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Neu und viele Fragen


Deni

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Hallo :D

 

bin ganz neu hier und muss mal kurz anmerken das ich dieses Forum wirklich klasse finde  :rolleyes:

 

Kurz zu meiner Person:

Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Österreich/Kärnten.

 

Im Alter von 13 Jahren wurde von meiner Schulärztin ein angeborener Herzfehler festgestellt (Diagnose: geringgradige Aortenklappeninsuffizienz).

Durch eine Vorsorgeuntersuchung im Oktober 2016 hat sich leider eine Verschlechterung der Aortenklappeninsuffizienz ergeben.  

Nach vielen Arztbesuchen und einer Woche Aufenthalt im Klinikum wurde festgestellt das mittlerweile eine Operation notwendig sei.

Diagnose " Hochgradige Aorteninsuffizienz bei tricuspider Aortenklappe und Degeneration der akoronaren Tasche linksventrikeldilatation mit grenzwertig normaler systolischer Funktion"

Sollte eine Rekonstruktion möglich sein wird diese durchgeführt,  ansonsten wird mir eine mechanische Herzklappe eingesetzt.

 

Folgende Fragen habe ich bereits an mehrere Ärzte gestellt, würde allerdings gerne eure Meinung/Erfahrung dazu hören :)

 

Nun meine Fragen an euch:

- Gibt es hier Leute die so nett wären und mir kurz über Ihr Leben nach einer Rekonstruktion berichten könnten? :)

- Sollte die Rekonstruktion nicht funktionieren - welche Probleme könnten bei einer Schwangerschaft mit einer mechanischen Herzklappe auftreten?

- Auf was muss ich bei einer Schwangerschaft mit einer mechanischen Herzklappe achten?

- Gibt es irgendwelche Einschränkungen mit denen ich in Zukunft rechnen muss?

- Gibt es irgendwelche Punkte auf die ich besonders vor und nach der OP achten sollte?

- Gibt es hier weitere Personen die sich in Österreich operieren haben lassen? Erfahrungen?

 

Freu mich auf eure Antworten und bedanke mich schon mal vorab :)

 

LG Denise

 

 

 

 

 

 

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Hi, Denise und herzlich wilkommen im Forum

 

Ich kann Dir nicht alle Fragen beantworten, aber sei versichert, das sie beantwortet werden.

 

Gerade zum Stichwort "Schwangerschaft mit einer mechanischen Herzklappe" wird Dir geantwort werden. Da solltest aber auch die Suchfunktion benühen, Du wirst hier Antworten finden.

 

Bye, Roland

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Hallo Denise,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

 

Ich bin rekonstuiert worden und feiere im Juni diesen Jahres mein "5-jähriges" oder meinen 5. Wiedergeburtstag... wie auch immer.

Jeder Mensch ist verschieden, ebenso jeder Körper und jede Herzerkrankung (auch wenn es ein gleicher oder ähnlicher Befund wie bei einem anderen Patienten ist) und jeder von uns verkraftet die psychischen und sozialen Belastungen rund um das OP-Thema anders. Ebenso ist am Ende zwar auf dem Papier das OP-Ergebnis bei einigen Patienten gleich z. B. "David-Rekonstruktion" oder "mechanischer AKE" aber während der OP und im Krankenhaus gibt es so viele Faktoren die bei auf die Heilung und das "Nach der OP" einen Einfluss haben können... nicht umsonst gibt es dazu viel Literatur die auch die Statistik bemüht.

 

Ich für mich kann nur sagen, dass ich die OP sehr gut verkraftet habe und die Komplikationen sich in Grenzen hielten. Meine Psyche hat da schon einges mehr mit zu tun (und das immer noch von Zeit zu Zeit). Ich bin vor allem achtsamer geworden und nehme meinen Körper und "Krankheitsanzeichen" viel sensibler wahr als vor der OP. Ansonsten bin ich aber voll belastbar (sagt der Kardiologe der mir alles erlaubt hat zu tun).

