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Habt ihr auch anderes zu tun? :-))


Elfi

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Also ihr lieben,

Der smalltalk ist etwas lau finde ich :-))

Meine Frage an euch, natürlich nur wenn ihr Lust habt, was macht ihr sonst so ?, was beschäftigt euch sonst zur Zeit? Wie tickt ihr? Also ich fühle mich zur Zeit wie im Film.

Eigentlich bin ich ein genauer Mensch. Ziemlich durchdacht, aber auch spontan.

Ich bin eigentlich lustig und impulsiv, manchmal eben machen mir diese Symptome ein Strick durch die Rechnung. Ich bin gelernte Arzthelferin und auch gelernte Kauffrau im Informatikbereich. Ich übe den 2. Beruf aus, da mir der 1. zu langweilig war. Die Arbeitszeiten schrecklich.

Nun ich Feier gern und habe zwei Töchter. Eine in der Oberstufe und eine 6. klasse. Ich bin relativ früh Mutter geworden und stolz drauf. Die beiden auch :-)

Ich Geige außerdem gern und früher machte ich alles in Sport.

Ich habe einen Mann , der alles für mich tun würde, aber eines ist leider traurig und ich kann nichts dafür, ich unterdrücke es und versuche es zu ersticken. Meinem Mann kann ich trotzdem nicht alles erzählen und ich begegnete einem Mann mit dem ich mich stundenlang unterhalten könnte. Ih habe mich in meinem Leben noch nie verliebt. Mit diesem Mann ist mir eine wahnsinnige Spannung passiert, es herrschte lange nur stille.

Wir schauten uns einfach an und versuchten es beide zu ignorieren. Ihm erzählte ich, dass mich auf Arbeit mein Kollege auffing, als ih kollabierte. Mein Mann hat es nicht so ganz wahrgenommen.

Nun verrückt oder?

Vielleicht mal bisschen Abwechslung für euch ;-)

Danke fürs lesen.

Ich habe es keinem erzählt.

Liebe Grüße !

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Hallo Elfi,

 

der Smaltalk ist quasi ein Auffangbecken für Beiträge die ansonsten in kein vorgegebenes Thema passen.

Es kann und soll keine anderen sozialen Netzwerke ersetzen, wo wahrscheinlich solche Themen wie von Dir jetzt verfasst wesentlich mehr Zuspruch bekommen.

Das Du deine Situation noch Keinem erzählt hast ist natürlich hier gut aufgehoben,hier sind wir ja unter uns :D:lol::).

Du lässt offen, ob dein Mann der Vater deiner Kinder ist, aber davon mal abgesehen, hast Du Ihn nie geliebt?

Warum hast Du Ihn dann geheiratet?

Ich denke mir mal, dass deine augenblickliche Situation entweder in einer Eheberatung oder zumindestens bei einer guten Freundin besser aufgehoben ist als in einem öffentlichen Forum.

 

LG

 

Klaus

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Sorry.

Weil es mir peinlich ist, ganz einfach. Naja doch schon klar aus Liebe.

Aber so ein empfinden habe ich nicht gehabt.

Hier bin ich ja anonym, und da ich festgestellt habe, dass ihr so lieb seid, dachte ich, man kann 2 fliegen mit einer Klappe schlagen. Euch mal etwas ablenken, und ich habe es jetzt jemanden gesagt. Das trage ich schon 7 Wochen mit mir rum

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Hallo Elfi,

 

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen,

tue mir bitte einen Gefallen: Vergiss den Glauben daran, dass Du im Netz tatsächlich anonym bist.

Jeder aus deinem näherem Umfeld wird Dich an den genannten Fakten, deinem Schreibstil, deinen Formulierungen etc. ganz klar identifizieren können.

Das Forum hier ist eine rühmliche Ausnahme darin, dass es echte, reale Menschen beinhaltet, welche grösstenteils kein Problem damit haben, sich bei persönlichen Treffen zu outen.Letztlich verbindet uns das gemeinsame Schicksal, dass wir gesundheitliche Einschränkungen oder Erkrankungen ,vorwiegend am Herzen, haben.

Das heißt aber nicht, dass man sehr persönliche, ja intime Probleme hier öffentlich machen sollte.

Deine persönliche Situation bedarf meiner Meinung nach einer sorgfältigen, individuellen Analyse.

Ich kann Dir somit leider keine Lösung deines Problems anbieten, vielleicht melden sich ja noch andere Forumsmitglieder.

