Franzi70 Geschrieben 23. September 2017 Share Geschrieben 23. September 2017 Mein Befund (Aneurysma der Aorta ascendens 4,5 cm bei bikuspider Herzklappe) ist nun schon seit über drei Jahren unverändert. Bisher hatte ich immer halbjährliche Kontrollen - Ultraschall und MRT im Wechsel. Beim letzen Ultraschall hat der Kardiologe gemeint, dass jährliche Ultraschallkontrollen ausreichend sind und ein MRT nur noch bei Veränderung des Befundes gemacht werden soll. Die engmaschigen Kontrollen und auch die Bestätigung des Ultraschalls durch das MRT haben mich immer beruhigt - vor allem , weil bei Vergrößerung des Aneurysmas dann sofort reagiert werden kann. Kann ich denn nach so langer Zeit mit stabilem Befund davon ausgehen, dass die Rupturgefahr nicht so groß ist? Und das das Aneurysma falls es sich vergrößern wurde, dies nur langsam tut? Oder werde ich der Krankenkasse zu teuer? Operiert werden soll bei 5 cm... Wie oft wird bei euch kontrolliert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 23. September 2017 Share Geschrieben 23. September 2017 Hallo, Zur Veräderungsgeschwindigkeit kann ich nichts sagen, meines wurde erst mit 6,8 cm entdeckt, was ich damit sagen will ist, dass du nich davon ausgehen musst, dass es sofort bei 5,1 cm reißt.das Risiko wird größer. Alles Gute Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
rudolf Geschrieben 23. September 2017 Share Geschrieben 23. September 2017 Hallo, seit über 10 Jahre 52mm. Kontrolle, jährlich. Letzten drei Jahre nur noch per Ultraschall ausgemessen gleichbleibender Befund s. o. . Vorher alle zwei Jahre in die Röhre. Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar
alan71 Geschrieben 23. September 2017 Share Geschrieben 23. September 2017 (bearbeitet) Hallöchen ... also ich hatte 2006 zwei Aneurysmen mit 7,5 cm und 5.5 cm in der thoracica und ascendens und wurde notoperiert. Bei meiner zweiten Klappenoperation 2011 wurde festgestellt, das auch der Bogen, der Bauch bis in die Oberschenkel betroffen sind. Teils im Bauch an die 5 cm, Bogen bei 4,5 cm, Beine bei 2,7 cm. Dazu fortschreitend auch Dissektionen in Richtung Kopf, Niere und Milz. Dort auch ein Milzarterienaneurysma. Die Befunde sind jetzt aber sehr stabil oder über längere Zeit nur leicht verändert. Anhand der doch großen Problemchen und des Fortschritts muss ich immer ins CT und dies bisher jedes Jahr einmal. Weil ich aber in den letzten beiden Jahren das CT nicht vertragen habe, massive Übelkeit beim Kontrastmittel, Müdigkeit usw. versuchen wir nun mal es alle zwei Jahre ... Eine gewisse Angst bleibt eh immer, aber wir versuchen es nun mal ... LG Thomas bearbeitet 23. September 2017 von alan71 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pappnase Geschrieben 27. September 2017 Share Geschrieben 27. September 2017 (bearbeitet) Huhu. Mein Manöverschaden wurde 2011 entdeckt und ist mit ca. 4,5/4,7 cm seit dem stabil. Ab da jährlich ein mal ins MRT und außer Herzkatheter jedes Jahr das volle Herzprogramm in Coburg. 2016 isses in Coburg nicht so prickelnd gelaufen (kann hier nix negatives über die Coburger sagen, ist wahrscheinlich wirklich einfach nur dumm gelaufen/ Pech gehabt), seit dem mache ich (dieses Jahr das erste mal) die jährliche Verlaufskontrolle in Bad Neustadt/Saale. Die sind bis jetzt die Klinik meiner Wahl, die das operieren soll. Die Neustädter haben gesagt, dass ein Kardio-CT bei diesem Krankheitsbild die aufschlussreichsten Bilder liefert, nicht MRT. Wie auch immer. Es will halt jeder seinen Schund verkaufen, oder? P.S.: Trotz dessen, dass es 2016 in Coburg dumm gelaufen ist, halte ich die Coburger immer noch für gute Mediziner und ein gutes Krankenhaus. Wie das in 2016 gelaufen ist, ist meiner Meinung nach diesem besch...issenen Gesundheitssystem geschuldet. Die waren einfach überlastet. Vielen Dank an die Politik! bearbeitet 27. September 2017 von Pappnase Zitieren Link zu diesem Kommentar
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