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  1. Christian Schaefer

    COVID19

    Ich habe Prof. Dr. Dr. med. W. Wuillemin, Kantonspital Luzern, gebeten, etwas zum Thema Herzklappen-Patient und COVID19 zu schreiben. Nachfolgend seine Antwort: „Menschen, die an COVID-19 erkranken, zeigen meistens einen milden Verlauf. In der Schweiz kommt es bei ca. 15 % zu einer Hospitalisation. Diese Zahl beruht auf den getesteten und gemeldeten Patienten, es ist durchaus möglich, dass es viele Menschen gibt, die eine COVID-19-Infektion durchmachen, ohne dass sie darauf getestet werden und damit auch ohne dass sie erfasst werden. Dies einbeziehend dürfte der Prozentsatz derjenigen, die hospitalisiert werden müssen, noch tiefer sein. Bei einem Teil derjenigen, die hospitalisiert werden, kommt es zu einem schweren Verlauf, in der Schweiz bei rund 1/3 der hospitalisierten Patienten. Der schwere Verlauf ist dadurch gekennzeichnet, dass die Komplikationen der Virusinfektion auf verschiedene Organe übergreifen, ganz typischerweise auch das Gerinnungssystem durcheinander bringen und dazu führen, dass es venöse und arterielle thromboembolische Komplikationen gibt. Um dem vorzubeugen machen wir bei allen hospitalisierten Patienten mit COVID-19-Infektion (teilweise auch bei den ambulanten) eine vorbeugende Blutverdünnung mit einem niedermolekularen Heparin. Dies bietet einen relevanten Schutz vor den oben erwähnten thromboembolischen Komplikationen. In wie fern nun dieser vorbeugende Schutz auch gegeben ist bei Patienten, die schon sowieso eine Antikoagulation mit Vitamin K-Antagonisten haben, ist nicht bekannt; vielleicht hilft es da etwas. Kommen jedoch Patienten ins Spital mit vorbestehenden Vitamin K-Antagonisten als Antikoagulans und kommt es zu einem schweren Verlauf mit schwierig kontrollierbarer Gerinnungsaktivierung, ist es in der Regel kaum mehr möglich die Blutverdünnung mit Vitamin K-Antagonisten weiterzuführen. In diesen Situationen heben wir die selbige auf und machen die Antikoagulation dann mit Heparinen weiter. Ich habe bisher 2 Patienten beobachtet an unserem Spital mit mechanischer Herzklappe und schwerer COVID-19-Infektion. Die Gerinnungsaktivierung war dort im gleichen Ausmaß zu beobachten wie bei anderen Patienten.“ (Prof. Wuillemin gehört unserem wissenschftlicher Beirat an.)
  2. Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum und schreibe auch heute zum ersten Mal. Ein herzliches Hallo an alle ... Vielleicht kann mir jemand weiter helfen .... Mit 15 wurde durch Zufall eine bikuspide aortenklappenstenose (leichtgradig) festgestellt . Alle zwei Jahre bin ich zur Kontrolle beim Kardiologen gegangen. Irgendwann wurden diese jährlich , mittlerweile habe ich 2 Kinder (1&4 Jahre ) und meine Aortenklappenstenose ist hochgradig , Untersuchungen waren halbjährlich wobei der Befund immer schlechter wurde und mein Kardiologe mir dringend zur OP rät. Ich fühle mich noch gar nicht dazu bereit , die Kinder sind noch sehr klein und hängen sehr an mir . Soweit gehts mir gut , merke aber mittlerweile beim Treppen steigen, längeren Spaziergängen das ich schneller müde bin . Mein Kardiologe empfahl mir nach Homburg zu Herr Prof. Schäfers zu gehen und eine mechanische Herzklappe auf Grund meines Alters . Hat jemand Erfahrung mit der Klinik in Homburg oder kann mir eine gute Alternative nennen ? Gibt es aufgrund meines Alters wirklich keine Alternative zur mechanischen ? Er meinte es sei die sicherste Methode bei mir und wahrscheinlich hält sie mein ganzes Leben . ein paar Erfahrungsberichte wären ganz hilfreich ... Ich habe wirklich ganz große Panik vor der OP, auch dass man während der Narkose aufwacht und das ganze Leben lang blutverdünner nehmen macht mich auch sehr nachdenklich . Gerade wenn man die Periode hat , muss dieses doch schlimm sein. Danke schon mal fürs lesen ; vielleicht meldet sich ja der ein oder andere ... wäre wirklich sehr dankbar . Ganz liebe Grüße Summer
  3. nicili

    die NEUE...

