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Moin zusammen :)


_ela_

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Frohes Neues Jahr allen Mitgliedern!

 

Ich bin Ela, 47 Jahre alt, seit ein paar Wochen hier angemeldet, aber bisher nur stiller Leser gewesen.  Mir steht meine OP noch bevor. Nächste Woche geht's los (es ist meine allererste OP und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich sei völlig relaxed ;) ), im Herz- u. Gefäßzentrum im Albertinen Krankenhaus Hamburg (Prof. Dr. Rieß). 

 

Zum ersten Mal ist mit Anfang/ Mitte 20 aufgefalllen, dass mit meiner Aortenklappe etwas nicht stimmt. Viele Jahre hat sich nichts weiter getan, dann wurde es nach und nach immer schlimmer. Mittlerweile ist sie so verkalkt, dass ich seit einiger Zeit doch ziemlich am Japsen bin und schnell müde werde. Von daher ist es gut, dass es nächste Woche losgeht. Geplant ist, eine biologische Klappe einzusetzen und ein Stück Aorta zu ersetzen, da sich kurz hinter der Klappe eine Aussackung gebildet hat...

 

Ich werde ausführlich berichten... :) 

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Hallo Ela,

 

ich hatte auch Muffen sausen vor meiner OP. Die Ärzte beschwichtigten mich und haben mir ein  bisschen die Angst genommen. 

Mir geht es heute wieder gut.Mittlerweile bin ich in REHA und fang an, meinen Körper wieder auf zu bauen.Nach 4 Wochen liegen verliert der Körper 30% der Muskelmasse, meinte ein Pysiotherapeut. Auch ich möchte wieder schnellst möglich in meinen normalen Alltag zurück kehren und ein normales Leben führen, ausserhalb des Krankenhauses.

Ich wünsch dir alles gute für deine OP.

 

LG

Stephan

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Hey Stephan!

Ja, mein Doc stellt den Eingriff auch immer als "halb so wild" dar... Eine Aortenklappen-OP sei für Herzchirurgen sowas wie eine Blinddarm-OP in der Allgemeinen. Aber aus Patientensicht schaut das alles ja nunmal etwas anders aus. ;)

 

Ich habe mir für heute und morgen Urlaub genommen, um ein extralanges Wochenende zu haben, bevor es dann Montag losgeht. Es ist in den letzten Wochen eine angenehme innere Ruhe eingekehrt (davor war ich geradezu nervig panisch), was vielleicht am Einsehen liegt, dass es keine Alternative zur OP gibt und ich mich einfach vertrauensvoll in die Hände der Ärzte geben muss. Ich kann halt selbst nix dazu beitragen - außer auf ein gutes Gelingen zu hoffen und froh darüber zu sein, dass diese OPs so routiniert und weit fortgeschritten sind. :) 

 

Ich drück' Dir die Daumen, dass es mit Deiner Genesung zügig vorangeht, nur Zeitdruck wäre nicht gut, denke ich. 

Was ist passiert, dass Du 4 Wochen liegen musstest? 

 

Lieben Dank für die guten Wünsche! 

Ela

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Hey Stephan,

die Frage nach der 4wöchigen Liegezeit hat sich gerade beantwortet. Habe eben gelesen, was Du durchgemacht hast. Uff. Das kostet mit Sicherheit auch psychisch viel Kraft. Weiterhin alles Gute!!

Liebe Grüße 

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Hallo Ela,

 

vor dem Schlaganfall hatte ich 35 Jahre gar nichts.Es gab mal eine Grippe oder ein kleines Wehwehchen da  und dort.Nach meiner OP habe ich dann angefangen über die Methoden  und Möglichkeiten der Ärzte zu lesen. Das was ich vorher wusste und das was ich meine, jetzt zu wissen, sind zwei verschiedene Dinge. Vor 30 Jahren wären die Menschen an solchen Operationen wahrscheinlich gestorben.Bei der heutigen Medizinischen Leistung, denke ich das es wirklich zur Routine wird für die Ärzte. Die Ausbildung und die Medizinischen Geräte haben  eine enorme Entwicklung gemacht.In meinen sieben Tagen in der Uni-Klinik Frankfurt, AbteilungTorax-Herz und Gefäßchirugie ,habe ich etliche Geschichten über Herzkrankheiten von meinen  Zimmergenossen gehört. Ich als Medizinischer Laie reibe mir immer noch die Augen, was da alles operiert wurde. 

