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Mitralklappenoperation am 12.12.2017 geplant


Bodo68

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Hallo zusammen,

 

am 12.12.2017 ist bei mir im Johannes-Hospital in Dortmund eine Mitralklappenoperation aufgrund einer hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz (Grad III) geplant. Kann mir jemand über seine Erfahrungen dort berichten - bezüglich einer vergangenen und erfolgreichen Mitralklappenoperation. Direkte Erfahrungsberichte über die Homepage des Krankenhause habe ich schon gelesen. Soweit so gut in der Mehrzahl. Trotzdem hätte ich noch gerne mehr erfahren. Seit Dienstag, den 28.11.2017 weiß ich, dass ich an der Mitralklappe (Prolaps) operiert werden sollte. Bin ins Krankenhaus eingeliefert worden mit einer Lungenentzündung im oberen rechten Lungenlappen und Atemnot bei geringer Belastung. Durch eine abgeschlossene Antibiotikabehandlung geht es mir heute (07.12.2017) wieder deutlich besser. Bin jetzt wieder zu Hause und soll am 11.12.2017 vom Fahrdienst des Johannes-Hospital Dortmund abgeholt werden - für die Operation am 12.12.2017. Bis dahin werde ich medikamentös mit einem Betablocker und einem Blutdrucksenker und vier Entwässerungstabletten auf die OP vorbereitet. Über eine schnelle Nachricht oder Antwort von euch/Ihnen würde ich mich riesig freuen. Gibt es auch noch was, was ich bei so einer Operation berücksichtigen sollte? Ich hoffe, ich habe mich auch nicht zu schnell für diese OP entschieden. Feststeht aber, dass es gemacht werden muss.

 

Gruß aus dem Bergischen Land

Bodo 

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  • Thorsten

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Hallo Bodo,

 

die Klink kenne ich leider nicht, aber erstmal ist es gut, dass Du einen baldigen OP Termin hast.Dann hast es hinter Dir. Ich hatte auch Grad III bereits erreicht, auch mit Prolaps. Habs in Bremen machen lassen. Wichtig ist, dass man möglichst fit zur OP geht, hört sich verrückt an, aber je besser die Konstitution, umso eher biste nach der OP wieder auf den Beinen. Ich hatte deshalb - als Vorbereitung sozusagen - ein paar Kilo abgespeckt und leichtes "Nordic Walking" angefrangen. Der Blutdruck und Puls sank dadurch auch noch mal in einen guten Bereich. Das ist bei Dir derzeit natürlich schwierig wegen der Lungenentzündung vor kurzem.

 

Ansonsten musst Du Dir noch Gedanken machen, falls keine Rekonstruktion der Klappe möglich ist, die Klappe also ersetzt werden muss, was für eine Klappe es sein soll (biologisch oder mechanisch). Da gibt es gute Entscheidungshilfen hier im Forum.

 

Grüße

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Lieber Bodo,

 

ich drücke dir die Daumen für die anstehende OP. Du wirst dieses jahr ein sehr kostbares Geschenk, das kostbarste Geschenk bekommen: Ein "neues" Leben !!

 

Alles erdenklich Gute wünscht dir

 

Michael

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hallo bodo

 

es ist gut das du dich für die op entschieden hast. ich hatte viele jahre mitralklappenprolaps , 1 mal im jahr immer kontrolle meine op war juni 2013. ich hatte die ersten anzeichen von der 

verschlechterung meines gesundheitszustandes nicht ernst genommen , hatte dauerhusten atemnot beim laufen . ich wurde dann zum meinem kardiologe überwiesen vom hausarzt. , dann zum herzzentrum berlin . na und 3 monate später lag ich auf dem op. sollte eine reko werden, konnten die alte mitralklappe aber nicht retten , lebe jetzt seid 24, juni 2013 mit einer mechanischen mitralklappe und nehmen marcumar und messe mein inr selber. ich fühle mich echt supi gut, habe jetzt 12 kilo abgenommen , die herzop ist schon eine große sache aber man kann das aushalten, wie gesagt was am ende gemacht wird endscheidet letztendlcih der chirug am op, weil da kann er erst shen wie die senenfänden abgerissen sind. ich wünsche dir für den 12. dezember alles gute für die op du schaffst das endschuldigung wegen der kleinschrift 

lg martina 

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Hallo zusammen,

 

