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Auch auf die Gefahr hin, dass es ein bereits umfassend diskutiertes Thema ist, wollte ich das hier kurz ansprechen. Für mich ist das ganze Thema Gerinnung - Marcumar seit zwei Monaten neu und ich habe hier bisher keine Antwort gefunden. Ich bin ausreichend geschult für das CoaguChek zur Selbstbestimmung des INR und habe damit auch keinerlei Probleme. Allerdings habe ich nun festgestellt, dass der von mir ermittelte Wert immer 0,5 bis 0,6 Punkte über dem durch den Arzt ermittelten Wert liegt. Dieser wurde über ein Blutröhrchen im Labor festgestellt. Ich habe mit meinem Arzt ausgemacht, dass wir die nächsten drei Wochen den Wert weiterhin gleichzeitig auf beiden Wegen bestimmen wollen. Hiernach lässt sich vielleicht eine Regel ableiten wieviel die Selbstbestimmung mit Coagu danebenliegt. Sind diese Abweichungen ein bekanntes Problem?
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Hallo Zuammen, meine bikuspide, insuffiziente Aortenklappe muss demnächst ersetzt werden. Aufgrund der Haltbarkeit und meines Alters (32) wurde mir von einem biologischen Ersatz und einer Rekonstruktion abgeraten. Bei Recherchen bin ich auf On-X Klappen gestoßen, welche "nur" einen Gerinnungshemmung mit dem INR Zielbereich 1,5 - 2,0 anstatt der sonst üblichen 2 - 3 erfordern. In den USA soll dieße Klappe mittlerweile recht häufig verwendet werden- in Deutschland ist sie scheinbar nicht so weit verbreitet. Daher meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit einer On-X Klappe und weiß von welchen Kliniken bzw. Chirurgen diese in Deutschland verwendet wird? Gibt es einen Grund warum diese Klappe in Deutschland nicht so häufig zum Einsatz kommt? Vielen Dank schonmal für eure Antworten! Liebe Grüße
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Liebe Mitglieder, ich habe zwei künstliche Herzklappen und einen therapeutischen Bereich von 3-3,5 (bei Marcumar). Ich bemühe mich gerade darum, mit einem Attest als Hochrisikopatient eine Impfung zu bekommen. Dazu haben sich im Vorfeld bei mir ein paar Fragen ergeben. Vielleicht habt ihr ja bereits eine Corona-Impfung hinter euch und könnt mir weiterhelfen: - Habt ihr Erfahrung mit einer Impfung bei einem hohen INR-Wert gemacht, also bei 3? Kam es zu Blutungen/Komplikationen? - Ich habe auf den Seiten der Herzstiftung gelesen, dass man um eine dünne Kanüle bitten soll. Es könnte ja trotzdem sein, dass das Impfzentrum diese nicht vorliegen hat... War das bei euch der Fall? - Muss vorher eine Endokarditis-Prophylaxe durchgeführt werden? Es wäre toll, wenn ich von euren Erfahrungen profitieren darf! Danke und beste Grüße, Uwe
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Guten Tag an alle Forumsmitglieder, Mitleser :-) Ich habe 3 Fragen an INR-Selbstbestimmer, was die Gerinnung betrifft – aber vorweg die nötigen Informationen dazu: Als mech. Mitral-Klappenträger (seit März 2020) nehme ich natürlich Marcumar 3mg abends ein. Ausgenommen einiger „Abweichungen“ INR-technisch kam ich auf eine durchschnittliche Wochendosis von 2 – 2 ¾ Marcumar Tabletten mit einem vorwiegend INR-Wert zwischen 2,5 bis 3,5. Ich bin fast Vegetarier/Veganer und esse ohne Einschränkung alle Gemüsesorten- also auch Vitamin K-haltige Gemüsesorten wie Spinat, Karotten, Kohl, Salate, Ingwer....etc.) in normalen Portionen (+ täglicher Walking-Sport von 1,5-2 Stunden). Frage 1: Nach eingehender Recherche hier im Forum und anderswo habe ich mich - aus für mich nachvollziehbaren Gründen - entschieden, das Vitamin K2 (Menachinon MK-7) in Kombi mit D3 (K= 100µ, D 47,5µ) täglich morgens einzunehmen (plus Kombipräparat Magnesium mit B1, B6, B12, Folsäure). Ich konnte feststellen, dass ich meine Marcumar- Wochen-Dosis dennoch fast verdoppeln muss, um