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  1. Hallo zusammen, ich war jetzt im September und Oktober in der UKM Marburg und Medizinischen Hochschule Hannover zur Untersuchung bzw Beratung OP Indikation meiner Aortenklappenstenose und Aneurysma. Und wie es hier im Forum schon vielen so erging: auch bei mir gab es wieder recht unterschiedliche Messwerte. Bisher kannte ich das nur von meinem Aneurysma - jetzt auch von meiner Klappenöffnungsfläche. Und das verunsichert schon sehr - ich stelle mir die Frage: OP jetzt? Oder warten? In Marburg hatte ich innerhalb von 3 Wochen einen Termin weil mich mein neuer Kardiologe dorthin geschickt hat und er meinte, es wäre eilig. Marburg hatte ich irgendwie gar nicht mit in meinem Plan bzgl einer OP ( wenn sie denn mal ansteht) - jedoch muss ich sagen, dass ich dort wirklich positiv überrascht war wie gründlich/ lange die Ultraschalluntersuchung war und danach hatte ich ein ausführliches Gespräch mit dem Chef der Herzchirurgie Dr. Rastan. Ein sehr angenehmer Arzt. Er hat sich viel Zeit genommen und mir einiges erklärt. Seine Meinung: Die OP sollte in den nächsten 6 Monaten geplant werden. Er sagte mir auch, dass sie dort in Marburg meine Aortenklappe und das Aneurysma ascendens in minimal-invasiver Technik über eine obere partielle Sternotomie oder eine rechtslaterale Minithorakotomie machen könnten. Empfohlen wurde mir eine Bioklappe ( nachdem ich die mechanische abgelehnt hatte). Herr Dr. Rastan hatte dafür Verständnis und meinte noch, dass er die ReOP dann mit Valve-in-Valve machen könnte. Befund: Gute systolische LV Funktion ohne regionale Wandbewegungsstörungen, geringe exzentrische LV-Hypertrophie bei grenzwertiger LA/LV Dilatation, keine diastolische Dysfunktion, strain Analyse mit normwertiger GLS von -19% RV und RA nicht dilatiert gute systolische Funktion, leichte Trikuspidalklappeninsuffizienz, sPAP 26 mmHg, keine Druckbelastung, biksupide Aortenklappe mit Sklerosierung und Fusionierung von links-und rechtskoronarer Tasche, grenzwertige, noch mittelgradige Aortenklappenstenose ( AV Gradient 55/30 mmHg, LVOT/AV VTI 0,33, AVA VTI 1,0 cm² bei 20 mm LVOT = 0,6 cm²/m² bei Normalgewicht, SVI 44 ml/m² , Aorta ascendens mit 45 mm aneurysmatisch erweitert , minimale Mitralklappeninsuffizienz, .... Aufgrund der Befunde besteht aus formaler Sicht aktuell noch keine klare OP Indikation. Aufgrund der zunehmenden Luftnot klärten wir die Pat. dahingehend auf, dass eine OP allerdings in absehbarer Zeit ( ca 6 -9 Monate) indiziert sein wird.... Zur Info: ich verstehe nicht alle Messwerte aus dem Befund und ich bin leider nicht Normalgewicht ( 165 cm und 81 Kilo) Auf den Termin in der MHH habe ich knapp 10 Monaten gewartet - da wollte ich unbedingt hin auch wegen einer Beratung bzgl eines DAH (TE Klappe). Dort verlief auch alles sehr gut. Ich kam zügig dran und es wurde Blut abgenommen und ein EKG geschrieben. Danach war ich bei Frau Dr. Löffler, eine wirklich tolle Ärztin. Sie hat dann auch erstmal eine Anamnese gemacht und später Ultraschall ( der Ultraschall war im Gegensatz zu Marburg aber schnell erledigt). Trotzdem hatte ich ein gutes Gefühl. Frau Dr. Löffler war ziemlich entspannt mit meiner Diagnose - das was sie sah war wohl nicht Besorgnis erregend. Nach der Untersuchung fragte sie mich, ob ich einverstanden wäre, an der