz Grad 1, mittlerweile Grad 2-3. Leichte Rhythmusstörungen, in Form von Extrasystolen hatte ich schon immer mal Phasenweise mal mehr, mal weniger, mal komplett Ruhe. Anfang März hatte ich eine Grippe, seit dem geht es mir nicht gut. Ich habe schlimmere Rhythmusstörungen, im Langzeit EKG aufgezeichnet. Bin schnell außer Atem, mein Herz rast oft und bin viel müde. War dann bei meinem Kardiologen, der machte wie immer EKG und ein Echo. Daraufhin sagte er alles beim alten geblieben , nur die Rhythmusstörungen gefallen ihm gar nicht. Dann schickte er mich zum Cardio MRT. Da kam nun nicht viel neues raus, nur das meine linke Kammer und mein linker Vorhof schon mäßig vergrößert sind. Was er im Echo nicht sehen konnte. Nun riet er mir wegen meiner Symptome zu einer OP. Er hat meine Befunde nach Bad Nauheim in die Klinik geschickt das sich der Chirurg das ganze mal anschaut. Vor der OP soll ein Herzkatheter gemacht werden zur OP Vorbereitung (so hab ich das verstanden). Nun ist der Termin für den Katheter schon am Mittwoch. Aber noch habe ich von der Klinik nichts gehört und weiß weder ob noch wann ich operiert werden soll. Was soll ich nur tun? Ich bin wirklich total verwirrt. Soll ich zum Katheter? Über eure Meinung würde ich mich freuen. Liebe Grüße Sandra
  9. Birgit Andrea

    Husten nach Anstrengung

    Hallo in die Runde! Seit einigen Monaten fällt mir auf, dass ich nach Anstrengungen (z.B. Treppensteigen) immer husten muß. Es ist ein trockener Husten, ähnlich einem Reizhusten. Ich schnappe dann auch vermehrt nach Luft und das Herzchen pocht heftig... ... gut, letzteres kann natürlich auch an mangelnder Fitness liegen, aber der Husten passt trotzdem nicht dazu, oder doch? Diese Problematik bemerkte ich auch schon vor meiner Lungenentzündung im Sommer, sonst hätte ich es darauf geschoben, aber so... Habt ihr das (bevorzugt die Mitralkläppler) auch an euch bemerkt, als ihr noch nicht operiert wart? Muß das was mit dem Herzen, bzw. der Klappe zu tun haben? Werde das auch nächsten Monat bei der Klappenkontrolle meinen Kardiologen fragen. Freue mich auf eure Antworten! Lieben Gruß und allen noch ein schönes Wochenende, wünscht Birgit.
  10. Hallo liebes Forum. Am 13.09.2014 war ich später abends mit freunden unterwegs bei uns in der City. Sind nen bissel was Trinken gegangen und nen bissel Tanzen. Nach gut 4 Std sind 2 freunde nach Hause gefahren, und zwei weitere freunde und ich sind noch nen bissel duch die Stadt gegangen um später mit dem Nachtbus nach Hause zu fahren. Von da wo bei uns die Busse fahren gibts nen Mc. D. Meinte ich so zu den freunden... Ey, noch wer hunger?! Da sind wir dann in den Mc. D. gegangen und haben uns was Bestellt. Ich mir nen normalen Hamburger. So, und nach dem ich den gegessen habe, so ca 2 min später hatte ich im Brustkorb (genau mittig wo der Brustkob nen bogen macht). Ein extrem starkes stechen was sofort da war, also nicht wie bei Sodbrennen. Der schmerz hilt sich gute 30-40 Sekunden, dann wurde der so nach und nach schwächer. Aber dann keine 5 Sekunden später als der schmerz nach ließ, wurde mir immer wärmer und wärmer. Ich sagte zum kumpel... Ey, ich geh mal raus, das wird mir zu warm hier. Kumpel und seine freundin guckten nur, kamen aber dann hinter her. Ich gehe noch so zu einem geschäftseingang neben Mc. D. Fragt kumpel mich... Ey, was los? Ich weis noch ich wollte was sagen... Was aber nicht mehr ging, weil ich laut denen wie ein Baum schlagartig umgekippt bin. Vom Alkohol konnte es nicht sein, weil wir dato schon über ne stunde unterwegs waren an der frischen Luft und es nur nen bisschen war. Ich habe erst wieder was mitbekommen als die beiden mich schon längst mit dem rücken/oberkörper an ne wand hingesetzt hatten. Die beiden meinten ich sei ca 2 min weg gewesen. Sowas hatte ich bisher