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Av Block Grad 2


StefanieJ

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Hallo meine lieben, ich mal wieder.

 

Nachdem sich meine Sehstörungen als Migräneaura und nicht als Schlaganfall entpuppt haben wollte mein Kardiologe noch einen tilt Table Test (ich weiß nicht wie es bei euch in Deutschland heißt) durchführen um sicher zu gehen.

 

Gesagt getan, die erste Hürde war erstmal das Krankenhaus zu betreten in dem ich operiert wurde. Alle Erinnerungen an die Op und den Tag davor kamen hoch und endeten in einem Weinkrampf in der Krankenhaustoilette.

Da habe ich zum ersten Mal gemerkt wie viel doch noch zu verarbeiten ist.

 

Der Test besteht darin aus einer liegenden Position in eine stehende gefahren zu werden und da 45min zu verharren.

Alles ist gut verlaufen, ich habe seit der Op einen AV Block grad 1.

Als ich wieder in die liegende Position gefahren wurde trat aber auf einmal ein AV Block grad 2 auf.

 

Das macht mir natürlich sehr sorgen, wie sich jeder denken kann will ich einen Herzschrittmacher vermeiden. Hat da jemand Erfahrung von euch? 

 

Manchmal bereue ich mich für die Op entschieden zu haben. Von der Op Indikation bis zur Op waren es 3 Monate, ich wollte alles dafür tun um mein Herz nicht weiter zu schädigen. 

Und nun? Immer wieder was neues. Ich wünsche mir so sehr mein altes unbeschwerte Leben zurück.

Ich habe einfach keine Energie mehr mich immer wieder neuen Herausforderungen stellen zu müssen, ich habe das alles so satt.

 

Danke schon mal für eure Antworten 

Steffi

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Bei uns ist das eine Kipptischuntersuchung. HAbe ich auch schon gemacht auch wegen der Schwindelanfälle und dem Augenflimmern. Bei mir treten die Probleme lagerungsunabhängig auf.

 

Was sagen denn die Ärzte dazu?

Liebe Grüße 

Brigitte 

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Hallo Brigitte 

bis jetzt konnte ich meinen Kardiologen nicht erreichen leider.

Hier ist es immer so, dass es erst einen Termin zur Durchführung und dann einen Termin oder einen Anruf zum eröffnen gibt. Beim Ultraschall ist das auch so, der Arzt macht das gar nicht selbst sondern eröffnet nur die Ergebnisse 

 

Gruß, Steffi 

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So, endlich habe ich einen Rückruf bekommen.

Ich soll erstmal ein Medikament bekommen, dass den Blutdruck erhöht, es heißt Midiorine.

Ich weiß gar nicht ob es das auch in Deutschland gibt.

 

Ausserdem will er mir einen Sensor unter die Haut setzen, der die Elektrischen Ströme misst um rauszufinden wie oft dieser AV Block Auftritt.

 

Natürlich ist auch wieder ein Herzschrittmacher im Gespräch. Natürlich hat mir mein Kardiologe versprochen alles dafür zu tun, dass ich keinen bekomme und dass es sehr selten ist, dass Leute in meinem Alter einen Herzschrittmacher bekommen.

Ich soll mir keine Sorgen machen.

 

Ganz ehrlich, ich kann dieses Geschwätz nicht mehr hören. Natürlich habe ich Angst und mache mir sorgen es ist schließlich etwas nicht in Ordnung. Mit 33 ist es auch sehr selten am Herz operiert zu werden, und? Ist mir auch passiert.

 

Wisst ihr; ich kämpfe seit der Op im November jeden Tag um wieder Normalität in mein Leben zu bekommen, ich gehe 3x die Woche zum Sport und arbeite so hart an mir. Ich habe aber einfach keine Kraft mehr, ständig kommt etwas Neues und ich muss immer wieder aufstehen und kämpfen, ich mag aber einfach nicht mehr....