    hallo ihr lieben , ich bin die NEUE (nicole, 39 Jahre) mit der NEUEN (mechanische herzklappe seit dem 14.2.2019)... also feiere ich gerade -in meinem krankenhausbett- meinen einwöchigen klappen-geburtstag.... bis vor 3 1/2 wochen war meine welt noch in ordnung. ich bin selbstständige fotografin und zweifache hundemama mit einem sehr aktiven ...und jaaaa... auch oft stressigen leben gewesen. am 28.januar 2019 ging es mir während eines fototermins plötzlich so schlecht, dass mich meine kunden zum arzt geschickt haben. dieser hat mich direkt ins krankenhaus befördert und da bin ich auch heute noch. meine diagnose: mitralklappeninsuffizienz (grad 3) und eine schwere endokarditis. wenn man von 100 auf null so aus dem leben geworfen wird, passiert soooo viel in der seele. wie geht man mit all den neuen problemen, dem zurückgelassenen alltag, den (lebens-)ängsten, existenzsorgen und besonders den unfassbaren schmerzen um?! aktuelle surfe ich stunde um stunde durchs netz, um infos zu allen themen zu erhalten... erst die krankheit, dann die therapie und nun das leben *danach*! aber ich ertrinke in unterschiedlichsten informationen und oft leider auch horrorszenarien. deshalb hier nun meine frage: gibt es informationsquellen die ihr empfehlen könnt!? themen von interesse sind beispielsweise: lebenslang marcumar?! zudem als vegetarier und mit aktuellen kinderwunsch (>ich bin 39 und mein partner und ich steckten gerade mitten in der kinderplanung). endokarditis?! (>wann ist die gefahr gebannt und wie bleibe ich dann dauerhaft davon verschont?) aber auch themen wie welche reha und wo?! über infos oder ratschläge, eigene erfahrungen oder was auch immer freu ich mich riesig! von HERZEN danke, die nicole
  4. Hallo! Ich bin neu hier in diesem Forum. Mir wurde im Juli des heurigen Jahres, also vor knapp mehr als 2 Monaten eine mechanische Aortenklappe eingesetzt. Mir geht es soweit ganz gut, aber ich höre das Ticken, wenn es still ist, recht laut und da höre ich doch sehr viele Extraschläge. Auch zeigt mein Blutdruckmesser immer wieder Rhythmusstörungen an. Hatte in der REHA auch 2x Vorhofflimmern, mit dem ist es gottseidank vorbei. Nehme zur Zeit Concor 1,25 mg und Blopress (Candesartan) 12 mg täglich. Und auch Magnosolv einen Beutel täglich, weil Magnesium laut meines Kardiologen auch hilft gegen Herzrhythmusstörungen. Zeitweise beunruhigt mich das Ticken schon, oft ist es ganz schön laut. Kardiologische Untersuchungen (Ultraschall) vor ca. 2 Wochen hat aber alles gepasst, also keine Auffälligkeiten. Mit Marcoumar-Einstellung hatte ich auch länger Probleme, der INR-Wert hat sehr stark geschwankt, war phasenweise recht hoch, jetzt habe ich das hoffentlich halbwegs im Griff. Mich plagt gelegentlich Schwindel, haben das von euch auch manche? Der Schwindel tritt eigentlich immer nur plötzlich im Gehen auf , aber ohne Anstrengung bzw. körperlicher Belastung, das kann auch in einem Geschäft sein. Als ich noch höhere Dosis von Concor genommen habe, anfänglich ja 5 mg tägl., war der Schwindel stärker und häufiger, vielleicht hängt er ja mit diesem Beta-Blocker zusammen. Ich habe es ja schon ganz abgesetzt gehabt, weil mein Ruhepuls durchs Concor auf 40 runterging. Aber wegen der Rhythmusstörungen habe ich jetzt wieder mit 1,25 mg begonnen. Vielleicht geht es jemanden ähnlich oder könnt ihr mir eure Erfahrungsberichte mitteilen...... Danke.... liebe Grüße und schönen Tag Reinhard
  5. Quinny

    erst der Papa jetzt das Kind?