 

Die Einschränkungen mit denen Du nach einer Rekonstruktion rechnen musst, kann Dir niemand vorhersagen (siehe oben). Die Medizin spricht aber davon, dass die Rate möglicher Komplikationen bei einer Rekonstruktion etwas günstiger  ist gegenüber einem mechanischen Herzklappenersatz... das kann und will ich allerdings nicht beurteilen.

 

Grüße und alles Gute

Micha

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Liebe Denise,

 

auch ich bedrüße dich hier im Forum ganz herzlich. Meine OP liegt schon über zwanzig Jahre zurück. Ich war 36 J.,  hatte bereits zwei Kinder und die Familienplanung war abgeschlossen. Eine Rekonstruktion der Herzklappe war nicht mehr möglich und ich erhielt eine mechanische Klappe.

 

Wenn eine Kappenrekonstruktion bei dir möglich ist und alles positiv verläuft, sollte eine Schwangerschaft ohne Komlikationen ablaufen. Wenn du einen Klappenersatz erhältst, solltest du im Vorfeld überlegen, eine biologische Klappe zu wählen, die eine Schwangerschaft um vieles vereinfachen würde. Träger einer mechanischen Klappe benötigen eine lebenslange Gerinnungshemmung. Und das macht eine Schwangerschaft problematisch aber nicht unmöglich, wie Beispiele belegen. Es gibt da vieles zu bedenken. Eine biologische Klappe hat eine kürzere Lebensdauer als eine künstliche, gerade bei sehr jungen Patienten, was dann irgendwann eine RE-OP zur Folge hat.

 

Im besten Fall, und von dem gehen wir doch mal stark aus, verläuft das Leben nach einer solchen OP nahezu ohne Einschränkungen. Alles wird gut!

 

Gruß

Reni

bearbeitet von Reni
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Hallo Denise,

 

sollte eine Rekonstruktion klappen ist das immer besser, denn nichts kann eine native Klappe so gut ersetzen, wie die eigene. Nach einer Rekonstruktion geht Dein Leben problemlos weiter und es gibt seitens der Klappe keine Probleme mit einer Schwangerschaft.

 

Wenn Du doch eine mechanische Klappe bekommst, dann bestimme vorher, von welchem Hersteller. Leider muß man dann, wie @Reni schon erwähnt hat, Marcumar nehmen. Die Ärzte können Dir genau sagen, was da zu beachten ist und welche Risiken bestehen. So ganz Ohne ist es jedenfalls nicht.

 

Einschränkungen mit einer Rekonstruktion wird es keine geben. Mit einer mechanischen Klappe muß man täglich Marcumar nehmen und Extremsport ist dann nicht zu empfehlen. Grund dafür ist die Öffnungsfläche der Klappe. Die heuitigen mechanischen Klappen sind schon recht gut, können aber natürlich nie die Öffnungsfläche einer nativen Klappe erreichen. Dadurch kann bei extremer Belastung nicht so viel Blut durchgepumpt werden, wie mit einer nativen Klappe.

 

Eine biologische Klappe ist für junge Menschen nicht zu empfehlen, da sie sich sehr schnell abnutzt und es unter Umständen schon nach fünf Jahren zur ReOP kommen kann. Zudem ist die Öffnungsfläche einer biologischen Ersatzklappe kleiner, als bei einer mechanischen Klappe. Man spart sich also bei einer biologischen Klappe nur das Marcumar.

 

LG Mathias

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Hi Deni,

Ich will nur ganz schnell der Vielfältigkeit halber von mir schreiben.

Ich habe auch einen angeborenen Herzfehler, wurde vor ca. 2 Jahren operiert. Rekonstruktion war nicht möglich, ich habe mich für eine bio Klappe entschieden weil (wie bei dir scheinbar auch) noch die Familiengründung geplant war.