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Hi Steffi, 

 

ich kann dich wirklich vollkommen verstehen. Ich hadere auch immer wieder mit der Entscheidung Herz Op. Habe Tage und Wochen damit verbracht darüber nach zu denken (pausenlos...). Aber im Endeffekt können wir gar nichts daran ändern. Mir gings vor der Op auch definitiv besser, daher kann ich deine Gedanken nur zu gut nachvollziehen. Übrigens, ich habe seit der Op auch einen AV-Block 1, allerdings ist bei mir diese Art von Untersuchung die bei dir vorgenommen wurde, nicht gemacht worden. Oft sitze ich da und weiß nicht mehr wie das genau war und wieso ich mich überhaupt zu dieser Op entschlossen habe. Druck von außen... was mich immer wieder wütend macht ist die Tatsache, wenn ich zum Kardiologen gehe (verschiedene Kardio, Notaufnahme etc.) sehen die sich meine Krankengeschichte an und sagen dann immer "Achso, Sie sind die mit der vorzeitigen Rekonstruktion, die noch nicht nötig gewesen wäre"  Weißt du wie ich mich dabei fühle... furchtbar! Andererseits kommt mir dann in den Sinn , es gibt Menschen die unheilbar krank sind - wo nichts mehr gemacht werden kann. Aber das führt mich sofort zu dem Gedanken, dass die sich es nicht ausgesucht haben und ich schon. Eben mit dem Entschluss Op! Und das deprimiert mich sofort doppelt und dreifach, die Wahl gehabt zu haben ein unbeschwertes Leben, eben das "unoperiert sein", oder das jetzige zu führen. Ich hoffe, dass wir eines Tages mit ruhigem Wissen und Gewissen sagen können, die Entscheidung war richtig! Ich weiß nur nicht was passieren muss um so eine Einstellung zu bekommen. 

 

Lg Ally 

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

wenn eine OP nicht so verlaufen ist wie erwartet, ist das für den Betroffenen erst einmal immer tragisch.

Eine Herz-OP, so sehr sie in der Herzchirurgie inzwischen auch Routine geworden ist, wird nie ein leichter Spaziergang sein. Es kann Risiken und unerwünschte Folgen geben, die man vorher nicht auf dem Plan hatte. Wie bei allem im Leben ist eben immer auch das Glück oder eben das Pech mit im Spiel. Man kann es auch Schicksal nennen. Darüber kann man hadern, sich ärgern, verzweifelt sein oder sogar daran verzweifeln. Das Problem aber ist, man kann es meist nicht ändern. Entscheidungen lassen sich nicht rückgängig machen, die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.

Und grundsätzlich ist man hinterher immer schlauer. So ist nunmal das Leben. Und jeder ist davon irgendwann, zu irgendeiner Zeit, in irgendeiner Situation betroffen. 

 

Die Frage ist, kann man das Leben, so wie es ist, trotzdem akzeptieren. Kann man, trotz aller Beschränkungen und Belastungen, positiv in die Zukunft sehen?

Fakt ist doch, dass die Entscheidung für eine Herz-OP nicht eine leichtfertige Wahl war, sondern in der jeweiligen Situation gut überlegt. Ob die Überlegung nun von einem Arzt ausging, oder man selbst die Vorgänge aktiv betrieben hat, ist doch zweitrangig. Die Entscheidung hieß doch: OP ja, oder OP nein.

Aber hätte ein Nein auf Dauer weitergeholfen? Nein, über die Zeit betrachtet, wäre diese Entscheidung die falsche gewesen, denn Herzerkrankungen heilen nicht von alleine, da gibt es keine Wunder.

Auf der anderen Seite wäre natürlich auch ein zu früh möglich. Aber was ist ein zu früh? Wann ist überhaupt der richtige Zeitpunkt? Und muss zu früh wirklich schlecht sein? Es heißt doch im Volksmund: Besser zu früh als zu spät. Da muss doch was dran sein.

Im Falle einer Herzklappenerkrankung gilt, dass das Herz bei einer Fehlbelastung auf Dauer irreparabel geschädigt werden kann. Grundsätzlich ist in diesem Fall früher also auch besser als zu spät.

Und egal zu welchem Zeitpunkt die OP erfolgt, ein AV Block ist bei der Klappen-OP immer ein Risikofaktor. Das ist sicher nicht schön, aber man kann damit leben.

Wurde die Entscheidung zur OP aber zu spät getroffen und das Herz ist bereits stark geschädigt und dann kommt obendrauf auch noch ein AV Block, was ist denn dann?

Hat es sich in diesem Fall dann wirklich gelohnt zu warten?

 

Ally und Stefanie, ich kann eure Verzweiflung und eure Wut gut verstehen. Mir würde es an eurer Stelle sicherlich genauso oder noch schlimmer gehen.

