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  1. Guten Tag zusammen, ich habe vor 8 Wochen einen künstliche mechanische Aortenklappe bekommen. Momentan befinde ich mich noch in einer stationären Reha. Hier hatten wir auch diverse Vorträge zur Prävention, damit man nicht wieder dort "landet. Hier zu gehört auch eine gute Mundhygiene. Durch schlechte Erfahrungen mit Zahnärzten in meiner Kindheit gerade die Schuluntersuchungen waren schlimm. Zum Beispiel in der 6. Klasse vor vielen Jahren, wurde vor 5 Klassenkameraden gesagt, das ich fünf Löcher hätte,die mit mir im Behandlungsraum saßen. Ich wurde deswegen auch eine Weile richtig gehänselt deswegen. Zudem kommt hinzu, das ich auch einen sehr schlechten Umgang mit Zähnen von meinen Eltern hatte. Durch diese Ereignisse habe ich mit der Zeit eine Zahnarzt Phobie entwickelt. Dementsprechend nicht oft hingegangen und auch die Zahnpflege sehr vernachlässigt. Einer meiner Backenzähne war schon nicht mehr zu retten gewesen. Die Extraktion erfolgte sogar ohne Endokarditis Prophylaxe, weil ich damals 2018 gar nicht wusste, das ich sowas brauche. Da hatte ich noch meine eigene Aortenklappe, die aber immer undichter wurde. Jetzt mit der neuen Klappe, habe vor alle Baustellen die ich im Mund habe, behandelt zu lassen. Vor der Operation habe ich eine PZR machen lassen, weil mir das Empfohlen wurde. Der Zahnarzt meinte auch so schlimm sieht das gar nicht bei mir aus. Außer das Zahnfleisch. Zahnfleisch bluten habe aber nicht. Das Zahnfleisch ist rosa. Also gesund zumindest von der Farbe her. Er hat mich quasi freigegeben für die OP. Ich mache mir jedoch Sorgen, ob jetzt nach der Herzklappen OP bereits Bakterien in meinem Blutkreislauf gekommen sind. Der hintere Backenzahn neben dem extrahierten ist an der Seite komplett mit Karies befallen. Es tut aber nicht weh. Das ist die Baustelle, die mir am meisten Sorge bereitet. Alles andere ist "nur" oberflächlichen Karies bei 4 Zähnen. Seit der Klappenersatz OP putze auch wirklich jeden Tag 3x meine Zähne zusätzlich Mundspülung,weil meine Wahrnehmung enorm dadurch gestiegen ist. Aktuell habe ich seit 3 Tagen einen erhöhten Puls von 80-95. Schon bei den kleinsten Bewegungen geht er auch schon auf leicht über 100 und braucht auch ne weile, um wieder runterkommen. Fieber habe ich keines. Hautausschlag an den Händen und Füßen auch nicht. Auch keine Einblutungen an den Augen. Das einzige was ich habe ist der erhöhte Puls und Nachtschweiß als Symptome. Trotzdem macht mich das wahnsinnig,ob ich mich mit einer Endokarditis lenta, also die "schwächere Form infiziert habe, die länger braucht, um sich zu zeigen. Das hat auch sicherlich auch mit der Angst mit den Zähnen zu tun. Morgen habe ich Visite mit dem Arzt und da werde ich ihm das auch erzählen das mit dem Puls und der Angst. Irgendwer Erfahrungen mit der Krankheit oder Tipps um mich zu beruhigen?
  2. Marie19

    Brauche Hilfe! Thrombose?

