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  1. Letzte Stunde
  2. Ella

    Ab wann nach AKE wieder fliegen/Flugzeit?

    Hallo @Harrys-Aortenklappe ! Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe die Op noch vor mir. Und kann mich immernoch nicht entscheiden, ob Bioklappe oder Ozaki Methode. Mein Kardiologe meint, dass ich noch warten kann, Medizinische Hochschule Hannover gibt mir eine Op Indikation. Da war ich letztes Jahr in der kardiologischen Ambulanz und es wurde gesagt, dass ich noch warten kann. Im Januar hatte ich ein Kontroll Ct des Aneurysma und es hatte sich nichts verschlechtert. Habe die Bilder zur weiteren Ansicht nochmal an die MHH geschickt und bekam dann einen Anruf, dass ich nun doch eine Op Indikation hätte, weil sich die Leitlinien ( in Amerika) geändert haben. Demnach operiert man bikuspide Aortenklappe mit Stenose und Aneurysma ab 45 mm bzw berechnen die Größe des Aneurysma auf die Körperoberfläche ( 164 cm) Hannover schreibt : wir empfehlen einen Ersatz der Aortenklappe mit suprakomm.Asc.-und prox.Bogenersatz in minimalinvasiver Technik. Soweit ich informiert bin operiert( wenn möglich) Prof.Bakhtiary in Bonn auch minimalinvasiv Aneurysma und Aortenklappe ( Als partielle sternotomie oder Thorakotomie). Eine Bekannte wird heute dort operiert ( dieselbe Diagnose). Bin gespannt, wie es geklappt hat!
  3. MajaD

    Unangenehmes Ziehen/Schmerzen im Brustkorb

    Wäre es vielleicht eine hilfreiche Maßnahme, die Drähte ziehen zu lassen?
  4. Today
  5. MajaD

    Staphylococcus aureus

    Weiterhin gute Besserung und einen guten Rückflug, lieber @Ralfie Mein zusätzlicher Tipp: Wenn Du wieder zuhause bist, einen guten komplementär tätigen Therapeuten (Arzt oder HP) konsultieren, um das "Milieu" und das eigene Immunsystem wieder zu optimieren
  6. Harrys-Aortenklappe

    Ab wann nach AKE wieder fliegen/Flugzeit?

    Aorta descendens ist natürlich falsch, das muß Aorta ascendens heißen ...
  7. Harrys-Aortenklappe

    Ab wann nach AKE wieder fliegen/Flugzeit?

    Hallo Elke, ich hatte Mitte November 2023 einen biologischen Aortenklappenersatz, zusammen mit einem Ersatz einiger cm der Aorta descendens, direkt von der Aortenwurzel aus, gemacht wurde das im Uniklinikum in Düsseldorf. Bei mir wurde das ohne Alternative direkt mit einer kompletten Sternotomie gemacht. Ich hoffe, bei Dir ist alles gut verlaufen bzw. verläuft gut, falls Du die OP noch vor Dir haben solltest. Harry
  8. Wenn die OP über die rechte Seite erfolgen kann, wird die Herz-Lungen-Maschine übrigens über die Leiste angeschlossen und Du hast eine feste Bandage um die Hüften beim Aufwachen. Die fand ich sogar angenehm - dann ist man nicht so nackig unter dem OP-Hemd. Du wirst das auch gut schaffen. Natürlich machen die ersten Tage keinen großen Spaß, aber es geht schnell aufwärts!
  9. Gestern
  10. Auch dir vielen Dank Michael. Ich bin froh über eure ermuntern den Berichte.
  11. Vielen lieben Dank euch beiden ! Ich fühle mich immer besser vorbereitet und habe ein gutes Gefühl beim Gedanken an die OP. Das ist wirklich super hier !!
  12. Hallo Eva, ich hatte eine offene Herzklappen OP,Biologische Aortenklappe mit Ministernotomie. Um 11.30 Uhr wurde ich in den OP gebracht, 16.30 Uhr OP Ende. Nachts um 1 Uhr wurde ich wach mit Beatmungs Schlauch. Dieser wurde dann gezogen. Schmerzen hatte ich auf Intensiv nicht, unangenehm war das entfernen des Beatmung Schlauch. Ansonsten hatte ich einen Blasenkatheter, Zvk, Braunüle, Drainagen. Morgens wurde ich verlegt auf die normal Station in ein Überwachungszimmer. Grüße Michael
  13. CWI