noch nie. Ich war doch echt erschrocken was da passiert war. Dieses aufeinmal weg sein, ist wie als wenn man ne Vollnarkose bekommt. Die letzten paar sekunden bis man weg ist. Genau so war das da. Die freunde meinten so... Ey, geh mal lieber zum arzt. Oder besser ins KH weil das wie du da umgekippt bist war nicht wie ein normales kreislauf weg in einander sacken. Naja, ich bin dann aber trotzdem erstmal mit wackeligen beinen nach Hause gefahren. Dann bin ich weil ich mich total platt fühle seit dem, und mein Herz wegen kleinster anstrengungen Doppel schläge macht, am Montag dann zum Hausarzt der auch internist ist gegangen. Nach dem gespräch mit dem Arzt wurden Ruhe EKG und eine Quick Blutuntersuchung gemacht wegen verdacht auf Herzinfakt. Die Blutuntersuchung ergab nichts. Das EKG war sehr auffällig. Und ich habe ein lautes Herzgeräusch auf der linken seite. Der Hausarzt schrieb mich erstmal bis zum 03.10.2014 Krank. So dass man in ruhe erstmal alles abklären kann und zeit für untersuchungen hat. Zumal in dem zustand kein arbeiten geht. Darauf wurde ich zum Kardiologen Überwiesen. Nächsten Tag stand ich Früh morgens beim Kardiologen. Ruhe EKG zeige sich normal. Dann das Gespräch mit dem Arzt, welcher dann zum Ultraschall gebeten hatte. Okey, normales Prozedere... Oberkörper frei machen. Als der Arzt meinte, nun legen sie sich auf den rücken, gleich sofort schlugs Herz wieder Doppelt... Was der Arzt auch sehr gut im Ultraschall erkennen konnte. Das Doppel geschlage meinte der Arzt ist nicht normal. Weil das Herz da was ausgleichen müsste. Das Herzgeräusch auf der linken seite ist echt stark meinte der Arzt. Dieses kommt von den Mitralklappen meinte der Arzt erneut. Er meinte auch das die hintere Mitralklappe stark undicht sei. Eine Veränderung dieser Mitralklappen wurde 11/2005 bei mir per Zufall gefunden. Damals hieß es, nicht schön aber keinen grund zu beunruhigung. Wenn es keine Probleme gibt, braucht man sich keine gedanken machen. Der Arzt fragte nach dem momentanen befinden. Sagte ich, ich habe definitiv weniger Kraft, bin wegen kleiner Anstrengungen schnell am ende, und habe dann das Doppel Herz geschlage. Auch wo ich am Dienstag mal gute 150m joggen musste damit ich den Bus nicht verpasse (die Linie fährt hier recht komisch). Als ich im Bus gesessen habe, ich konnte garnicht so tief einathmen wie der Körper Luft haben wollte. Ich war am Schwitzen ohne ende, das es nur so lief. Da ich mich gut auf sachen konzentrieren kann, habe ich mich auf die Atmung konzetriert. Bringt ja nichts wenn ich da aus den Socken kippe, was auch relativ gut ging. Zu den Symtomen kommt echt derbe müde sein. Platt sein, keine wirkliche Kraft vorhanden. Treppen steigen bis in den 3 Stock, bringts Herz wieder ans Doppelt schlagen. Auch dann das übermäßige schwitzen hatte ich vor der sache am Samstag nicht. Und auch das ich keine Wärme mehr ab kann, also damals zwar schon nicht so. Aber nicht so derbe. Weils Herz dann wieder recht schnell mit den Doppel schlägen anfängt, weil mir heiss wird. Auch Duschen nur kühl, weils sonst wieder mit anfängt. Dazu kommt das nicht wirkliche schrittfeste gehen, und das meine Beine irgendwie am zittern sind oder sowas. Wobei die nicht spürbar zittern, es ist ein komisches gefühl halt was vor der sache am Samstag nicht war. Dann kommt noch dazu, im bett schlafen nur halbwegs möglich wenn ich auf der rechte seite liege und den oberkörper leicht erhöt liegen habe. Flaches auf den rücken liegen, lässt das Herz ruck zuck wieder Doppelt schlagen. Seit dem Samstag bis heute keinerlei veränderungen. Nach dem Ultraschall, wurde noch ein Belastungs EKG gemacht. Okey, dachte ich mir. Dann gings los, strampeln Stufe 1 zwischen 50-55, war ne anzeige in nem mini Display. Stufe 2, das Herz machte schon dieses Doppelgeschlage