Eine Schwangerschaft ist mit Marcumar und Co tatsächlich viel riskanter, ich hatte insgesamt keine Lust auf Medikamente und Geräusche in meiner Brust... Und ich bin zu 100% zufrieden mit meiner Entscheidung.

Ich bin letztes Jahr Mutter geworden, Schwangerschaft und (spontane) Entbindung liegen völlig problemlos, ich bin voll belastbar und muss auf nichts weiter achten (außer jährliche Kontrollen)

Es ist auch nicht gesagt, dass eine bio Klappe nach 5 Jahren dahin ist. Menge halten auch 15-20 Jahre. Das ist genug Zeit um Kinder zu bekommen und dann werde ich mal sehn was die Medizin sui zu bieten hat bzgl Klappenersatz ;-)

 

Aber ne Rekonstruktion wäre in deinem Fall wohl das Beste.

 

Alles Gute!

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Ich empfehle dir, dich mal Richtung Homograft zu informieren. Da wird die Herzklappe eines (verstorbenen) Menschen benutzt, das wird bisher nicht an vielen Krankenhäusern gemacht (als einziges fällt mir in Deutschland Hannover ein), ist für unser Alter und jünger gedacht (sehr vielversprechend in der Haltbarkeit und keine Medikamente)

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Hallo :)

 

Herzlichen Dank für eure Antworten ihr habt mir alle sehr weitergeholfen :)

 

Mein Arzt hat mir von der biologische Herzklappe aufgrund der minimalen Haltbarkeit abgeraten.

Er meint das diese höchstens 5 Jahre (wenn überhaupt) bei mir halten würde.

 

Deswegen stellt sich für mich nur die Frage ob eine Schwangerschaft mit einer mechanischen Herzklappe möglich wäre.

 

Hätte noch eine kurze Frage an euch:

Liege seit gestern mit eitriger Angina zuhause. Hab folgendes von meinem Arzt erhalten: Biocef und Novalgin Tropfen.

Gibt es irgendetwas auf das ich jetzt besonders achten muss ?

Gibt es irgendetwas das ich derzeit vermeiden sollte ?

 

Ich danke euch :)

 

Lg Denise

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  • 1 month later...

Hallo :)

 

Leider musste ich eine 2 Operationen über mich ergehen lassen. (Hab sie jedoch sehr gut verkraften können)

Mir geht es eig ganz gut :) ... meine körperliche Verfassung wird von Tag zu Tag besser.

Die Operation hat meine Lebensansichten ins positive geändert. Ich habe durch die Operation die Erkenntnis erlangt das es soviel Menschen gibt die es viel schlechter getroffen haben und nicht alles selbstverständlich ist. Des weiteren kann ich nun die wirklich wichtigen Dinge von den unwichtigen unterscheiden.

Ich bin einfach froh das dies alles so gut geklappt hat und starte mit positiver Energie in die Zukunft :)

 

Ps: dieses Forum hat mir viel geholfen

 

Lg Denjse

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Hallo Shirley

 

Ja natürlich :)

 

Ich wurde gleich 3 Tage nach der Herzklappen- Op nochmal operiert.

Bei mir hat sich eine Menge Blut + Luft um die Lunge und um das Zwerchfell angesammelt. Ingesamt haben sich 450-500ml Blut angesammelt. Die Flüssigkeit hat meine Lunge so stark zusammen gedrückt das ich bis zur 2 Op starke Probleme mit der Atmung hatte.

 

Lg Denise

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  • 1 month later...

Hallo Deni,

Danke für deine Erläuterungen! Ich komme aus Wien und bei mir wurde auch mit 18 ca. eine AI festgestellt. Ich war damals auf ca. grad 2 jetzt bin ich auf Grad 2-3. Ich bin jetzt 32 Jahre alt und habe auch noch die Familienplanung vor mir. Ich habe keine großartigen Probleme beim Atmen oder Sport. Wollte dich Fragen ab wann du gemerkt hast das es schlechter wird? Und was du für Untersuchungen im Spital gemacht hast? Ich habe jetzt noch ein Herz MRT um zu sehen wie die Situation genau ist um einen Messwert zu haben da die OP definitiv irgendwann ansteht, nur wann das sein wird weiss keiner. Viele haben ja bei Grad 2-3 schon operiert aber mir geht es eigentlich gut, ausser das ich oft müde bin am Abend aber ich denke das ist normal?

