Jump to content

Re-OP nach David Op


Chris45

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich bin 45 jahre und bei mir wurde vor 7 Jahren an meiner Bikuspiden Aortenklappe in Deutschen Herzzentrum München eine David OP durchgeführt. Jetzt ist die Aortenklappe wieder undicht, zudem ist die Herzkammer vergrössert. Meine Frage an Euch, welche Klappe könnt ihr mir empfehlen? Irgendwie kann ich mich mit der mechanischen Herzklappe wegen Geräusch und Marcumar nicht anfreunden. Weiss nicht wie ich mich entscheiden soll. 

Freue mich über Eure Meinung. 

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 38
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Chris45

    20

  • hexehh

    5

  • AnneS

    2

  • windsurfgleiten

    2

Chris45 - du hast mit Deiner Einschätzung über die Nebeneffekte der mechanischen Klappe absolut recht - ich denke das ist eine gute Voraussetzung dafür das es später keine Enttäuschung gibt. Rein rational betrachtet gibt es m.E. kaum gute Alternativen für dich - da dies schon die zweite Operation ist und du bei deinen jungen 45 Jahren ja noch locker 50 weitere Jahre vor dir hast. Kann man sich an das Gefühl/Geräusch und die Einnahme von Marcumar/Warfarin gewöhnen? Die Antwort ist: Ja - man muss - und man kann. INR Selbstmessung und Kontrolle erlauben ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen.

 

Ich selber habe eine On-X Klappe (hier in den USA eine der populärsten) - kann allerdings weder die propagierte Geräuscharmut oder den niedrigen INR bestätigen (muss bei mir bei 2.5-3 liegen). Was zu dem Klappengefühl u.U. beiträgt ist (so vermute ich) bei mir eine typischerweise niedrige Herzfrequenz (50-60) und eine Kevlar Manschette die der Chirurg um die vergrößerte Aorta gelegt hat um den Durchmesser auf 3.5 cm zu begrenzen.

 

Ich wünsche dir bei deiner Entscheidungsfindung und bevorstehenden Operation schon jetzt viel Glück.

 

Jürgen

Link zu diesem Kommentar
vor 5 Minuten schrieb JuLiOr:

Chris45 - du hast mit Deiner Einschätzung über die Nebeneffekte der mechanischen Klappe absolut recht - ich denke das ist eine gute Voraussetzung dafür das es später keine Enttäuschung gibt. Rein rational betrachtet gibt es m.E. kaum gute Alternativen für dich - da dies schon die zweite Operation ist und du bei deinen jungen 45 Jahren ja noch locker 50 weitere Jahre vor dir hast. Kann man sich an das Gefühl/Geräusch und die Einnahme von Marcumar/Warfarin gewöhnen? Die Antwort ist: Ja - man muss - und man kann. INR Selbstmessung und Kontrolle erlauben ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen.

 

Ich selber habe eine On-X Klappe (hier in den USA eine der populärsten) - kann allerdings weder die propagierte Geräuscharmut oder den niedrigen INR bestätigen (muss bei mir bei 2.5-3 liegen). Was zu dem Klappengefühl u.U. beiträgt ist (so vermute ich) bei mir eine typischerweise niedrige Herzfrequenz (50-60) und eine Kevlar Manschette die der Chirurg um die vergrößerte Aorta gelegt hat um den Durchmesser auf 3.5 cm zu begrenzen.

 

Ich wünsche dir bei deiner Entscheidungsfindung und bevorstehenden Operation schon jetzt viel Glück.

 

Jürgen

Hallo Jürgen, Danke für deine Einschätzung. Das zu entscheiden ist nicht einfach! 