 

LG

 

Klaus

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Hallo Elfi
Ich entnehme deinen Worten dass du dich in diesen Mann verliebt hast. Ich bin nicht mehr oft hier im Forum.  Kann einer Verdrängung geschuldet sein weil ich die Zeit wo es mir endlich mal richtig gut geht geniessen will und mich nicht mehr so oft mit Herzproblemen konfrontieren mag. Daher bin ich eher zufällig auf deinen Beitrag gestossen. Fühle mich dem Forum halt trotzdem verbunden – es hat mir vor einigen Jahren sehr  geholfen. Nicht das Forum – sondern die Menschen die dort “unterwegs” waren und mir helfend zur Seite standen.
Deine Situation erinnert mich an eine meiner Lebensphasen. Ich habe mich damals auch in einen andern Mann verliebt und geriet in grosse Gewissenskonflikte. Ich muss in ähnlichem Alter gewesen sein wie du jetzt. Während einer Ehe “schleifen” sich einige Gefühle ab- die Schmetterlinge verflüchtigen sich unter den Alltagsanforderungen die an einem gestellt werden. Vor allem aber EINES: Ein Partner kann uns nie alle Sehnsüchte erfüllen.!!! Es bleiben immer einige davon unerfüllt. Und wenn dann noch andere Probleme dazukommen- vielleicht auch nur  Langeweile - , dann braucht es nur einen andern Mann der einem gefällt und schwups…..gaukelt uns unsere Seele vor, dass mit ihm alles anders wäre. Das Leben spricht eine andere Sprache: mit dem andern Mann stündest du höchstwahrscheinlich wieder am selben Punkt.
Ich bin jetzt eine alte Frau. Und wenn ich zurückblicke, dann bin ich froh dieser heimlichen Liebe nicht gefolgt zu sein. Ich bin mir sicher, dass ich mit ihm nicht glücklicher geworden wäre. Für eine kurze Zeit…vielleicht einige Jahre…..aber ich bin der tiefen Überzeugung, dass jene Partnerschaften die ihre Probleme, ihre unerfüllten Sehnsüchte -  gemeinsam bewälltigen, die erfülltesten Leben leben dürfen. Und- ich mag gar nicht daran denken,  welches Chaos ich in das Leben meiner Kinder gebracht hätte…Ich glaube, man darf sich nie erhoffen, dass ein anderer Mensch für das eigene Glück verantwortlich ist. Dafür muss man selber sorgen. Und meist ist es nicht der “falsche”  Partner der für das eigene Unglück verantwortlich ist, sondern die eigene Unfähigkeit mit der Tatsache zu leben, dass in uns immer ein Teil leben wird, der auf der Suche nach “etwas” ist, dass es nicht gibt. Eine Sehnsucht nach Erfüllung, nach Ganzheit – die niemand auf der Welt uns geben kann. Ausser in guten Zeiten – wir selbst……

 

Mein Rat - suche das Gespräch mit deinem Mann...Oder wende dich an einen Therapeuten. In dich hineinfressen ist keine Lösung. Ich weiss das aus Erfahrung....

Ich wünsche dir alles Gute...pass auf dich auf...

ursela

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Liebe Ursela,

 

ich finde deine Antwort so toll, dass ich Teile daraus kopieren und aufbewahren werde, insbesondere folgenden Satz:

 

…..aber ich bin der tiefen Überzeugung, dass jene Partnerschaften die ihre Probleme, ihre unerfüllten Sehnsüchte -  gemeinsam bewälltigen, die erfülltesten Leben leben dürfen.

 

Genau das ist auch meine tiefstinnere Überzeugung.

 

Liebe Elfie, lies dir die Antwort von Ursela genau durch und überlege dir alles genau.

Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst.

 

LG

 

......

bearbeitet von Renate
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Hallo Ursela,

 

ich bin im Moment auch eher selten hier anzutreffen.

Wow, einfach nur toll und als hättest Du aus meinem Herzen geschrieben ! Klasse und Danke für die Zeilen!

Wünsche Dir eine tolle Zeit

Viele Grüße

Ute

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Ein Hallöchen an alle ...

 

also ich versuche eigentlich täglich hier ins Forum zu gehen und zu schauen, mich interessieren andere Betroffene sehr, was sie so machen, welche Probleme man mit sich herumschleppt.

Was mache ich eigentlich aktuell so, gute Frage, ich war hier etwas rar diese Woche, ich hab meinen Computerraum, quasi mein Büro, mein Reich zusammen mit meiner Frau renoviert diese Woche und heute das erste mal wieder die PC angeschlossen und reingeschaut.