Mein Tip an dich. Lies nicht so viel. Du schnappst positives und negatives gleichermaßen auf. Nimm es hin und nach der OP geht es dir besser . Ich hoffe meine alte Lebensqualität von vor 5 Jahren zurück zu bekommen und positiv in mein weiteres Leben zu Blicken.

 

LG 

Stephan

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Hallo Ela,

 

für die anstehende Operation wünsche ich dir alles Gute. 

Dass man davor Angst hat, ist ganz normal und trifft wohl jeden. Doch der medizinische Stand ist inzwischen so hoch, dass solche OPs normalerweise gut beherrschbar sind.

 

Wenn du spezielle Fragen hast, kannst du sie in der passenden Rubrik hier im Forum gerne stellen.

 

Grüße
Dietmar

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Hallo Ela,

ich hoffe deine OP lief heute gut und du bist bald wieder fit. Ich habe seit 12 Jahren eine Bio Aortenklappe und bin sehr zufrieden. 

LG,

Cem

 

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Hey Cem und allen anderen Lieben,

ich wäre ja eigentlich Dienstag früh mit der OP dran gewesen.... Montagnachmittag - nach allen Untersuchungen - erzählte man mir, ich würde auf Mittwoch verschoben, da Notfälle dazwischen gekommen seien. Gestern hatte ich dann also meine Arztgespräche (mit meinem Chirurgen und einem Narkosearzt), abends erste Vorbereitungen: frisches Bettzeug, alle Sachen zusammenpacken und wegschließen, mit antibakteriellem Zeugs duschen und Haarewaschen und das Brustbein wurde abgeklebt. Als Topping gab es noch 2 Schlaftabletten... Vor einer Stunde erfuhr ich dann, dass ich auf morgen früh, 7:00 Uhr verschoben werden müsste. "Dann aber wirklich!" hieß es. Es gibt z Zt wohl sehr viele Not-OPs. Lässt sich nunmal nicht ändern. Ich bin ehrlich gesagt froh, keine Not-OP zu sein (und werde hoffentlich auch keine). Habe aber doch nach wie vor tief drinnen Schiss - kann es leider nicht ändern.

Liebe Grüße 

Ela

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So.... 

habe meine OP vom 11.01. gut überstanden und werde übermorgen entlassen :)  Beim tiefen Einatmen piekst und drückt das "lädierte" Brustbein noch und der Puls ist auch noch etwas höher als gewohnt, aber das soll sich alles geben... 

Ich habe einen Aorta asc. Ersatz (32 mm ø) und eine biologische Aortenklappe (27mm ø, Hancock) erhalten... Es ist ertaunlich, wieviel Sauerstoff plötzlich wieder da ist. Großartig! Bin sehr dankbar, dass bisher alles so gut geklappt hat und zuversichtlich, dass ich flott vorankomme :)  

Wann die AHB losgeht, weiß ich leider noch nicht, da die Rentenversicherung zuständig ist -  die scheint wohl etwas langsamer als die Krankenkasse zu sein...

 

Liebe Grüße 

Ela

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Hallo liebe Ela,

 

es freut mich, dass du alles gut überstanden hast.

Diese Brustbeinbeschwerden sind ja ganz normal und dauern normalerweise etwa 6 -8  Wochen.

Wichtig ist ein gutes OP-Ergebnis - Alles andere wird dann sehr schnell besser und besser.

Alles Gute weiterhin wünsche ich dir :),

 

Viele liebe Grüße

 

 

 

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Es freut mich sehr für dich Ela, dass du alles so gut überstanden hast. Mein schönstes Erlebnis im Krankenhaus war, dass ich unter der Dusche stand und das Wasser das erste Mal in meinem Leben riechen konnte.

Ich hoffe, es klappt schnell mit der AHB. Ich musste damals 10 Tage zu Hause auf die AHB warten. Ich war aber recht froh darüber, da ich nach den 10 Tagen doch noch um einiges fitter war.

 

Alles  Gute 

Brigitte

 

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Hallo, Ihr beiden! 

Mein Chirurg sagte mir, ich würde mich 2 bis 3 Monate so fühlen, als sei ich frontal mit nem LKW zusammengestoßen :blink: Ich mag seine direkte Art :D   Heute mit der Physiotherapeutin Treppensteigen "geübt" -  das eine Stockwerk war schonmal lange nicht so anstrengend, wie es vor der OP war! Duschen darf ich leider noch nicht...