    Hi, ich würde mich sehr über Hilfe freuen. Am Freitag war ich beim Arzt zum ausschließen einer Tiefen Beinvenenthrombose. Ich habe ziehende drückende Schmerzen vom Fuß über die Wade bis hinten den Oberschenkel hoch. Es ist ein komischer ziehender Schmerz bisschen wie Muskelkater mit Gliederschmerzen. Mein Fuß ist trotz vielen Socken kalt. Kein Sport gemacht und Ähnliches was das rechtfertigt. Keine Operation, Rauche nicht und trinke kein Alkohol mehr und nehme auch keine Pille, normales Gewicht, nicht alt (19) Mache aber seit einem halben Jahr aber kein Sport (war davor aber auch nicht sportlich) und liege viel im Bett (wegen wöchentlichen kopfschmerzattacken) und sitze sehr viel wegen online Unterricht seit Januar und habe verhältnismäßig sehr niedrigen Blutdruck. Seit Anfang der Woche liege ich fast komplett den ganzen Tag im Bett und lege das Bein hoch weil ich es so wenig wie möglich bewegen möchte. Zudem habe ich seit vor letzter Woche jeden Tag angefangen Goldenemilch(Kurkuma)zutrinken. Habe jetzt rausgefunden das es viel Vitamin K enthält was man zur Blutgerinnung braucht und bei Thrombose anfälligen nicht empfohlen wird. Ob man dafür anfällig ist weiß man ja aber erst wenn man eine bekommt. War vor dem Arzt Termin bei einer guten Physiotherapeutin die konnte aber nichts muskuläres oder ähnliches feststellen feststellen (auch kein Problem mit dem ischias nerv). Beim Arzt wurde nur ein Ultraschall gemacht. Kein Blutbild. Hatte das Gefühl das die schon vor der Untersuchung musst das ich das eh nicht habe und es war kurz vor der Schließung der Arztpraxis am Freitag und alles war hektisch. Jetzt habe ich im Nachhinein noch fragen weil ich mich mit dem Thema Thrombose beschäftigt habe. Es wurde ja nur nach der tiefen Venenthrombose geschaut aber nicht nach der arteriellen und oberflächlichen. Ich bin gerade extrem verunsichert weil ich noch nie solche komischen ziehende Schmerzen hatte. Das ist irgendwie wie ein Teufelskreis. Nach der Untersuchung habe ich einfach kein gutes Gefühl und weil die Schmerzen nicht besser werden bewege ich mich jetzt noch weniger. Wenn ich keine Thrombose habe oder Ähnliches schlimmes habe bekomme ich sie nachher noch eine weil ich jetzt erst recht mehr bewege. Ich weiß hier sind keine Ärzte oder sonstiges. Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen bin gerade ziemlich verzweifelt weil mich niemand ernst nimmt. würde mich sehr über eine Antwort freuen.
  3. Hi, ich bin keine 22 Jahre alt und mir steht eine Herz-OP im März statt. Ich Leidet seit Geburt an an einem herzklappenfehler biskuspide In den Jahren hat sich die Aorta ziemlich erweitert. Stehe momentan auf 51. Bzw. 52mm Zudem leide ich an. In der Niere das heißt ich besitze nur noch eine Niere, die zweite niere hat man vor einigen Jahren entfernen müssen. Zu Operation sorry, bei mir wird versucht, die alte also meine jetzige Klappe zu rekonstruieren, sollte es nicht funktionieren. Wird bei mir eine mechanische herzklappe eingebaut. Zudem kriege ich eine Aorten Prothese, da ja meine Aorta auf 51 bis 52 mm steht. In den Diagnosen stand bei mir mit aortenwurzel. Mit Aorta ascendens iwi so Zudem steht V. A. Bindegewebsschwäche? Nun, ich habe jetzt höllische Angst vor diesem OP, ich meine das Schlimmste aus, da ich ja nachher drin maschine angeschlossen werde habe ich dir Sorge, dass nicht alles funktioniert. Das was schief geht. Das irgendwelche schwerwiegenden Komplikationen entstehen. Sei es während OP oder danach Nun könnt ihr bitte eure Erfahrungen mitteilen, wie es bei euch war? Hatte ihr auch sicher Ängste? lief bei euch alles nach Plan oder nicht? Würde mir sehr helfen, danke schön.
  4. Kai97

    Herz OP Meinungen

    Hey hab vor einigen Wochen schon mal n Thema erstellt bzgl Herz OP. Bei mir wird die Klappe versucht zu Reko sonst mechanische klappe sowie Aorta ascedens . hab nur noch eine Niere gibt es leute die auch vor so ner Op stehen oder vor kurzem eine Herz Op hatte. bitte um meinungen , hab immer noch panische angst vor komplikationen und Tod etc... Bei mir soll die Op im Mai oder im juli, August sein Ich weiß nicht was ich machen soll ,will die Op nur packen und überleben auch was nach der Op angeht
  5. AngelaS.