 

Meine Frau hat Urlaub diese Woche, deshalb haben wir dies genutzt, Sonntag und Montag Vormittag Tapete ab, dann tapeziert, gestrichen, heute kam der neue Teppich, der muss noch rein. Ich habe das erste mal seit langer Zeit mal wieder gewerkelt, meine Arme, mein Körper zeigen aktuell mir genau was sie davon halten, nicht so sehr viel. :rolleyes:

Ja sie tun ganz schön weh, außerdem bin ich sehr müde, ja geschafft, halt dies alles nicht mehr gewöhnt. Dazu passt meine Frau schon sehr auf, das ich nicht zu viel hebe, zu schwer hebe, nicht zu viel mache und Pausen einhalte. Mir ist dieses aufpassen manchmal etwas zu viel, zu lästig, aber sie meint es ja gut und ich weiß auch das ich aufpassen muss.

 

Beruflich bin ich immer noch in einer Zwickmühle was ich nun machen soll und wenn überhaupt. Die Herzklappe ist stabil, klappert und funktioniert. Das Problem ist die Aorta. Sie arbeitet, trotz das ich Ruhe habe, nicht zu viel Streß mir mache, der Blutdruck OK ist. Das ist die Unsicherheit die sich mir gibt was wieder zu machen, wenn natürlich auch nur Stundenweise. Mene Kardiologin rät mir davon aktuell weiter ab, weil ersichtlich ist, das es fortschreitet, die Arterien in den Kopf, im Bauch in Richtung Niere, Milz, auch in den Beinen, Dissektionen sind deutlich, Arterien sind defekt, ein Aneurysma an der Milz, im Bauch, das macht mir auch Angst irgendwie, ich kann es halt schlecht beschreiben. Meine Ärzte regen sich derart massiv auf, das ich keine EU Rente vom Staat bekommen habe, drei Jahre Streit waren zu viel für mich, bis hin zum Landessozialgericht, ich konnte nicht mehr. Nun lebe ich von meiner Berufsunfähigkeitsversicherung und ja auch von meiner Frau. Meine Kardiologin, selbst RV Gutachterin, schaut sich nun noch mal meine Gutachten der anderen Ärzte der RV an, mal schauen, Hoffnung hab ich keine ...

 

Ich bin froh das ich meine Frau habe, sie hat viel Angst um mich, was verständlich ist, wir sind mehr als 25 Jahre zusammen, ohne sie würde ich es aktuell nicht mehr packen, vieles zieht mich runter. ich lese hier dann gerne im Forum, einfach nur lesen, was andere erleben, machen, tun, wie sie kämpfen, leben.

 

Ich kämpfe mich so durch, ich drück euch allen weiterhin trotz der Problechen hier und da die Daumen und bleibt uns hier erhalten

 

LG Thomas :)

bearbeitet von alan71
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@ Elfi:

 

Ich denke, viele haben solche Lebensphasen.

Es scheint einem verlockend, einen anderen, vermeintlich besseren, schöneren Weg zu gehen.

Mach dir einfach mal bewußt, was dir dein Mann, deine Familie eigentlich bedeutet.

Der Kampf zwischen Kopf und Herz ist ein Ewiger..., doch oft ist "Kopf" einfach besser und man sollte ihn gewinnen lassen...

 

@ Ursela:

 

Das was du da geschrieben hast, ist wunderschön und wahr.

Ein wenig Nachhilfe in "Philosophie der Liebe und des Lebens" - danke, für diese Zeilen!       :wub:

 

@ Thomas:

 

Ich oute mich jetzt mal ganz spontan als eine heimliche Bewunderin...

Habe oft schon gedacht: " Toll, wie der durchs Leben geht - bei der Krankheitsgeschichte und trotzdem so positiv! Ein Kämpfer, der das Beste draus macht...!

Immer wenn ich dich lese, weiß ich, wie gut es mir geht und das ich das einfach schätzen muß.

Es macht mich traurig, dass dir solche Steine in den Weg gelegt werden...

... du solltest ohne finanzielle Sorgen dein Leben leben dürfen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass das mit der EU-Rente doch noch klappt!

Wenn nicht du - wer dann, frage ich mich...

Halt die Ohren steif, gib nicht auf und achte bitte auf dich!

 

Einen lieben Gruß euch allen drei,

Birgit.

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Hallo Elfi.

Mich hat der Beitrag von Fanfalla (Asterix?) sehr berührt und ich kann dem nur zustimmen.