Als nicht direkt Betroffener hat man natürlich immer leicht reden, aber ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass sich die gesundheitlichen Probleme im Laufe der Zeit noch bessern und ihr tatsächlich auch wieder positiv in die Zukunft schauen könnt.

Aber das Wichtigste ist, hadert nicht mit Vergangenem, es kommt nie zurück. Steht zu der Entscheidung, so wie sie getroffen wurde, sie war richtig.

 

Grüße
Dietmar

 

 

 

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Hallo Steffi,

 

ich kann nur aus meiner Sicht berichten. Ich hatte 2 Tage nach meiner Klappen-OP mit mechanischer Klappe in der Nacht wohl einige Sekunden keinen Herzschlag und ich wurde aus meinem tiefen Schlaf im Krankenhaus geweckt - und dies war ein großer Schock für mich. Dachte nach der Klappen-OP auch, dass nun Alles geschafft wäre und es ging mir zu Anfangs den Umständen entsprechend recht gut. Doch es wurde auch ein AV-Block eben 2 Tage nach der Klappen-OP festgestellt und mir gings ehrlich gesagt immer schlechter. Erst dachten die Ärzte auch, dass sie erst mal mit einem externen Schrittmacher ausprobieren, ob ich um einen Schrittmacher rumkomme, doch es ging mir gefühlt jede Minute schlechter. Schließlich gings dann irgendwie dann doch nimmer ohne Schrittmacher und ich bekam 2 Tage nach der eigentlichen Klappen-OP noch einen Schrittmacher verpasst. Nachdem ich dann den Schrittmacher hatte gings mir echt besser - auch wenn der Schrittmacher mittlerweile nur noch ca. 20% am Tag anschlagen muss (zu Anfangs war dieser zu 100% am Arbeiten), kann ich doch behaupten, dass dieser gute Arbeit leistet und es mir dadurch wirklich gut wenn nicht sehr gut mit meinem Herzen geht.

Klar zwickts immer mal an der Stelle, an der der Schrittmacher verpflanzt wurde und wie sich dieser beim Sport unter Bewegung verhält, kann ich leider noch nicht wirklich sagen, denn ich hab den jetzt seit Ende Februar (und seither konnte ich leider wegen eines anderen Leidens noch keinen Sport betreiben), aber ich denke so wie die Ärzte meinen, wird Sport künftig wg. dem Schrittmacher überhaupt kein Problem sein.

 

Ich kann durchaus verstehen, dass man möglichst nicht unbedingt gleich eine OP durchführen lässt, aber ich muss Dietmar da schon recht geben, eine sich anbahnende Herzklappen-OP kann sicherlich über eine bestimmte Zeit rausgezögert werden, aber es sollte halt das Herz nicht dauerhaft belastet werden, was eventuell dann zu nich tmehr reparierbaren Dauerschäden führt. Drum würde ich das jetzt einfach mit den Fachleuten gut abwägen, ob man zu gegebener Zeit nicht doch auch einen Schrittmacher in Erwägung zieht um das Wohlbefinden wieder herzustellen und auch Folgeschäden vermeidet.

 

LG ciao Sally

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Hallo,

danke erstmal für eure Antworten.

Was mich am meisten ärgert ist, dass vor der Op nie ein AV Block als mögliche Nebenwirkung erwähnt wurde.

 

Ich hab mich damals (vor 6 Monaten) ganz bewusst für die Op entschieden um eben keine Spätfolgen wie zum Beispiel einen Herzschrittmacher zu bekommen. 

Eine Rekonstruktion war geplant, aufgewacht bin ich mit einer Künstlichen Mitralklappe einem Schnitt an der Seite, an der Leiste und einem großen Schnitt mit dem mein Brustbein aufgetrennt wurde.

Trotzdem war ich immer froh noch am Leben zu sein und die Op überstanden zu haben.

Mein Problem ist, dass die ganzen Sorgen und Probleme nicht aufhören.

Ständig passiert etwas neues und mir geht einfach die Energie aus noch positiv zu denken und nach vorne zu schauen.

 

Wie auch, ich habe genau das bekommen was ich nicht wollte. Klar ist das einfach Pech, Unglück, schlechtes Karma oder wie auch immer man das nennen will, das zu akzeptieren ist trotzdem nicht leicht.

 

Ich hoffe jetzt erstmal, dass das Medikament vielleicht hilft.

 

Liebe Grüße, Steffi 

 

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Hallo Steffi!

Ich verstehe ganz genau was du meinst und wie du dich fühlst.