dauerhaft. Anfang der Stufe 3, bekam ich dieses komische Augen flimmern was ich immer wieder mal habe wenn ich meine Körperliche Kraft überschreite und nicht pause mache. Da sagte ich dann, ne das geflimmer vor den Augen geht los. Die Arzt Helferin so, okey. Das ist ein zeichen das ich schon über dem limit war. Naja, ich kenne es in meinem Leben nicht anders, die welt ist eine Leistungsgesellschaft, und wer nichts Leistet ist weg vom Fenster. Ein Damaliger Motorradunfall mit bleibenden Schäden an der rechten hand, lassen mir keinen wirklichen erholsamen schlaf mehr erleben. Und das seit ende 2006. Also über 8 Jahre. Nun ja, dann wieder ein gespräch mit dem Arzt (Kardiologen), und der meinte die Mitralklappen lassen deutlich mehr zurück laufen als wie damals 2005. Der Arzt sagte das ist nicht gut, aber ich muss wissen in wieweit das den Kreislauf beeinflusst. Und er riet mir das ich überanstrengungen sein lassen sollte, sowie das dass Herz diese Doppel schläge macht. Weil es nicht gut sei wenn es das macht. Also, Herzkathter Untersuchung, welche dann auch vorgestern 22.09.2014 vormittag war. Das geflimmer vor den Augen kam wieder bei der (über) Belastung in der Fahrrad fahrstufe 3. Vom EKG her sei alles im Akzeptablen bereich. Das Herz Doppelgeschlage war auch recht schnell wieder mit dabei. Sagte die Ärztin so, ja ist kein schönes gefühl. Aber man kann damit leben Ja was denn nun? Der Herzkatheter wurde über den Rechten Arm (Armbeuge) hoch geschoben, bis hin zum Herz. Auf dem Monitor sah man nur oben zwei Anzeigen seitens EKG, und der untere sollte die werte in der Herzkammer anzeigen. Ich selber vermute das ding war nicht wirklich an der richtigen stelle, zumal die durchlässigkeit der Klappen gemessen werden sollte. Die schob den Katheter laufend hin und her... Als ich dann ans Limit der Kräfte kam, zog die den Katheter wieder langsam raus. Und was war dann, das Herz schlug noch stärker Doppelt. Ja was da jetzt schon wieder der auslöser ? Die Ärztin meinte och, und machte weiter. Es wurde auch laufen Blut abgenommen, wärend der ganzen Untersuchung. Die Ärztin maulte laufend wieso keiner der Ärzte Blut mal vorab genommen hat. Sie wollte nen HH oder so wert wissen. Was solln das fürn Wert sein? Habe da mal garkeine ahnung, auch nicht nach 10 Hand Op's. Nun ja, man kann ja nicht alles wissen. Welche ich meiner meinung nach ehr sinnfrei finde. Im liegen, Fahrradfahren... Hallo? Im liegen!? Dazu sind die beine dann auch noch erhört wenn man dann da die Pedale tritt. Echt sinnfrei, es geht doch keiner liegend durch die welt. Auf dem rückweg hatte ich hin und wieder wieder das Doppel geschlage vom Herz, weil ich mich über das echt aufrege. Der Kardiologe wollte wissen wieviel die Herzklappenundichtigkeit den Kreislauf beeinflussen, und wie sehr die nun genau durch lassen. Weil auf grund was bei der Untersuchung raus kommt wird geguckt was weiter gemacht wird. Nun habe ich null plan was das nun ist, und wie es weiter geht. Ich bin 38 M 1,80M & ca. 80 Kg und hänge seit dem Samstag durch, Körperlich. Letzten Sonntag war ich bei meinem Bruder, haben nudeln gemacht und nen 3D Film gesehen. Da fings Herz auch wieder von selber an Doppelt zu schlagen. Der Film war zwar echt gut, aber nen schocker oder so war es nicht. Vllt. weil ich aufm Sofa (solch Big Sofa) hing wie hingegossen. Naja, auch gestern abend, wieder von jetzt auf gleich Doppeltes schlagen. Seit heute früh kommen Herzrythmusstörungen dazu. Welche die Tage hin und wieder auch da waren, aber auch wieder gingen. Nun ja, die kenn ich ja, wenn ich es mal wieder Übertrieben habe und ich über die Körperliche leistung gehe. Frage ist meinerseits was sagt Ihr zu dem ganzen? Klar ist jedenfalls das die Hintere Mitralklappe Mitralklappeninsuffizienz hat. Ob die und in wieweit die andere Klappe