    Angst vor der OP

    Hallo liebe Gemeinde, ich stelle mich erstmal kurz vor.. ich heiße Angela und bin 38 Jahre alt. Mutter dreier Kinder (19,7,3 Jahre alt) und aus Lüneburg. Tja wo soll ich anfangen? Mal von vorne... Ich kann mich noch erinnern, das bei mir als Kind ein Herzgeräusch festgestellt wurde. Leider hat sich niemand..auch ich.. sich weiter darum gekümmert. Seit 2010 bin ich nun unter ärztlicher Kontrolle. Erst alle 6 Monate.. Rausgekommen ist dabei das ich eine undichte Herzklappe habe und meine Aorta stark geweitet ist. Damals bei 4,7...Bis ich 2011 wieder Schwanger geworden bin. Schwangerschaft verlief problemlos.. Danach alle 4 Monate Kontrolle... Alles gut.. Dann 2015 die nächste Schwangerschaft.. An sich problemlos. Vorsorglich wurde ich aber stationär auf Bisoprolol und Furosemid eingestellt. Der kleine wurde 5 Wochen früher per KS geholt damit keine Komplikationen auftreten. Seitdem alle 3 Monate Kontrolle.. Werte immer stabil. Bis letzte Woche.. Der Rückfluss aus der undichten Klappe ist mehr geworden. Aorta auf 5,1.. Nun habe ich morgen (MIttwoch) ein Vorgespräch in Bad Bevensen im HGZ... Zeitnah soll ich eine neue Herzklappe und eine Prothese in der Hauptschlagader bekommen... ICH HABE ANGST VOR DER OPERATION.. Wie warscheinlich alle die die Erfahrung schon machen mussten. Ich weiß, es ist mittlerweile eine Routine op.. Aber der Gedanke, was genau gemacht wird dabei.. Die Verabschiedung meiner Kinder..Meines Mannes vor der Narkose.. Wie schnell bin ich danach wieder fit.. Wie ist die Klinik.. Wie stark sind die Schmerzen.. Fragen über Fragen.. Die mir kaum einer beantworten kann....
  6. alexandra07

    Die OP steht an

    Hallo IHR da draußen am 9 Mai gehe ich Stationär ins KWK Duisburg und lasse mir die Aortenklappe erneuern ich habe natürlich 1000 Fragen im KOPF - wie lange dauert die OP wenn alles gut verläuft - wie lange dauert der Aufenthalt im Krankenhaus - ambulante oder stationäre Reha - psychologische Folgen weil Klappe zu hören ( sehr gutes Gehör ich höre die Flöhe husten ) - wie schnell ist man wieder im Alltag Kurz zu mir ich bin 48 Jahre / eigentlich ein Typ der recht schnell nach Operationen auf den Beinen ist. Bei der letzten war ich nach zwei Stunden schon in der Cafeteria / gut das wird hier dann nicht der Fall sein / aber wie gesagt bei mir ist es der Wille ich WILL so schnell wie möglich nach Hause / Ich leide unter Panikattacken und Depression was natürlich sehr toll ist in so einer Lage / Daher fühle ich mich in meiner gewohnten Umgebung am wohlsten / ich denke und hoffe die Ärzte haben ein einsehen und halten mich länger als nötig dort / denn mein Psychologe sagte mir / wenn die SEELE leidet kann der Körper nicht heilen / So nun genug rumgeheult Hoffe ich erhalte Antworten bis ich dort erscheinen muss. In diesem Sinne schönen Tag Ihr da draußen
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