Ständig passiert was neues und die Sorgen hören nicht auf. Kann ein Lied davon singen und wäre auch bald daran verzweifelt.

Mein Schrittmacher ist allerdings das geringste Übel, bzw. der Retter. Ohne ihn würde ich nicht mehr unter uns weilen und die doch noch schönen Seiten des Lebens verpassen.

Seit meiner Erst Op habe ich soviel Mist durch das ich manchmal gewünscht hätte der HSM versagt einfach. Zum Glück tut er eifrig seinen Dienst und ich bekomme die von @sally angepriesene 3. Chance.

Also durchatmen und nicht verzweifeln, mal wieder auf schöne Dinge konzentrieren!

Viele liebe Grüße und ein sonniges We!

Claudia :)

Ich denke auch das der  Schrittmacher nicht das Problem sein sollte.... Gibt viele, auch junge Leute, die froh sind einen tragen zu dürfen!

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Hallo Steffi!

Gerne!

Es ist tatsächlich so das ich es einfach komplett nachvollziehen kann weil ich auch nicht aus dieser Spirale raus komme...  Jetzt die Re Op, der Weg dorthin war weit aber ich hoffe das sich das Blatt damit wendet!

Viele Grüße

Claudia :)

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Hallo,

jetzt nehme ich die Blutdrucktabletten seit 3 Tagen.

Eine Nebenwirkung ist, dass mir den ganzen Tag kalt ist.

Ich habe das Gefühl es „rumpelt“ jetzt noch mehr in der Herzgegend. Gestern konnte ich sogar mit meinem Blutdruckmessgerät einen unregelmäßigen Puls messen.

 

Ich weiß gar nicht was ich machen soll, am liebsten wäre mir, dass mein Kardiologe mich nochmal komplett auf den Kopf stellt.

Ich habe aber das Gefühl, dass er mich nicht ernst nimmt.

Er ist der Meinung ich leide an Postoperativen Stress und die Rhytmusstörungen sind nicht gefährlich und alles „verwächst“ sich noch.

 

Aber Fakt ist doch, dass etwas nicht stimmt, oder?

 

Wie seht ihr das? Bin ich zu ängstlich?

 

Habt einen schönen Sonntag, Steffi 

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Hi Steffi, 

 

soll das Medikament deinen Blutdruck erhöhen? Wenn ja, dann ist es normal "das es in der Brust rumpelt", weil ein Blutdruck erhöhendes Medikament auch vermehrt  Extrasystolen hervorruft, vorausgesetzt es handelt sich um Extrasystolen? die sind tatsächlich völlig unbedenklich, aber sehr unangenehm und oft beängstigend. Ich würde dem Arzt mal vertrauen, wenn er sagt, es sei ungefährlich. Er darf dir ja grundsätzlich was Bedrohendes nicht vorenthalten. 

 

Ich hatte früher mal Kreislauftropfen für den zu niedrigen Blutdruck und da war das genauso. Der Blutdruck wurde erhöht und die Extrasschläge wurden auch mehr. 

 

Auch was die Rythmusstörung am Blutdruckmessgerät betrifft kann ich dich beruhigen, ich messe jeden Tag (muss ich im Rahmen der Schwangerschaft) und habe mindestens 1-2x tgl dieses "Herz" das auf dem Gerät aufhüpft. Ich habe das Gerät dann meinem Kardiologen gebracht und er meinte auch, es wären Extrasystolen bzw. Änderungen der Herzfrequenz. 

 

Ich kann deine Angst aber voll und ganz nachvollziehen, nachdem was du alles in so kurzer Zeit erlebt hast. Ärzte treten da leider oft ins Fettnäpfchen. Haben da teilweise wenig Feingefühl, aber andererseits kann man es ihnen auch nicht verübeln, sie haben die Schulmedizin studiert und halten sich danach. Psychologisch auf den Patienten eingehen beherrschen eben nur wenige.

 

Lg Ally  

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Hallo Steffi,


drücke Dir die Daumen, dass sich alles bessert. Beim Blutdruck hätte ich jetzt gedacht, dass solange es Dich nicht beeinträchtigt (Schwindel usw.) der niedrige Blutdruck eigentlich eher gut sein müsste.


Ich kann Deine Schilderung gut nachvollziehen. Auch mir wurde nie etwas zumThema AV Block gesagt, obwohl ich 4 Ärzte insbesondere zu den Risiken nach einer erfolgreichen OP befragt hatte. den 1. Grad hab ich jetzt auch, nach der OP war es wohl kurz im 2....

