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  1. Ein herzliches Hallo in die Runde, Ich wechsele jetzt auch mal aus der Gruppe der stillen Leser in die, der schreibenden Mitglieder, denn mit großem Interesse verfolge ich schon viele Wochen verschiedene Beiträge rund um das Thema „Herzklappen OP“ die wirklich informativ sind.Danke Euch allen dafür! Vielleicht kann ich ja ab heute - 6 Wochen nach meiner MKR - mit meinen Erfahrungen hier im Forum bei anderen zu Erkenntnisgewinn beitragen. Ganz uneigennützig mache ich das nicht denn es steht außer Frage dass ich auch sehr aktiv das Gespräch mit Euch suchen werde und mir Antworten auf die Fragen erhoffe, die mich aktuell beschäftigen. Meine Geschichte so kurz wie möglich zusammengefasst: Wie der Titel des Beitrags vermuten lässt, verläuft meine postoperative Geschichte nicht auf der Ideallinie. Die MKR, für die ich die 400km Anreise in die schöne Rhön unternommen habe, ist gut verlaufen. Man soll ja in diesem Forum keine Werbung für Ärzte/Kliniken machen aber ich kann sagen - Wem Ambiente bei der Wahl der Klinik wichtig ist, der kann sich die Klinik ja mal im Internet ansehen. Ich muss aber sagen dass ich überall hingefahren wäre da es mir um den nicht ganz unbekannten Operateur ging. Es war ein glücklicher Umstand dass die Klinik so modern und ansprechend ist. Außerdem habe ich als Einwohner einer hektischen Großstadt im Rheinland, die Atmosphäre in der Klinik, die Umgebung, das stets freundliche, unaufgeregte Klinikpersonal, und den fränkischen Dialekt als sehr angenehm empfunden. Die MKR ist gelungen. Es konnte minimalinvasiv operiert werden. Ich benötigte kein Fremdblut. Ich habe eine Papillarmuskelverschiebeplastik erhalten und es wurde ein Ring 30mm implantiert der die Rekonstruktion erhält. Die Abschluss U im KH am 2.Juli zeigte lediglich eine minimale, zentrale Insuffizienz. Probleme bereiteten mir ab Tag 2 auf der Intensivstation meine Herzrhythmusstörungen. Ich bin mit Bigeminus angereist und niemand hatte mir vor der OP Zusagen gemacht dass ich diesen los würde. Kurzum, und näher möchte ich auch gar nicht mehr meine Erinnerung an die +2 Tage auf der Intensivstation auffrischen, es kam zu kurzzeitiger absoluter Arrhythmie bei Vorhofflimmern und Bigeminus sowie zeitweise kurzzeitige bradykarder Rhythmus bei höhergradigem AV-Block. In Folge dessen musste über den temporär, interoperativ angelegten Schrittmacher eine Stimulation erfolgen. Mitbekommen habe ich davon nichts und erinnere nur noch dass ich recht flott durch ein CT geschoben wurde da ich Luftnot bekam und man sich meinen Thorax unter Kontrastmittelgabe ansehen wollte. Es war nichts problematisches zu sehen. Ich bekam temporär eine Maske zur maschinellen Beatmung. Ab dem 5. postoperativen Tag zeigte sich laut Bericht ein durchgehend stabiler Sinusrhythmus, woraufhin die Schrittmachersimulation angepasst wurde und ich auf die Normalstation verlegt werden konnte. ( Der Schrittmacher blieb mir noch ein paar Tage erhalten) Bei der Abschluss U zeigte sich dann ein Sinusrhytmus mit einer Frequenz von 99 S/min, ein AV-Block I.Grades sowie häufige ventrikuläre Extrasystolen mit Bigeminusmuster. Nach etwa 4 Tagen Normalstation bin ich - Trombosespritzen,Tabletten im Beutel mit 500ml Pleuraerguss ziemlich flott in die auf dem Klinikgelände befindliche Reha Frankenklinik transferiert worden. Ich hatte den Wunsch in der Nähe der Klinik zu bleiben (Sicherheitsgedanke) und ich wollte keinesfalls erst zurück in meine Heimatstadt. Leider war es gar nicht so einfach spontan einen Reha Platz zu bekommen. Bad Kissingen, meine 1. Wahl war ausgebucht, und es folgte dann über 2 Nächte im Gästehaus der Umzug