    Unangenehmes Ziehen/Schmerzen im Brustkorb

    Ich habe leider seit > 3 Jahren nach der OP noch re Probleme mit Spannungen und als wären es Schwellungen, wie etwas aufgepumpt. Zu eng in der Brustseite, das passt auch als Beschreibung. Wohl Nerven verletzt worden, an verbliebenen Clips soll es nicht liegen. Jetzt wohl Schmerztherapie, man kann sich damit schlecht konzentrieren. Viele Grüße Clemens W.
  14. Ich hatte am meisten Angst davor, mit dem Tubus aufzuwachen. Am Ende war es dann ganz witzig; ich habe nach dem ersten Aufwachen wohl etwas „randaliert“. Keine Ahnung was sie mir dann gegeben haben, auf jeden Fall bin ich erst am nächsten Tag wieder aufgewacht, ohne Tubus :-) Das weiß ich aber auch nur aus den Erzählungen von meinem Freund, der mit dem Pfleger gesprochen hat. Ich selbst habe keinerlei Erinnerung daran. Habe dann nach dem Aufwachen leckeren Grießbrei bekommen und man muss sehr viel trinken wegen den Medikamenten. Die ganzen Kabel und Schläuche haben mich nicht gestört, weil man ja ohnehin nur auf dem Rücken liegt und sich höchstens mal kurz auf die Bettkante setzen darf. Der Drainageschlauch saß bei mir wohl auch ideal, der hat nicht gedrückt. Den Blasenkatheter fand ich richtig toll, den habe ich überhaupt nicht gemerkt. Unangenehm waren eigentlich nur die Rückenschmerzen. Da gab es dann ein kühles Gel vom Physiotherapeuten.
  15. Ach so, Schmerzen an der Operationsstelle hatte ich nicht. Allgemein Rückenschmerzen halt und die Drainage beim Atmen tat halt weh. Sobald die raus war, wurde es viel besser!
  16. Liebe Eva, bei mir war es eine minimalinvasive Mitralklappen-OP rechts unter der Brust. Ich denke, das Prozedere ist ähnlich. Aufgewacht bin ich auf Intensiv noch mit Beatmungsschlauch drin. Da ich immer wieder eingeschlafen bin und dabei nicht geatmet habe, blieb er auch noch 2,5 Stunden, bis ich stabil wach war. Es war nicht sooo schlimm wie befürchtet, auch wenn es ein Fremdkörper ist und ich mich deswegen auch zwei Mal übergeben musste. Aber man ist ja noch beduselt, es war nicht sooo tragisch. Ansonsten hatte ich den zentralen Venenkatheter im Hals, die Drainagepumpe, den Draht des externen Schrittmachers, den man sicherheitshalber bekommt, und den Urinkatheter. Nach einer Nacht auf der Intensivstation ging es auf Zwischenintensiv für eine Nacht. Am nächsten Morgen auf Normalstation, wo gleich der Blasenkatheter gezogen wurde, nachdem man mich einmal ins Bad begleitet hatte und das ganz gut klappte. Ich habe mich danach noch einmal von meinem Mann begleiten lassen und konnte es dann alleine. Unangenehm war der dicke Drainageschlauch zwischen den Rippen, der erst an Tag 4 nach OP rauskam. Je einen Tag später verschwanden dann Schrittmacherdraht und Venenkatheter. Das Ziehen all dieser Dinge war halb so schlimm. Schön, dass Du nun einen Termin hast! Zur Vorbereitung kannst Du gesund und eiweißreich essen und Nährstoffdepots auffüllen. Das ist gut für Wundheilung und Genesung. Bewegen, soviel Herz und Knie es zulassen. Je fitter man reingeht, desto fitter geht man raus. Alles Gute für die Vorbereitung!
  17. Ich danke euch für die Infos, fühle mich damit besser vorbereitet und beruhigt. Liebe Grüße Eva
  18. Sibbertz

    Jetzt ist sie drin !

    Sehr Herz erfrischend und aufbauend, wie du die Geschichte erzählst. Das ermutigt andere, solche Maßnahmen durchführen zu lassen. Alles Gute für die Zukunft.
  19. Alf70

    Staphylococcus aureus

    Hi Ralf, ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Er reagiert immer sofort. Da sind wir gut aufgehoben ;-). Komm gut nach Hause. LG
  20. Ralfie

    Staphylococcus aureus

    Hallo ihr Beiden Ich werde berichten. Insbesondere interessant für Dirk, Sedagat hat meine Email wohl aus dem Urlaub heraus bearbeitet. Hat mit imponiert. (Er ist natürlich auch noch etwas jünger als wir) Beste Grüße und frohes Osterfest. Ralf
  21. Alf70

