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Ein herzliches Hallo


firuna

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Ein herzliches Hallo!

 

Ich bin schon eine Weile stille Mitleserin hier im Forum, da bei mir vor etwa drei Jahren das Thema "Aortenklappeninsuffizienz" ins Zentrum rückte. Nachdem es erst nur beobachtet wurde, ist nun klar, dass ich in den nächsten Wochen oder Monaten unters Messer muss...

Aber nun erst einmal ein paar Worte zu mir.

Ich heiße Steffi, bin 42 Jahre alt und komme aus Mülheim an der Ruhr. Ich arbeite als Lehrerin und lebe hier alleine mit meinem Sohn (15) und unserem kleinen Wauzi.

Als ich geboren wurde, war schnell klar, dass ich einen angeborenen Herzfehler habe und so diagnostizerte man eine Fallotsche Pentalogie. Diese operierte man dann 1980 ziemlich erfolgreich im Klinikum Großhadern in München.

Seit dem hatte ich eigentlich Ruhe - keine Herzrhythmiusstörungen, keine Verschlechterungen oder Probleme, keine Medikamente. Die Umsicht, die mein Gynäkologe bei meiner Schwangerschaft an den Tag legte - diverse Kardiologentermine, Überlegung die Entbindung in einer Spezialklinik zu machen, usw. - habe ich sogar fast belächelt. Abgesehen von der Narbe und den vielen Ärzten, die es immer sehr spannend fanden, mein Herz abzuhören, erinnerte mich eigentlich nichts an meinen Herzfehler.

Bis mir vor drei Jahren abends die Luft wegblieb und mein Herz wie wild raste...Mein Hausarzt schickte mich dann am nächsten Tag wegen schlechter Blutwerte und einem auffälligen EKG zum Kardiologen, der dann feststellte, dass die Aortenklappe nicht mehr so wirklich schön schloss.

Seit diesem Februar ist dann auch klar, dass das Ganze nicht mehr mittelgradig ist, sondern hochgradig mit erkennbaren Auswirkungen. Seit diesem Tag beschäftige ich mich dann doch wieder sehr intensiv mit dem Thema:  Wo soll ich mich operieren lassen? Welche Klappe? Wo soll die Reha stattfinden? Was kann ich aktiv tun, damit ich die OP bestmöglich überstehe?

Bezüglich der Klinik bin ich jetzt schon weitergekommen. So war ich bereits für Untersuchungen und einen Herzkatheder in Bad Oeynhausen. Dort sagte man auch, dass man in meinem Alter eine mechanische Klappe "verbauen" würde, wenn eine Rekonstruktion nicht klappt. Und da mich mittlerweile auch ein Vorhofflimmern begleitet, dass sich von einer Kardioversion nicht austreiben ließ, richte ich mich mental eh auf eine dauerhafte Gerinnungshemmung mittels Medikamenten ein...

Alle weiteren Fragen treiben mich natürlich massiv um und gefühlt gibt es gerade kaum noch andere Themen für mich - meine arme Umwelt ;-)

Aktuell warte ich jetzt auf meinen OP-Termin...

 

Liebe Grüße,

Steffi

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Hallo Steffi,

 

willkommen im Forum ! So , wie es dir geht, kennen es wohl alle, die hier Mitglied geworden sind ! Du wirst hier sicherlich die meisten deiner Fragen beantwortet bekommen - und noch dazu ist dies ein Ort, wo man einfach mal verstanden wird !

 

Viele Grüße

 

Michael

bearbeitet von Pepelotzki
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Hallo Steffi,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Forum und ein großer Dank für die ausführliche Vorstellung.

Gerne kannst du hier alle Fragen stellen, die dich aktuell beschäftigen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Steffi

 

Willkommen im Forum. :-)  Nerve deine Umwelt ruhig ein wenig...Die würden es umgekehrt auch tun...Und schliesslich ist das so unter Familie und Freunden - einmal sind wir für sie da - und dann sie für uns....;-)...

sei ganz <3'lich gegrüsst

ursela

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