meinen INR zu erreichen (Messung alle 2 Tage). Nach den Recherchen erschließt sich mir nicht, warum das passiert – weil laut Hersteller nur K2 (MK-7) drin ist – welches bekanntlich nicht die Gerinnung beeinflusst. Hebt sich demnach also doch die Einnahme von Marcumar/K7 auf? Oder liegt es am Zeitfenster, bis die körpereigene "Umstellung" von Marcumar/K7 - Einnahme sich einpendelt? Frage 2: Gibt es hier Erfahrungswerte von INR-Selbstbestimmern, ob + wie die zusätzliche Einnahme von Kurkuma Einfluss auf die Gerinnung hat. Frage 3: Ist es bedenklich, an dem jeweilig eigenen INR-Grenz-Wert zu liegen (hier 2,6-2,8)? Grüße aus München an alle Herzpatienten hier + alles Gute sowieso und zum neuen Jahr Chris
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Hallo miteinander, vermutlich verfahren die meisten von Euch mit dem Messen der INR ähnlich wie ich. Ich messe einmal die Woche, am Sonntag abend. Danach mache ich die Dosierung für die kommende Wochen schlucke die Sonntagsdosis. Ziemlich eingespielt geht das mittlerweile ruckzuck. Nun stellte sich letzten Sonntag bei der Messung heraus, dass die angebrochenen Teststreifen abgelaufen waren (Error 3). Kein Problem, denn ich hatte schon Neue, aber schade um die 19 übrigen Teststreifen! Daher habe ich beschlossen, mal was zu ergründen was mich schon lange interessiert: Wie stark nämlich die täglichen Schwankungen zwischen den Messungen am WE sind. Also habe ich heute früh mein Gerät ausgetrickst, und das Datum auf 1.1.2010 gestellt. Damit komme ich nicht in den Bereich meiner wöchentlichen Messungen und die abgelaufenen Streifen werden akzeptiert. Ich messe jetzt immer Morgens und abends, mal sehe was da rauskommt. Ich werde dann berichten. Gruß, Ralf
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Liebe Mitglieder, ich muss wegen meiner zwei künstlichen Klappen einen INR von 3 - 3,5 haben. Während meines Klinikaufenthalts vor ein paar Monaten wurde bei mir ein Magengeschwür entdeckt und mit Tabletten behandelt. Jetzt wird mir eine Kontroll-Magenspiegelung empfohlen. Der Gastroenterologe meint, dass ich dafür meinen INR-Wert von 3 haben darf. Er meinte auch, dass er Proben entnehmen wird, falls das Geschwür doch nicht abgeheilt sein sollte / bzw. falls er "was sehen sollte". Normalerweise sollte das "Geschwür jedoch geheilt sein".... Ich mach mir jetzt Sorgen, ob das so ok ist. Habt ihr Erfahrungen mit Spiegelungen unter Marcumar? Geht das oder ist da nicht ein zu hohes Blutungsrisiko? Und nebenbei: Nehmt ihr für diese Untersuchungen eine Antibiotika-Prophylaxe? Besten Dank und viele Grüße, Uwe
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Mal ne Frage an die Profis! Ab August werde ich meinen INR selbst messen und würde gerne von euch wissen welche Stechhilfe empfehlenswert ist. Als Krankenschwester habe ich mit den gängigen ziemlich dicken gearbeitet zur BZ Bestimmung. Die möchte ich mir nicht unbedingt in die Finger jagen müssen In Timmendorf hatten sie die Mylife safety die ich als sehr angenehm empfunden habe. Was nehmt ihr, was zahlen die Kassen? Danke schon mal für eure Ratschläge. Viele Grüße Claudia
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Hallo zusammen, mein Name ist Martin, ich bin 30 Jahre alt, habe das Marfan-Syndrom und seit einem guten Jahr zwei künstliche Herzklappen (Aorten- und Mitralklappe). Wegen der beiden Klappen nehme ich Marcumar und habe einen vergleichsweise hohen INR-Zielwert von 3,0 - 3,5. Ich reagiere relativ sensibel auf Marcumar und nehme deswegen meistens entweder eine viertel oder halbe Tablette täglich. Es hat eine Weile gedauert aber irgendwann war ich relativ stabil eingestellt. In letzter Zeit, verhält sich mein INR-Wert relativ sprunghaft und unvorhersehbar. So habe ich die ganze letzte Woche