 

Gruß Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Christian,

wie du an meiner Vita erkennen kannst, hab ich auch eine David OP hinter mir, mein rekonstruierte Aortenklappe hielt knapp 5 Jahre. Ich hab mich für eine mechanische Klappe als Ersatz entschieden, erstens weil mich das Brustkorb öffnen massiv belastet hat, ausserdem ist meine Aorta defekt, der Herzkatheter ging damals schon schief, weil man Angst hatte meine beschädigte Aorta zu verletzen. Mir geht es mit der Klappe gut, sie klappert, was ich kaum noch wahrnehme, außer wenn der Herzrhythmus mal etwas verrückt spielt. Auch mit dem Gerinnungshemmer Falithrom gibt's keine groben Probleme, ich kontrolliere selbst. Man muss halt aufpassen wegen der Verletzungsgefahr, Prophylaxe und ein Nachteil, das überbrücken falls mal doch ein Eingriff stattfinden muss. Trotz alledem würde ich mich immer wieder so entscheiden.

 

LG Thomas;)

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo  Christian,

ja, ich verstehe die Sorgen um die Einnahme von Marcumar und den Geräuschen einer künstlichen Aortenklappe.

Ich (55, männlich) habe vor 23 Jahren gar nicht mitententscheiden können, welche Art von Herzklappe ich eingesetzt bekomme, da ich unter einer akuten Endokarditis litt (bakterielle Herzklappenentzndung) und eine Not-OP erhalten habe. Ich habe mir die Sorgen erst im Nachhinein gemacht. Die Sorgen um das Marcumar wurden bei mir mit der Zeit weniger, auch vor allem, da ich die Blutgerinnung selbst bestimme und den Wert immer am unteren Limit des INR eeinstelle. Ich habe zwischenzeitlich einen Sprungelenksbruch, einen Handbruch und auch Magenspiegelung und Darmsspiegelung ohne Absetzen von Marcumar überstanden. Natürlich sind die blauen Flecke größer und länger da, und natürlich sind Schnittwunden beim Rasieren etwas länger butend, aber alltägliches ist gut handhabbar. Und eine schwere innere Blutung ist auch bei Nicht-Marcumar-Menschen lebensbedrohend!

Übrigens, die Klappen-Geräusche hörst du selbst später nicht mehr, außer es ist absolute Ruhe und du hörst in dich hinein.

Im Endefekt musst du selbst entscheiden, aber wenn du noch mehr als 10-15 Jahre ohne Re-OP leben willst, wird deine Entscheidung evtl. wohl nur in eine Richtung gehen können. Wie sagte mir der Kardiologe damals: eiine biologische Kunstklappe ist nur bei "alten" Menschen, bei Frauen mit Kinderwunsch und Personen mit hohem beruflichem Verletzungsrisiko sehr sinnvoll.

In disem Sinne wünsche ich dir die Kraft und Ruhe, die für dich sinnvolle Entscheidung zu fällen, denn es gibt nicht DIE allgemein richtige Entscheidung. Und das, was ich oben geschrieben habe, ist natürlich meine Meinung und sind meine Erfahrungen, die nicht allgemeingültig sein müssen.

 

Alles Gute für die OP und VG

Jupp

bearbeitet von herbrueg
Ergänzung des jetzigen Alters
Link zu diesem Kommentar
vor 10 Stunden schrieb alan71:

Hallo Christian,

wie du an meiner Vita erkennen kannst, hab ich auch eine David OP hinter mir, mein rekonstruierte Aortenklappe hielt knapp 5 Jahre. Ich hab mich für eine mechanische Klappe als Ersatz entschieden, erstens weil mich das Brustkorb öffnen massiv belastet hat, ausserdem ist meine Aorta defekt, der Herzkatheter ging damals schon schief, weil man Angst hatte meine beschädigte Aorta zu verletzen. Mir geht es mit der Klappe gut, sie klappert, was ich kaum noch wahrnehme, außer wenn der Herzrhythmus mal etwas verrückt spielt. Auch mit dem Gerinnungshemmer Falithrom gibt's keine groben Probleme, ich kontrolliere selbst. Man muss halt aufpassen wegen der Verletzungsgefahr, Prophylaxe und ein Nachteil, das überbrücken falls mal doch ein Eingriff stattfinden muss. Trotz alledem würde ich mich immer wieder so entscheiden.