Ich habe generell das Gefühl, dass es kaum Kardiologen gibt, die sich richtig auf die Mitralklappe spezialisieren. Es ist quasi nur die andere Aortenklappe.

Bin ja etwa 1 Monat vor Dir operiert worden und muss auch sagen, so richtig fit bin ich nicht. Der Alltag ist ok, die sportliche Belastungsfähigkeit ist wenig vorhanden und ich bin sehr anfällig gegenüber kleinsten Umwelteinflüssen (Essen, Wetter, spontane Aktivitäten usw..). Mein Puls ist deutlich höher als vor der OP (etwa 75 Ruhepuls), der Blutdruck eher niedriger, was aber wohl gut ist.

Ich frage mich, wann ich mal endlich wieder etwas belastbarer bin. 20 Minuten Joggen bei max 9 kmh ist momentan bei mir das Limit, vor der OP war ich sportlich sehr aktiv.

LG,

Jan
 

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Hallo,

 

@Ally genau, das Medikament sollte meinen Blutdruck etwas anheben, mein Kardiologe wollte damit ausschließen, dass meine Sehstörungen nicht doch etwas kardiologisches sind.

Ohwohl alle Anzeichen auf Migräne deuten, ist er total versessen darauf alles abzuklären.

Einen weiteren Ultraschall zu machen (der letzte war im November) hält er aber für total überflüssig.

 

Mir war nicht bewusst, dass es durch die Medikamente zu Extrasystholen kommen kann. Ich hatte um die 1000 am Tag in der Zeit vor der Op, danach aber gar nicht mehr.

Das macht schon echt nervös.

 

@behappy mein Puls ist auch deutlich höher als vorher ich liege immer zwischen 80 und 90 vor der Op immer um die 60.

Ich hoffe das wird irgendwann.

 

Wow, 20 min Joggen? Da träum ich von. Ich gehe zwar 3x in der Woche trainieren, davon auch 40 min Cardiotraining aber ich bin immer noch schnell aus der Puste.

Laufen kann ich allerhöchstens 2 Minuten am Stück. Der Puls wird dann einfach zu hoch und ich kämpfe immer noch damit, dass mir beim umstöpseln der Herz-Lungen-Maschine eine Aterie verletzt wurde. Ob ich je wieder joggen kann ist gerade fraglich. 

 

Eigentlich wollte ich im Herbst eine weitere Trainerlizenz machen, das steht aber gerade in den Sternen.

 

Liebe Grüße, Steffi 

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  • 3 months later...

Hallo Steffi,

 

ich kann das schon ganz gut nachvollziehen, was Du da durch machst. 

Du schreibst, dass auch wg. der Herz-Lungen-Maschine eine Vene /Arterie verletzt wurde? Genau das is bei mir an der Leistenvene auch passiert und es wurde aber erst

ein paar Tage nach der OP festgestellt, da ich beim Laufen dann ganz untypische Schmerzen bekommen hab. Mittlerweile bin ich 2x an der Leistenvene operiert, es wurde ein

Arterien-Ersatz eingebaut, der wohl funktioniert. Jedoch komm ich seit der OPs im März nicht weiter als 50 Meter. An Sport is noch gar nicht zu denken. Diese Woche passier ich 

jetzt nochmals stationär im Krankenhaus ein um nochmals eine eindeutige Diagnose stellen zu können - is wohl durch die Herz-Lungen-Maschine auch die Beckenvene verletzt worden....

aber das wird sich hoffentlich bis Ende dieser Woche - Anfang nächster Woche zeigen.

 

Drum is es leider immer mal wieder so, dass die eine Sache gut gelingt, aber dann noch etwas Anderes ggf. dadurch ausgelöst wird. Drum nicht verzagen. Geduld is halt oft auch erst mal

angesagt, auch wenn das nicht immer einfach is, das is auch klar, aber was hilft es sich da so reinzusteigern, das machts meist nur noch schlimmer.

Wenn einen der Arzt allerdings ned so ernst nimmt oder man von diesem nicht verstanden wird, dann wirds allerdings schon schwierig und es macht einen halt auch wütend.

 

Da wünsch ich alles Gute und viel Kraft und Geduld, dass da eine Lösung gefunden wird.

 

LG ciao Sally

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