Jump to content

Operation am 13.12.2017 überstanden


Bodo68

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Bewilligungsbescheid der Deutschen Rentenversicherung Rheinland heute in der Post. Vom 16.01.2018. Zitat Anfang: "auf Ihren Antrag vom 03.01.2018 bewilligen wir Ihnen eine

stationäre Anschlussrehabilitation als Leistung zur medizinischen Rehabilitation..." 
Zitat weiter: "Voraussetzung für die Durchführung der Anschlussrehabilitation ist, dass diese innerhalb von 14 Tagen nach dem Ende der Krankenhausbehandlung begonnen wird.
Ausnahmsweise gilt die Leistung zur medizinischen Rehabilitation auch dann als Anschlussrehabilitation, wenn anerkannte medizinische oder tatsächliche Gründe für eine Verlängerung der oben angeführten Frist vorliegen. Hierüber entscheiden wir im Einzelfall...." Zitat Ende.

Statt 14 Tage nach dem Ende der Krankenhausbehandlung, sind es jetzt 29 Tage geworden. Für die vierzehntägige Frist gibt es also keine feste gesetzliche Regelung. 
Zitat Anfang: "ausnahmsweise gilt die Leistung zur medizinischen Rehabilitation auch dann als Anschlussrehabilitation, wenn anerkannte medizinische oder tatsächliche Gründe für eine Verlängerung der oben angeführten Frist vorliegen." Zitat Ende. Bei anerkannten medizinischen oder tatsächlichen Gründen kann eine Verlängerung der Frist vorliegen. 
Da werde ich mich doch einmal erkundigen, welche anerkannten medizinischen oder tatsächlichen Gründe da vorgelegen haben, dass ich statt 14 Tage nach dem Ende der Krankenhausbehandlung erst nach 29 Tagen in die Anschlussrehabilitation komme.
Hauptsache ist, es geht jetzt endlich am Mittwoch, den 31.01.2018 los. Und meine Wunschklinik ist es auch.

Ich habe mich übrigens die ganze Zeit zu Hause auch nicht richtig wohl gefühlt. So direkt nach der Herzoperation und ganz ohne tägliche kardiologische Betreuung.

Lediglich nur alle paar Tage zu meinem Hausarzt gegangen, um meine Marcumarmedikation ("Quick-Test") überprüfen und ggf. neu einstellen zu lassen. 
Und der Rehabilitationseinrichtung bringe ich direkt auch schon genügend Beschwerden mit. Täglich beim Aufwachen leichte Kopfschmerzen, Reizhusten, brodelnde

Atemgeräusche, wenn ich auf dem Rücken liege, wieder Atemnot bei geringer Belastung, weitere Kraftsteigerung kaum spürbar, sichtbare Wassereinlagerungen in den Füßen und

Fußknöcheln, gelegentlich leichte Übelkeit, brennende Schmerzen, die von der rechten Brust aus in den rechten Arm und die rechte Schulter bis in die linke Seite des

rechten Oberarmes ausstrahlen. Fühlt sich an wie irgendwelche Nervenschmerzen. Und nicht zuletzt der linke Oberschenkel, der sich in Höhe des Knies bzw. zwischen

Knie und Po und Oberschenkelaußenseite irgendwie taub anfühlt, besser noch umschrieben es dort für mich etliche Missempfindungen zu fühlen gibt. Operation jetzt

sechs Wochen und ein Tag her. Ob ich weniger Beschwerden hätte, wenn ich früher in die REHA gekommen wäre? Ich weiß es nicht. Und so etwas nachzuweisen wird

sowieso nicht möglich sein.
Ich werde meinen Unmut noch an den entsprechenden Stellen und auch in der REHA-Klinik kundtun und selbstverständlich in der REHA-Klinik alles tun, was meiner 
Genesung zuträglich ist. Es ist im Moment eben wie es ist. Vielleicht ist es auch noch zu früh und ich verlange zu viel , bezüglich meiner Genesung, und bin vielleicht 

einfach nur zu ungeduldig. 

 

Liebe Grüße

 

Bodo

 

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 28
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Bodo68

    8

  • Thorsten

    7

  • Isajuni

    2

  • Pepelotzki

    2

Hallo Bodo,

 

es ist wirklich schade, dass wertvolle Zeit verloren ging, Du hättest die Reha bei nahtlosem Beginn sonst schon fertig gehabt. Was solls, hauptsache ist, dass es bald losgeht, gutes Reha-Essen, viel Bewegung und gezielte Übungen, das hilft Dir bestimmt, ich wünsche Dir alles Gute Für die Reha, und dass sie Dir was bringt. Der Reha-Tag ist ja immer gut ausgefüllt mit vollem Programm.

 

Gruß

Thorsten

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bodo,

ich finde nicht, dass du zu ungeduldig bist. Ich denke du willst lediglich wie wir alle nach der Op wieder einigermaßen zurück in die Realität. 

Man möchte einfach nicht mehr jeden Tag aufs neue an die Op und daran ein Herz Patient zu sein erinnert werden. 

Da kann schon alles was noch nicht rund läuft wahnsinnig nerven.

So geht es mir zumindest.

 

Ich bin jetzt zu faul nachzulesen, aber wurdest du Minimalinvasiv operiert?

Ich habe nämlich ähnliche Schmerzen, mein Arzt meinte, dass die Nerven durch das spreizen der Rippen gereizt sein können.

 

Du klingst sehr positiv wenn du über deine Reha schreibst. Das ist schon mal ein super schritt in die richtige Richtung. 

 

Alles Gute für dich 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi,

ich gehe auch davon aus, dass der Rippenspreitzer, der nach der Eröffnung des Brustkorbes und der Durchtrennung des Brustbeines eingesetzt wurde einige Nerven verletzt oder 

gereizt hat. Ich bin nicht minimalinvasiv operiert worden. Und genauso ist es Steffi. Da kann schon alles, was noch nicht richtig rund läuft, wahnsinnig nerven.

Ich will da den Ärzten einmal glauben, dass das alles vorbei geht.

 

Ganz liebe Grüße

 

Bodo

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...