in die 50m entfernte Frankenklinik. Rückblickend betrachtet war das vielleicht doch nicht die Allerbeste meiner Ideen aber Schwamm drüber. Glücklicherweise hatte ich eine Freundin für ein paar Tage bei mir denn ich hätte diese Aktion niemals alleine hinbekommen. Erblich bedingt habe ich einen sehr niedrigem Blutdruck, und bin für die Einnahme von BB denkbar ungeeignet. In der Tat leide ich seit 11/2018 ( Start Einnahme BB Bisoprolol 5mg/2x 1/4 Tabl.) unter Schwindel (meist Schwankschwindel mit gelegentlich auftretenden Drehschwindelanfällen) Dazu kommen diverse, weitere neurologische Phänomene wie Tinnitus (2 x Hörsturz) linkes Ohr geht für Stunden zu, Augenmigräne m. Aura. Nach der OP potenzierten sich all diese Lästigkeiten und es kamen noch massive Sehstörungen, und ein wandernder, blitzender Punkt hinzu. Der Schwindel war so beeinträchtigend dass ich an dem Physioprogramm / Aufbau in der Reha nicht teilnehmen konnte. Ich habe zwei Mal nachts wegen meiner Herzrhythmusstörungen den diensthabende Arzt/in antanzen lassen was mir einen gewissen Bekanntheitsgrad verschaffte aber für mich in der Situation unumgänglich war. Die drei Wochen sind trotzdem erstaunlich schnell vergangen. Die Reha Ärzte haben 4! unterschiedliche Beta Blocker an mir ausprobiert und keinen Durchbruch erzielt. Eine neurologische Untersuchung, für die man mich in der Klinik vorstellen wollte, konnte leider doch nicht arrangiert werden. Nach etwas weniger als 3 Wochen haben wir uns dann einvernehmlich getrennt, die Reha Ärzte und ich (leider ohne einen sichtbaren Fortschritt was meine Rehabilitation angeht und mit 250ml Pleuraerguss. Medikamente: Marcumar, BB Metohexal 47,5 2x täglich, Torasemid 10mg 1x. Seit 9 Tagen bin ich zu Hause. Der Eingriff liegt jetzt 6 Wochen zurück und ich kann aufgrund des Schwindels fast nichts machen, verlasse das Haus nur in Begleitung oder fahre mit dem Taxi zu den Ärzten. Mein Blutdruck/Puls befindet sich seit der OP in einem Mißverhältnis. 96-103/ 68-78/ Ruhepuls 86-107. Ich weiß hier ist Geduld gefragt. Eine Wunde hatte sich entzündet. Seit einer Woche bleibt sie endlich dicht. Das wäre ja alles schon unangenehm genug aber seit vergangenem Wochenende habe ich heftige Schmerzen in der Schulter, Schlüsselbein (links) Brustkorb (links) und Ein Druckgefühl/Stechen in der Herzgegend. Außerdem Probleme dabei tief einzuatmen (bin leider schon immer Flachatmer, Luftanhalter- Typ) und Fieber 37,8-38,9. Schmerzen in dieser Intensität habe so nach der OP bisher nie gehabt!? Fällt das unter Heilungsprozess, oder habe ich eine Entzündung? Dressler? Habe am Montag dazu meinen Kardiologen außerplanmäßig besucht, Blut abgegeben, Ruhe EG Nr. X, Thorax geröntgt. Ich habe auf sein Anraten den BB auf 1/2 Tablette 2x täglich reduziert und bin mit der Torasemid auch auf 1/2 Tablette runter. Darüberhinaus nehme ich seit Montag vorsorglich Amoxi-Clavulan 875/125 mg 2x tägl. und gegen die Schmerzen/ Fieber nehme ich IBU. Ich habe keine Anzeichen einer Erkältung. Neige bisher auch überhaupt nicht dazu, mir Erkältungen einzufangen. Am Freitag kommt die 1. Ultraschalluntersuchung der Herzklappe und ich erfahre hoffentlich was sonst so los ist in meinem Körper. Ich bin leider nicht mit großer Geduld und Nervenstärke gesegnet und zugegeben ich verliere immer mal wieder meine Zuversicht und komme dann sehr schlecht drauf. Ich finde halt es könnte es doch mal langsam bergauf gehen. Das hofft mit mir mein gesamtes Umfeld, das mich super unterstützt, da ich denen schon mächtig auf die Nerven falle! Ich wünsche uns allen, alles Gute! Freue mich über Kommentare, Tipps oder auch Fragen. VG, die Sab
  2. SebM

    Neue Diagnosen - Was nun?