Schon vor meiner OP hatte ich ein angespanntes Familienleben. Nach meinem Infarkt, der Implatation von zwei Stents und last not least der Klappen OP neben einem Bypass, wird mir immer bewußter welches Geschenk mir mit der erfolgreichen OP gegeben wurde. 

Mein Wahlspruch früher war -dort wo ich bin ist vorne- ! Mittlerweile, nach Alkoholabstürzen, Therapien und Depressionen, bin ich dabei mein Leben neu zu ordnen.

Der gesellschaftliche Absturz war für rmich gewaltig und ich habe immer noch immer schwer damit zu kämpfen. Neben SHG helfen mir die Gespräche mit  einem Therapeuten, meiner Frau und auch den Kindern ungemein.

Mich belasten z.B. auch die sexuellen Probleme in Bezug auf Errektion -   wahrscheinlich im Zusammenhang mit den verordneten Medikamenten  -ASS, Ramipril, Atorvastatin,Bisoprolol und Citroprelan.

Trotz alledem,bin ich froh und dankbar mit einer wunderbaren, verständnißvollen Frau und drei prima Kindern leben zu dürfen.

LG Günter

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  • 2 weeks later...

Hallo guten Abend

 

Ich glaube es ist für manche nicht so einfach das alles zu verarbeiten ich weis leider auch noch nicht wie mein Leben weiter geht

Ich bin heizungstechnicker und muß oft. Schwer tragen was ich zur Zeit überhaupt nicht kann und die Luft bleibt mir auch noch immer weg obwohl ich nicht rauche und nicht trinke

Diese Krankheit hat mich voll erwischt Herzklappe lungenimbolie und noch ein paar Baustellen die ich aug die Reihe bekommen muß

Meine Frage an euch habt ihr auch das Problem nach dem aufstehen und denn ersten 20m keine Luft zu bekommen wenn ich kurz stehen bleibe erhole ich mich und kann weiter gehen meine op ist jetzt 2,5 Monate her im Januar oder Februar möchte ich eigentlich wieder arbeiten gehen

 

Ich wünsche euch alles gute Jörg aus HH

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Hallo Joki,

ja, man muss sich völlig neu sortieren. Was aber eine gute Gelegenheit ist, einmal die üblichen Pfade zu überdenken und sich zu überlegen, wo man eigentlich hin will, mit dem neu geschenkten Leben - und unter Beachtung der Einschränkungen, mit denen man sich arrangieren muss.

 

Ist mein bisheriger Weg wirklich ohne Alternative? Ist der Preis, weiterzumachen wie bisher, vielleicht doch zu hoch?

Will und kann ich die OP ignorieren oder muss ich sie als Warnschuss verstehen? Welche Konsequenzen möchte ich aus der Sache ziehen- in Anbetracht meines Zustandes?....

Meine OP ist jetzt drei Monate her und ich bekomme wesentlich besser Luft als zuvor. Allerdings hatte ich eben auch keine Lungenembolie. Es kann durchaus sein, dass du da noch eine Baustelle hast und die Lunge noch nicht wieder so kann wie du es gern hättest.

Das wäre eine Frage für deinen Arzt.

Warst du in der Reha? Dort hat man doch bestimmt mit dir ausgelotet, was an körperlicher Belastung geht - und was eben nicht.

Entweder du kannst dich intern mit den Kollegen einigen "wir heben Heizkörper uä nur noch gemeinsam" oder "das ist der Part, den ich nicht mehr stemmen kann, dafür mache ich den Feinkram" - oder du musst einfach sehen, ob du dauerhaft noch an Ort und Stelle einsatzfähig bist.

 

Denn die Erholungsphase dauert sehr lang, bis zu einem Jahr! Wenn du aktuell die Belastung nicht aushältst, bist du zu früh wieder auf Arbeit gegangen.

Ich merke jetzt nach 3 Monaten langsam, dass ich in einen Bereich komme, mit dem ich meinen Alltag händeln kann. Von einer Top-Form bin ich aber meilenweit entfernt.

Und ich musste mir zähneknirschend eingestehen, dass mein Körper sich nicht in meine Wunsch-Agenda zwingen lässt.

Es hilft nur eins: kontinuierliches, straffes Training! Ob es jetzt passt oder nicht.

Mein Rat wäre:

1) Check beim Arzt wegen der Luftnot. Das muss abgeklärt werden.