Morgen geht's nach Hause, den Freitag darauf in die AHB nach Bad Fallingbostel. Bis dahin werde ich zusehen, dass ich täglich ein wenig spazieren gehe, um langsam etwas fitter zu werden. Bin gespannt, wie es zuhause so läuft -  allein schon ins Bett und aus dem Bett kommen... 

 

Ganz liebe Grüße

Ela

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Hallo Ela,

 

es ist sooo schön, soetwas zu lesen ! :rolleyes:Einfach Freude pur - bin in den letzten Tagen mal wieder sehr emotional und es kommen mir oft die Tränen. Tränen der Freude sind es - weil es mir immer besser geht und ich auch hier soviel Positives lesen kann, wie eben auch von deiner gelungenen OP.

 

Aufeinmal freut man sich , daß soetwas "Normales" wie Treppensteigen wieder klappt - hach, wie ähnlich wir uns doch alle sind !

 

Ganz, ganz viele Glückwünsche sendet dir

 

Michael

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Hallo Ela,

 

gratuliere zur erfolgreichen OP und alles Gute für die Reha in Fallingbostel.

Ich kann die Klinik dort nur empfehlen. War selbst zwangsweise zweimal dort zur AHB nach den OPs.

 

Gute Besserung weiterhin und lass es langsam angehen!

 

LG

hanny

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Hallo Ela,

 

auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP. Es freut mich, dass Du die ersten Nachwehen Deiner OP scheinbar gut hinter Dir gelassen hast.

 

Das erste Treppensteigen im Krankenhaus, da weckst Du Erinnerungen bei mir... da erfüllen einen plötzlich völlig banale, einfache Dinge die man geschafft hat, mit sehr viel Stolz und Freude. Jeden Tag ein paar Meter spazieren gehen ist sicherlich eine sehr gute Idee, auch für den eigenen Kopf.

 

Das aus dem Bett raus und ins Bett rein, hat mir auch einige Wochen Probleme bereitet. Aber auch das wird, wenn nicht von Tag zu Tag, dann doch von Woche zu Woche, mit zunehmender Stabilität des verheilenden Brustbeins, besser.

 

Ich wünsche Dir alles Gute für die AHB und weiterhin gute Genesung.

 

Grüße

Micha

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hallo ela,

 

auch von mir herzlichen glückwunsch zur erfolgreichen op!

das liest man doch gerne, wenn man selbst in 2 wochen operiert wird.

ich hoffe das es weiterhin so positiv bergauf geht und drücke die daumen!

 

ganz liebe grüße,

isajuni

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Hallo ihr Lieben!!

Gestern Nachmittag zuhause gelandet und die erste Nacht überstanden :)  Auf der Fahrt nach Hause hab ich die meiste Zeit ein Dauergrinsen im Gesicht gehabt... Obwohl ich gestehen muss, dass mir kurz vor der Entlassung doch mulmig wurde... Bekomme ich das hin? Was ist, wenn doch noch irgendwas ist...? Ist ja erst ein paar Tage her... Ich war ziemlich verunsichert  :wacko:  Als mein Mann dann auftauchte, überwiegte zum Glück die Vorfreude auf zuhause!  Ich war zwar nicht lange weg, aber trotzdem betrachte ich vieles mit einem anderen Blick... Schwer zu beschreiben...  mit mehr Freude... positiver... Nichts ist selbstverständlich.

(@Michael .. auch ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch und nah am Wasser gebaut)

 

Die erste Nacht im eigenen Bett, das sich viel zu nah am Boden befindet und somit das Aufstehen zu einer echten Herausforderung macht, war ziemlich unruhig. Ausschließlich auf dem Rücken zu schlafen und die Arme nicht hinter/ über den Kopf legen zu dürfen, wird immer schwieriger. Ich baue also auf Deine Erfahrung @Micha, dass es von Tag zu Tag leichter wird :) 

 

@hanny ... Schön, das zu lesen! Ich hatte einige positive Kritiken gelesen und dann noch erfahren, dass "mein" Krankenhaus auch ganz gerne Patienten dort hinschickt. 