immer nur eine viertel Tablette täglich genommen (was eigentlich dafür sorgt das der INR bei mir sinkt) und doch springt der INR täglich zwischen 3,6 und 4,1 hin und her. Meine ERnährung ist eigentlich die selbe wie immer. Es hieß mal ich solle mein Gerät (CoaguChek INRange) neukalibrieren. Dazu soll ich den Chip einfach rausnehmen und wieder einsetzen. Stimmt das? Oder muss man da noch was machen? Kurzgeasagt: Wie kalibriert man seinen CoaguChek neu? Vielen Dank im Voraus und wenn jemand sonst noch Ideen hat warum sich mein INR so komisch verhält, schreibt gerne eure Ideen :)
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Ich habe in den letzten 23 Jahren NIE einen Einfluss von bestimmten Lebensmitteln auf meinen INR-Wert wahrgenommen. Ihr? Gruß Holger
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Hallo Ihr Lieben, darf mich kurz vorstellen: Bin 49 Jahre alt und wurde am 05.03.2018 an der Mitral- und Trikuspitalklappe operiert, d. h. beide Klappen wurden wegen Abriss mit Ringen versehen. Ich habe alles gut überstanden, habe grade 5 Wochen Reha hinter mir und möchte gerne ab 15.05.2018 für 18 Tage in die USA. Bin auf Marcumar eingestellt, mehr schlecht als recht, meinen Zielbereich von 2,5 - 3 erreiche ich leider nie (Reha hat kontrolliert und jetzt wieder der Arzt). Nehme zusätzlich wegen Herzrythmusstörungen 1,25 mg Bisoprolol einmal täglich. Frage an Euch: Meint Ihr, ich kann schon fliegen, bzw. wer hat mit ähnlicher Geschichte schon Langstreckenflüge bewältigt. Ich muss den INR drüben checken lassen, geht man da ins nächste Krankenhaus oder wie läuft das? Versteht mich nicht falsch: Ich möchte nicht auf Biegen und Brechen fliegen, ich möchte einfach ein wenig Sicherheit haben, sonst würde ich nicht fliegen wollen. Ganz lieben Dank für Eure Zeit und Antworten Anke
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Hi zusammen, wie manche mitbekommen haben, wird bei mir nächste Woche eine Re-OP durchgeführt, weil meine MKR wieder hochgradig undicht ist und außerdem eine Hämolyse daraus entstanden ist. Nun geht alles plötzlich ziemlich hektisch und schnell. Nun muss ich ja wohl Marcumar absetzen, was ich noch nehme, weil der Klappenring noch keine 3 Monate sitzt (und weil er vermutlich aufgrund des Jets auch nicht vollständig ummantelt ist mit eigenen Hautzellen). Ich hatte gestern (Donnerstag) einen INR von 2,4 und habe eine 1/2 Tablette genommen, da noch kein Termin feststand. Bei einer halben Tablette sinkt mein INR leicht. So bei 3/4 ist er halbwegs stabil. Nun sind es nicht sehr viele Tage bis zur Aufnahme nächste Woche. An wann sollte ich Heparin spritzen (hab ja kein Messgerät)? Ich denke so an Sonntag. Vermutlich habe ich nächste Woche noch immer einen INR von 1,8 etc. Wird man dann Vitamin K geben oder wie kann das laufen? Herzliche Grüße, Malte
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Hallo zusammen, wie ist denn der aktuelle Stand ( Empfehlung ) bei Magen/Darmspiegelung. Habe seit 2004 einen Aortenklappenersatz , therap. Wert von 2-3 INR. Bei der letzten Untersuchung vor 10 Jahren musste ich auf 1,8 senken und dann Clexane spritzen. Mein Vorgespräch steht noch aus und ich weiß natürlich jetzt noch nicht, ob der Arzt in dieser Richtung " Bedingungen " stellt. Ich möchte natürlich darauf vorbereitet sein. Danke Hannes
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Hallo zusammen, ... ich hab gerade eine Tour durch Blutverdünner und Co gemacht, da mein INR bei 3,5 lag und ich wissen wollte, ab wann es denn gefährlich wird (ab INR > 5,0 sollte man zum Arzt gehen). Die Ernährungsumstellung wegen zu hohen Cholesterin und eeeeetwas zu viel Pfunden zeigt nicht nur bei der Figur seine Wirkung Wann reagiert ihr und vor allem wie? Bei der I-net-tour habe ich u.a. etwas über Heparin gelesen: "... Die herkömmlichen Heparin-Präparate werden aber aus Tieren gewonnen. ..." - Mir schoß gleich die Frage durch den Kopf, was macht denn ein Vegetarier in einer Situation, wo er Heparin spritzen muss bzw. gespritzt bekommt? Grüße und jetzt schon einmal ein schönes Wochenende Dave