vielen lieben Dank für eure Antworten und euren Zuspruch und Tipps. Das hat mir alles schon sehr geholfen. Ich bin 49 Jahre alt und hatte nur als kleiner Junge eine Operation in Vollnarkose wegen Entfernung der Polypen. Kann mich da aber weiter an nichts mehr erinnern. Außer genetisch bedingter Migräne (3-4 x im Monat) und mittelschweren aber gut eingestellten Bluthochdruck war ich bis dato gesund und musste bis dato auch noch nie operiert werden. Und ich bin bei 134,5 kg und 1.85 m Körpergröße übergewichtig. Keine weiteren Vorerkrankungen sonst. Das ich jetzt auch dann auch direkt so einen großen Eingriff an offenen Herzen vor mir habe, macht mich wirklich panisch und ich kann das alles auch noch gar nicht fassen. Für mich kam das wie aus heiterem Himmel. Ich bin irgendwie wie paralysiert und fix und fertig. Ich weiß, das bringt alles nichts, wenn ich mich jetzt verrückt mache und alles lese im Internet, was dabei schief gehen kann. Aber das ist alles einfacher gesagt als getan. Ich habe mir jetzt die letzten Tage vor der Operation aber vorgenommen, nichts mehr weiter über Probleme bei der Operation zu recherchieren. Sondern positiv und zuversichtlich in die Operation zu gehen. Es bleibt mir ja sowieso nichts anderes übrig. Ohne Operation wird es bei dem Grad III jetzt auch nicht besser. Ich merke ja die Einschränkung bei Belastung und das der Atem, besonders im Liegen, immer diese Rasselgeräusche hat. Und auch der Husten. Stimmt es eigentlich, dass man sich vor dieser Operation einer Ganzkörperrasur unterziehen muss? Der gesamte Brustkorb würde doch reichen, oder ?

Über weitere nette Antworten würde ich mich riesig freuen. Es hilft wenigstens.

Ach, habe noch etwas vergessen. Der Herzchirurg dort in Dortmund meinte, nach einem Telefonat mit dem hier behandelnden kardiologischen Krankenhaus, dass es sich bei mir um einen Standardeingriff handelt und die Mitralklappe wohl auch gut zu rekonstruieren (nach seiner Einschätzung) sei. Nach seiner ersten Einschätzung wäre es kein Problem.

 

Liebe Grüße und danke, Bodo

bearbeitet von Bodo68
Nachtrag
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Hallo Bodo,

 

Ganzkörperrasur stimmt da Du auch am Armen und Beinen Blutdrucksonden bekommst wollen sie nirgends Haare.

Ich wog 2011 144kg auf 1,84m vor der Herz-Op waren es nur noch 93. Ich hatte 2012 mein Leben radikal umgestellt umso mehr hatte mich die Diagnose mit Op 4 Wochen später geschockt. Ich hatte zuvor nur eine anti schnarch Op, die im Gegensatz zum Abnehmen nichts brachte.

Ich wünsche Dir alles Gute für die nächste Woche, 

 

LG Jens 

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Hallo Bodo,

 

wie gesagt, man kann sich nicht sicher darauf verlassen, dass eine Rekonstruktion gelingt, das sieht der Chirurg zuverlässig erst direkt bei der OP. Er wird es sicherlich zumindest versuchen. Aber das kann scheitern. Wie bei mir. Mir sagten sie vor der OP auch, ein Rekonstruktion sei möglich, was sich während der OP als Irrtum herausstellte. Da man Dich während der OP ja schlecht aus der Narkose aufwecken kann musst Du vorher festlegen, welchen Klappentyp (biogisch oder mechanisch) Du im Fall des Klappenersatzes haben möchtest. Das ist ganz wichtig, dass Du Dich da vorher festlegst. Das ist nicht einfach, da beide Typen Vor- und Nachteile haben. Ich habe da lange Zeit für gebraucht, immer wieder neu abgewogen.

 

Deine Ängste sind völlig normal, ich hatte sie auch, und ich glaube, allen die so eine OP vor sich haben ergeht es so.

 

Gruß

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Bodo,

 

diese Frage kannst nur Du für Dich alleine beantworten. Denn ein Aspekt könnte für mich wichtig sein, für Dich hingegen vielleicht nebensächlich. Oder umgekehrt. Jeder Klappentyp hat seine Vor- und Nachteile. Es gibt hier im Forum eine hervorragende Entscheidungshilfe (Word-Dokument), ich verlinke mal darauf:

 

HerzklappenentscheidungRev4.doc

 

Gruß

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Bodo,

ich hatte heute vor genau 4 Wochen meine Op an der Mitralklappe. Auch bei mir konnte die Klappe nicht gerettet werden wie ursprünglich geplant.