der Mitral auch was hat ist auf dem Ultraschall nicht wirklich zu sehen. Das die hintere definitiv was hat, und stark durchlässig ist, ist im Ultraschall zu sehen. Nun muss ich bis Freitag oder anfang der nächsten woche warten bis der KH Untersuchungsbericht beim Kardiologen angekommen ist. Dann erneut ein Gespräch mit dem Kardiologen. Fakt ist das die Mitralklappeninsuffizienz seit ende 2005, viel mehr geworden ist. Wie gesagt, der Arzt meinte ja stark vermehrter Durchsatzt/Rückfluss. Nun frage ich mich echt wie gehts nun weiter? Ich bin 38 und war echt lange Krankgeschrieben, wegen der immer wieder Hand OP's. Und hatte nun über 3 Monate nen neuen job. Nun falle ich wieder aus. okey, Kisten schleppen und schwere teile ist im moment nicht drin. Vllt kann mir wer sagen was bei solch Problemen, der weitere verlauf ist. Sorry, das es hier soviel Text geworden ist. Lg. FastBack
  11. Guten Abend liebe Mitglieder, ich suche dringend Betroffene, die Erfahrung mit Herzfehlern nach Strahlentherapie haben. Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen mit meinem wohl recht komplexen Fall. Zur Zeit stehe ich wohl vor meiner fünften Herz-OP und suche dringend Betroffene mit ähnlichen Fragestellungen. Vor gut 20 (ich war 18 J. alt) Jahren hatte ich Morbus Hodgin mit Strahlentherapie und Milzentfernung, glücklicherweise komplette Remission. Danach wurde eine Insuffizienz der Mitralklappe und der Trikuspidalklappe diagnostiziert, die Strahlenfolge (Streustrahlung?) waren. 2004 folgte Rekonstruktion der Mitralklappe mit katastrophalen Folgen. Zwar war die M.Klappe danach dicht. Aber es bildete sich zunächst eine Perikardtamponade , die in Not-OP entlastet werden musste, sowie dann in der Folge eine Perikarditis constrictiva (sog. Panzerherz), d.h. es hatten sich umfangreiche Verwachsungen und Vernarbungen am Herzen gebildet, die dazu führten, dass insbesondere das rechte Herz kaum noch pumpen bzw. sich füllen konnte, dadurch erhebliche Rechtsherzinsuffizienz mit Pleuraergüssen, Luftnot etc. Im Juni 2005 folgte Perikardresektion/Perikardfensterung in riskanter, damals lebensrettender OP, im Februar 2007 komplette Perikardektomie/-entfernung. Seitdem ist eine Rechtsherzinsuffizienz verblieben, da wohl Fibrosierungen entstanden sind, d.h. Einwachsungen von Bindegewebe in den Herzmuskel. Trotzdem habe ich mit moderatem Sport und Medikamenten (insbes. Diuretika) einigermaßen leben können. Im Dezember 2012 plötzlich erhebliche Befindensverschlechterung, Luftnot, Pleuraergüsse, schlechte Belastbarkeit. Diagnose im Uniklinikum: die rekonstruierte Mitralklappe ist (wieder) undicht, und zwar mittel- bis hochgradig, die Trikuspidalklappe ist hochgradig undicht. Ein schwerer Schlag für mich. Auch von Herztransplantation war schon die Rede. Die Herzchirurgen meinen, man könne die Mitralklappe nicht nochmals rekonstruieren, sie soll ersetzt werden durch künstliche oder Bioklappe. Die TK soll rekonstruiert werden. Da es es sich um Re-Re-Re-Re-OP handele sei das OP-Risiko erhöht. Wie sich die bei mir vorhandenen Verwachsungen auswirken und weiterentwickeln werden, weiß keiner. Ich habe große Angst, dass es nach einer weiteren großen OP zu noch mehr schlimmen Verwachsungen kommen wird, so dass das Herz noch mehr geschädigt wird. Am liebsten wäre mir die anwendung des MitraClips oder kathetergestützte Herzklappen-OP, wenn möglich. Diese Methoden sollen aber bei mir nicht möglich sein. Hat jemand Erfahrungen mit Herzklappenfehlern nach Bestrahlung bzw. Panzerherz und Herz-OP nach Bestrahlung? Ich bin wirklich für jede Info dankbar, da hier anscheinend von den Ärzten immer nur ausprobiert wird und mir das Risiko unkalkulierbar scheint. Vielen Dank im Voraus. Ich freue mich auf Ihre Antworten. Sigrid
  12. Birgit Andrea

    An alle Mitralkläppler !