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Hallo zusammen, nachdem ich schon einige interessante und hilfreiche Informationen hier finden konnte, habe ich jetzt auch eine Frage an die Runde. Meine Frau hat zwei künstliche Herzklappen (Aorten- und Mitralklappe). INR-Zielbereich ist 2,5 bis 3,5. Sie misst den INR wöchentlich selbst mit dem CoaguChek XS. Die Dosis ist seit zwei Jahren gut eingestellt (6 Tabletten pro Woche). Durch einen Magen-Darm-Infekt (mit den üblichen Folgeerscheinungen) kam der INR jetzt aber kräftig durcheinander und vergangenen Donnerstag ergab die INR-Messung auf dem Messgerät nur die Ausgabe ">8". Also ab ins Krankenhaus zum Nachmessen und es wurde ein INR von 7,5 bestimmt. Daraufhin wurde sie stationär aufgenommen und hat seitdem kein Marcumar mehr genommen. Auslöser war wohl, dass meine Frau kaum etwas essen/behalten konnte (wegen dem Infekt), aber normal weiter Marcumar nahm (was sicher auch nicht komplett aufgenommen wurde, aber wohl genügte, um den INR derart zu erhöhen.... wieder was gelernt.....). Am Freitag wurde dann INR 7,0 und heute 5,3 gemessen. Daraufhin wurde in Aussicht gestellt, dass meine Frau morgen wieder nach Hause gehen kann, wenn der INR noch etwas weiter sinkt. Dabei trat natürlich die Frage auf, ab welchem INR und mit welcher Dosis man wieder mit Marcumar einsteigen sollte. Seit gestern isst meine Frau übrigens wieder ganz normal und der Magen-Darm-Virus ist überstanden. Die Aussage des Arztes war, dass der INR erst bis auf 2,8 oder 2,5 sinken sollte, bevor meine Frau wieder eine viertle(!) Tablette nehmen solle, weil der INR sonst plötzlich wieder ansteigen könnte (ohne Begründung wieso; außerdem fragte er erst hinterher, wie denn der INR überhaupt so hoch werden konnte). 2,8 bzw. 2,5 erscheint uns aber beiden sehr niedrig. Gerade durch die langfristige Wirksamkeit des Marcumar, würden wir erwarten, dass der INR dann erstmal noch weiter sinkt und nach unten "durchschwingt". Wie gesagt: Nahrungsaufnahme ist wieder ganz normal. Unser Ansatz wäre eher gewesen, die Messung morgen abzuwarten und dann, selbst wenn der INR noch knapp über dem therapeutischen Bereich liegen sollte (sagen wir etwa 4,0), wieder mit zumindest einer viertlen Tablette einzusteigen und an den folgenden Tagen entsprechend anzupassen, so dass der INR relativ "sanft" im Zielbereich "landet". wobei ich selbst bei 4,0 und einer viertlen Tablette ein leichtes Durchschwingen nach unten erwarten würde. So, nun die Frage: Wer hat schon etwas ähnliches erlebt und kann einen Tipp geben, wann und wie wieder mit der Einnahme von Marcumar begonnen werden sollte? Hat der Arzt recht mit seiner Aussage? Haben wir einen Denkfehler? Vielen Dank schonmal und viele Grüße, Steffen
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Hallo, habe mit meinem Coagu Check als Selbsttester mittlerweile meinen INR 'relativ' gut im Griff. Mein Zielbereich ist mit mechanischem AKE bei 2,5-3,0, also relativ eng definiert. Daher nicht ganz leicht einzuhalten. Derzeit habe ich mich bei einer Wochendosis von 5,5 Tabs (Marcuphen) eingependelt. Bei dieser Dosierung habe ich aber das Problem das ich dafür keinen gleichmäßigen Rythmus einhalten kann. Ich wechsele also immer zwischen: Mo Die Mi Do Fr Sa So 1 0,5 1 0,5 1 0,5 1 = 5,5 (1.Woche) 0,5 1 1 0,5 1 1 0,5 = 5,5 (2.Woche) Mein INR schwankt innerhalb der Woche oft um mehr als 0,6, teilweise sogar 1,0. Am Sonntag, wenn ich üblicherweise meine wöchentliche Messung mache passt's aber meistens. Jetzt bin ich am überlegen, die konstante Wochendosis über Bord zu schmeißen, und lieber einen gleichmäßigen Einnahmerythmus einzuhalten, z.B. so: Mo Die Mi Do Fr Sa So 1 0,5 1 0,5 1 0,5 1 = 5,5 (1.Woche) 0,5 1 0,5 1 0,5 1 0,5 = 5,0 (2.Woche) Macht das von Euch jemand vielleicht so? Was haltet Ihr von der Idee? LG Ralf
