Jump to content

Wie lange ist eure Herzklappenrekonstuktion her?


Gast

Empfohlene Beiträge

Aortenklappenrekonstruktion +Ersatz der Aorta Ascendens nach Yacoub. Operiert im Februar 2015. Ja ich habe zeitweises Vorhofflimmern seit der OP und manchmal extreme BlutdruckEntgleisungen in jede Richtung. Zudem habe ich ein Vorhofseptumaneurysma (davon weiss ich erst seit der Abschlussuntersuchung im KH) und neu dazu eine leichte Mitralklappeninsuffizienz

Link zu diesem Kommentar

Mitralklappe Rekonstruktion + rechte Vorhoff Ablation ab Juni 2016. Keine andere Krankheiten. Ich nehme noch 100mg Metoprolol wegen ein bisschen zu hoher Ruhepuls und Extrasystolen aber die Dosis wird langsam verkleinert weil jetzt Ruhepuls ist ok und Extrasystolen sind immer wieder weniger.

Link zu diesem Kommentar

Ich hatte meine Aortenklappenrekonstruktion im Mai diesen Jahres. Die Insuffizienz würde durch einen angeborenen Herzfehler ausgelöst (Loch in Herzscheidewand). Als der Fehler sich quasi von selbst verabschiedet hätte, kam die Insuffizienz und im Februar war diese schon so weit fortgeschritten, dass ich operieren lassen musste. Nebeneffekt waren immer schon Migräne und Kreislauf. Auch jetzt noch. Wobei die Migräneaura überwiegt. Täglich habe ich die Sehstörung mindestens einmal. An schlechten Tagen 5 bis 10 mal. Andere Krankheiten habe ich in dem Sinne keine, nur Muster, aber die sind psychisch und schränken mich nicht ein.

Das Herz ist jetzt fast auf Normalgröße und definitiv stärker, als im bisherigen Leben. Ich brauche nur 5mg Bisoprolol einmal täglich, was demnächst schrittweise abgesetzt wird.

 

LG, Daniel

Link zu diesem Kommentar

Hallo Daniel,

 

Immer wieder Migräneauren, hätte ich direkt nach der Op auch bis zu 10, im Moment gibt es schon mal wieder Wochen ganz ohne, auch wenn im Moment das Niveau wie zu schlechte Zeiten vor der Op, und es wird eher besser. Ich drücke Dir die Daumen,dass es sich auch weiterhin bessert.

 

LG Jens

bearbeitet von JensBlond
Link zu diesem Kommentar

Ich danke dir. Es muss besser werden. Ich möchte auch irgendwann wieder arbeiten können. Ich mein, ich kann jetzt Dinge tun, da war in meinem bisherigen Leben nicht dran zu denken. Sport zum Beispiel. Trotzdem fühlt es sich noch an, als hätte man "Stützräder". :)

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

bitte beachtet das Thread-Thema. Es sollten hier nur Beiträge mit Antworten auf die Frage „Wie lange ist eure Herzklappenrekonstuktion her?“ eingestellt werden. Andere Inhalte könnt ihr gerne in dafür passenden Themen diskutieren.

Danke!

 

Grüße

Dietmar

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

bei mir ist meine Mitralklappenrekostruktion nun 9einhalb Jahre her. In diesem Forum hier, hatte ich damals gute Begleitung und Unterstützung gefunden.

 

Für mich war damals (war mental gut vorbereitet) alles gut gelaufen und konnte auch sehr schnell wieder beruflich einsteigen.

 

Die größte Veränderung war eine körperliche: Nachdem ich in meinem Leben daran gewohnt war, dass in Situationen, in denen andere Erröten, mein Herz einen heftigen Stolperer machte. Darauf führe ich zurück, daß ich ein eher ängstlicher Mensch war. Auf diesen "Stolperer" wartete ich noch mindestens 1 Jahr nach der OP. Immer dann, wenn eine entsprechende Stituation auftrat, erwartete ich auch einen "Stolperer". So langsam lies dieses Gefühl nach und ist dann komplett verschwunden.

