Mechanische Aortenklappe - Klappenwahl

[farfalla52]

Hallo Sally

 

Wie schön dich zu lesen :-). Ich war ja einen guten Monat weg (wegen OP) und lese, dass du bereits operiert bist...Wenn auch mit einigen Komplikationen.....ABER - du hast es überstanden! Du lebst...:-)  :-)  Und alles andere wird  - von Tag zu Tag  - besser und besser werden....Ich freue mich so für dich!  Möge diese Klappe dir treue Dienste leisten und 100 Jahre munter vor sich hinklappern.....

Wünsche dir ganz viel Kraft und gute Erholung! Heb dir Sorg...

und

sei ganz <3'lich gegrüsst

ursela

[Klaus]

Hallo Sally,

 

das ist ja schön das Du dich meldest und die Op(s) überstanden hast.

Jetzt geht es aufwärts und in der Reha baut man Dich auf.

Alles Gute!

 

LG

 

Dagmar und Klaus

[GrooveMaster79]

Hallo Sally,

 

auch von mir herzliche Glückwünsche zur überstandenen OP. Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du schnell wieder auf die Beine kommst und ab jetzt alles ohne Komplikationen läuft.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du die AHB wie geplannt absolvieren kannst.

 

Viele Grüße und noch gute Genesung

Micha

[sally]

Hallo Ihr Lieben,

ach wie schön von Euch, vielen lieben Dank.

 

So seit 12.3. bin ich nun endlich auf Reha (Lauterbacher Mühle) und werd wohl voraussichtlich insgesamt 5 Wochen bleiben......

 

Leider hat die erste Leisten-OP nicht ausgereicht, eine 2. Leisten-OP musste noch sein, denn unter dem bereits reparierten Stück hat sich nochmals ein Verschluss mit Thrombosen gebildet und ich musste ne halbe Woche später nochmals an der Leisten-Aorta operiert werden - jetzt hatte ich über 2 Wochen zig Klammern und auch verzurrte Fäden um diese Aorten-Stelle, die natürlich höllisch weh getan haben...Seit Donnerstag sind nun die Klammern und auch die Fäden raus und ich kann mich so einigermaßen "normal" bewegen, natürlich mit großer Vorsicht, denn jetzt will ich natürlich Nix übertreiben, um nicht die Heilung noch zu gefährden. Aber jetzt seh ich wenigstens dass die "Nebenbaustelle" wohl hoffentlich auch die nächste Zeit gut wird.

 

Ja weshalb man die Herz-Lungen-Maschine bei der Herz-OP an der Leiste angeschlossen hat - beim CT des Sternums vor der OP konnte man schon erkennen, da ich ja schon voroperiert wurde vor 7 Jahren, dass sowohl die Aorta als auch das Herz wohl sehr nah am Sternum waren und ich wohl bereits verblutet wäre wenn man einfach so das Sternum und den Brustkorb

geöffnet hätte. So hat man gleich gesehen dass es besser is die Herz-Lungen-Maschine an der Leiste anzubringen, um damit dann wohl auch die Aorta und das Herz etwas zu "verkleinern" damit diese beim Eröffnen des Brustkorbs nicht getroffen werden. Da ich wohl sehr zarte Adern hab und die "Schläuche" der Herz-Lungen-Maschine dick sind, hat das wohl praktisch nicht so wirklich ineinander gepasst - was man halt leider erst Tage nach der OP durch die Beschwerden im Bein festgestellt hatte......soviel zum Grund weshalb die Herz-Lungen-Maschine nicht am Oberkörper angebracht wurde.....

 

Ich fühl mich sehr gut aufgehoben hier auf Reha und da ich vor 7 Jahren ja schon mal hier war und nur gute Erfahrungen gemacht hab, da bin ich echt beruhigt hier sein zu können.

 

Ich halt Euch auf dem Laufenden, vielen Dank nochmals für die Unterstützung!!!!

 

Habt eine gute Zeit, LG an Alle, ciao Sally

 

 

[Kirschi1991]

Hallo zusammen bin Anfang 30 und meine herzklappen op rückt so langsam immer näher, bin seit dem ich 12 bin in regelmäßiger Behandlung gewesen mußte aber bis heute nicht operiert werden, nun wird es aber darauf hinaus laufen. 

Auf saß genau muß ich mich so einstellen? Krankenhaus Aufenthalt? Reha? Wie lange Arbeits Ausfall? Schmerzen nach der OP? LG Daniel 

[ferdisch]

Hallo Daniel,

ich kann Deine Fragen zwar nicht pauschal beantworten aber zumindest eigene Erfahrungen mitteilen.

 

Ich war zwei Wochen vor der OP einen halben Tag im Krankenhaus zur Herzkranzgefäßuntersuchung.

Danach musste ich zum Zahnarzt um mir eine Herz-OP Unbedenklichkeitsbescheinigung zu besorgen.

Dann bekam ich relativ schnell einen OP-Termin und los ging es.

Einen Tag nach der Einlieferung fand die OP statt und 9 Tage später wurde ich wieder entlassen.

Eine REHA sollte man wohl machen, weil es der Genesung beitragen soll. So wie ich das verstanden habe, muss man innerhalb von 14 Tagen nach der Entlassung bei dem Zahlungsträger einen REHA-Platz anmelden wenn man eine REHA machen möchte. Üblicher Weise dauert die REHA 3 Wochen, egal ob stationär oder ambulant. Ich selber habe auf die REHA verzichtet. Damit will nur sagen, dass es kein Zwang und nicht behaupten, dass es der richtige Weg ist.

Die Schmerzen halten sich in Grenzen sind meiner Meinung nach aber sehr unangenehm. Am Anfang schmerzt jedes Nase putzen, Husten und sogar das Aufstoßen. Das wird im Laufe der kommenden Wochen aber immer weniger. Trotz allem verspüre ich auch nach 6 Wochen immer noch einen gewissen Druck in der Brust, aber auch das sollte nach und nach aufhören.

 

So, den Rest habe ich nur vom Hörensagen:

 

Die Schmerzen in der Brust können 3-6 Monate anhalten, vereinzelt auch länger.

Arbeitsausfall hängt von Deinem Heilungsfortschritt ab. Das kann sogar bis zu einem halben Jahr sein.

 

 

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.

 

Gruß ferdisch