 

Ich bin auch aus Österreich, darf ich fragen in welchem Spital du warst und bei welchem Arzt? Ich wollte noch wissen bei welchem Grad deine AI war?

 

Ich hoffe das waren jetzt nicht zuviele Fragen. :) Freue mich dass die Rekonstruktion bei dir gut geklappt hat!

 

Alles liebe,

Soni

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Hallo Soni :)

 

Bei mir wurde mit ca. 11-12 Jahren eine angeborene geringgradige Aortenklappeninsuffizienz festgestellt.

Durch diese Diagnose damals musste ich jährliche Kontrollen durchführen lassen.

Bei den jährlichen Kontrollen wurde keine Verschlechterungen festgestellt - aus diesem Grund hab ich die jährlichen Kontrollen irgendwann abgebrochen.

 

Im Oktober 2016 habe ich eine Vorsorgeuntersuchung bei der GKK vornehmen lassen.

Leider stellte sich bei der Vorsorgeuntersuchung eine massive Verschlechterung meiner Aortenklappeninsuffizienz heraus.

Nun wurde ich von Arzt zu Arzt geschickt und wenig später stand es fest - Diagnose Aortenklappeninsuffizienz Grad 3.

 

Mir selber ist es nie schlecht gegangen .. i konnte jede Sportart usw ausüben.

Eine Verschlechterung hab ich auch nie bemerkt da ich nie irgendwelche Einschränkungen hatte.

 

Folgende Untersuchungen wurden vor der Op durchgeführt:

Zahnarzt

Frauenarzt

Herzkatheteruntersuchung

Ultraschall Halsarterie

Ultraschall Herz

Lungenfunktionsuntersuchung

Blutabnahme bzw Untersuchung Blut

 

Ich bin aus Klagenfurt (Kärnten) und hab auch die Voruntersuchungen für die Op in Klagenfurt durchgeführt.

Operieren lassen habe ich mich in Innsbruck in der Uniklinik und war/bin sehr zufrieden.

Solltest du noch ein Krankenhaus suchen kann ich dir Innsbruck nur empfehlen .. die Ärzte Schwestern und Pfleger sind absolute Profis.

Ein weiterer Grund für meine Entscheidung war der Kinderwunsch. Innsbruck ist eine der wenigen Kliniken die eine Rekonstuktion durchführen (funktioniert nur wenn die Klappe nicht zu verkalkt ist)

 

Vorteile der Rekonstuktion:

Du hast keine Fremdkörper in deinem Körper

Eine Schwangerschaft ist unproblematisch da du nach deiner Genesung keine Tabletten einnehmen musst und KEINE Blutverdünner nehmen musst.

Dadurch das man keine Tabletten (nach vollständiger Genesung) nehmen muss bleiben die anderen Organe unversehrt.

 

Jedoch kann man die Dauer der Haltbarkeit der Rekonstuktion nie genau einschätzen.

 

Ich hoffe ich konnte dir helfen (würde mich freuen)

Beantworte dir gerne weitere Fragen.

 

Lg Denise

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Ps:

Meine Operation war am 06.02.2017 und derzeit befinde ich mich auf Reha.

Solltest du wirklich eine Operation über dich ergehen lassen müssen - mach eine Reha - die wird dir körperlich sehr gut tun.

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  • 3 weeks later...