    Staphylococcus aureus

    Lieber Ralf, ich wünsche Dir alles Gute, und drücke die Daumen. Wie ich lese, weiß Dr. Sedaghat schon Bescheid. Halt uns mal auf dem Laufenden. Liebe Grüße aus der Heimat Dirk
  22. Tobi82

    Staphylococcus aureus

    Hallo Ralf, ich seh schon, Du hast alles bestens im Griff und bereits organisiert. Hätte ich gar nichts schreiben brauchen… ;-) Also, weiter gute Besserung damit es mit dem Rückflug dann auch klappt wie geplant und überhaupt guten Rückflug. Vielleicht magst Du dann ja berichten was in Bonn rausgekommen ist. Gruß, Tobi
  23. Ralfie

    Staphylococcus aureus

    Hallo Tobi Danke für deine Nachricht. Kurz zur Vorgeschichte, ich habe von 1996 bis 2009 in Malaysia gearbeitet. Jetzt als Frührentner geniessen wir hier im Deutschen Winter gerne mal das wärmere tropische Klima hier vor Ort. Die medizinische Versorgung ist gut (siehst du nachher auch in der Zusammenfassung) Hier die Chronologie: In der Nacht von Samstag auf Sonntag fühlte es sich an als ob ich Fieber hätte. Sonntag Morgen hat sich ein leichtes Fieber bestätigt (ohne weitere Symptome). Ich habe dann regelmässig Fieber gemessen, die Kurve ging leider in die falsche Richtung und bei knapp unter 39 sind wir in die Notaufnahme eines grossen Krankenhauses. Dort habe ich immer wieder explizit auf das Endokarditisrisiko hingewiesen. Blut wurde abgenommen (und auch sofort eine Blutkultur initiiert). Und ich kam auf die Station (tw bis zu 40 Fieber aber sonst keine Beschwerden) in derselben Nacht schon IV ein Breitbandantibiotikum und Fiebersenkende Medikamente. Am nächsten Morgen Röntgen, Herzultraschall. Befund aus dem Röntgen war, leichte Verschattung rechter Flügel (Pneumonie?) Ultraschall wies nicht auf eine Endokarditis hin lies sich aber auch nicht ausschließen. Also weiter, Breitbandantibiotikum und Fiebermedikamente. Fieber ging rauf und runter. Am Dienstag Morgens dann der Tiefschlag, Kultur bestätigte Staph aureus. (Hat mich erstmal ziemlich fertig gemacht). 4 Stunden gefastet und dann CT scan mit jeweiligen Kontrastmitteln. (Blut, Speiseröhre/Magen und Dickdarm) Ergebnis war zum Glück gut, keine Nester oder ähnliches irgendwo gefunden und los geht die intravenöse Antibakteriumskur. 4 x2g Cefazolin/ 24h. Fieber mittlerweile auch unter Kontrolle. ( Vorausgesetzt das sich hier nichts verschlechtert werde ich am Sonntag Morgens (Ortszeit) zurück nach DE fliegen (geplanter Rückflug) und werde mich nach meiner Ankunft gegen Mitternacht in der Notfallaufnahme des UKB Bonn melden. Ich hatte auch Kontakt mit meinem Kardiologen, dieser ist zwar nicht ganz so glücklich über die kurzzeitige Unterbrechung der intravenösen Antibiotka gabe aber es versteht meine Situation. Ich hatte auch schon Kontakt mit Bonn das diese meine Unterlagen aus Oeynhausen anfordern. Sobald ich aus dem Krankenhaus hier raus bin werde ich selbstverständlich die Zwischenzeit „oral“ überbrücken Die Ärzte im aktuellen Krankenhaus (Kardiologe und Physician) sind sich meiner Situation sehr bewusst meinen aber auch das ich „fit to fly“ bin. Alles Gute und nochmals vielen Dank für deine Kommentare. Ralf
  24. Tobi82