 

Beruflich startete ich dann nochmal richtig durch, und machte mich selbständig. Da ich keine Schwerbehinderung anerkannt bekam, gehe ich erst im Sept. 2018 in die offizielle Rente. Allerdings habe ich vor, meine Geschäfte weiterlaufen lassen. (Ich kann immer selbst bestimmen, wieviel ich arbeite)

 

Eine 2. körperliche Funktionsstörung, die ich vor und nach der Herz-OP hatte, war eine Gesichtsfeldeinschränkung eines Auges, die teilweise mehrmals täglich auftrat, aber immer nur kurz anhielt (ca. 1 Minute). Es konnte keine Diagnose dazu gefunden werden. Im Sommer 2016 wurde ich wegen des Verdachtes eines Schlaganfalls in die Stroke Unit eingeliefert. ich hatte mich selbst eingeliefert, weil ich Ausfallerscheinungen bei mir festgestellt hatte (sprachlich, körperlich, aber nur sehr kurz). Im MRT wurde wirklich ein Minipunkt im Gehirn gefunden, also ein Schlaganfall diagnostiziert. Ausfallerscheinigungen blieben keine. Nach diesem Ereignis ist die "Gesichtsfeldeinschränkung" am Auge nicht mehr aufgetreten. Für mich war das gefühlt so, als ob sich was im Auge gelöst hätte und im Gehirn den Schlaganfall ausgelöst hat. Die Dauerüberwachung des Herzens durch einen impantierten Stick, die die Stroke Unit anriet, habe ich nicht machen lassen.

 

Ja, so wars bei mir.

 

Wünsche allen, denen eine HerzOP bevorsteht Mut und Zuversicht!

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

4 Jahre her, die ersten 6 Monate Betablocker und ASS 100. Jetzt ich nehme keine Medikamente mehr, ich kann alles machen. Es geht mir gut! Ich beschäftige mich damit auch nicht mehr (zur Zeit) Andere Krankheiten habe ich nicht - zumindest nicht wissentlich.

bearbeitet von ISL
Link zu diesem Kommentar
  • 2 weeks later...

Hallo !

Meine Mitralklappenrekonstruktion ist jetzt 11 Jahre her.

 

Ja - Tabletten nehme ich noch da mein Herz schon ziemlich geschädigt war (ich rannte ja auch jahre mit der Insuffizienz herum und hatte noch ne Lebenserwartung von 4-6 Wochen bei OP).

Ich hatte halt leider eine Vollniete als Hausarzt erwischt der sich freute, daß ich immer wieder kam, weils mir ja einfach nicht besser wurde.

Ich nehm Lisinopril, Nebivolol, Spironolacton, HCT, Furosemid (2 stck), Marcumar und Jodthyrox.

 

Krankheiten hab ich genügend....

Diabetes (mein Hausarzt der mir die OP in dem schlechten Zustand eingebrockt hat sagte immer "ist grenzwertig machen sie sich keine sorgen")

Schilddrüsenunterfunktion

COPD

Schlafapnoe
Morbus Meniere (der mich aber z.Z. in Ruhe läßt ) - auf holz klopfe -

 

Nunja.

 

Sonst bin ich gesund (glaub ich) :lol:

 

 

Link zu diesem Kommentar

Du hast ja echt nichts ausgelassen und diese Allmächtigkeit von manchen Hausärzten bei gleichzeitiger voller Unkenntnis ärgert mich jedes Mal. Ich mache keinem Arzt einen Vorwurf wenn er nicht alles weiss und erkennt, aber nicht zum Facharzt  (zur Absicherung) zu überweisen ist unmöglich. Mich hätte es auch fast das Leben gekostet.

Wie kamst du mit deinem Meniere zurecht, da kannst du ja gar nichts machen!

Ich wünsche Dir alles Gute, dass du zukünftig keine Krankheit nich zusätzlich mitnimmst sondern abgibst.

 

bearbeitet von Brigittchen
Link zu diesem Kommentar

Genau das ist der Vorwurf, den ich dem Arzt von damals mache.

Daß er mich nicht mal zu einem Facharzt geschickt hat, obwohl es ja offensitlich war (das weiß ich nun seit der Reha).

 

Meine jetzige Hausärztin weiß auch nicht alles, aber schickt mich notfalls von Pontius zu Pilatus um rauszukriegen wo es hakt.