 

Ich glaube es ist nie 100% sicher mit einer rekonstruierten Klappe wieder aufzuwachen und darüber sollte dich dein Arzt auch Informieren. Es ist einfach wichtig vorher einen Plan B zu haben. Ich wünsche dir natürlich sehr, dass du Ihn nicht brauchst.

 

Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen eine Mechanische Klappe, was für dich am besten ist sollte aber wirklich dein Arzt mit dir besprechen.

 

Es ist vollkommen natürlich und in Ordnung, dass du Angst vor diesem großen Eingriff hast. Ich denke nicht, dass du dich zu früh dafür entschieden hast. Deine Ärzte werden nicht aus Spaß eine Op empfehlen. Du wirst sehen, es wird dir nach der Op viel besser gehen, sei dankbar, dass es schon so früh erkannt wurde und dein Herz repariert werden kann.

 

Ich hab noch einen kleinen Tip für dich, allerdings für die Zeit nach der Op.

Es wird gute und schlechte Tage geben, versuche trotzdem positiv zu denken. Steh auf geh deine Runden und mach deine Übungen auch wenn es anstrengend ist um so mehr du tust um so schneller bist du wieder fit.

 

Ich wünsche dir alles Gute, Steffi

 

Solltest du noch Fragen haben; immer gerne

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Hallo Bodo,

Meine OP war im Januar 2000. Vor der OP hieß es, wir werden die Klappe rekonstruieren. Soweit zur Theorie, wir haben uns vorher ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten unterhalten. Für mich gab es mi 41 Jahren eigentlich nur zwei Möglichkeiten, Rekonstruktion oder mechanische Klappe. Nachdem während der OP sich herausgestellt hat, dass die Klappe nicht dicht zu bekommen ist, hat man dann doch wie besprochen eine künstliche eingebaut. Ich bin hunderprozentig zufrieden mit meiner Auswahl. Nächsten Monat feiere ich den 18 en Jahrestag der OP und freue mich jeden Tag über das neu geschenkte Leben. Bei mir war es vom Gewicht umgekehrt wie bei dir. Durch meine schwere Krankheit hatte ich noch bei 1,83 m ein Gewicht von knapp 58 kg. Es war schon fast ein Risiko bei diesem geschwächten körperlichen Zustand zu operieren. Nach der OP ging es dann wie eine Achterbahnfahrt, rauf  und  dann wieder weit runter die ersten Wochen. Ich habe versucht, so schnell wie der körperliche Zustand  es ermöglichte, wieder mobil zu werden. Heute habe ich mein Idealgewicht von 73 kg und fühle mich pudelwohl. Versuche dich so schnell wie möglich nach der OP mit anderen Dingen abzulenken. Vor der OP nicht soviel über Risiken nachdenken es ist die einzige Alternative ein normales Leben weiterzuleben. Ich habe mir bis jetzt immer einen schlechten Zustand nach der OP vorgestellt und so habe ich mich sehr gefreut wenn es besser als gedacht war. So versuche ich mir mit der zu erwartenden Situation umzugehen.

 

Gruß

Klaus

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Hallo alle zusammen,

 

vielen lieben Dank Thorsten für den Link "Herzklappenentscheidung". Damit ist meine Entscheidung soweit klar für mich, dass ich trotz meines jüngeren Alters keine mechanische/künstliche

Klappe möchte, sofern meine Mitralklappe widererwartend nicht rekonstruiert werden kann (das evtl. hörbare Geräusch der Klappe und ewig Medikamente nehmen ist wirklich nichts für mich).
Ich hoffe, dass Michael recht behält und ich nach der hoffentlich gelungenen Mitralklappenrekonstruktion und hoffentlich komplikationslosen Herzoperation ein neues Leben beginnen kann.

Vielen lieben Dank auch für die Tipps von Klaus und Stefanie für vor und nach der Operation. Soweit bin ich auch dankbar, dass es jetzt erkannt worden ist und ich danach voraussichtlich ein kraftvolleres Leben führen kann. Im Moment bin ich recht gefasst und ich hoffe, dass ich einigermaßen ruhig in die Operation gehen kann und mich die Nerven nicht im Stich lassen.