Hi Denise,

 

Danke für deine ausführliche Antwort! Ich habe jetzt länger hier nicht mehr hineingeschaut, vielleicht weil ich das Thema einfach wegschieben möchte und mich nicht damit befassen möchte! :(

 

Darf ich noch Fragen wie man dazu entschieden hat das man jetzt schon operiert? Ich habe in meinem Befund stehen "mittel - höhergradie Aorteninsuffizienz" jedoch von OP ist noch gar keine Rede. Ich verstehe nicht ganz wie und wann man dann entscheidet zu operieren. Mein Blutdruck ist auch normal deshalb wurde alles weiterhin als "unaufällig" angemerkt. Anfang Mai mache ich ein Herz-Echo und dann werde ich sehen wie es genau weiter geht. Daweil wurde mir aber gesagt es wird irgendwann mal eine OP notwendig sein, ob das in einem Jahr oder in 10 Jahren ist kann man nicht sagen.

 

Ich frage mich nur, wenn es dir körperlich gut ging wieso man dann eine OP durchgeführt hat jetzt schon? Das ist das einzige an was ich mich hänge, so wie ich mich fühle und ich fühle mich eigentlich sehr gut. Ich habe etwas übergewicht das ich in Griff bekommen möchte aber sonst habe ich eigentlich nichts. Wie kam es also bei dir zur OP entscheidung? :S

 

Darf ich fragen bei welchem Arzt du warst? Wenn möglich möchte ich auch auf jedenfall die Möglichkeit haben noch Kinder zu bekommen. Ich bin zwar schon 32 habe aber noch keine Kinder aber definitiv einen Kinderwunsch den ich mir eigentlich nächstes Jahr erfüllen wollte...

 

Danke dir und LG,

Sonika

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Hallo Sonika :)

 

die Undichtheit meiner Herzklappe verursachte durch das angesammelte Blut eine Vergrößerung meines Herzens.

Die linke Herzwand hätte den Druck nicht mehr lange Stand gehalten.

Der Zustand meines Herzens verschlechterte sich vor der Operation von Monat zu Monat.

Solltest du mit der Diagnose deiner Ärzte nicht zufrieden sein würde ich dir empfehlen eine weitere ärztliche Meinung einzuholen.

 

Ich hatte vor der Operation keinen Kardiologen oder sonstiges, ich wurde nach der Vorsorgeuntersuchung von der Gebietskrankenkassenärztin aufgrund einer vermuteten Verschlechterung in die Herzabteilung ins Klinikum Klagenfurt überwiesen. Dort stellte der Kardiologe die Notwendigkeit der Operation fest.

 

Aufgrund eigenen Erfahrungen und Erfahrungsberichten anderer Personen hab ich mich entschlossen die Operation in Innsbruck durchführen zulassen.

Ich persönlich würde dir empfehlen die Familienplanung sobald wie möglich durchzuführen (mit OK der Ärzte).

 

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

 

Wenn du möchtest können wir gerne unsere E-Mail Adressen austauschen.

 

LG Denise

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Hi LauraMarie,

 

soviel ich weis kann man es Minimalinvasiv und übers Brustbein machen.

Mein Doc wollte es nicht minimal machen da es dann zwischen den Rippen schmerzhafter sein soll und was mir mehr einleuchtete, er besser sehen kann was er machen muss.

Aber ich glaube auch das es jede Klinik anders macht.

 

LG Jürgen

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Hallo Laura Marie,

 

für die Rekonstruktion wurde in meinem Fall der Brustkorb/Brustbein geöffnet.

 

Grund dafür laut Arzt: der Eingriff kann viel genauer durchgeführt werden - den minimalvasiven Eingriff machen sie hauptsächlich nur bei Leuten dessen Gesundheitszustand den Eingriff nicht mehr richtig mitmacht.

 

Außerdem weiß man wegen einer eventuellen Verkalkung der Klappe erst während der Operation ob die Rekonstruktion gelingt - ist dies nicht der Fall wird anstelle der Rekonsturktion eine andere Herzklappe eingesetzt (auch in diesem Fall eignet sich die Öffnung des Brustkorbes besser)

 

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

 

Lg Denise

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