 

LG Thomas;)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb herbrueg:

Hallo  Christian,

ja, ich verstehe die Sorgen um die Einnahme von Marcumar und den Geräuschen einer künstlichen Aortenklappe.

Ich (55, männlich) habe vor 23 Jahren gar nicht mitententscheiden können, welche Art von Herzklappe ich eingesetzt bekomme, da ich unter einer akuten Endokarditis litt (bakterielle Herzklappenentzndung) und eine Not-OP erhalten habe. Ich habe mir die Sorgen erst im Nachhinein gemacht. Die Sorgen um das Marcumar wurden bei mir mit der Zeit weniger, auch vor allem, da ich die Blutgerinnung selbst bestimme und den Wert immer am unteren Limit des INR eeinstelle. Ich habe zwischenzeitlich einen Sprungelenksbruch, einen Handbruch und auch Magenspiegelung und Darmsspiegelung ohne Absetzen von Marcumar überstanden. Natürlich sind die blauen Flecke größer und länger da, und natürlich sind Schnittwunden beim Rasieren etwas länger butend, aber alltägliches ist gut handhabbar. Und eine schwere innere Blutung ist auch bei Nicht-Marcumar-Menschen lebensbedrohend!

Übrigens, die Klappen-Geräusche hörst du selbst später nicht mehr, außer es ist absolute Ruhe und du hörst in dich hinein.

Im Endefekt musst du selbst entscheiden, aber wenn du noch mehr als 10-15 Jahre ohne Re-OP leben willst, wird deine Entscheidung evtl. wohl nur in eine Richtung gehen können. Wie sagte mir der Kardiologe damals: eiine biologische Kunstklappe ist nur bei "alten" Menschen, bei Frauen mit Kinderwunsch und Personen mit hohem beruflichem Verletzungsrisiko sehr sinnvoll.

In disem Sinne wünsche ich dir die Kraft und Ruhe, die für dich sinnvolle Entscheidung zu fällen, denn es gibt nicht DIE allgemein richtige Entscheidung. Und das, was ich oben geschrieben habe, ist natürlich meine Meinung und sind meine Erfahrungen, die nicht allgemeingültig sein müssen.

 

Alles Gute für die OP und VG

Jupp

Dankeschön Jupp! 

VG Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hat von Euch jemand Erfahrungen mit dem Deutschen Herzzentrum München, Herzzentrum Leipzig und mit der Herzklinik Dr. Schön in Vogtareut?

LG Christian 

vor einer Stunde schrieb Chris45:

 

 

vor einer Stunde schrieb Chris45:

Hallo Jürgen, Danke für deine Einschätzung. Das zu entscheiden ist nicht einfach! 

 

Gruß Christian 

 

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb herbrueg:

Hallo  Christian,

ja, ich verstehe die Sorgen um die Einnahme von Marcumar und den Geräuschen einer künstlichen Aortenklappe.

Ich (55, männlich) habe vor 23 Jahren gar nicht mitententscheiden können, welche Art von Herzklappe ich eingesetzt bekomme, da ich unter einer akuten Endokarditis litt (bakterielle Herzklappenentzndung) und eine Not-OP erhalten habe. Ich habe mir die Sorgen erst im Nachhinein gemacht. Die Sorgen um das Marcumar wurden bei mir mit der Zeit weniger, auch vor allem, da ich die Blutgerinnung selbst bestimme und den Wert immer am unteren Limit des INR eeinstelle. Ich habe zwischenzeitlich einen Sprungelenksbruch, einen Handbruch und auch Magenspiegelung und Darmsspiegelung ohne Absetzen von Marcumar überstanden. Natürlich sind die blauen Flecke größer und länger da, und natürlich sind Schnittwunden beim Rasieren etwas länger butend, aber alltägliches ist gut handhabbar. Und eine schwere innere Blutung ist auch bei Nicht-Marcumar-Menschen lebensbedrohend!

Übrigens, die Klappen-Geräusche hörst du selbst später nicht mehr, außer es ist absolute Ruhe und du hörst in dich hinein.