Wobei ich manchmal immer noch skeptisch bin, ob der Nutzen der Operation dem Risiko überwiegt, wenn ich im Internet lese, dass Mitralklappenoperierte nicht unbedingt eine höhere Lebenserwartung haben als Mitralklappenkranke, die sich nicht operieren lassen haben. Aber gut, wahrscheinlich alles nur Statistiken, die sich auf den einzelnen Fall sowieso nicht herunterbrechen lassen. Immerhin wird bestätigt, dass sich die Lebensqualität nach dieser Herzoperation, sofern erfolgreich, deutlich bessert. So wie Michael mir auch geschrieben hat: "Du wirst dieses Jahr ein sehr kostbares Geschenk, das kostbarste Geschenk bekommen: Ein "neues" Leben !!"

Auf jeden Fall lieben Dank an euch alle für den Zuspruch, die Tipps und die seelische Unterstützung. Hat bis hierhin sehr gut geholfen.

 

Liebe Grüße, Bodo

 

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Hallo Bodo,

 

ich hatte mich ebenso wie Du entschieden und eine Bioklappe gewählt. Ich kann Dir sagen, es ist kein Vergleich zu meinem Zustand vor der OP, diese Kurzatmigkeit, das Schnaufen bei jeder Treppe, dazu die vielen Extrasystolen. Alles vorbei. Ich habe wieder Power, die Klappe schlägt lautlos und kräftig vor sich hin. Die Ödeme sind verschwunden, und und.... Bin froh, die OP gemacht zu haben, es ist wirklich ein neues Leben.

 

Die Mitralinsuffizienz kann so viele Symptome nach sich ziehen, vielleicht auch den Oberbauch-Druck und das Völlegefühl. Das wird Dir nur ein Kardiologe bzw. Internist vorab sagen können, wir als Laien im Forum können da nur spekulieren und eigene Erfahrungen austauschen. 

 

Gruß

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Thorsten,

 

das freut mich riesig für dich und ich hoffe, dass der Erfolg sich bei mir genauso einstellt.

Dir auf jeden Fall recht herzlichen Dank für die wirklich für mich großartige Hilfe. Das 

war für mich sehr viel Wert und hat mir auch zumindest ein bisschen die Angst genommen.

Und ich hoffe, ich kann dir nach meiner Operation auch davon berichten, dass ich quasi ein

zweites neues Leben habe. Mit dir würde ich mich sehr gerne weiter darüber austauschen

und natürlich auch mit den anderen wirklich netten Mitgliedern, die mir sehr mit ihren 
Erfahrungsberichten geholfen haben.

 

Ganz herzliche Grüße, Bodo

 

 

 

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Hallo Bodo,

 

danke Dir. Wäre toll, wenn Du uns alle hier auf dem Laufenden halten würdest und uns Deine Erfahrungen von der OP und auch nach der OP (viellecht auch Reha) berichtest. Das hilft vielen, die es auch noch vor sich haben. Ich muss sagen, ich habe oft an die Leute hier im Forum gedacht, das gab mir Trost, sie haben mir vorher viel Mut gemacht und Glück gewünscht. Vor allem das Wissen, dass sie das gleiche wie ich durchmachten bei (und nach) der OP. Alle hier haben gesagt, die Op lohnt sich auf jeden Fall, Du wirst danach ein neues Leben haben. So ist es wirklich gekommen. Spätestens bei der ersten großen Treppe merkst Du es selber deutlich, wie gut das wieder geht, ohne Pause. Denk daran, wenn Du später auf dem Op-Tisch liegst und es es gleich los geht, und die Narkose schon vorbereitet wird. Mit etwas Glück klappt ja auch eine Rekonstruktion, das ist ja immer das optimale.

 

Hier kann man es nochmal lesen:

 

Gruß

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Thorsten,

 