    Liebe Foris! Ich ( leichte Mitralklappeninsuffiziens, bekannt seit ca. 10 Jahren ) möchte hier einmal speziell alle " Mitralkläppler " ansprechen. Gemeint sind alle, egal ob operiert oder auch unoperiert ( hab manchmal den Eindruck, ich bin die einzige unoperierte hier, die n i c h t in naher Zukunft auf dem OP-Tisch liegt... ) Mich interessiert insbesondere eueren Verlauf oder auch die Prognosen, die ihr von ärztlicher Seite bekommen habt, als ihr noch unoperiert wart. Also: In welchem Alter habt ihr vom Klappenfehler erfahren? Welchen Grad hatte dieser da? Wußtet ihr den Grund der Undichtigkeit? Wie schnell hat sich die Insuffizienz entwickelt / verschlechtert? Welche Entwicklung wurde euch seitens eures Kardiologen vorhergesagt? Welche Symtome hattet ihr und wie haben sich diese entwickelt bzw. verändert? Hattet ihr evtl. mal rheumatisches Fieber? Wer läuft mit diesem Klappenfehler schon mehr als ca. 15 Jahre ( unoperiert ) herum? Ich wäre sehr froh, wenn ihr mir die eine oder andere Frage beantworten könntet, denn speziell über Verlauf und Prognosen hab ich nicht so viele Beiträge gefunden, da bei den Usern hier die Sache meist schnell akut war und eine OP rasch folgte. Vielen Dank im Voraus! Lieben Gruß, Birgit.
  13. Birgit Andrea

    Ich bin die Neue

    Hallo zusammen! Ich bin hier ganz neu und bin echt froh, dieses Forum gefunden zu haben! Habe seit einigen Tagen hier immer mal gelesen und mich gerade dazu entschlossen, mich hier anzumelden. Vor ca. 11 Jahren wurde mir gesagt, dass bei mir eine Mitralklappeninsuffizienz vorliegen würde. Sie sei noch nicht sonderlich ausgeprägt, ich solle aber, zwecks Kontrolle, so alle 3 Jahre zum Kardiologen. Ich muß gestehen, das ich diese Intervalle etwas ausgedehnt habe, da es mir gut ging. Das Letzte Mal ist schon ca. 5 Jahre her. Damals wurde mir gesagt, dass mein Herz vergrößert sei, die Undichtigkeit aber noch ok wäre. Doch in den letzten Monaten bemerkte ich Symtome an mir, die mir zunehmend Angst machen. Da wären zum einen so komische Schwindel-Anfälle. Wobei der Begriff "Schwindel" nicht ganz passt. Es ist eher so, als ob einer bei mir im Kopf kurz " den Stecker zieht ". Während dieser Vorfälle, habe ich auch Probleme mit dem Atmen. Meine damalige Hausärztin schickte mich zum Neurologen, der das als " Stresssyntom " diagnostizierte. Ich solle aufpassen, denn das könne schnell ein " Burn out " werden. Ich bekomme diese Anfälle aber auch, wenn ich Urlaub habe, oder ganz relaxt auf der Couch sitze! Dann habe ich öfter den Eindruck, nicht genug Luft zu bekommen. Ich versuche dann immer, tief einzuatmen, doch das klappt oft nicht. Auch das geschieht, sowohl in Bewegung, als auch in Ruhesituationen. Nachts werde ich von plötzlichen Hustenanfällen aus dem Schlaf gerissen, obwohl ich keinerlei Erkältungen habe. Ich schlafe auch nicht mehr gerne auf der linken Seite, da ich mein Herz ganz unangenehm heftig gegen die Rippen schlagen spüre. Oft bin ich müde und fühle mich erschöpft. Meine Herzrythmussrörungen, seit Jahren meine ständigen Begleiter, sind häufiger und auch länger andauernder geworden. Teilweise sind sie so heftig, dass ich Angst bekomme und regelrecht spüre, wie mir das Adrenalin durch die Adern jagt. Ich habe oft starken Harndrang, obwohl ich eigentlich zu wenig trinke ( hab einfach nie Durst ). Meine Fußknöchel werden schnell dick, sind eigentlich nur nach dem aufstehen normal schlank. Könnte das alles was mit meinen Herzfehler zu tun haben? Ich weiß, am besten klär ich das beim Kardiologen ab, ein Besuch ist ja auch längst überfällig. Werd mir in der nächsten Woche auch einen Termin machen. Aber das dauert mittlerweile ja viele Wochen, bis man einen hat. Ihr seid doch in gewisser Weise auch " Fachleute ", könnt ihr mir einen Rat geben? Ach ja, ich bin übrigens 42 Jahre alt. Und sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist... ! Danke im Vorraus!
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