Im Endefekt musst du selbst entscheiden, aber wenn du noch mehr als 10-15 Jahre ohne Re-OP leben willst, wird deine Entscheidung evtl. wohl nur in eine Richtung gehen können. Wie sagte mir der Kardiologe damals: eiine biologische Kunstklappe ist nur bei "alten" Menschen, bei Frauen mit Kinderwunsch und Personen mit hohem beruflichem Verletzungsrisiko sehr sinnvoll.

In disem Sinne wünsche ich dir die Kraft und Ruhe, die für dich sinnvolle Entscheidung zu fällen, denn es gibt nicht DIE allgemein richtige Entscheidung. Und das, was ich oben geschrieben habe, ist natürlich meine Meinung und sind meine Erfahrungen, die nicht allgemeingültig sein müssen.

 

Alles Gute für die OP und VG

Jupp

Dankeschön Jupp! 

VG Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Chris,

 

ich bin seit 2014 im Herzzentrum Leipzig begleitend in Behandlung. Einmal im Jahr gehts nach Leipzig, einmal im Jahr zum Kardiologen vor Ort.

Ich bin sehr zufrieden mit den Leipzigern und fühl mich dort gut aufgehoben. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Leute dort sehr zuvorkommend sind und sich mit dem Patienten auseinander setzen und nicht einfach nur "durchchecken" und heim schicken.

Für mich wäre es deutlich einfacher, wenn ich mich hier im DHZB behandeln lassen würde, aber mir ist eine gewisse Patienten-Arzt Bindung auch wichtig. Also bleib ich lieber in Leipzig und kann mich dort auch jederzeit melden, wenn ich Probleme bekommen würde.

 

Viele Grüße

Anne

Link zu diesem Kommentar

Hallo! 

Bei mir steht wie schon berichtet eine Re-OP der Aortenklappe an. Ich habe mich noch nicht entschieden wie und wo ich dies operieren lasse. Welche Fragen sollte ich bei den Ärzten stellen, was wäre Euch wichtig?

VG Christian 45 Jahre

Link zu diesem Kommentar

Hi Christian,

 

ich denke eine Ross-OP ist noch möglich. Schließlich wird die Aortenklappe dafür ohnehin entfernt und mit deiner Pulmonalklappe ersetzt. Aber das wäre z.B. eine Frage für die Ärzte.

Ansonsten wäre die mechanische Klappe natürlich die typische Wahl in deinem Alter, gerade bei einer Zweit-OP.

 

Letztendlich kennst du ja auch alle Fragen schon, wenn du eine OP hattest. Die schwierige Frage ist bei dir, wenn Ross geht, ob Ross oder Kunstklappe. Aber das muss wirklich jeder selbst entscheiden. Ross hat ein gewisses Risiko, da natürlich zwei Baustellen dann existieren und beide können eine Re-OP erfordern, aber es hat auch unheimlichen Charme, da man halt nur menschliche Klappen nutzt mit langer Lebensdauer. Auch die eigene Pulmonalklappe kann auf Aortenposition ziemlich lange halten. Aber ist halt alles Statistik.

Die mechanische Klappe hat halt die Marcumar-Thematik. Ist dann eben so.

 

Also - ich würde erstmal die Entscheidung treffen bzgl. Ross vs. Kunstklappe, denn davon hängt definitiv der OP-Ort ab. Prof Sievers in Lübeck hört wohl im April auf. Dann muss man sehen wo man das machen lassen würde.

Eine mechanische Klappe einsetzen können natürlich deutlich mehr Zentren mit guten Ergebnissen. 

 

Herzliche Grüße, Malte

Link zu diesem Kommentar

Hallo Malte, ich möchte mich für deinen Beitrag bedanken. 

 

Ich habe heute mit meinem Kardiologen telefoniert, der rät mir zu einer mechanischen Klappe. Jetzt wäre meine Frage an Euch, welche mechanischen Klappen gibt es und zu welcher würdet ihr mir raten. 