EMAH Studie teilzunehmen. Somit war für mich eigentlich ziemlich klar, dass die bikuspide Klappe wohl doch angeboren wäre. Aber das konnte mir die Ärztin nicht zu 100 % bestätigen - sie meinte, manchmal kann man das einfach nicht wirklich feststellen. Im Anschluss hatte ich noch eine körperliche Untersuchung u.a. Fibroscan ( weil es wohl gehäuft vorkommt, dass EMAH Patienten auch eine Fettleber haben). Auf jeden Fall ergaben sich in Hannover ganz andere Werte Befund: Gute systolische linksventrikuläre Funktion , LVEF 61%, Hinweis auf diastolische Dysfunktion. Gute systolische Funktion des rechten Ventrikel. Kombiniertes Aortenklappenvitium bei funktionell bikuspider Aortenklappe mit führender mittelschwerer Stenose ( Pmax/mean 39/25mmHg, AVA (VTI) 1,3 cm², AVA Indes 0,68), minimale Insuffizienz. Leichte Trikuspidalklappeninsuffizienz, maximaler systolischer RV Druck 36 mmHG Aneurysma der Aorta Ascendens ( 45 mm im einsehbaren Bereich / CT 47 mm). ... In der heutigen TTE zeigte sich weiterhin eine gute systolische biventrikuläre Funktion. .... Gegenwärtig besteht aktuell noch keine Indikation zur operativen Aortenklappen-und Aorta ascendens ersatz. Sollte im weiteren Verlauf eine Operation notwendig werden, wäre ein TE -Aortenklappenersatz ( +suprakoronarer Aorta ascendens -Ersatz) prinzipiell operativ möglich, jedoch sollte die Art des Aortenklappenersatzes dann nochmal ausführlich diskutiert werden. Verlaufsbeurteilung 1 x jährlich MRT des Aneurysma , halbjährlich heimatnah Kardiologe, 1 x jährlich MHH Ich muss dazu sagen, dass die Ärztin mir eher zur mechanischen Klappe geraten hat und meinte, das die TE eher bei jüngeren Menschen eingesetzt werden bzw eher die Pulmonalklappen ersetzt würden. Und auch mit Ozaki kannte sie sich nicht richtig aus. Sie meinte, dass es nur bei Aortenklappeninsuffizienz gemacht werden könnte, da es eine Rekonstruktion wäre. Jedoch zeigte sie Interesse und wollte sich diesbezüglich mal weiter bilden. Jedoch konnte sie auch gut verstehen, dass ich aufgrund meines sehr lauten Tinnitus und meiner Bedenken bzgl Marcumar keine Mechanische Klappe wollte. Eine Bioklappe wäre natürlich auch möglich und die wären mittlerweile auch sehr gut. So, jetzt habe ich zwei Aussagen und ich habe mich in jeder Klinik gut beraten und aufgehoben gefühlt. Das in Marburg minimal invasiv die Aortenklappe und das Aneurysma operiert wird finde ich erstmal super. Jedoch hört /liest man von Marburg sehr wenig bzw wenig gutes... Dr. Rastan ist wohl noch nicht so lange da - vielleicht muss er sich dort erstmal einen Namen machen - abwarten. Da es mir seit einigen Wochen wieder besser geht, warte ich jetzt wohl erstmal meine nächste kardiologische Kontrolle im Februar ab. Ich habe auch das Gefühl, dass mir der Sommer nicht gut getan hat. Die Hitze war anstrengend. Jetzt geht es mir beim spazieren gehen wieder viel besser und auch die Kurzatmigkeit ist nicht mehr so schlimm. Ich denke, dass ich noch etwas warten werde mit der OP. Die Ärztin aus der MHH sagte, das jedes Jahr mit der eigenen Herzklappe ein gewonnenes Jahr ist - solange das Herz keinen Schaden nimmt und man keine allzu heftigen Symptome hat... Und so schiebe ich das Thema Herz jetzt mal ein paar Monate weiter... vielleicht gibt es bis dahin wieder neue Erkenntnisse bzgl Bioklappe / DAH oder doch Ozaki
  2. EssBee

