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  1. Hallo allerseits, ich habe mal eine Frage an euch. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen: Vor fast genau 4 Wochen habe ich eine Aortendissektion erlltten, Typ B bei einem thorakoabdominalen AA Typ Crawford II. Anfangs habe ich das gar nicht so recht realisiert, weil ich ja ohnehin Schmerzpatientin und Kummer gewohnt bin. Am 21.4. konnte ich allerdings nachts nicht mehr im Bett liegen vor Rippenschmerzen, weder auf dem Rücken noch auf der linken Seite. Gegen 4:00 habe ich mich dann auf den Fußboden umquartiert und auf dem Fußboden weiter geschlafen. Im weiteren Verlauf kamen dann noch Übelkeit, Appettitlosigkeit und fehlender Hunger dazu. Zeitgleich war mein INR auf 1,2 abgestürzt und nur mit vielen Extratabletten wieder hochzukriegen. Letzten Sonntag war er mit 3,8 explodiert. Mein CRP war auf 32 geklettert, meine Pankreaswerte allerdings normal (ich hatte mit einer Pankreatitis gerechnet). Mein EKG war sehr normal (normofrequenter Sinusrhythmus von 68, 1 SVES, Linkstyp), auch eine Urinprobe brachten auch keine weitere Klärung. Ich habe beizeiten mein Aneurysma ins Spiel gebracht, zumal mein Lungenarzt im Februar bereits auf einem normalen Röntgenbild einen Durchmesser von 5,5 cm ermittelt hatte (ich bin 1.57 cm groß). Kurzum - ich war am Mittwoch dann beim CT, habe die Bilder erhalten, aber noch keinen schriftlichen Befund. Nun, ich selbst habe als erstes die große Dissektion entdeckt, für den Rest fehlen mir die Kenntnisse. Gestern war wieder Termin beim Pneumologen. Der hat die Dissektion sofort entdeckt - ist unübersehbar. Die "Aneurysmaschmerzen" sind sehr zurückgegangen. Allerdings habe ich noch ziemliche Verdauungsprobleme, insbesondere mit der Fettverdauung. Am besten geht es mir, wenn ich gar nichts esse. Fragen: Kann man mögliche Organinsuffizienzen im CT erkennen? Können sich die Verdauungsprobleme von selbst zurückbilden? Aktuell arbeite ich mich vorsichtig vor, wobei trockene Kekse und und Brühsuppen noch am ehesten gehen. Derzeit kriege ich schon von Rühreiern Bauchschmerzen und Durchfall.... PS: Ich habe noch alle natürlichen Herzklappen und auch keinen Defi oder so.
  2. Berlinerin

    19.9.Vortrag Deutsches Herzzentrum

    Hallo ich würde gern wissen, ob jemand von euch am 19.9. zum Vortrag im Deutschen Herzzentrum / Charité in Berlin mit dabei ist ? Freue mich schon auf den Austausch Gruß Iris
  3. Ich bin noch nicht so lange im Forum dabei und habe bereits mehrere Fragen gepostet. Ich habe wohl bald mein Kontingent aufgebraucht... Besten Dank die hilfreichen Antworten. Ich hatte vor 9 Wochen eine Aortendissektion Typ A. Ich musste den aufsteigenden Teil der Aorta und den Aortabogen inklusive Klappe ersetzen lassen. Ich habe eine Restdissektion im absteigenden Teil der Aorta, allerdings fliesst kein Blut durch das falsche Lumen. Ich habe mich körperlich recht gut erholt von der schweren Operation. Mein Ruhepuls liegt bei rund 58, natürlich mit Betablocker. Blutdruck ist auch gut, wenn ich nicht aufgeregt bin. Ich bin nun ein wenig verunsichert, wie stark ich mich belasten darf. Gemäss den Ärzten sollte mein Belastungsblutdruck nicht zu hoch steigen, so bis 150. Auf dem Ergometer ist mein Belastungsblutdruck bei 70 Watt sehr gut, rund 110 - 120. Ich bewege mich sehr gerne und gehe auf längere Spaziergänge (> 2 Stunden), zum Teil auch mit beträchtlichen Höhenmetern. Ich laufe aufwärts jedoch sehr langsam, gefühlt ist die Belastung nicht grösser als auf dem Ergometer. Ich komme nie richtig ins Schnaufen. Vor der OP war ich sehr sportlich. Ich habe an mehreren Orten gelesen, dass nach einer Aortendissektion in den ersten 6 Monaten kein strenges Aufbauprogramm durchgeführt werden soll. Was aber ist streng? Liegen täglich 2 Stunden spezieren drin wenn keine Anzeichen von Erschöpfung oder Müdigkeit vorliegen? Die Ärzte haben mir da zum Teil widersprüchliche Antworten gegeben. Oder sollte man sich mehr schonen? Wobei starke Schonung in der Regel ja nicht gut ist. Grüsse, Walter
  4. Hallo zusammen Ich habe eine Frage. Ich jenne mich nicht so aus mit der Aorta. Wenn man eine Aortendissektion Typ A gehabt hat mit Aortaersatz, steigt dann die Wahrscheinlichkeit für weitere Aneurysma an anderen Orten, zum Beispiel im Bauch oder in der Brust? Werden allfällige Veränderungen im Rahmen der Aortakontrollen (zum Beispiel mit spezieller CT) festgestellt? @helga-margarete Hallo Helga. Du bist selber davon betroffen und scheinst Dich da auszukennen. Besten Dank, Walter
  5. Ralf123

    Aortendissektion

    Hallo Leute, in etwa drei Wochen steht mir auch wieder ein Aortenersatz bevor. In 2010 wurde bereits die Aortenklappe und ein Teil der Aorta bei einer Not-OP ersetzt. An der Verbindung zur künstlichen Aorta hat sich bei der natürlichen Aorta ein Aneurisma gebildet. Dieses hat sich vergrößert. Jetzt soll ein weiteres Teilstück ersetzt werden. Damals hatte ich noch eine Thrombose und einen Schlaganfall. Nach der OP habe ich sehr starke Schmerzmittel erhalten, sodass ich haluziniert habe. Meinen Angehörigen habe ich nur dummes Zeug erzählt. Sie dachten, es wäre wegen des Schlaganfalls. Etwa sechs Wochen später wurden die Medis abgesetzt und ich war geistig wieder (fast) normal. Meine Frage ist, ob ich die Medis wegen der Herz-OP oder wegen der Thrombose bekommen habe. Werde ich also bei der künftigen OP wieder solche Medikamente bekommen? LG Ralf
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