 

Herzliche Grüße Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hi Chris,

 

soweit ich weiß bestimmt das der Arzt bzw. Operateur, da er ja die Größe für den Ersatz und somit das für die perfekte Modell bestimmen muss.

 

Liebe Grüße

 

Anne

Link zu diesem Kommentar

Also wenn ich meinen OP Bericht so lese, wurde da viel erst begutachtet nach Brustkorböffnung (Aortenwurzel, Fibröses Material geshavet, usw.) und dann konnte entsprechend entschieden werden. DIn Auswahl ist natürlich aufgrund der Voruntersuchungen schon dezimiert.

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo, danke für die Info. 

Wegen mechanische Klappe halte ich nochmal Rücksprache mit dem Arzt. 

Ich muss mich jetzt für eine OP  zwischen Deutschen Herzzentrum München und Leipzig entscheiden. Ich denke es wird München. 

LG Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Christian,

 

was die Wahl des Herstellers und des Klappenmodells, was Dir eingebaut wird, angeht, wirst Du im Zweifelsfall nicht viel mitentscheiden können. Zwar haben die meisten Kliniken nicht bloß Klappen von einem Herstellers vorrätig, jedoch wird der Chirurg individuell entscheiden, welche Klappe Dir den besten Nutzen bringt.

 

Das ist kein so triviales Thema, wie wir uns es gewöhnlich vorstellen.

 

Das Herzzentrum in München ist sicher nicht die schlechteste Wahl.

 

Alles Gute für Deine OP

Micha

Link zu diesem Kommentar

Hallo Micha, danke für deinen Beitrag,

und persönlicher Meinung! 

Es tut gut mit betroffenen zu diskutieren. Nochmal Danke an Alle, die auf meine Themen geantwortet haben. 

 

In München machen sie jetzt auch die Ozaki - Methode, schaut euch bitte  mal diesen Link an :

https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34200/

 

Was haltet ihr davon? 

 

LG Christian 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Christian,

 

alle neuen Methoden um eine defekte Herzklappe zu reparieren, bzw. auszutauschen, befinden sich im Versuchsstadium. Es gibt weder Langzeiterfahrungen noch eine ausreichende Verbreitung um die Qualität dieser Methoden einschätzen zu können. In dem genannten Fall sind zudem vor allem Kinder und Jugendliche die Zielgruppe.

So bestechend auch die Aussicht auf eine neue Klappe ohne die bekannten Probleme der traditionellen OP-Methoden ist, so ernüchternd ist dann bei genauerer Betrachtung die Realität.

Klar ist, dass die Zukunft in der Medizintechnik neue Optionen bieten wird, die den alten überlegen sein wird. Jetzt und hier ist das aber noch Zukunftsmusik.

Ich selbst hätte keine Lust, als Versuchsobjekt zu dienen mit einem ungewissen Ausgang. Ich bin mit meiner mechanischen Aortenklappe bis heute absolut zufrieden und hoffe, dass dies bis zum Ende meines Lebens auch so bleiben wird. Die Chance dafür ist groß.

 

Grüße
Dietmar

Link zu diesem Kommentar

Ich habe eine OP nach Yacoub, bei der ein Flügel aus Perikard geformt wurde (das geht ja in die Richtung). Die OP wird nicht oft durchgeführt und es gibt keine Langzeitstudien hierzu. Ich würde sie Stand heute aber jederzeit wieder durchführen lassen. Prof. Dr Hemmer gehört bei solchen Ops zu den Besten.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Christian!

Ich folge mal. Stehe ja auch vor meiner Re OP nach 3,5 Jahren. Und obwohl es die 2. OP ist habe ich noch etliche Fragen und Unsicherheiten. Bei mir gibt es ja nur die Wahl Bio oder mechanisch. Da ich mit Bio nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht habe kommt für mich eigentlich nur noch mechanisch in Frage...

Mittwoch bin ich schlauer, da ist das Gespräch mit dem Herzchirurgen hier am Herzzentrum im UKE.

Viele Grüße

Claudia :)

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...