    Inspiris Resilia

    Hallo zusammen, im Zuge der bei mir diagnostizierten Aortenklappenstenose und meiner bisherigen Recherche, bin ich auf die noch relativ neuen Bioklappen vom Typ "Inspiris Resilia" gestoßen. Es gab auch im NDR vor kurzem einen entsprechenden Bericht: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Neuartige-Herzklappe-in-Bad-Segeberg-transplantiert,herzklappe152.html Neben der Klinik Bad Segeberg (aus dem NDR-Bericht), wird die Klappe, nach meinen Erkenntnissen, auch in Siegburg bereits eingesetzt. Kennt ihr weitere Kliniken, die bereits mit diesem Modell arbeiten? Vllt. etwas in Süddeutschland dabei? Und gibt es ggfs. Erfahrungen / Meinungen zu diesem Modell hier im Forum? Ich frage mich natürlich, ob es möglicherweise für mich mit Mitte 30 ebenfalls in Betracht kommt? Wenn es ggfs. 15 Jahre hält und man dann eine Klappe per TAVI nachschieben kann, würde man ja potenziell auf sehr ordentliche Dauern ohne offene Re-Operation kommen. Und hätte gleichzeitig die Medikationsvorteile der Bioklappen gegenüber den mechanischen und könnte auf erhöhte Risiken der Ross-OP und Schwächung der Pulmonalposition verzichten... Was meint ihr? LG EssBee
  3. Rokin

    Verkalkung von Bioklappen

    Hallo, zusammen, ich hoffe, dass ich hier meine erste Frage auf die richtige Weise erstellt habe ... Grundsätzlich: Gut, dass es solche Foren gibt - auch gutwillige Ärzte können sich kaum so viel Zeit nehmen, wie man Fragen hat. Eben las ich in den Leitlinien 2006 der DGK, dass zum Verschleiß von biologischen Klappen auch die Verkalkung beiträgt. Bisher habe ich keine Gründe dafür finden können, dass sich bei dem einen eine Verkalkung und Stenose entwickelt, bei der anderen nicht. Aber nachdem sich über das letzte Jahr die Aortenklappen-Stenose bei mir ziemlich schnell von leicht zu schwer entwickelt hat, frage ich mich nun, ob das, was zu dieser Entwicklung geführt hat, sich nach der anstehenden OP dann nicht mit demselben Tempo den biologischen Ersatz "vornimmt". Denn ich wünsche mir im Moment trotz meines Alters von "nur" 57 Jahren eine Rekonstruktion (falls die bei Stenose möglich ist) oder eine Ross-OP oder sonst eine biologische Klappe, um Marcumar zu vermeiden. Bin sehr dankbar für Hinweise.
  4. Andi2333

    Inspiris Resilia

    Hallo zusammen, mich würde mal interessieren wer von euch diese Herzklappe trägt und was eure Erfahrungen damit sind? Diese gilt ja anscheinend als „das Beste“ was derzeit verfügbar ist. Gibt es schon Langzeitindikationen zwecks Haltbarkeit? Kann man sich ohne Weiteres in Deutschland für diese Klappe entscheiden oder gibt es Restriktionen? Gibt es diese Klappe auch als Conduit, also mit Aortenersatz? viele Grüße & Danke
  5. Hallo Zusammen, ich habe eine Frage zum Thema Bioklappe. Weiß jemand, wie lange es ca. dauert, bis eine Bioklappe fertig gestellt wird? Hintergrund: Ich habe eine Ross OP in 2013 bekommen. Nach der OP sind Probleme auf getreten. Es hat sich eine Engstelle direkt hinter der Pulmonalklappe gebildet. Diese Engstelle wurde erst mittels Katheter geweitet und dann durch einen Stent stabilisiert. Bei einer Kontrolle kam raus, dass nun die Pulmonalklappe defekt ist und ausgetauscht werden muss. Die Klappe wurde vermessen und bestellt. Jetzt warte ich seit 7 Wochen auf den OP Termin und die Information die ich habe lautet, die Bioklappe muss noch fertig gestellt werden. Leider wollten sich die Ärzte nicht fest legen (auch nicht ungefähr). Im Internet habe ich auch keine zufrieden stellende Antwort gefunden. Gesundheitlich merke ich die Auswirkungen immer stärker (ich bekomme zum Beispiel immer schlechter Luft und werde schnell müde). Stehe hierzu ständig mit meinem Kardiologen in Kontakt. Deshalb würde mich interessieren, ob jemand Erfahrungen hat, wie lange die Herstellung einer Bioklappe, mit einer individuellen Größe, dauert. So langsam geht mir die Warterei nämlich an die Nerven. Vorallem die gut gemeinten Ratschläge, "da musst Du mal bei den Ärzten Druck machen". Bereits vielen Dank für Rückmeldungen. Viele Grüße
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