    Hallo liebe Leidensgenossen, ich habe in den letzten Tag hier einige Beiträge gelesen und mich dazu entschlossen mich hier anzumelden um mir Euren Rat zu holen, da ich in den letzten Tagen mit meiner neuen Diagnose am Verzweifeln bin. Kurz über mich, ich heiße Sebastian, bin 30 Jahre alt und komme aus Darmstadt. Seit meinem 18ten Lebensjahr, bei der Musterung entdeckt, wurde bei mir eine Aortenklappeninsuffizienz diagnostiziert. Diese hat sich seitdem kaum verschlechtert und gehe auch meiner jährlichen Vorsorgeuntersuchung nach. Da es mal wieder Zeit für die Untersuchung war, mein "Stammkardiologe" allerdings einen sehr vollen Terminkalender hatte, habe ich mir einen Termin bei einem anderen Kardiologen im gleichen Kardiovaskolären Zentrum geben lassen. Dieser hat mich quasi als "Neupatient" untersucht und mir im Vorgespräch ein paar generelle Fragen gestellt (Beschwerden, Erkrankunen in meiner Familie, etc) trotz Einblick in meine Krankenakte und mir recht früh vor und während der Ultraschalluntersuchung Schlagwörter an den Kopf geknallt, von denen ich bis dato noch nichts gehört habe (Bikuspide Klappe, Diverse Syndrome). Desweiteren habe ihn im Vorgespräch darauf aufmerksam gemacht, dass mir aufgefallen ist, dass mein Puls bei den letzten Blutdruckmessungen sehr niedrig war (zwischen 40 und 50). Während der Untersuchung hat er Kollegen dazugeholt, um seine Diagnose am Ultraschall bestätigen zu lassen und dabei fielen Sätze wie "das ist schon der Hammer und der Patient ist erst 30". Auf jeden Fall hat er mir auf dem Ultraschall gezeigt, dass ich eine bikuspide Herzklappe habe und mir gesagt, dass meine AI von dieser auch kommt. Auch von meiner Aorta schien er nicht sehr angetan, da sie bereits leicht erweitert 42mm ist und auch generell sehr dünne Wände hätte, was aber nicht genau durch das Ultraschall zu bestimmen sei. Das Ruhe- und Belastungs-EKG war meines Erachtens ganz ok, abgesehen von meinem unsportlichen Zustand und Adipositas I. Grades (120 kg bei 195 cm). Im Abschlussgespräch informierte er mich also darüber, dass bei mir nun die bikuspide Klappe festgestellt wurde und dadurch zusätzliche eine mittel bis schwergradige AI besteht. Das mache ihm aber keine Sorgen, das würde so noch Jahrzehnte halten. Aber meine Aorta sei ein Problem, da sie bereits erweitert sei und in Kombination mit der bikuspiden Klappe und den dünnen Wänden jederzeit platzen könnte. Deshalb muss erst einmal eine MRT Untersuchung gemacht werden, bei der die Aortenweite, Wanddicke und Perforationsgefahr geprüft werden soll. Vor ein paar Tagen habe ich nun eine Kopie des Arztbriefs erhalten, den ich hiermit in Auszügen mit Euch teilen möchte, da mir ein paar Begriffe nichts sagen und auch im Internet nichts darüber finde. Diagnosen: Bikuspide Aortenklappe mit mittel/schwergradiger Insuffizienz leichtgradige Aortenektasie Bradykardie, DD SA-Block (???), V.a. Kompromittierung des Reizleitungssystems durch die Klappe Zusammenfassung: Stabiler Zustand der Aortenklappenfunktion und Herzgröße Leichtgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz Diastolisch noch keine Auffälligkeiten Bradykardie Keine Hinweise relevante koronare Herzerkrankung Empfehlung: MRT Untersuchung des Thorax und Langzeit-EKG-Registrierung Bradykardie könnte Erosion im Bereich des akoronaren Segels sein, wo das Reizleitungssystem verläuft Bei unauffälligem MRT, Kontrolle in einem Jahr Eine bekannte von uns hat den Brief einer Ärztin und dem Oberarzt des Herzzentrums Freiburg gezeigt und beide sind der Meinung, dass die Befunde für mein Alter doch sehr ungewöhnlich seien und sie unabhängig vom MRT empfehlen nicht mehr ein Jahr zu warten, da das Herz bereits jetzt irreversibel geschädigt wird. Entschuldigt bitte den Roman, ich bin seit Tagen nur noch geschockt und kann kaum noch schlafen. Ich weiß nicht, was das alles bedeutet. Soll ich das MRT abwarten und dann über weitere Meinungen nachdenken oder bereits jetzt eine Termin bei einer Herzklinik in meiner Nähe ausmachen (habt Ihr irgendwelche Empfehlungen im Rhein-Main-Neckar Gebiet?). Darf ich überhaupt noch leichten Sport machen wie Fahrradfahren, habe in den letzten Monaten 10 Kilo abgenommen und würde gerne weiter daran anknüpfen, das würde meinem Herz sicherlich gut tun. Danke vorab fürs Lesen und Euer Feedback. Bei Interesse kann ich gerne auch noch Messwerte zur Verfügung stellen. Liebe Grüße Sebastian
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