manchmal denke ich, ich hätte nicht die Woche noch warten sollen. Vielleicht fühle ich mich jetzt auch nur deswegen schlechter, weil der Operationstermin näher rückt. Der Oberbauch drückt sehr und ich weiß nicht, ob ich Wasser im Bauch habe oder ob es einfach nur die Angst ist. Kann sich denn eine Mitralklappeninsuffizienz innerhalb einer Woche so rapide verschlechtern? Wahrscheinlich eher gefühlt. Also der Puls ist die Woche nahezu bei 84 Schlägen pro Minute geblieben (ohne Herzrasen oder Herzstolpern) und das Gewicht hat täglich immer nur im Rahmen von 400 Gramm noch oben und unten geschwankt. Rasselgeräusche beim Atmen habe nach wie vor nur im Liegen. Das Gehen und Sitzen ist angenehmer als das Liegen. Atemnot bei geringer Belastung in Ruhe aber direkt nicht. Bekomme täglich morgens einen Betablocker und einen Blutdrucksenker, morgens und mittags zwei Entwässerungstabletten. Du hast geschrieben, dass sich in den letzten Wochen vor deiner Operation deine Symptome verschlechtert haben. Was war bei dir passiert und ist es denn nicht ein viel zu größeres Risiko dann gerade zu operieren. Ich hoffe, es wird nicht zu spät bei mir sein, dass ich mich zwei Wochen und einen Tag später nach Feststellung der Diagnose operieren lasse als eine Woche und ein Tag später als ursprünglich von den Ärzten geplant. Also jetzt im Prinzip genau eine Woche später als ursprünglich geplant. Wollte schon jetzt anrufen und bitten, dass sie mich holen, obwohl die mich doch morgen zwischen 07.30 Uhr und 08.00 Uhr mit ihrem Fahrdienst sowieso abholen. Vielleicht mache ich mich auch unnötig zu verrückt.

 

Liebe Grüße, Bodo

 

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Lieber Bodo,

versuche dich ein wenig zu entspannen, die Nervosität und die Zweifel so kurz vor der OP sind ganz normal. 

Gefühlt wurde es bei mir auch wenige Tage vor dem Termin schlechter. Das ist aber meist nur ein subjektives Empfinden.

Du wirst in ein paar Tagen schon wieder auf den Weg der Besserung sein und das Gröbste hinter dich gebracht haben. 

Dieses Jahr bekommst du eines der wertvollsten Weihnachtsgeschenke überhaupt, nämlich die Chance auf ein Leben mit sehr hoher Qualität.

Ich wünsche dir  ganz fest, dass du mit einem guten Gefühl in diese Operation gehen kannst, denn denke daran: "Es wird das Beste was dir bisher zuteil wurde!"

 

Alles Liebe, meine Daumen sind gedrückt, Suse  

bearbeitet von Suse
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3 hours ago, Bodo68 said:
Quote

Du hast geschrieben, dass sich in den letzten Wochen vor deiner Operation deine Symptome verschlechtert haben. Was war bei dir passiert und ist es denn nicht ein viel zu größeres Risiko dann gerade zu operieren.


 

 

Hallo Bodo,

 

ja, ich hatte an einem Wochendene starke Herzrhytmusstörungen gehabt, die Tage davor fing das schon an. Ich bin gleich Montags vormittag zur Hausärztin gefahren, hatte die ganze Nacht wegen dem Herzstolpern nicht geschlafen. Die hat gleich ein EKG gemacht. Sehr viele Extra-Systolen, also Herzrhytmusstörungen waren dort sichtbar. Sie hat mich dann gleich von dort aus in die Kardiologie der nächsten Klinik einliefern lassen. Liegend, als Notfall. Dort erfolgte u.a.eine Herzkatheder - Untersuchung, und man  hatte dann einen Termin in der Herzchirurgie einer anderen Klinik vereinbart, so nahm alles seinen Lauf. Geplant hatte ich es eigentlich etwas anders. Ich hatte eben große Angst vor einer OP und wollte mir noch Zeit lassen, aber es stimmt schon, je fitter man zur OP geht, umso besser.

 

Mach Dich auf keinen Fall verrückt, und behalte am besten die ursprügliche Planung bei, es sei denn, die Symptome verschlechtern sich raipde, und falls es Dir absolut keine Ruhe lässt vereinbare ausser der Reihe einen Kontrolltermin beim Kardiologen, das würde Dich beruhigen.

 

Gruß

Thorsten

Quote

 

 

 

 

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Bodo,

 

auch ich hoffe, es ist bei Deiner heutigen OP alles glatt gelaufen ist , es keine Komplikationen gab, und dass eine Rekonstruktion der Klappe möglich war. Bin gespannt auf Deinen Bericht hier.

 

Gruß

Thorsten

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  • 2 weeks later...

Hallo Bodo!

 

Ich hoffe, dass bei dir soweit alles okay ist. Melde dich doch mal wenn du magst.

Bis dahin drücke ich weiterhin die Daumen und wünsche dir alles Gute.

 

Lieben Gruß, Suse

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Hallo Bodo,

 

wie ist es Dir ergangen, ich hoffe Du hast die OP am 12.12. in Dortmund gut überstanden und hast das Krankenhaus schon verlassen und bist bereits in der Reha bzw. AHB (Anschlußheilbehandlung)?

 

Viele Grüße

Thorsten

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