    Staphylococcus aureus

    Hallo Ralf, Ferndiagnosen verbieten sich natürlich, insofern bitte alles nur als grobe unverbindliche Einschätzung anhand deiner Informationen betrachten. Allgemein aber: auch aus meiner Sicht gilt es hier die Situation wirklich sehr ernst zu nehmen. Eine Bakteriämie (Blutstrominfektion, Nachweis von Bakterien wie Staph aureus in der Blutkultur) gibt ja den Hinweis, dass irgendwo in deinem Körper ein Infektionsherd vorhanden ist und kann sich bis zur Sepsis entwickeln. Daher ja auch die Untersuchungen, man nennt dies auch Fokussuche, also die Suche nach dem Infektionsfokus, den es in der Regel zu sanieren gilt. Antibiotika sind natürlich zwingend notwendig, die stationäre Aufnahme hört sich zudem auch recht vernünftig an. Als Klappenpatienten sind wir alle immer in gewisser Sorge vor einer Endokarditis. Und diese Diagnose sollte auch bei Dir als relevanter Fokus bedacht werden. Der Ultraschall über die Brustwand (TTE) ist hier leider bekanntlich nur bedingt genau, kann den Fokus eher nicht sicher ausschließen. In Deutschland würde man möglicherweise ein TEE oder gar ein PET/CT machen, also genauere Untersuchungen. Die Frage ist aus meiner Sicht ja nicht nur, ob eine Endokarditis verhindert werden kann in deiner aktuellen Situation, sondern schlichtweg ob diese nicht sogar Ursache deiner Beschwerden ist. Ganz ehrlich, wäre ich an deiner Stelle würde ich mich vermutlich mit einem Herzzentrum in Deutschland in Kontakt setzen und den Fall besprechen, vielleicht deiner früheren operierenden Klinik. Zum Beispiel um hier ggfs schon einmal den Weg dorthin, falls nötig, zu bahnen und natürlich eine grobe herzchirurgische/kardiologische Einschätzung deiner Situation einzuholen. Vielleicht auch - falls nötig/sinnvoll/ möglich- schon wegen eines medizinischen Rücktransportes bei deiner Versicherung (so denn vorhanden) leise anfragen. Ich mag mich gerne irren, aber Malaysia dürfte medizinisch nicht zwingend unseren Standard haben. Wie geht es Dir denn mittlerweile? Gruß, Tobi
  25. Tobi82

    Staphylococcus aureus

    Hallo Brigittchen, Staph aureus kann multiresistent sein (dann in der Regel als MRSA bezeichnet), muss aber keineswegs. Ansonsten aber volle Zustimmung: Ernst nehmen! Gruß, Tobi
  26. Ach so, wie Christian schon schreibt: auch bei mir keine Schmerzen oder so und vor allem wenig direkte Erinnerung an die ITS Zeit. Gruß, Tobi
  27. Hallo eva1963, In der Regel wird man nach der Herz OP auf der Intensivstation wach und nicht im Aufwachraum. Man ist ja gewissermaßen noch recht vulnerabel, braucht vielleicht noch kreislaufunterstützende Medikamente etc. Wenns alles gut läuft nach einen Tag auf IMC und dann nach einem weiteren Tag auf Normalstation. An Schläuchen soweit ich mich erinnere: ZVK (+vielleicht eine Schleuse) (i.d.R. am Hals (V. Jugularis interna oder V. Subclavia), arterielle Blutdruckmessung (Handgelenk in der Regel), periphere Venenverweilkanüle (Handrücken z.B.), Thoraxdrainagen unterhalb des Brustbeins nach li + re führend (li+re Lunge), Schrittmacherdraht (auch von unterhalb Brustbein in Richtung Herz). Wird dann alles, wenns gut läuft , ca innerhalb der ersten Woche nach und nach entfernt. Hab ich etwas vergessen liebe Mitforisten? Gruß, Tobi
  28. Hallo Eva, mich wurde im Mai 2021 minimalinvasiv operiert an der Mittalklappe. Die größte Sorge bei meiner Op war ebenfalls das Aufwachen auf der Intensivstation und die ganzen Schläuche. Im Endeffekt war es wirklich nicht so schlimm wie meine Fantasie sich das ausgemalt hat, ja du hast eine Menge Schläuche an dir die dich auch die kommenden Tage noch begleiten werden, schlimm ist das aber wirklich nicht. Nach der Operation ist man nicht so agil und will gleich Bäume ausreißen, da stören die Schläuche weniger. Den kompletten Aufenthalt auf der Intensiv habe ich eher in einen traumartigen benommenen Zustand wahrgenommen, zwischenzeitlich war ich hin und wieder für gefühlt 5 Minuten wach gewesen und habe mit der Schwester gesprochen, bzw. Anweisungen erhalten in eine Art Flöte zu pusten. ( ist für die Lungen gedacht und nix schlimmes) Die Schläuche haben mich zu keiner Zeit gestört auf der Intensivstation und Schmerzen hatte ich auch keine gehabt. Ich bin direkt auf der Intensivstation wach geworden und war komplett verdrahtet. - zentraler Venenkatheder am Hals - Herzschrittmacherdrähte Brust - Urinkatheder - Drainageschläuche - an der Hand auch noch einen Zugang Liebe Grüße Christian
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