    Hallo und Guten Abend, im März 2012 hatte ich mich kurz vorgestellt November 2011 veränderte mein Leben.. 13 M� 2012 - 19:29 seit dieser Zeit ist einiges passiert... Zunächst dachten wir das wird schon alles werden. Krankenhaus überstanden, Reha efolgreich gemeistert, Papa endlich wieder zuhause. (Die Pumpleistung wurde bei der OP auf 38 % herabgesetzt, ein Stück Aorta wurde durch ein weiteres Metallstück repariert. Mittlerweile sind wir wieder auf 44%, laut Kardiologin ist das wohl ein gutes Zeichen, wir wissen es nicht bzw. können wir dies nicht beurteilen.) Der Job (es war sein Traumjob) ist Geschichte, er wird in diesem Beruf nie wieder arbeiten können. Niemand kann uns sagen was als nächstes folgt. Umschulung wäre erforderlich, fühlt sich jedoch niemand für verantwortlich... Noch ist er zwar krank geschrieben aber was können wir tun das es vorwärts geht?? Mein Mann drängelt endlich wieder etwas tun zu dürfen. Da es sich bei meinem Mann um einen vererbbaren Herzklappendefekt handelt haben wir natürlich schnellstmöglich dafür gesorgt das auch unser Kind untersucht wird. Das Resultat: Bei ihm wurde ebenfalls festgestellt das er wohl tricuspidal ist jedoch das 3. Segel nicht ausgebildet ist. Ist er somit also nicht auch bicuspidal? Ich war mit dieser Aussage mehr als unzufrieden da wir uns nicht ausführlich beraten vorkamen. Er kann alles machen, NOCH sei der Blutfluss regelrecht, muss einmal im Jahr kontrolliert werden, wenn die Wachstumsphasen eintreten öfter. Es soll wohl so sein das es durchaus möglich sei das sich das 3. Segel noch ausbildet (er ist jetzt 7) wenn er wächst. Nun habe ich ja doch sehr viel im Netz gelesen. So ist es wohl so das Kinder nicht wirklich einen Ausdauersport betreiben sollten. Er liebt es zu rennen. Nun ist er auch gerade in die Schule gekommen. Schulsport finde ich wichtig, gerade für ihn. Die Frage ist nun aber: wie verhalten wir uns richtig. Sollte die Schule Bescheid wissen?? Ist das unnötig im moment da ja laut Kinderkardiologie derzeit keine Probleme sind, sondern diese (wie beim Papa) erst im (erwachsenen) Alter auftreten?? Das Problem für mich darin: Ich möchte nicht das er diskriminiert wird, wir hatten jetzt erst (durch Zufall) eine Unterhaltng zwischen 2 Müttern verfolgen müssen, welche sich darüber ereiferten das sich doch " ein Kind VON EINEM BEHINDERTEN!!!" (damit war unser Kind gemeint) in der Paralellklasse befinde, und das das Kind ja demzufolge nicht mit dem eigenen in Kontakt treten solle... Ich war so entsetzt das ich keinen Ton rausbrachte. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Wie verhält man sich? Ist es in so einer Situation besser zu schweigen oder zumindest mit dem Klassenlehrer zu sprechen? Sportunterricht?? Wie kann ich mein Kind am besten schützen? Die Angst um mein Kind und meinen Mann hat meine eigene Psyche schon sehr gedrückt. Ich weine viel wenn ich allein bin. Aber seit ich dieses Gespräch mitanhören musste ist es noch schlimmer geworden und ich spüre auch das mein Mann sich dafür verantwortlich macht. Ich wäre jedem, der einen Rat diesbezüglich hat sehr sehr dankbar. Verstehe nicht wie Menschen derart reagieren können!! Quinny Ich bitte um entschuldigung wenn mein Beitrag im falschen Bereich gelandet ist. Darf dann gern von einem Moerator (falls möglich) verschoben werden
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