Ganz schlecht kam ich damit zurecht. Zumal es mir passiert ist daß ich beim einkaufen einen Anfall hatte und die Leute die ich bat mir zu helfen, mich anpflaumten ich solle halt nicht am frühen morgen so viel saufen daß ich nicht mehr laufen könne.

Gott sei Dank hat der Geschäftsführer mich damals ernst genommen - ich weiß nicht wie es sonst ausgegangen wäre.

Ansonsten waren die Anfälle einmal im Auto (mein Papa konnte noch anhalten daß ich aus dem Auto kübeln konnte) oder zuhause.

 

Der (bisher) letzte große Anfall war 2007 im Mai . (war ja auch schon 3 Wochen wieder arbeiten und noch in der Wiedereingliederung) Wir hatten Betriebsausflug und kurz vor Schluß war der Anfall.

Danach sind wir direkt zurück aufs Ausflugsschiffchen (so ein Flußschiffchen- kein Kreuzfahrtschiff) . Zurück am Anleger hatte ich Probleme mit dem laufen (führte ICH aber drauf zurück daß ich auf dem Schiff bißchen komisch saß und dachte ich hätt mir nen Nerv geklemmt). Tja.... dem war nicht so.

Nachdem es bis Sonntag nicht besser wurde , hab ich gehofft es sei bis Montag morgen dann weg, aber die Nacht von Sonntag auf Montag war die Hölle. Das rechte Bein war kalt, und tat im liegen besonders weh. der kleine Zeh war leicht blau .

Ich bin dann nach Anruf bei meiner Chefin zu meiner Hausärztin (schon die neue), die mich in die Hände ihrer Helferin gab die nur den Fußpuls tasten sollte und einen ersten Ultraschall machen sollte.

Ich hab noch Witze gemacht "das bein wird schon tot sein" nach denen mir dann ne Weile später nicht mehr zumute war. Die Ärztin fand den Fußpuls auch nicht und überwies mich zur Gefäßchirurgie.

Bei der Angiographie am nächsten Tag ( an diesem Tag gabs nur noch ne Farbdoppler Untersuchung) verbrauchte man ne Menge Kontrastmittel und man meinte ich wär wohl in allem sehr gründlich. Andre geben sich mit ner Thrombose zufrieden - ich hab mir gleich mit einem Embolus die Artierie abgeklemmt und die Hauptversorgung abgestellt wie der Arzt meinte.

2 Tage später lag ich unterm Messer  da man mit einer Lyse hätte nichts erreichen können. Ich bin meiner Ärztin heut noch dankbar ! Wär ich da nicht hin - wer weiß was dann geworden wäre, da ich haarscharf am Pflegefall vorbeigeschlittert sein muß ....

 

Du siehst - ich nehm allen Mist mit ....

 

LG MONI

 

Link zu diesem Kommentar

Oh je, ich wünsche Dir wirkich aus tiefsten Herzen, dass du jetzt mal eine lange Weile Ruhe hast.

 

Ich habe auch noch ab und zu mit extremen SchwindelAnfällen zu kämpfen mit Erbrechen, Drehschwindel mit absolutem Orientierungsverlust und kaltem Schweiss. Vor lauter Angst davor nehme ich vor jeder Besprechung Vomex prohylaktisch und verkrampfe mich innerlich dabei. 

 

Liebe Grüße 

Brigitte 

Link zu diesem Kommentar

Das kann ich gut nachvollziehen ... Vertigo Vomex waren auch damals meine besten Freunde ... ;)
Ohja ... Erbrechen, Drehschwindel .... richtig Karussell fahren  ... Deshalb konnt ich ja auch nicht richtig laufen und bekam eben die Antwort ... Ich hab hinterher ganz schön geheult als ich daheim war damals.... (ich trink nämlich überhaupt keinen Alkohol weils mir einfach nicht schmeckt).

 

Wenn ich heut merk mir wird leicht schwindelig krieg ich auch schon die Motten ... Vor allem wenn es irgendwo passiert wo mich keiner kennt (damals war meine Kollegin bei mir auf dem Betriebsausflug die ja von meinen gesundheitlichen Problemen wußte). Die denken dann gleich sonst was....

 

Sicher fühl ich mich heut noch nicht, auch wenn der letzte große richtig üble Anfall ja schon Jahre her ist und die kleineren echt dagegen glimpflich abgingen.