 

@Isajuni... Ich war ne zeitlang sowas von panisch! Die Panik wich dann einem "schulterzuckendem nützt-ja-nix-Gefühl" und dem Versuch, jegliche Angstgefühle zu verbieten (hatte gelesen, dass der psychische/ emotionale Zustand kurz vor OP durchaus Einfluss darauf haben kann, wie es danach weitergeht). Wichtig war mir auch, alles geregelt zu haben -  im Falle eines Falles.. Schweigepflichtsentbindung und Vorsorgevollmacht zu haben, ist ja eigentlich nie verkehrt. Als ich dann noch meinen Chirurgen u meinen Narkosearzt kennengelernt und auf Anhieb ein gutes Gefühl hatte, war ich ziemlich ruhig. Aber selbst wenn man seinen Chirurgen / Narkosearzt nicht sympathisch findet: das sagt rein gar nichts über deren Qualifikation aus!! Sie sind deshalb ja keine schlechteren Fachleute (jemand schrieb das letzt so ähnlich hier im Forum und ich bin absolut seiner Meinung).

Alles Gute für Deine OP!! Ich drück Dir die Daumen, dass Du auch mit einer großen Portion Entspanntheit rangehen kannst. Nimm' alle Drogen, die man Dir im Krankenhaus bietet - die helfen auch schon weiter ;) 

 

Liebe Grüsse

Ela

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Hallo Ela, 

 

ich kann so viele Deiner positiven Gedanken nach der Entlassung teilen. 

Ich war erst nach der AHB das erste mal wieder zu hause. Das war damals für mich sehr emotional....

 

Die Ergonomie des eigenen Bettes ist so eine Sache. Auch unser Bett war eigentlich zu niedrig um das umzusetzen, was einem im Krankenhaus in Sachen "richtiges" Aufstehen nach der OP gezeigt wurde. Aber möglich ist es... irgendwie und wenn die Schmerzen erstmal nachlassen, dann wird es entspannter.

 

Hat man Dir Schmerzmittel aufgeschrieben oder mitgegeben? 

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hallo ela,

 

ja die panik ist so eine sache... kommt in wellen und legt sich dann aber auch wieder... wenn ich überlege das dies nun meine letzte woche ist, bevor es ins krankenhaus geht, kommt mir das schon sehr surreal vor. 

aber ich tue momentan auch alles um mich abzulenken, bzw. keine panik mehr aufkommen zu lassen. 

gestern hab ich einen bericht geguckt über eine hochbetagte dame die ihre kriegstraumata aus dem zweiten weltkrieg mit hilfe von buddhismus geheilt hat. ich bin ja überhaupt nicht spirituell veranlagt aber der film hat mich dermaßen runtergebracht, ich glaube ich schaue ihn noch ein paar mal bis zum 29ten ;)

ich danke dir jedenfalls fürs daumen drücken, und ja es hilft sehr die positiven berichte hier zu lesen! 

das das heimkommen ein sehr emotionaler moment für dich war kann ich vollkommen nachvollziehen, ich glaube es wird mir genauso ergehen! alles gute auch weiterhin für dich!

 

ganz liebe grüße,

isajuni

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Moin Zusammen :)

 

@ Micha...  Oha, dann warst Du ja ne ganze Weile von Zuhause weg! Mir kamen die paar Tage schon wie eine ziemlich lange Zeit vor...  Es klappt so einigermaßen mit dem Aufstehen - man gewöhnt sich ja an vieles. ;) Gestern früh habe ich noch eine letzte 50er Tramadol genommen, abends eine Ibu 400 und heute früh auch wieder eine Ibu 400. (Notfalls hätte ich auch noch 600er und 800er) Komme damit bisher sehr gut klar.

 

Mein Darm zickt da etwas mehr rum und ist aufs übelste beleidigt - aber der wird sich auch wieder beruhigen.

 

Morgen früh habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt - bin gespannt, was er mir bzgl weiterer Medikation sagt (nehme zZt noch eine Wasser- u. eine Magensäuretablette) und wann die Fäden der Drainageschläuche-Wunden gezogen werden können...

 

@ Isajuni.... Ich denke, jeder Mensch ist anders und wenn es Dich entspannt, den Bericht, den Du gesehen hast, noch weitere 50 Male bis zum OP-Termin zu verschlingen, dann ist das doch Bestens!! Wenn Du nachher im Krankenhaus bist, willst Du es vermutlich nur noch hinter dich bringen... Oftmals ist die Warterei ja ziemlich zermürbend. Ich kann Dir übrigens nur den Tipp geben, alles an Frage/ Anmerkungen aufzuschreiben,  die du noch an/ für deinen Chirurgen / Narkosearzt hast... Es ist ja doch eine besondere Situation, in der man vor Aufregung leicht etwas vergisst, über das man dann wieder (unnötig) nachgrübelt... 

