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Klappe wieder undicht - nach MKR am 14.11.2017


windsurfgleiten

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vor 5 Stunden schrieb windsurfgleiten:

Erstmal ein dickes Danke an euch alle für eure Wünsche und das Daumen drücken. 

Ein besonders dicker Gruß geht an jaguanana, die mir mit ihrer Geschichte viel Mut gespendet hat.

 

Jederzeit sehr gerne .... du weißt ja, wie der Mutspender zu erreichen ist ;-)

 

vor 5 Stunden schrieb windsurfgleiten:

 

Ich hoffe nun dieses Mal hät es und ich bekomme außerdem keine Hämolyse, aber um das zu beurteilen ist es viel zu früh. 

 

Was ich sagen kann: Ich war eben das erste Mal wieder duschen. Denn heute wurde der Herzdraht gezogen, vorher Drainagen und die Katheter an der Halsschlagader. Viele von euch kennen das - wenn alles raus ist und am duschen darf ich das ein großer Schritt.

 

WoW, da schreitest du ganz schön schnell in deine Genesung, den ZVK an der Halsschlagader hatte ich 10 Tage und der Herzdraht wurde mir erst am Entlassungstag nach 14 Tagen gezogen.

 

vor 5 Stunden schrieb windsurfgleiten:

 

Ansonsten geht es mir noch nicht so berrauschauend. Die OP war mit 2.5h deutlich kürzer und es wurde der große Sternumschnitt gemacht. Nun hab ich auch beides. Ich habe mich deutlich fitter nach der OP (zB auf der ICA) gefühlt und konnte recht schnell wieder stehen.

So gut ging es dann aber nicht weiter. Husten ins Sternum die die Hölle und mir war noch viel warm und die ganzen Medikamente wirbeln wieder alles durcheinander. Auf der ICA hab ich Transfusionen bekommen, trtotzdem ging dann auf der Bettenstation der Hb auf 4.9 runter. Wir probieren es erstmal ohne weitere Transfusionen, dafür die nervigen Eisentabletten.

 

Ich bekam sowohl Transfusionen als auch Eisentabletten. Die Hämolyse hatte da so einiges angerichtet. Du bist Patient, das Wort Patient hat seine Herkunft aus dem lateinischen Patientia und bedeutet Geduld, sei einfach noch ein bisschen geduldig und immer schon die Arme vor das Sternum ;-).

 

 

 

 

 

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Hallo Malte,

 

auch ich freue mich, daß du alles gut überstanden hast ! Siehst du, es geht doch recht flott voran - habe weiter Geduld, das ist das, was am meisten bringt. Einfach schön zu lesen, wie auch du eine erfolgreiche OP hinter dir hast !!

 

Alles wird gut !!

 

Viele Grüße

 

Michael

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So - seit Dienstag bin ich wieder zu Hause. Die wollten mich nicht mehr im KH und so versuche ich nun mit einem Hb von 8 g/dl (also 5 mmol/l) etwas Blut zu Hause zu produzieren ;)

Bin daher ziemlich groggy und frage mich, ob ich bei der ersten OP nicht etwas mehr Energie noch übrig hatte. Dazu kommen PLEs, Magenprobleme mit Eisen und Medis und ein Kreislauf, der nicht so richtig motiviert :)

 

Aber - ich hab Zeit. Dafür war ja die OP, wieder Zeit geschenkt zu bekommen.

Ich muss sagen, dass sich im Verlauf der letzten 3 Monate meine Einstellung zu der OP/der Medizin doch etwas verschoben hat. Vor der ersten OP war es anders als danach, anders wurde es auch in den folgenden Wochen, dann durch die 2te OP eine neue Verschiebung und auch durch das danach nun wieder ebenso. 

Ich will das heute noch gar nicht so ausführen - aber von dieser technischen Sichtweise des Homo Faber, mit der ich die erste OP bestritt, bin ich inzwischen weit entfernt.

 

Und nun gehe ich duschen. Denn das ist ein großer Luxus :)

 

Herzliche Grüße, Malte

 

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Huhu,

 

wie geht es dir denn in Bezug auf Herzrhytmus, welche Medikamente musst du nehmen ?

 

Weiterhin Glückauf für dich !!

 

Grüße

 

Michael

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Zur Herz-Remodellierung soll ich für 3-6 Monate einen ACE-Hemmer nehmen (ich habe lieber ein Sartan gewählt).

Um das Herz zu entlasten, den Puls zu senken usw. habe ich einen Beta-Blocker, den ich versuche in der Dosis etwas zu tunen. Bisher 1-0-1. Ich hoffe auf 1-0-0 runterzukommen, aber mein Puls ist noch immer recht hoch. Rhythmus ist soweit ok, ab und an Extrasystolen. 

 

Da ich noch PLEs habe, kann ich ein Diuretikum nehmen. Das pausiere ich aber gerade, da das auch den Blutdruck senkt und ich erstmal etwas Ruhe im System benötige.

Durch Blutverlust muss ich Blut nachbilden, daher bekomme ich Eisen (ferro sanol). Das vertrug ich noch nie und kämpfe auch jetzt damit und dosiere es geringer als vorgeschrieben.

 

Ich muss kein Marcumar nehmen, da der Ring schon eingewachsen ist und ja belassen wurde. Ich soll aber für 3 Monate ASS 100 nehmen. Da selbst die "Protect" Version den Magen angreift (wie alle NSAR), kann/soll ich einen Protonenpumpenhemmer dazu geben (Pantoprazol). Ich habe ja einen sehr empfindlichen Magen....

 

Insofern ist das mal wieder eine lange Liste. Aber was will man machen.

 

LG, Malte

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