2) Neben allen finanziellen Notwendigkeiten (nehmen leider immer mehr Einfluss auf Grsundheitsentscheidungen) hinterfrag dich mal ehrlich, ob du schon bereit bist, wieder zu arbeiten. Offensichtlich ist dein Körper noch in der Konsolidierungsphase und braucht einfach Zeit!

3) Nimm mit, was du kriegen kannst, um den Körper zu unterstützen!!! Es gibt eine Reha-Nachsorgeprogramm (IRENA) mit zweimal wöchentlich medizinisch begleitetem Training von der Rentenversicherung. Kann man auch in einigen Fitnessstudios mit entsprechender Zulassung absolvieren.

Es gibt Herzsportgruppen, in denen unter Arztanwesenheit trainiert wird.

Es gibt Rehasport, der vom Hausarzt (50-75 Einheiten) verschrieben werden kann.

Mach, Jörg!!!

Bleib am Ball, damit du das bestmögliche Ergebnis für dich rausholst. Perspektivisch rechnet es sich einfach - sowohl für den Arbeitgeber als auch für deine Lebensqualität!

 

Viele Grüße

Rosalie

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Hallo zusammen, (Joki)!

 

Jörg, nimm Dir die Tips von Rosalie zu Herzen und vor allem  -laß' den Kopf nicht hängen!!-  stand up and fight!!  DU KANNST ES SCHAFFEN WENN DU NUR WILLST !!

Klar, -- das sind Sprüche, Tips usw. die man oft hört und vielleicht auch als Flosken wahrnimmt - aber in dem Beitrag von Rosalie und auch in vielen mehr hier im Forum,

bekommst Du zumindest  'eine Schaufel Sand unter den arsch', will heißen moralische Unterstützung mit Menschen, die ähnliches wie Du durchgemacht haben (OP) .

Soziale und auch menschliche Probs, lassen sich oft über Gespräche (z.B. in SHG) oder anderweitig lösen --- ich bin gerade dabei. Verlier' nicht Dein Selbstvertrauen und versuche positiv zu denken!

lg Günter

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Auch wenn es hier vielleicht gerade nicht so rein passt, aber raus muss es auf alle Fälle...Natürlich nimmt man sich Tipps zu Herzen, freut sich über moralische Unterstützung- aber positiv denken kann trotzden extrem schwer fallen... Ich habe durch meine OP -die sehr überraschend kam- große Schulden machen müssen. Rehasport oder auch Irena waren für mich nicht möglich, also Fitness in einem Studio damit es bergauf geht. Aus Rücksicht auf die Gesundheit erst nach 6 Monaten wieder in den Beruf eingestiegen- finanziell eine Katastrophe, für mich genau das richtige. Merken das ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann- Altenpflege- . Zweifeln an allem, unzufrieden sein, weit entfernt vom positiven denken...

 

"Und wenn du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her"...

 

Mein Lichtlein kam daher in Form einer alten Kollegin durch die ich jetzt seit 5 Wochen einen neuen Job habe. Am Telefon sitzend in einem großen HHer Krankenhaus,Regelarbeitszeit von 8-16 Uhr-> was das  :wub:  begehrt! Bei besserem Lohn und den besten rücksichtsvollen Kolleginnen ever...

 

Was ich sagen will: Gebt nie die Hoffnung auf! Es kann nur besser werden.

 

Liebe Grüße und allen eine schöne Adventszeit!

Claudia :)

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Hallo Claudia,

 

das freut mich so für dich! Genauso ist es aber meiner Erfahrung nach immer. Auch wenn es bittere Zeiten gibt. Und da kann ich auch momentan ein Liedchen von singen...

 

Letztlich geht es aber ums eigene Leben - und das sollte gerade über die kommenden Jahrzehnte hinweg gesehen, absolute Priorität haben.

Auch wenn es immer schwerer wird, sich in Ruhe um die eigene Gesundung zu kümmern, ohne am Ende von den finanziellen Folgen der Krankheit erdrückt zu werden...

 

Trotzdem noch ein ungebetener Tipp: Rehasport heißt zwar so, funktioniert aber über die Krankenkasse und steht dir zu!

Hier mal ein Link zu den Formalitäten:

http://www.reha-sport-bildung.de/rehasport-verordnung-krankenkasse-antrag/

Wenn dein Hausarzt die Indikation stellt (zum Beispiel Ausdauertraining für das Herz und Übungen für den schmerzenden Rücken), kannst du durchstarten.

 

 

Alles Gute für dich weiterhin und halt die Ohren steif!

 

Viele Grüße

bearbeitet von Rosalie
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