 

Hatte mir so oft gewünscht "Hätte ich es doch schon hinter mir...".  Und was war ich erleichtert, als ich nach der Narkose realisiert habe "hey, ich hab's geschafft"  - auch ziemlich emotional :) 

Es MUSS gemacht werden?! Dann wirst auch Du danach einfach nur froh sein, es endlich geschafft zu haben! 

 

Ganz liebe Grüsse

Ela

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vor 3 Stunden schrieb _ela_:

Moin Zusammen :)

 

@ Micha...  Oha, dann warst Du ja ne ganze Weile von Zuhause weg! Mir kamen die paar Tage schon wie eine ziemlich lange Zeit vor...  Es klappt so einigermaßen mit dem Aufstehen - man gewöhnt sich ja an vieles. ;) Gestern früh habe ich noch eine letzte 50er Tramadol genommen, abends eine Ibu 400 und heute früh auch wieder eine Ibu 400. (Notfalls hätte ich auch noch 600er und 800er) Komme damit bisher sehr gut klar.

 

Mein Darm zickt da etwas mehr rum und ist aufs übelste beleidigt - aber der wird sich auch wieder beruhigen.

 

Morgen früh habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt - bin gespannt, was er mir bzgl weiterer Medikation sagt (nehme zZt noch eine Wasser- u. eine Magensäuretablette) und wann die Fäden der Drainageschläuche-Wunden gezogen werden können...

 

(....)

Ganz liebe Grüsse

Ela

 

Hallo Ela,

 

ich war damals froh, nicht noch vor der AHB nach hause zu müssen. Es gab direkt einen freien Platz und ich war mit dieser Lösung sehr zufrieden für mich. Da es sonst nichmal 20 km mehr im Auto gewesen wären und ich wollte anfangs nach der OP so wenig wie möglich im Auto sitzen.

 

Es gibt auch Fäden, die sich von selbst auflösen und unter der Haut "liegen bleiben". Weiß da allerdings nicht, was das "schönere" Ergebnis bei der Narbe liefert.

 

Dein Hausarzt wird Dich sicher gut beraten hinsichtlich der weiteren Einnahme von Entwässerungstabletten und denen für die Magensäure.

 

Grüße und noch gute Genesung

Micha

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Hallo Ella,

 

bei mir stand im Abschlussbericht der Klinik für den Hausarzt, wann die Fäden gezogen werden müssen und wann mit den Entwässerungstabletten aufgehört werden kann. Wenn du diesen nicht mitbekommen hast lass ihn dir doch per Email senden. 

Mit dem Magen/Darm hat es bei mir noch eine Weile gedauert. Ich habe gemerkt,  dass ich manche Lebensmittel mehr, manche weniger vertrage. Zudem muss sich der Körper erst auf die ungewohnten Medis einstellen.

Bei mir kam der Hausarzt nach Hause (täglich) in der Woche zwischen Klinik und Reha und daheim hat er auchdie Fäden gezogen. Da war ich froh drum, denn ich war noch sehr schwach (hatte einen ganz niedrigen HB trotz Blutkonserven nach der OP). 

 

Dir alles Gute und erhole dich gut

Liebe Grüße 

Brigitte 

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Hallo Ela

Schön zu lesen, dass du die OP so gut überstanden hast.  Ich war froh von der Klinik auf direktem Wege in die Reha gehen zu können. Aber du lebst ja nicht alleine - dann ist es eher möglich erst mal ein Zwischenhalt zu Hause einzulegen. Die Reha wird dir allerdings sehr dabei helfen wieder fit zu werden. Und ja - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Es wird täglich besser.

Auf dass deine Genesung ganz schnell voranschreitet!! :-)

sei ganz <3'lich gegrüsst

ursela

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  • 4 weeks later...

Hallo Ela, hatten wir eventuell den gleichen Operateur? Die Worte mit dem LKW kommen mir sehr bekannt vor. Das Krankenhaus stimmt ja schon mal :D

Lg  Claudia 

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