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Hilfmittel zur Festlegung der Dosierung im INR Selbstmanagement
MaThoPa1973 posted a topic in Die Gerinnung
Hallo Zusammen. bedingt durch eine Insuffizient mit über 80% Reguration, welche ihre Ursache in einer bicuspid angelegten Aortenklappe hatte, wurde mir im Oktober 2007 eine künstliche Herzklappe implantiert. Vor der Operation brauchte ich sage und schreibe 1,5 Stunden um in den 2. Stock rauf zu kommen... heute erfreue mich "bester Gesundheit" - insoweit man das sagen kann/darf. Anfänglich versuchten die Ärzte im Herzzentrum und in der anschließenden Heilbehandlung mich auf meinen therapeutischen Zielbereich (2,5 - 3,0 INR) einzustellen. Aber da es hier bis Dato offensichtlich an einer handfesten Vorgehensweise fehlt, wurde dieses Unterfangen mehr oder weniger via Bauchgefühl praktiziert. Dies hatte zur Folge, dass meine Gerinnungswerte eine regelrechte Achterbahnfahrt vollzogen. Absolutes Chaos! Wie waren da Eure Erfahrungen? Während der Anschlussheilbehandlung machte ich vor Ort die Schulung für die INR-Selbstbestimmung, Ende November 2007 erhielt ich dann durch die Krankenkasse dann auch den Gerinnungsmonitor. Im Dezember schaffte ich es dann erstmals meinen therapeutischen Zielbereich zu erreichen. Leider währte auch dieses nicht von langer Dauer... anfänglich zumindest. Und wie waren da Eure Erfahrungen nachdem Ihr mit der Selbstbestimmung beginnen durftet? Ein weiteres Chaos erlebte ich dann im Sommer 2008, als ich mich einem zahnchirurgischen Eingriff unterziehen musste. Der Zahnarzt sagte mir ich solle mich auf einen INR von 1,3 einstellen... er sagte mir aber nicht wie ich das anstellen soll. Ende vom Lied - der Termin musste 3 mal verschoben werden. Kennt Ihr auch diese Erfahrungen? Nun, ich habe mich mit der Thematik der INR-Bestimmung und der Festlegung von Korrektur- und Erhaltungsdosis umfassend befasst. Ich war davon überzeugt, dass es doch eine Möglichkeit geben muss, die erforderliche Dosis festlegen zu können. Nun, ich habe einen Algorithmus entwickelt - bei mir passt er nahezu zu 100%. Klar - Erkältungen und Infekte kann der Algorithmus nicht berücksichtigen aber mittels dieses Algorithmus halte ich nun seit 3 Jahren meinen Zielbereich zu über 94% ein. Selbst für einen weiteren zahnchirurgischen Eingriff im Frühjahr letzten Jahres hatte ich im ersten Anlauf meinen INR-Wert sowohl in zeitlicher, als auch in gerinnungstechnischer Hinsich, eine Punktlandung hingelegt. Zudem habe ich meine durchschnittliche Erhaltungsdosis um etwas mehr als eine Tablette reduzieren können. Man muss sich ja nicht unbedingt mehr Chemie in den Körper pusten als notwendig, oder? Wenn Ihr wollt, könnt Ihr ja mal gucken, ob der Algorithmus auch bei Euch funktioniert!? Ich habe dazu eine Internetseite erstellt, bei der Ihr Euch registrieren müsst. Aber keine Sorge - es kostet Euch nichts - versprochen! Aber warum soll ich alleine davon profitieren und die Dosierung zielsicher festlegen? Betrachtet die angegebenen Dosierungen aber bitte nur als Vorschlag! Ihr habt gelernt Eure Dosierung festzulegen und Ihr kennt die Risiken einer Falschdosierung! Ihr entscheidet ob Ihr den Vorschlag übernehmt oder nicht! Guckt einfach mal www.inr-management-system.eu. Und wie gesagt - es kostet nichts! Auch keine versteckten Kosten. Lieben Gruß Markus- 1 reply
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