 

Hast du mal nochmal untersuchen lassen woher der Schwindel kommt oder was man (außer Vomex) evtl. tun könnte ?

 

Tja ob ich richtig ruhe hab weiß ich nicht. Kämpfe die letzte Zeit mit meiner Gebärmutter - hatte eine Entzündung ist aber so daß sie Zellen gefunden haben die wohl verändert sind.

Muß jetzt nochmal kontrolliert werden - zumal die Blutungen nicht wirklich aufhören und unterschiedlich stark auftreten. <_<

 

Also rum ist noch nicht - hab das komische Gefühl daß da ne neue Geschichte dazu kommt ....

 

Gruß Moni

Link zu diesem Kommentar

Das mit dem Schwindel habe ich untersuchen lassen. Es kam nichts dabei raus.

 

Mit deiner Gebärmutter, da drück ich dir die Daumen. Du bist ja in Behandlung, aber sowas kann dauern.

 

Ich hatte nach der OP fast 1 Jahr Blutungen alle 2 Wochen (und das bei Einnahme von Xarelto). Und jetzt seit August keine einzige mehr. Also mit 50 Jahren einfach so in die Wechseljahre. Ich denke das hängt alles mit der Herzop und dem Hormondurcheinander danach zusammen.

 

Alles Gute Dir

Pass auf dich auf

Brigitte 

Link zu diesem Kommentar

Dann scheint dir nichts übrig zu bleiben als mit dem Schwindel zu leben ... leider.

 

Es ist bei mir anfangs nach der OP (ist ja nun schon 11 Jahre her) auch heftig und unregelmäßig gewesen mit den Blutungen. Seit ich die Probleme mit der Gebärmutter habe ist es wieder häufiger geworden. Im Moment hab ich allerdings (wenigstens) keine Schmerzen.

Bei der ersten Untersuchung bei der Gynäkologin hab ich auch schwallartig angefangen zu bluten (konnt sie grad noch abhalten davon einen Rettungswagen zu rufen :rolleyes: ).

Nach der Antibiotikabehandlung waren die Schmerzen weg und die Blutungen. Jetzt halt nur 3 Tage diese starken Blutungen - gestern und heute nix .

Aber ich bleib dennoch dran - auch wegen der gefundenen Zellen.

 

Ob die Wechseljahre schon dahinter stecken - keine Ahnung. Ich bin 44 - wär ja möglich ....

Na mal sehen was die Ärztin sagt....

 

Aber ich denk schon daß da einiges im Hormonhaushalt verändert wurde bei der Herz OP

 

Danke ! Paß du auch auf  - eine Gesundheit hat man nur eine

 

LG MONI

Link zu diesem Kommentar

Anders als bei einem anderen Schreiber war es bei mir der Hausarzt, der mich nach einer Routine-Untersuchung (ich hatte keine Beschwerden) zu einem Kardiologen schickte ("Da ist ein Geräusch, das muss aber nichts sein"). Der stellte dann eine Mitralklappeninsuffizienz fest, die zunächst beobachtet werden sollte. Bei der nächsten Untersuchung nach einem Jahr sagte er dann, dass eine OP jetzt langsam sinnvoll wäre. Also, August 2010, imm zarten Alter von 50,  wurde meine Mittralklappe restauriert und , weil man schon mal da war,  ein einfacher Bypass gelegt.

Lange Rede, gar kein Sinn: Die OP ist über 7 Jahre her. Und an Medikamenten nehme ich ASS 100 und Goltor 10/40 wg. koronarer Herzerkrankung, sowie Metoprolol100 und Valsartan.

Link zu diesem Kommentar

Ich hatte bei den vielen Antibiotika - Infusionen mit starken Schwindel Attacken zu tun, ein ausgeprägter Schwankschwindel, ich kam mir vor wie ein Matrose bei Windstärke 10 auf einem Walfänger ;-). Mir hat das Medikament "Tavor" geholfen, ist eigentlich ein Beruhigungsmittel, aber der Schwindel wurde damit deutlich (!) besser. Ich hatte es in der Klinik mehrmals bekommen, und immer hatte es gut gewirkt bei dem Schwindel.

 

LG

Thorsten

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...